Inwieweit es eine emotionale Verabschiedungsszene braucht, entscheide ich noch, jedoch könnte ich mir nicht verzeihen, wenn der Grizzly seine Füchsin nicht verabschieden würde, wenn diese sich auf große Fahrt begibt. Vielleicht ist das eine Möglichkeit zu erklären, wieso sie sich nicht mehr sahen? Macht das Sinn, dass sie jahrelang auf hoher See verschollen ist? Eigentlich nicht. An Tagen wie heute fällt es mir wirklich schwer die Realität mit dem was in meinem Kopf dazu abgeht, mit dem was meine Figuren, die ja auf der Realität dessen, was in meinem Kopf abgeht beruhen, machen abzugrenzen.
Eine einseitige Freundschaft auf der Meta-Ebene zu führen erscheint mir fast wie Selbstbetrug und doch ist es ein Versprechen, das ich einst gab, dessen ich mich gebunden fühle für mindestens dieses und das Leben danach. So wie wir alle lerne ich noch wie ich es halten kann ohne Gefahr zu laufen zu viele Fehler zu machen und doch bin ich stets bereit, auch wenn das heißt zu warten, dann sei dies die Aufgabe, möge das Meer dir wohlgesonnen sein kleine Füchsin.
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