2/13/2024

Konsequentes Menschen meiden?

Ich höre immer wieder, dass Menschen soziale Wesen seien, dann treffe ich welche und merke bloß, dass der Großteil eher asozial ist. Ich meine ist okay für mich, ich bin eh lieber allein. Und da kommt jetzt der Punkt, ich bin wirklich lieber allein, weil mir der überwiegende Teil der Menschen, die ich kenne oder kennen gelernt habe ihn meinem Leben nicht das geben können, was ich mir selbst nicht zu bieten hätte plus ich habe meine Ruhe und ausschließlich mit meinen Gedanken zu tun, die an den meisten Tagen Beschäftigung und ja auch Befriedigung zugleich sind. Also warum zwingen wir uns, gemeinschaftlich zu sein, wo wir doch als Individuen oft besser klar kommen? Oder gibt es solche und solche? Und wie kriegt man das zu einem effizienten Kompromiss? Spätestens während der Corona-Krise haben die klugen von uns doch herausgefunden, wie es funktioniert, viele sind ins Home-Office gewechselt und haben es nie wieder verlassen und führen nun auch ein viel zurückgezogeneres aber oft glücklicheres Leben. Ich würde behaupten, dass die Zurückgezogenen nicht so oft krank sind, wie jene, die sich stets der breiten Masse und 8 Stunden Großraumbüro aussetzen. Entfremden wir uns damit mehr? Vielleicht, allerdings ist das ja eine Entscheidungssache, denn mit der Mehrzeit, die wir haben, haben wir auch die Option wieder mehr mit Leuten zu machen. Ich habe für mein Leben und meine derzeitige Situation die Entscheidung getroffen allein sein zu wollen und für mich passt das auch, aber ich bin natürlich ein Einzelfall, jeder muss das selbst wissen und dann dementsprechend handeln. Klar würde ich mich über den ein oder anderen Besuch mal freuen, andererseits versetzt mich das dann auch wieder in einen gewissen Stress, der vergeht aber meist, wenn wir dann erst ein paar Worte gesprochen haben. Hätte irgendwer Bock mal einen Abend Musik zu hören und dabei näher kennenlernen? Ihr kennt die Mail-Adresse!

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