12/03/2012
Drei
Die 7 Jahre enden heute... 7 schlechte Jahre, durchsetzt mit dem Licht meines Lebens und den schönsten Stunden überhaupt, aber am Ende 7 qualvolle Jahre der Ungewissheit, des Zweifelns, des Leids, der unerfüllten Liebe, des Vergessen Wollens, des einen Traums, der sich niemals erfüllt...
Heute ist der Jahrestag, der einzige, der für mich je eine Bedeutung hatte!
Wann kommt die Flut?
Erst wenn das Herz nicht mehr aus Stein ist?
12/02/2012
Zwei
Nachdem ich den vergangenen Tag mit allerlei lustigen Adventssachen verbracht habe und ich damit meinen irrationalen Hass dieser Zeit gegenüber ad absurdum geführt habe und tief in mir drin wohl doch noch der kleine Junge bin, dessen Augen von den Lichtern zum Glanz gebracht werden, möchte ich euch heute mal einen kleinen Blick in mein derzeitiges Wohnzimmer geben, welches das Jahresende wohl auch nicht mehr erlebt, aber das ist eine andere Geschichte. Leider war es mir nicht möglich mir eine dieser vermaledeiten Bibeln zu organisieren und so werde ich dann wohl auf die Zerpflückung von Bibelzitaten aus den Offenbarungen des Johannes verzichten, ich hoffe das ist auch in Eurem Sinne... Nicht dass ich noch in dieser ach so besinnlichen Zeit in die Christenhölle muss. Naja, fuck the chicken, irgendwie ändert so ein wenig Weihnachtsbeleuchtung am Abend schon deutlich die Stimmung und wenn man sich dann noch wie ein Wahnsinniger mit dem Lösen von Weihnachtsrätseln für irgendwelche Gewinnspiele beschäftigt und mit animierten Schneemännern, Weihnachtsmännern, die durch Geschäfte laufen und Rentieren seine Zeit verbringt, ach eigentlich mag ich Weihnachten doch total... nur was daraus in großen Teilen der Gesellschaft geworden ist, das kotzt mich an, aber das liegt vermutlich vor allem an der Gesellschaft selbst und weniger am vorweihnachtlichen Heiteitei... naja oder es liegt daran, dass einem in dieser Zeit die Doppelmoral und Falschheit der Gesellschaft besonders vor Augen geführt wird, wenn man nur hinsieht... naja vielleicht werden wir bis zum Fest ja darauf eine Antwort erhalten...
12/01/2012
Eins
11/30/2012
Die Tage sind gezählt!
Ausnahmsweise geht es in diesem Eintrag nicht um den Weltuntergang, den es ja auch gar nicht geben wird sondern um das andere dramatisch abartige Fest im Dezember. Überall sprießen zu dieser Zeit die Adventskalender aus dem Boden und jeder will irgendwie mitmachen bei der Vermarktung bis zur Scheinheiligen Nacht.
Weil ich es kann, werde ich jetzt auch jeden Tag einen Kommentar zum Thema abgeben, so etwas wie ein Antiventskalender sozusagen, vielleicht mit lustigen Bibelzitaten oder so, steht ja genug Müll drin, den man für seine jeweiligen Zwecke missbrauchen kann...
Wenn diese verfluchte Festtagsstimmung und Adventszeit einem nicht immer klar vor Augen führen würde, wie einsam und allein ein jeder von uns eigentlich ist, dann würde ich das sogar mögen... nicht das scheinheilige und christlich manifestierte Austauschen von materiellem Nonsens oder dem Getue von Nächstenliebe, welches den Rest des Jahres einfach allen scheissegal ist, nein vor allem die Stimmung, die ich damit verbinde, so wie es war, als ich noch ein Kind war, als die Lichter überall meine Augen zum Strahlen brachten und der Schnee die Krönung eines jeden Tages war.
Schnee ist auch ein gutes Thema, das scheint dieses Jahr ja auch mal wieder nicht im Wetteretat gewesen zu sein, ohne Spaß, ich komme immer mehr zu der Erkenntnis, dass es früher alles irgendwie besser war. Und wenn es das nicht war, dann war ich wenigstens naiv genug, zu glauben, dass alles besser war.
Weil ich es kann, werde ich jetzt auch jeden Tag einen Kommentar zum Thema abgeben, so etwas wie ein Antiventskalender sozusagen, vielleicht mit lustigen Bibelzitaten oder so, steht ja genug Müll drin, den man für seine jeweiligen Zwecke missbrauchen kann...
Wenn diese verfluchte Festtagsstimmung und Adventszeit einem nicht immer klar vor Augen führen würde, wie einsam und allein ein jeder von uns eigentlich ist, dann würde ich das sogar mögen... nicht das scheinheilige und christlich manifestierte Austauschen von materiellem Nonsens oder dem Getue von Nächstenliebe, welches den Rest des Jahres einfach allen scheissegal ist, nein vor allem die Stimmung, die ich damit verbinde, so wie es war, als ich noch ein Kind war, als die Lichter überall meine Augen zum Strahlen brachten und der Schnee die Krönung eines jeden Tages war.
Schnee ist auch ein gutes Thema, das scheint dieses Jahr ja auch mal wieder nicht im Wetteretat gewesen zu sein, ohne Spaß, ich komme immer mehr zu der Erkenntnis, dass es früher alles irgendwie besser war. Und wenn es das nicht war, dann war ich wenigstens naiv genug, zu glauben, dass alles besser war.
11/28/2012
Wähle weise
Das sollte der Hinweis sein, den jede Entscheidung des Lebens in der Packungsbeilage haben sollte, denn oft entscheidet man aus einem Gefühl heraus wichtige Dinge und stellt erst viel zu spät fest, dass es sich dabei um extrem nebenwirkungsbehaftetes Entscheidungsgut handelte...
Tja, eigentlich sollte man immer weise wählen, das betrifft wohl vor allem so wichtige Wahlen, wie die der richtigen Freunde und der Menschen mit denen man sich gerne umgibt, weil sie einfach gut für einen sind. Klar auch die besten Freunde haben Nebenwirkungen, die zum Teil nicht gerade angenehm sind, aber im Normalfall wiegt die Qualität dessen, was man dafür bekommt diesen Missstand auf.
Und dann gibt es da noch mich, ich behaupte in 9 von 10 Fällen eine fundierte Entscheidung auf Grund von mir vorliegenden Informationen zu treffen, naja und dann ist da diese verfluchte Güte und mein Herz, das mich immer wieder dazu bringt die Nebenwirkungen, obwohl ich ihrer bewusst bin zu ignorieren und dann doch wieder Menschen die Chance gebe, Teil meines Lebens zu sein, die sich eigentlich nicht einmal ihr eigenes verdient haben...
Wenn diese Menschen dann wenigstens noch so etwas wie Demut oder zumindest ein wenig Interesse zeigen würden, hätte ich wenigstens nicht ständig das Gefühl, dass meine Gutmütigkeit mich zum größten Trottel von allen macht!
Tja, eigentlich sollte man immer weise wählen, das betrifft wohl vor allem so wichtige Wahlen, wie die der richtigen Freunde und der Menschen mit denen man sich gerne umgibt, weil sie einfach gut für einen sind. Klar auch die besten Freunde haben Nebenwirkungen, die zum Teil nicht gerade angenehm sind, aber im Normalfall wiegt die Qualität dessen, was man dafür bekommt diesen Missstand auf.
Und dann gibt es da noch mich, ich behaupte in 9 von 10 Fällen eine fundierte Entscheidung auf Grund von mir vorliegenden Informationen zu treffen, naja und dann ist da diese verfluchte Güte und mein Herz, das mich immer wieder dazu bringt die Nebenwirkungen, obwohl ich ihrer bewusst bin zu ignorieren und dann doch wieder Menschen die Chance gebe, Teil meines Lebens zu sein, die sich eigentlich nicht einmal ihr eigenes verdient haben...
Wenn diese Menschen dann wenigstens noch so etwas wie Demut oder zumindest ein wenig Interesse zeigen würden, hätte ich wenigstens nicht ständig das Gefühl, dass meine Gutmütigkeit mich zum größten Trottel von allen macht!
11/27/2012
Angst
Was heißt das eigentlich?
Im Normalfall ist Angst ein Gefühl, das den Körper in brenzligen Situationen darauf vorbereitet angemessen reagieren zu können und jeglichen Schaden möglichst abzuwehren, dazu greift das Gehirn in Atmungsmuster, Pulsfrequenz, Hormonhaushalt und diverse andere Prozesse ein, zum Schutz vor Gefahr. Was wenn es aber keine Gefahr gibt? Wozu dann die Angst? Nun diese Frage treibt mich um, denn die Lösung würde mir vielleicht einen Einblick in mein eigentliches Problem ermöglichen.
Warum sollte ich Angst davor haben in die Stadt zu gehen? Klar, die Welt außerhalb der kontrollierbaren eigenen vier Wände ist gefährlich, aber das war sie schon immer, man ist doch daran gewöhnt, nichts wovor man Angst haben müsste und dennoch bekomme ich Schweißausbrüche, unscharfe Sicht, mein Puls beginnt zu rasen, die Atemluft fühlt sich an, als sei es Giftgas und zu allem Übel beginnt dann dieses Zittern und das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden. Ich kann mich kaum auf den Beinen halten und würde am Liebsten fliehen, aber wohin bloß? Es gibt keinen Ausweg, mein Tod steht bevor, warum suggeriert mir mein Gehirn so etwas? Das hilft mir nicht, mich auf die Gefahr vorzubereiten, es löst Panik aus und in Panik ist es mir nicht mehr möglich rational zu handeln, ich verliere meinen größten Trumpf. Es ist absolut unnötig mir diese Todesangst aufzubürden in einer solchen Situation, eine absolute Überreaktion meines Gehirns, die ich nicht begreife...
Ich wurde nie überfallen oder habe sonst irgendwelche schlechten Erfahrungen gemacht in der Welt da draußen, es gibt eigentlich nicht einmal einen Grund, dass mein Gehirn das Schutzsystem aktiviert, weil es sich an Geschehenes erinnert und mich vor einer Wiederholung schützen will... es ist vollkommen irrational!
Was zur Hölle macht mir solche Angst?
Im Normalfall ist Angst ein Gefühl, das den Körper in brenzligen Situationen darauf vorbereitet angemessen reagieren zu können und jeglichen Schaden möglichst abzuwehren, dazu greift das Gehirn in Atmungsmuster, Pulsfrequenz, Hormonhaushalt und diverse andere Prozesse ein, zum Schutz vor Gefahr. Was wenn es aber keine Gefahr gibt? Wozu dann die Angst? Nun diese Frage treibt mich um, denn die Lösung würde mir vielleicht einen Einblick in mein eigentliches Problem ermöglichen.
Warum sollte ich Angst davor haben in die Stadt zu gehen? Klar, die Welt außerhalb der kontrollierbaren eigenen vier Wände ist gefährlich, aber das war sie schon immer, man ist doch daran gewöhnt, nichts wovor man Angst haben müsste und dennoch bekomme ich Schweißausbrüche, unscharfe Sicht, mein Puls beginnt zu rasen, die Atemluft fühlt sich an, als sei es Giftgas und zu allem Übel beginnt dann dieses Zittern und das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden. Ich kann mich kaum auf den Beinen halten und würde am Liebsten fliehen, aber wohin bloß? Es gibt keinen Ausweg, mein Tod steht bevor, warum suggeriert mir mein Gehirn so etwas? Das hilft mir nicht, mich auf die Gefahr vorzubereiten, es löst Panik aus und in Panik ist es mir nicht mehr möglich rational zu handeln, ich verliere meinen größten Trumpf. Es ist absolut unnötig mir diese Todesangst aufzubürden in einer solchen Situation, eine absolute Überreaktion meines Gehirns, die ich nicht begreife...
Ich wurde nie überfallen oder habe sonst irgendwelche schlechten Erfahrungen gemacht in der Welt da draußen, es gibt eigentlich nicht einmal einen Grund, dass mein Gehirn das Schutzsystem aktiviert, weil es sich an Geschehenes erinnert und mich vor einer Wiederholung schützen will... es ist vollkommen irrational!
Was zur Hölle macht mir solche Angst?
11/26/2012
Frei sein
"Erst wenn wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit alles zu tun!"
(Tyler Durden)
Lange Zeit meines Daseins habe ich nach diesen Worten als Inbegriff der Wahrheit gelebt und damit recht konsequent auf so ziemlich alles und jeden geschissen, was mir nicht in den Kram passte... Es kann durchaus von Vorteil sein, wenn man nicht an Kompromisse gebunden ist und sein "Ding" durchziehen kann ohne Rücksicht auf Verluste, andererseits wird die damit gewonnene Freiheit auch schnell zum neuen Problem. Man stelle sich vor, gefangen im All in einer Raumkapsel mit 2 weiteren Astro/Kosmonauten, Platz ist aber eigentlich nur für Zwei von Dreien, einer muss aussteigen. Würde man sich freiwillig melden hätte man zwar die Freiheit zurückerlangt, aber was fange ich damit im luftleeren Raum ganz alleine an? Ich denke es wird klar, was ich vermitteln will...
Kompromisse sind nicht mein Ding, aber Isolation um der Freiheit Willen führt nur in die Gefangenschaft der Seele im eigenen Ich, also sollte man versuchen sein eigenes Gleichgewicht zu erreichen, man kann immer noch kompromisslos sein, situationsbedingt auch ruhig mal mit anderen zusammenarbeiten, wenns der Sache dient... nur eines sollte man meiner Meinung nach immer vermeiden, sich unter Wert zu verkaufen und anderen Untertan sein, niemand hat das Recht einen anderen Menschen zu befehligen, es sei denn dieser will es!
(Tyler Durden)
Lange Zeit meines Daseins habe ich nach diesen Worten als Inbegriff der Wahrheit gelebt und damit recht konsequent auf so ziemlich alles und jeden geschissen, was mir nicht in den Kram passte... Es kann durchaus von Vorteil sein, wenn man nicht an Kompromisse gebunden ist und sein "Ding" durchziehen kann ohne Rücksicht auf Verluste, andererseits wird die damit gewonnene Freiheit auch schnell zum neuen Problem. Man stelle sich vor, gefangen im All in einer Raumkapsel mit 2 weiteren Astro/Kosmonauten, Platz ist aber eigentlich nur für Zwei von Dreien, einer muss aussteigen. Würde man sich freiwillig melden hätte man zwar die Freiheit zurückerlangt, aber was fange ich damit im luftleeren Raum ganz alleine an? Ich denke es wird klar, was ich vermitteln will...
Kompromisse sind nicht mein Ding, aber Isolation um der Freiheit Willen führt nur in die Gefangenschaft der Seele im eigenen Ich, also sollte man versuchen sein eigenes Gleichgewicht zu erreichen, man kann immer noch kompromisslos sein, situationsbedingt auch ruhig mal mit anderen zusammenarbeiten, wenns der Sache dient... nur eines sollte man meiner Meinung nach immer vermeiden, sich unter Wert zu verkaufen und anderen Untertan sein, niemand hat das Recht einen anderen Menschen zu befehligen, es sei denn dieser will es!
11/17/2012
Klein aber fein
Danke, dass ihr da wart, ich war zwar in desolater Form, aber einfach mal über den ganzen Scheiß hinaus wen echtes zum Quatschen dazuhaben war großartig, auch wenn ich fürchte, dass mich das nicht retten wird. Es sind diese Tage mitten im November zu dritt um einen Grill gekauert um nicht so zu frieren, obwohl man auch einfach hätte rein gehen können, die ich in Erinnerung behalte. Ihr seid die bescheuerten Freunde, die aus einem Ausquatschen einen lustigen Abend mit guten Menschen macht, die gar nicht besser passen könnten, Hauptsache sunglasses at night, wir sterben früh genug.
11/16/2012
Türen
Mein ehemaliger Schnitt-Lehrer heiterte mich mal mit dem bekannten Spruch auf: "Wenn sich eine Tür schließt, geht irgendwo anders eine auf!", mir war klar, wie recht er damit hatte aber wirklich verstanden habe ich das Bild der Tür erst vor Kurzem.
Mal wieder waren meine ach so tollen Nachbarn daran Schuld, denn die scheinen das reale Prinzip von Türen nicht verstanden zu haben und denken wohl, dass sie nur zum zuschlagen und Lärm machen erfunden wurden. Während ich dem immer wiederkehrenden Schlagen und Öffnen der Haustür lauschte begriff ich alles.
Eine Tür verbindet das Innen mit dem Außen und trennt es zugleich voneinander ab, sie kann Übergang und Barriere zugleich sein, eine faszinierende Erkenntnis, ist es doch so simpel. Das Durchschreiten einer Tür ist immer ein Gang in eine ungewisse Zukunft, ob es nun die sprichwörtliche Tür ist oder die reale Haustür. Selbst wir Menschen sind Türwesen, wir haben Türen in uns (und ich meine nichts Versautes), Türen, zu unserer Seele, zu unserem Herzen, die man abschließen kann oder die offen stehen und jeden herein lassen können. Wir schließen diese Türen und öffnen sie nach Bedarf und mit jedem neuen Menschen, den wir kennenlernen durchschreiten wir unsere Tür nach draußen in eine Ungewissheit, eine neue Welt.
Manche Türen sollte man lieber niemals öffnen und andere bedauert man geschlossen zu haben, aber die Türen sind die unsichtbaren Entscheidungsportale unseres Lebens, nur WIR entscheiden, welche wir durchschreiten und welche wir lieber meiden, wichtig ist wie bei allem bloß, dass wir nicht warten, bis sie sich von allein wieder schließen, denn das tun Türen. Wenn man zulange wartet, schließt sich jede noch so verheißungsvolle Tür für immer und wird zum bedauerlichen Symbol einer eingesperrten ungenutzten Möglichkeit!
Mal wieder waren meine ach so tollen Nachbarn daran Schuld, denn die scheinen das reale Prinzip von Türen nicht verstanden zu haben und denken wohl, dass sie nur zum zuschlagen und Lärm machen erfunden wurden. Während ich dem immer wiederkehrenden Schlagen und Öffnen der Haustür lauschte begriff ich alles.
Eine Tür verbindet das Innen mit dem Außen und trennt es zugleich voneinander ab, sie kann Übergang und Barriere zugleich sein, eine faszinierende Erkenntnis, ist es doch so simpel. Das Durchschreiten einer Tür ist immer ein Gang in eine ungewisse Zukunft, ob es nun die sprichwörtliche Tür ist oder die reale Haustür. Selbst wir Menschen sind Türwesen, wir haben Türen in uns (und ich meine nichts Versautes), Türen, zu unserer Seele, zu unserem Herzen, die man abschließen kann oder die offen stehen und jeden herein lassen können. Wir schließen diese Türen und öffnen sie nach Bedarf und mit jedem neuen Menschen, den wir kennenlernen durchschreiten wir unsere Tür nach draußen in eine Ungewissheit, eine neue Welt.
Manche Türen sollte man lieber niemals öffnen und andere bedauert man geschlossen zu haben, aber die Türen sind die unsichtbaren Entscheidungsportale unseres Lebens, nur WIR entscheiden, welche wir durchschreiten und welche wir lieber meiden, wichtig ist wie bei allem bloß, dass wir nicht warten, bis sie sich von allein wieder schließen, denn das tun Türen. Wenn man zulange wartet, schließt sich jede noch so verheißungsvolle Tür für immer und wird zum bedauerlichen Symbol einer eingesperrten ungenutzten Möglichkeit!
Stanley Hardcore präsentiert (Folge 15)
Mantus - Wölfe
Vor einigen Jahren habe ich angefangen, Mantus zu hören und im Luafe der Zeit habe ich eigentlich immer konstant gute Alben gehört und da reiht sich auch Wölfe ein, nach erstem Reinhören, auch wenn mir noch nicht DIE eine Nummer aufgefallen ist, die ältere Alben hatten, die ich dann auch immer und immer wieder hören musste, aber das kommt sicherlich... Wer auf die dunkelromantische, teilweise auch etwas wütende Art von Mantus steht, der sollte hier definitiv zugreifen, und während ich das schreibe habe ich mit "Monster" doch noch meinen EINEN Track gefunden für den allein sich der Albumkauf zu lohnen scheint, wer mag kann hier bei spotify mal testhören...
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