Wie habt ihr das angestellt? Bei mir war es eher umgekehrt, ja ich hatte auch keine Ersparnisse, vielleicht ist das der Grund, aber ich persönlich hatte währende der Pandemie insgesamt und im Speziellen während des Lockdowns eher das Gefühl, dass sich mein Portemonnaie in dieser Zeit erholt hat. Was habt ihr angestellt, als ihr zuhause wart und euch mal wieder mit dem ganzen Kram beschäftigen konntet, den ihr irgendwann mal angeschafft habt? Oder habt ihr angefangen zu renovieren, mehr Scheiß zu kaufen, um euch zu befrieden, gegen die Panik? Ich versteh es nicht, meine Ausgaben gingen gen Null, weil ich noch weniger raus musste als sowieso schon, weil es nichts mehr gab, wofür man groß Geld ausgeben konnte, faktisch wurde auch nicht wirklich etwas teurer... Wenn ihr natürlich plötzlich hunderte von Only-Fans Accounts bucht oder online-spielsüchtig werdet, liebe Leute, dann war schon vorher was im Argen und im Endeffekt ist das gar kein Lockdown-Effekt, sondern vielmehr ein Defekt bei euch, den ihr in den Griff kriegen solltet.
Ich verstehe wirklich die vielen Selbstständigen, die Gastronomen, Leute die beruflich vom Publikumsverkehr lebten, bei denen die Kasse eine fette 0 zeigte, weil sie nichts einnahmen, logisch ja. Aber als Privatperson mit 'nem mittleren Einkommen? Es kann doch nicht sein, dass diese Leute (oha, das ist es!) ihr Geld in Klopapier getauscht haben? In Millionen Privathaushalten müssen immer noch Berge an Klopapier im Keller verrotten, wenn dem so war. Wurde eigentlich schon geklärt, warum es ausgerechnet Klopapier sein musste? Ich hatte mittlerweile zweimal Corona und das letzte, woran ich gedacht habe, war Klopapier...
Schreibt mir gern mal eine Mail und erklärt mir, wo das Geldgrab war, als man nicht konsumieren konnte! Bitte nur Privatleute, bei allen anderen kann ich es mir irgendwie herleiten!