11/27/2016

Zwischen den Stühlen

Hallo,

ich brauch mal Eure Hilfe

Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich ein guter Mensch sein will oder doch lieber alle Menschen hasse, oder beides...

Seit fast 20 Jahren tobt mittlerweile dieser Konflikt in mir, dabei tendiere ich mal mehr in die Eine und mal mehr in die Andere Richtung, derzeit steht es unentschieden und ich bin damit einverstanden, denn beides stimmt, es ist wie in der Quantenphysik, in der ein Quark an mehreren Orten gleichzeitig sein kann, erst wenn man es lokalisiert existiert es wirklich am Ort der Lokalisierung. Und so ist es auch mit dem Wesen, welches mich in meinem Leben begleitet, es ist wie Gollum und der Schatz, er hasst und liebt ihn, genau wie er sich selbst hasst und liebt.

Eigentlich mag ich die Menschen, aber sie schaffen es halt ständig aufs Neue dieses Wohlwollen ins Gegenteil zu verkehren, mich zu enttäuschen und sich als echte Mistviecher herauszustellen.

Wenn ihr das lest, mich gern habt und ne Minute Zeit habt, bitte schreibt mir ein paar Zeilen, warum ich die Hoffnung auf das Gute im Menschen nie aufgeben soll.
per E-Mail an: tickman.lifeentertainment@gmx.de

Euer Tickman

11/26/2016

Nebel des Lebens

Schon seit Jahren such ich nach dir,
doch du das bin ich,
gefunden hab ich seit Jahren,
nur dich noch nicht.

Weil du dich im Nebel
verbirgst und versteckst,
weil du in dir selbst Leben,
mich täglich nur weckst.

Ein Leben mit Fragen,
wer bin ich, wer nicht?
Durch Nebel getragen,
seh ich dich im Licht.

Das Licht das du bringst,
durch Nebel gekrochen,
der Tag als du gingst,
hat mich ganz zerbrochen.

Vor Jahren gefunden,
den fehlenden Teil,
bin nicht mehr gebunden,
durch's rettende Seil.

Bin in deinem Nebel,
auch ich zu sehn,
oder ist der Hebel,
nicht mehr um zu drehn?

11/19/2016

Stanleys Top 100 Vol. 07

Uiuiui,

da ist wieder eine Hitlist fertig. Ich habe in den letzten Monaten auch wieder viel Musik gehört, daher sogar noch dieses Jahr eine weitere Ausgabe, wie ihr es gewohnt seid von 100 rauf auf 1, wenn ihr es der Reihe nach hört. Ansonsten einfach auf Random und ab dafür, ich freu mich wie immer über Follower und Kommentare.

In diesem Sinne, hier:

Gender Gerechtigkeit, echt jetzt?

Der Anspitzer & Die Anspitzerin?

Eigentlich würde das allein zum Kopfschütteln reichen, aber ich habe das mal ein wenig weiter gedacht. Denn man sollte ja auch andersherum denken, immerhin handelt es sich ja um Gerechtigkeit, also sollte weibliche Worte ab sofort auch männlich werden. Habe da zwei oder drei Beispiele:

Die Zigarette & Der Zigarett
Die Gitarre & Der Gitarett
Die Wurst & Der Wurstel

Im Ernst, die Sprache hat sich über Jahrhunderte entwickelt und jetzt fällt irgendwelchen weltfremden HONKs ein, dass man etwas ändern sollte, damit man die Unterdrückung der Frauen / Sexismus in der Sprache beendet?

Unsere Sprache ist so schön differenziert, weil wir unsere Worte klar einordnen können in männlich, weiblich und sächlich, wenn man wirklich gerecht sein will müssten alle Worte sächlich gemacht werden und das Geschlecht eines Wortes generell abgeschafft werden. Weitergedacht müssen wir dann aber auch in der Kunst dafür sorgen, dass es keine geschlechterspezifischen Darstellungen mehr gibt. Und wenn wir in der Kunst anfangen, sollten wir die Realität auch an die Kunst anpassen, die ja schließlich auf der Wirklichkeit basiert (Fiktion mal ausgenommen). Das heißt wir sollten es schaffen, dass wir demnächst geschlechtslos geboren werden, damit wir auch nicht mehr die Topf und Deckel Problematik haben und als Menschheit dann auch generell aussterben, weil wir uns nicht mehr fortpflanzen, oder um der Gender-Gerechtigkeit Willen alle Zwitter werden müssen, dann ist wenigstens keiner mehr eingeschnappt, dass er als Mann oder Frau geboren wurde, Alles für Alle...

Ich lasse jetzt mal offen, welche Meinung ich dazu habe, da ich finde, dass wir genug ECHTE Probleme in Deutschland und der Welt haben.

11/08/2016

Der Horror der Helden

Ja, wir Helden leben in Einsamkeit, der ganze Ruhm und die Ehre sind von so kurzer Dauer, dass wir davon weder leben noch lieben können, verdammt zu kämpfen, zu retten und zu reisen.
Für immer unterwegs sind wir und niemals irgendwo zu Hause, so dass auch keiner unsrer Lieben uns je geblieben ist. Keine Prinzessin, keine Maid teilte einst mit uns das Leid des Heldentums.
Wir sind wer wir sind, ob wir wollen oder nicht, also bleib ich Held bis einst mein Herz Dich zu mir treibt und der Held zuhause bleibt.