6/21/2024

Auch im Namen von Nicole Kidman ;-)

Wie ihr ja sicher schon mitbekommen habt, habe ich mit ihr am gleichen Tag Geburtstag, nur eben in einem anderen Jahr und so zünde ich jedes Jahr auch eine kleine Kerze für diese unglaubliche Schauspielerin an, die früher einfach so unfassbar attraktiv war und ich mit 13/14 einen unglaublichen Crush auf ihre 25jährige Version hatte, 

Leute ich danke allen, die mir heute zum Geburtstag gratuliert haben und zeige euch eine stellvertretende KI-Kreation davon, wie meine Party sich heute angefühlt hat. Danke ihr Lieben!

6/20/2024

Ich denke ich verstehe...

A-Bär ich verstehe es nicht, obwohl ich es verstehen kann. Ich bin nur leicht geknickt, habe einfach gar nicht die Energie für mehr derzeit, es geht mir beschissen, meine linke Gesichtshälfte fühlt sich an, als wäre eine Dampfwalze drübergefahren, die Ohren klingeln, die Beine schmerzen wieder abartig und ich lege mir eine Wärmflasche ins Bett, um vielleicht mal eine Runde zu schlafen und bin etwas traurig, dass du mir nicht gratuliert hast.

A-Bär DU darfst das, schlimm genug, dass gewisse Lauchköppe denken, sie hätten noch irgendein Recht darauf mich überhaupt zu kontaktieren nach dem, was sie mir und meiner Familie angetan haben und meinen es sei nicht einmal notwendig sich wegen der "Problemchen" zu entschuldigen. Leute, jeder kennt den vergifteten Apfel, glaubt ihr denn wirklich, dass meine Blondierung mich dumm gemacht hat, das war und ist ein Statement, ihr Gemüseknollen.

Was DICH angeht, nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst, ich tippe ja mal darauf, dass das analoge Leben, in das du dich zurückgezogen hast, ganz neue Herausforderungen mit sich bringt und da rutschen einem die Daten schon mal durcheinander, so wichtig sollte ein Geburtstag nie sein, dass man wegen eines nicht gesendeten Geburtstagsgrußes traurige Gedanken bekommt. Ich bin eher dankbar, dass du mir grad die Lektion erteilst, dass ich jahrelang diesem Bullshit aufgesessen bin, so unglaublich wichtig zu sein.

Baby Reindeer, Crooks, Acolyte, Star Trek: Next Generation

Baby Reindeer

Mehr als in meiner Baby Reindeer-Review bei letterboxd habe ich dem eigentlich nicht hinzuzufügen.

Crooks

mag ich irgendwie, etwas wirklich Neues gibt es hier nicht, klassisches deutsches Heist-Zeug, das zu merkwürdigem Crime-Action Zeug wird, das Guy Ritchie Imitation ähnlich sein will... Nix wirklich besonderes, aber ich mags... ich liebe auch den Wiener Schmäh und die blöde Geschichte

Acolyte

Leute, ich gucke die dritte Folge und denke, hm erste und Zweite habe ich eh vergessen, okay... Dann gucke ich die irgendwie gute Folge 4 und hab aber kein Bock mehr wegen Cliffhanger und zum Teil einfach beschissen geschriebener Figuren, die mich nicht interessieren, das hätte so gut werden können, wer weiß... sind ja noch 4 Folgen, das wird schon. Star Wars 4 the win, ha ha

Star Trek: Next Generation

"Was für ein Glück, ich flieg mit Jean Luc"

Immer wieder gut, habe mir angewöhnt mir zum Einschlafen ne Folge anzumachen, meist guck ich dann aber drei oder vier Folgen am Stück und mache den Fernseher aus. Die meisten der Star Trek Serien sind einfach so schön zeitlos, dass sie immer gehen, auch wenn gerade bei Next-Gen ein paar Holo-Deck Filler Folgen drin sind, die es für mich nicht braucht... aber dann kann man ja skippen. Denn zum Glück ist das auch noch eine Zeit wo man keine Staffel Handlungsstränge hat sondern folglich abgeschlossen wurde und mit sogenannten "Teilern" gearbeitet wurde, wenn die Handlung mal länger als eine Folge war... es ist quasi der Gegenentwurf zu ACOLYTe... die gesamte Serie ist 8 Folgen (oder knapp 4 Stunden) lang, das war damals dann ne 5-Folgen Continue-Geschichte innerhalb einer Staffel von 22 Folgen a 42 Minuten... müsst ihr wissen!

Projekt: Top 250 - Einleitung

Hey Leute, ihr wisst ja, dass ich ein großer Musikfan bin und auch überdurchschnittlich viel davon konsumiere. Eine dieser Drogen, die einen nicht unbedingt krank machen auf Dauer. Auch wenn ich Leute kenne, die ihre Musik viel zu laut konsumieren oder ohne emotionalen Bezug, ist sie für mich doch stets Heilung und Ausdruck meiner Persönlichkeit gewesen und vor allem in jeder Lebenslage gut für mich.

Dieses Jahr habe ich mit dem Blog einen weiteren Meilenstein geknackt und bedanke mich für über 100.000 Leser- und Leserinnen und all inbetween und es wuchs in mir die Idee ein echt großes Projekt anzugehen. Eine Art "Wer Lieder lebt..."-Special in Zusammenarbeit mit last.fm und Stanley Hardcore bei spotify.

Im Detail werde ich in den nächsten 25 Wochen jeweils 10 Künstler aus meinen Top 250 bei last.fm vorstellen, bis wir die 1 erreichen. Last.fm ist eine Plattform, die statistisch erfasst, was man so hört und es in diversen tollen Charts und Listen ausgibt, außerdem war es eines meiner ersten sozialen Netzwerke, in denen ich aktiv war und wo man mit Musikliebenden in einer relativ antitoxischen Community zusammenkam. In letzter Zeit erlebe ich ein Wiederaufleben dessen, was last.fm mal war und freue mich sehr, wieder mehr mit Menschen mit dem gleichen Hobby zu kommunizieren. Und hey, Musik ist doch eine Sprache, in der wir uns alle unterhalten können.

Ab nächster Woche werden dann immer donnerstags 10 Künstler vorgestellt, mal mit Infos aus diversen Quellen, mal mit persönlichen Geschichten, mal nur anhand von Songs in der dazugehörenden Playlist, die am Ende des Projekts genau 500 Titel haben sollte. Ich selbst bin übrigens sehr gespannt darauf, wer sich alles platziert hat, denn auch wenn ich die Top 50 mehr oder weniger ständig vor Augen und vor Allem im Ohr habe bin ich doch so eklektisch in meinem Musikgeschmack, dass ich sehr viel unterschiedliche Musikrichtungen inkludiere und selbst äußerst gespannt bin, was da zum Vorschein kommt in den Tiefen meiner Musiksammlung.

Ein paar Kleinigkeiten noch: Ich werde Hörbücher und alles Andere, was hauptsächlich spoken word ist aus der Wertung herausnehmen, so dass vermutlich auch ein paar Künstler nicht direkt in den Top 250 waren. Außerdem behalte ich es mir vor Künstler außerhalb des vorgegebenen Rahmens zu zitieren oder zu nennen. Stand des Beginns des Projekts ist der 06.06.2024. Damit deckt er ungefähr 11 Jahre Scrobbling ab und erinnert mich daran, dass es auch 18 hätten sein können, aber das ist eine andere Geschichte, um die ich mich im Anschluss an dieses Mammut-Projekt kümmere, vielleicht aber ab und zu erwähne.

In diesem Sinne hoffe ich, ihr werdet Spaß am neuen Projekt haben und vielleicht inspiriert es ja den ein oder anderen mir seine Top-Künstler mitzuteilen, bei last.fm oder ganz bequem hier in den Kommentaren...

Another day

Heute ist wieder dieser Tag im Jahr, den ich als Feiertag zelebriere, obwohl es nur ein ganz normaler Donnerstag ist. Wieder einmal habe ich die Sonne umrundet und überlebt und dafür bin ich unendlich dankbar, allen Beteiligten, ganz vorne natürlich meinem Schöpfer und Beschützer, der mich durch alle hellen aber auch dunklen Phasen begleitete und immer für mich da war, auch wenn ich Phasen hatte, in denen ich ihn nicht sah. Dann natürlich den Freunden, den Freaks, den Sternen, den Schnuppen, den Ladys, den Shadys, den Monden, den Engeln, den Bengeln, der einzig Wahren und den Besten aus Norden, Süden, Westen (und Osten).
Die ganze Story würde nicht laufen ohne die Schwestern, ihr seid das, was alles zusammenhält und mich weitermachen lässt. Ich glaube, es gab Zeiten, da bin ich nicht meines Überlebens wegen zur Behandlung gegangen, sondern euretwegen, was dann zum selben erfreulichen Ergebnis geführt hat.
In diesem Sinne ein riesiges DANKE an euch Alle, ich liebe euch.

6/19/2024

WOW - Zoe Saldaña

Es ist mir ja fast peinlich, dass mir Zoë Yadira Saldaña-Perego das erste Mal bewusst  als sie aufgefallen ist, als sie in Guardians Of The Galaxy aufgetaucht ist, wo sie noch dazu grün ist obwohl ich sie doch längst kannte und sie auf eine gewisse Weise schon Jahre früher zu einer Women Of My World wurde, nämlich als Cataleya Restrepo in Colombiana (2011) und noch davor als die großartige Nyota Uhura in J.J. Abrams Star Trek (2009) Und dann immer mal wieder.

Ich weiß, dass es sehr merkwürdig ist, Leinwandheldinnen als Frauen der eigenen Welt zu bezeichnen, aber neben Krankenschwestern sind sie nun einmal die Frauen, die ich am häufigsten sehe in meinem Leben (wenn man es mal hochrechnet und Beziehungen und Mama rausrechnet, die ja generell WOWs sind). Witzigerweise ist sie einen Tag vor mir geboren, allerdings auch 7 Jahre früher, was sie zu einem Zwilling macht und ich damit bestimmt einen tollen Tag mit ihr verbringen würde, voller unerwarteter Wendungen und Blödfug vom Feinsten.

Wie ich gerade gelesen habe ist sie eine der einflussreichsten Schauspielerinnen der Welt, trotzdem wirkt sie so bodenständig und ruhend, wenn man sie in der Nähe der roten Teppiche erlebt. Und ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich den Film so sehr liebe, sie dort einfach unfassbar gut performt oder ich sie in der Sternenflottenuniform unglaublich finde, das ist meine WOW-Version.

6/18/2024

Kapu und Handschuhe

Als mir Mitte März, als wir knapp 25 Grad hatten jemand sagte, es gäbe dieses Jahr einen Jahrhundertsommer, musste ich schon lachen, ich weiß noch, wie der letzte Jahrhundertsommer war, letztes Jahr: um die 20 Grad und regnerisch... yay ich freu mich drauf... Man muss zwei Tage zusammenrechnen, wenn man über 30 kommen will, derzeit und ich kauf mir 2 Tage vor offiziellem Sommeranfang einen Kapuzenpulli und krame die Handschuhe aus dem Schrank, um nicht wieder den ganzen Tag zu frieren, Leute was ist das? Klimaziele erreicht, oder was? Und im Fernsehen sehe ich überall warm, als ob ich in den höchsten Norden gezogen bin, wo einfach keine Wärme hinkommt, bereite ich mich auf Schleswig-Holstein vor? Ich wusste gar nicht, dass ich da hin ziehe in nächster Zeit, sind das wieder die Zeichen, die ich nur richtig deuten muss? Es würde mir leichter fallen, wenn ich mich nicht bis zum Hals einmummeln müsste, Tag für Tag. Und Schlaf wäre auch viel besser ohne kalte Füße. Ich vermiss das so! Alles!

Auch dich...

6/17/2024

Erst wenn es einen Namen hat...

Stellt euch mal vor, zwei Männer in Frauenkleidern knutschen in der Disco in eurer unmittelbaren Nähe. Als sie voneinander ablassen, kommt einer zu dir und fragt dich, wie du es fandest?

Du bist baff und die beiden lachen und erzählen, dass sie aufgrund einer verlorenen Wette in Frauenkleidern rumknutschen sollten, bis es jemandem so arg auffällt, dass sie im Anschluss hingehen und nachfragen.

Was wäre, wenn die Szene echt gewesen wäre und wo wäre der Unterschied? Ich nehme an, dass circa 90% derer, die das hier lesen sich fragend an die Stirn tippen und keinen Unterschied sehen. Zur Sache, ist euch mal aufgefallen, dass Angst und Ausgrenzung immer erst anfängt, wenn man einen Namen dafür hat? Denn erst mit einem Namen ist es ja nicht mehr einfach da und so normal, wie es sein sollte. Und da können wir echt früh mit anfangen, denn wenn ich zurückdenke, dann fange ich meistens mit dem Urschlamm an, aus dem alles wurde... jetzt mal überzogen, Sternenstaub, ist irgendwie romantischer, aber aus Sternenstaub sind alle Lebewesen und ob Evolution oder Aliens oder gar Gott, alles ist aus Einem und damit so, wie es ist.

Der Punkt ist, wir sind ALLE Menschen, Männlein, Weiblein etc. sind Begriffe der Trennung und ursachentechnisch nacheinander entstanden um sie zu unterscheiden, dann kam irgendwann der Begriff der Völker, der Farben, der sexuellen Ausrichtung... und es wird immer bizarrer, rechts, links... Es entscheiden Begriffe darüber zu welcher Gruppe man gehört, die vorher keine Rolle spielten, erst wenn ich meinen Nachbar als rechts claime, ist er es und damit ganz klar einer der Bösen? Und wenn er ein liebevoller schwuler Papa von zwei Töchtern ist? Oh, und vielleicht ist er Asiate und Moslem? Ist er deswegen ein anderer Mensch als zu dem Zeitpunkt, als er nur der Nachbar war? Ja, in unserer Welt schon und das ist ein echtes Problem!

Für die Töchter ist er zum Beispiel einfach nur Papa, für sie ist nur entscheidend, dass er sie liebt und ist das nicht am Ende auch das einzige was zählt? Sollten wir nicht allen Menschen erst einmal mit Liebe begegnen anstatt uns zu überlegen, in welche Schublade wir sie einsortieren, um sie von uns selbst abzugrenzen und Gründe zu haben, warum sie unsere Liebe nicht verdienen? Die wahren Verlierer in dem Spiel sind wir selbst, denn irgendwann werden wir so viele Ausschlusskriterien haben, weshalb wir unsere Mitmenschen nicht lieben können, dass wir alleine sind. Denn jeder Mensch ist ja anders und einzigartig und sobald wir für alles einen Namen gefunden haben, können wir uns ja auch deswegen abgrenzen.

Richtig bizarr wird es dann, wenn sich Menschen zusammentun, die vermeintliche Gemeinsamkeiten haben, weil ihnen Detailwissen über ihre Gruppenmitglieder aber egal sind oder noch keinen Namen haben suchen sie sich eine andere Gruppe, am besten eine kleinere zum Dominieren oder Ausgrenzen und führen Krieg gegen das Böse, was immer die Anderen sind.

Und auch wenn ich Fatalismus als sehr fragwürdig bezeichne kann es doch am Ende nur heißen: ALL/NO LIFE MATTERS, oder?

6/15/2024

Stanleys "Hardcore Charts" 2013-2 refilled

Und weil ich gar nicht mehr aufhören kann, den "alten Scheiß" zu hören baller ich euch direkt die zweite 2013er Top 100 hinterher, die ähnlich großartig ist, wie die davor, und boah man spürt so sehr, dass etwas mit mir nicht stimmte zu der Zeit, es war als wenn alles in mir sich dem Leben zuwenden wollte, mein Geist aber längst bewusst war, dass es eine reine Abschiedstournee ist und auch die Liebe, die in mir war glühte noch einmal so stark auf, dass es ein Wunder ist, dass ich diese Schmerzen, die meine Tage und Nächte bestimmt haben müssen mich nicht alleine umgebracht haben. Es ist vermutlich das tiefste Tal, das ich durchschreiten musste, plötzlich hieß sogar meine Lieblingspizza anders, ich verlor ALLES, was mich ausmachte, ich wurde wieder ICH. Danke, dass jedem Ende auch ein Anfang innewohnen kann, denn mit der Löschung aller meiner Scrobbles am 13.07.2013 habe ich einen Teil meines Lebens begraben, den ich derzeit mit viel Mathematik und Glauben wiederherstelle. 300.000 Songs, die mein Leben zeichneten... Was wohl gewesen wäre, wenn ich an diesem Tag nicht 100e Bücher und gesammelte Erinnerungen meiner ersten 27 Lebensjahre weggegeben hätte, mehr dazu im Dezember, wenn das nächste große Projekt hier auf Tickman Live Entertainment durch ist...

Hier endet jetzt auch das klassische "Hardcore Charts"-Relistening Projekt, denn nach meinem Tod 2014 habe ich mich immer mehr von alten albernen Aliasen verabschiedet und alles etwas verschlankt und mit "simplen" Top 100 weitergemacht, die immer noch mehr über mein Leben aussagten, als vieles von dem, was ich sonst von mir preisgab, der Weg zurück ins Leben begann steinig und dauert an.

Stanleys "Hardcore Charts" 2013-1 refilled & remastered

Das Ding ist, als ich da drinsteckte, also in der Hälfte von 2013 war es eine wilde Fahrt in Richtung Hoffnung und die Depression war meine geringste Sorge, als ich merkte, dass mein altes Leben vorbei war und ich jetzt jeden Tag würde, kämpfen müssen, ich selbst die Verantwortung für mein Leben habe. Für mein Überleben, naja und im Hintergrund spielen die Geigen, während ich beginne den Kampf aufzunehmen. Der Konjunktiv wird ein äußerst unangenehmer Begleiter während ich mich selbst schonungslos analysiere und reflektiere und mit verdammt vielen "was wäre gewesen, wenn"-Situationen abgerechnet habe.