6/08/2023

_Ian Neponmiachtchi - Garry Kasparov (MEGA-TIPP für die RÄTSELKNACKER!!! - ClickBAIT)

Die Schachprofis unter euch werden bemerkt haben, dass die Züge, die ich zu Beginn der Rätselknackerwochen gepostet habe aus der Partie vom "Saint Louis Rapid 2017" (über den Link könnt ihr auf Chess.com nochmal die ganze Partie gucken) waren und mit dem eigentlichen Rätsel nichts zu tun hatte. Ich hatte sie ausgewählt, damit ich jeden der 37 Tage mit einem Spielzug untermalen hätte können. Leider ist das ein verdammt langer Atem, den man da braucht, um irgendwo ein Schachbrett stehen zu haben und jeden Tag einen Zug weiter zu machen und im Rahmen von Aufräumarbeiten hab ich es dann auch irgendwann weggeräumt und es schlichtweg vergessen, die Fotos weiter zu machen, ja ich weiß, wie kann sowas passieren, bin auch nur ein Mensch... fuck me!
Aber damit ist das Rätsel ja vielleicht etwas leichter geworden, denn alle anderen Hinweise sind ja weiterhin vorhanden, ich fasse noch einmal kurz für euch zusammen, was wir bisher wissen. Die Titel von insgesamt 38 Blogposts ergeben eine Lösung, vielleicht hat ja der Veröffentlichungszeitpunkt auch etwas zu bedeuten? Hat er! Dazu gibt es zwei Playlists, die am Ende 38 Titel haben werden, die auf die gleiche Lösung kommen und ich habe im Mai "Independence Day" geguckt.
Ich kann euch nicht viel mehr schenken, als dass ich euch irgendeinen in meiner Macht stehenden Wunsch erfüllen werde, oder ihr bekommt eine "Lumosity"-Mitgliedschaft von mir. Da habe ich noch Eine in meinem Paket frei.
Alles was ihr tun müsst ist die richtige Lösung an: tickman.lifeentertainment@gmx.de schicken. Der Gewinner wird von mir persönlich angeschrieben und je nachdem ob er/sie/es das möchte, hier genannt.

Euer Playlist-Tipp für heute:

6/07/2023

Alles kann, nichts muss!

Vorsicht! Dieser Text kann große Teile von Glauben enthalten!

Gott kann alles tun, kann alles richten und alles erkennen; an uns, über uns und in uns!
Ich wurde vor Kurzem gefragt, ob ich wütend oder traurig sei, krank zu sein und meine spontane Antwort war nein! Ich habe das dann in der mir üblichen Form ein wenig ausgeführt und dabei ist mir klar geworden, dass ich es nicht bin. Ich bin darüber nicht wütend, natürlich könnte ich es sein, aber ich habe mich nie gefragt, warum Gott ausgerechnet mich nicht heilt. Irgendwie ist mir diese Frage nie in den Sinn gekommen. Klar find ich es nicht gut, so wie es ist. Klar stört es mich in meiner persönlichen Verwirklichung, dass ich jeden zweiten Tag einen halben Tag wegschmeißen kann, aber ist das wirklich so? Sehen wir es uns mal im Detail an. Ich habe viele neue Kontakte kennen gelernt, gute Bekanntschaften, Freunde kennen gelernt, die mein Leben bereichern. Menschen, die mich nehmen, wie ich bin, beschädigt und diesen Schaden aber gar nicht sehen, sondern die Person dahinter. Ich habe Menschen kennen gelernt, bei denen das ganze Geplänkel um falsche Eitelkeiten und Fassade wegfällt, weil man sich in Phasen der größten Verletzlichkeit kennen gelernt hat. Diese Menschen werden sich nie zurückgesetzt fühlen, wenn man ihnen sagt, dass es einem nicht so gut geht, weil man gerade von der Dialyse kommt oder dass man sich nicht treffen kann, weil der Kreislauf absackt oder hinterfragen, warum man denn eigentlich keinen Job hat und sich nicht "bemüht".
Den einfachen Menschen ein einfaches Schicksal, wir bekommen nur soviel auferlegt, wie wir tragen können. (vgl. 1. Korinther 10,13) und jenen, die es ertragen, das was sie ertragen. Ich habe in der Vergangenheit oft gefragt, wie ich das Alles überleben konnte, es war mehr der Zweifel an mir und meiner Stärke, als dass ich je auf die Idee gekommen wäre, ich könnte besonders sein. Andere sagen so etwas, ich bin bloß ich und es war ein weiter Weg das als die beste Form von mir anzuerkennen. Die Unvollkommenheit und die damit verbundene Klarheit über das Leben als etwas, das man annehmen darf, weil es ein Geschenk ist, weil es seiner Güte entspringt, seiner Liebe; diese Unvollkommenheit als Stärke zu erkennen und nicht als Schwäche ist mit Gott gehen. Jeder wäre gern besser, aber zu welchem Preis, es ist ein schmaler Grat auf wessen Rücken man seiner Selbstverwirklichung näher kommt. Es gibt immer den leichten Weg, doch dafür braucht es keinen Glauben. Ich denke, das ist der Weg jener Versuchung, die oberhalb dessen liegt, was wir zu erreichen in der Lage sind, es ist die Brücke über das Tal, die Flugmaschine zum Himmel, die Rakete zur Sonne; die Abkürzung. Ich glaube es ist der Weg, der uns keinen Lerneffekt beschert. Gott will, dass wir lernen, dass wir als Menschenkinder reifen und erwachsen. Der Weg durchs Tal ist der harte Weg, voller Rückschläge und Unwägbarkeiten. Aber auch so voller großartiger Erfahrungen. Ich lese oft, dass man "durch eine Menge Scheiße waten muss auf dem Weg zum sauberen Wasser", das geht schon in die richtige Richtung. Und niemand geht unter, niemand den Gott liebt.
Jetzt könnte man natürlich fragen, warum lässt Gott denn zu, dass es manche einfach nicht schaffen, warum lässt er sie so viel mehr leiden als Andere, warum ist manche Prüfung so viel schwerer als die der Anderen? Ist das so? Ist es nicht eine Sache der eingeschränkten Sicht von uns Menschen, dass es von unserem jeweiligen Standpunkt aus nur immer so wirkt, als wären die Prüfungen unterschiedlich gerecht oder sogar ungerecht? Gott kennt uns ganz genau und weiß wer welche Last tragen kann, er hat immer zu jedem Problem, die für uns richtige Lösung parat. Also gehen wir durchs Tal! Geleite mich Jesus!
Und ich mache diesen ganzen Dialyse, Krankenhaus, Überlebenswahnsinn jetzt schon über 30 Jahre (mit ner kurzen Pause in der mir Glück vergönnt war, welches ich nicht bereit war zu ergreifen), es gab immer zu jeder noch so beschissenen Ausgangslage einen Weg, der steinig und kräftezehrend war, der es am Ende aber immer wert war zu gehen. Heute bin ich an einem Punkt, zu einem hoffentlich sehr frühen Zeitpunkt meines Lebens an dem ich bereits mehr Erfahrungen gemacht habe, die Altersgenossen hoffentlich nie machen müssen und werden, an einem Punkt wo ich bis auf kleine Ausnahmen im emotionalen Bereich mit mir in Waage bin. Ich habe es geschafft mir selbst zu verzeihen, was ich mir angetan habe. Ich habe das schon einmal gedacht, weil ich mich der vorzeitigen Erleuchtung gewähnt habe, den schnellen Weg ging, ein paar Lernstufen übersprang und mich verführen ließ und dann fallen gelassen wurde; nicht mein Weg.
Ich bin die Summe all dessen, was ich dazu zähle während meines Lebens, mein Weg hat mich Demut gelehrt, aber auch all jenes, was gut ist schätzen zu wissen. Kurz noch zu 2. Korinther 12, 6-12, wo es um Schwächen geht. Meine Schwächen zu feiern, meiner Stärken nicht ruhmestrunken zu sein, immer denen beizustehen, die vermeintlich meiner Hilfe bedürften (ja ich übertreibe es da auch gern, auch da lerne ich noch) und nicht mehr jenen zu folgen, die das vermeintlich bessere Leben haben, hat mich mein Leben gelehrt. Jedes Leben ist bloß das der Person, die es lebt, keines ist besser oder schlechter, auch hier ist es die Perspektive, die zur Verzerrung führt. Jeder hat sein Päckchen, wirklich jeder.
"Die Sterne, die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht, und mit Entzücken blickt man auf in jeder heitern Nacht!" (Johann Wolfgang von Goethe)
Es ist wie mit den Früchten aus Nachbars Garten oder dem verdammten Turm zu Babel, "Schuster bleib bei deinen Leisten" (Apelles), jeder kann was und sollte versuchen das auch zu tun. Wer dauerhaft gegen die eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen handelt, der versündigt sich an sich selbst und kann schlussendlich kein hilfreiches Werkzeug Gottes sein und verwirkt sein Leben.

6/06/2023

Und ich lauf...

Seit ich wieder angefangen habe regelmäßig viel in Bewegung zu sein, den Temperaturen endlich über 20 Grad sei dank, fühle ich mich irgendwie ausgeglichener. Natürlich hat es auch etwas damit zu tun, dass ich am letzten Wochenende eine Lektion in Astrologie bekommen habe und viele meiner Wesenszüge mir quasi schon in die Wiege gelegt waren, es nur unglaublich viel leichter ist, wenn man weiß gegen was man ankämpfen muss und was einfach Teil von einem ist und so gesehen dann auch schon gegeben ist und nicht mehr erarbeitet oder weil es gesellschaftlich schwierig oder gerade nicht angesagt ist abgelegt werden muss.
Wie viel davon Wissenschaft und wieviel davon Glauben ist, das überlasse ich euch, denn in meiner Welt schließt sich das schon seit geraumer Zeit nicht mehr grundsätzlich gegenseitig aus, sondern vermengt sich viel mehr zu einer Melange des Wissens und Verstehens ohne sich darüber erheben zu müssen oder den Anspruch zu haben, der Zusammenhänge auf der Spur zu sein. Brauch ich auch nicht mehr, ist viel entspannter, wenn man nur einen Teil des Weges kennen muss. Wobei ich natürlich schon immer noch am Tellerrand stehe und manchmal gucke, ob es nicht noch mehr gibt, es ist aber kein Zwang mehr, nicht mehr mein Hauptsinn, mein Antrieb, warum ich bin.
Ich kann leben und tun, was ich kann, ich bin sogar so gemacht, dass ich das tun soll, wir sind ALLE so gemacht, wie wir sein sollen, leider ist das Werkssetup nicht immer richtig eingestellt und manchmal dauert es ein Leben um nach zu justieren und ein paar Einstellungen anzupassen, dass die eigene Maschine so läuft, dass man effizient dem vorgesehenen nachgehen kann. Manchmal verzieht sich durch falschen Einfluss auch alles und man muss rebooten, so war es wohl bei mir, wobei ich im Grunde schon auf dem richtigen Weg gewesen bin, aber eben in die falsche Richtung. Ich würde fast behaupten, es gibt in jedem Leben diesen Moment, wo alles perfekt ist, ein Moment des ultimativen Glücks, wo alles passt, wirklich alles. Doch meist wird uns erst viel zu spät bewusst, dass er längst vorbei ist, oder wir missinterpretieren diesen perfekten Moment, als etwas auf das wir hinarbeiten müssen. Nein, wir würden den perfekten Moment unseres Lebens nicht erkennen, wenn man es uns direkt vor Augen halten würden. Denn die Perfektion des Moments liegt nicht in unserer Augen Sichtweite, uns fehlt schlichtweg der Blick für's Ganze, der einen solchen Moment, während er geschieht als solchen erkennen lässt. Und vermutlich ist das auch gut so, denn wüssten wir, dass er hinter uns liegt, welchen Zweck hätte unser Leben noch? Das Beste kommt zum Schluss ist definitiv ein motivierender Spruch fürs Alter um sich nochmal aufzuraffen, die meisten werden sich bestimmt an "früher war alles besser" erinnern und sich ihre Lieblingsmomente bei jeder Erinnerung schöner ausmalen als sie waren. Und was das Beste war oder ist, das werden wir nie wissen und wir müssen es auch nicht, denn alles ist gut, solange es ist, solange du bist und wir sind. In IHM.
AMEN

Rettet die Liebe!

Gott, Vater, Herr, ich danke dir, dass du mir Glück schenkst, dass du mir Liebe schenkst, dass du mein Herz erfüllst, dass du mich träumen lässt von..
Herr gib mir Worte es zu beschreiben, von Perfektion in Unvollkommenheit, dass du mir Stärke zeigst, wo bloß SIE ist, ich danke dir für die überbordende Erfüllung, über den Duft von nasser Erde, dafür dass du meine Pflanzen wachsen lässt, sie gedeihen, ich keinen Hunger leide, danke, dass du mir Tränen der Freude schickst, wenn ich sehe wie du wirkst an den Menschen, die ich liebe, in den Menschen die ich liebe, dass ich lieben darf ohne Gegenleistung. Du lässt mich nicht verzweifeln, nicht verlangen, ich vertraue dir, denn du weißt, was ich brauche und du weißt, was jene brauchen, die ich liebe. So sei es! 

Und Herr du weißt wie oft ich schon wanderte im finsteren Tal und du schenktest mir Licht, ja ihr Gesicht. Ich verstand so viele deiner Gaben nicht, ich erkannte dich nicht, weil ich nicht bereit war. Ich denke manchmal, ich bin es noch nicht und dann setzt du mich her und lässt mich schreiben, dass alles wahr ist. Dass du immer für mich da bist. Aber warum, Herr, warum immer wieder dieser eine Engel, immer wieder SIE? Was ist die Aufgabe?
Es ist als würdest du mir ein Ziel zeigen, dass ich nicht erreichen kann, weil ich zu schwach bin. Gib mir doch die Kraft mich über den Körper zu erheben, den du mir gabst oder ihn zu heilen. Was sollen die tauben Hände, was soll der Schmerz, ich nehme es an, wenn du es willst. Herr ich liebe sie so sehr, was bedeutet das? Hilf mir laufen, wenn ich knie, um dir zu sein, das Werkzeug deiner Tat, sie alle???

Danke Gott!

Danke, dass du stets gibst und gibst, meist ohne, dass ich es bemerke.
Danke, dass du meine Gebete erhörst und dich um meine Lieben kümmerst, wie ich es nicht kann und wie sie es zum Teil selbst nicht können.
Danke, dass du dich um mich kümmerst und meine Stimmung aufhellst, mir die Schleier nimmst, die mich nicht klar denken und handeln ließen.
Danke, dass du mich sehen lässt, was die Dunkelheit meines Herzens verhüllte.
Danke, dass du mir stets die Chance gibst zur besten Version von mir selbst zu werden.
Danke, dass du mich belohnst, wenn ich Gutes tue in deinem Namen.
Danke, dass du meine Güte siehst und mir auf so verspielte aber unmissverständliche Weise den Weg weist, mir stets eine Hand reichst, die mich aufhebt, wenn ich mal wieder am Boden bin, weil ich zu viel wollte und gestürzt bin.
Danke für deine unendliche Geduld, ich will als dein Kind sein in dieser und der nächsten Welt und ich schwöre weiter zu lernen, so wie du es mir zeigst.
Deine Geduld, deine Güte, deine Gnade, dein Verzeihen sollen mir Lebensziel sein, in deinem Namen.
AMEN

Rostiger Himmel

Es schmerzt mich, dich zu vermissen. Ich weiß, dass es mein Leben ist, doch will ich nicht sterben um in der Ewigkeit mit dir zu leben. "Hörst du die Stimme die dir sagt, muss ich denn sterben um zu leben?" Ich lebe für dich, ich sterbe für dich, oder doch alles nur für mich? Gott, dein Ernst?
Ich liebe dich doch nur, aber es reicht mir, wenn du ab und zu mal ein nettes Wort für mich hast. Ich war doch immer da, bist du denn nicht meine Aufgabe?
Nur weil alle vermeintlich nur an sich denken, muss ich das ja nicht auch tun, oder? An dich zu denken ist für mich wie Atmen, kein Tag vergeht ohne...

6/05/2023

Fubar, Citadel & Fear the walking dead - Staffel 7

Die letzten Wochen war im KK2 Entertainment Center nicht sehr viel los, immer mal wieder ein Filmchen und das war's. Ich habe viel Neuausrichtung betrieben. Lasst uns alle gespannt sein, in welche Richtung sich mein Leben entwickelt nach dem intensiven Kontakt mit meinen "Engeln".

Ich habe kurz in Citadel reingeguckt (drei oder vier Folgen) und muss sagen, dass die Chemie der Darsteller so unglaublich hölzern ist, dass mich die CGI-Scheiße und die unglaubliche Vorhersehbarkeit in dieser Amazon-Prime Serie gar nicht mehr gestört haben. Wenn ihr es vermeiden könnt, lasst das unterwegs. Guckt euch lieber The Consultant an, die war wirklich nett.

Fubar ist dann eher was für die Hirn-Aus Fraktion auf Netflix, allerdings habe ich es auch nicht über dir dritte Folge hinaus geschafft weil es mir einfach zu aufgesetzt und stumpf daher kam, auch hier hat man sich scheinbar gedacht, dass die Chemie der Darsteller egal ist solange es genügend rummst und scheppert und man Arnie genug im Bild hat, der trotz seiner 75? Jahre noch ne gute Figur macht. Aber ist halt nichts, wenn man auch ein wenig Hirnbeteiligung haben will.

Und die größte Überraschung war die unfassbar gute siebte Staffel von Fear The Walking Dead und ich habe fast Alles vom TWD Franchise gesehen, diese Staffel war anders, vielleicht war es Alicia, deren Ark mich unglaublich mitgenommen hat, ich habe teilweise da gesessen und geheult, weil ich es verstanden habe. Was dann ganz am Ende der Staffel geschieht ist meh' aber damit kann ich leben.

6/04/2023

Gott und das Kommunikationsquadrat

Ich setze hier mal voraus, dass das Kommunikationsquadrat bekannt ist, ansonsten grad überfliegen, ist eigentlich ganz einfach.
Für meinen heutigen Punkt ist eigentlich nur wichtig, dass wir als Menschen IMMER senden und empfangen, ob wir wollen oder nicht. Gott hingegen ist IMMER gut, weil er/sie es will! Und während wir Menschen ständig auf mehreren Ebenen sprechen und auch hören sind wir oft für das Wort Gottes taub, den es ist eindeutig und das ist für uns Menschen, die wir ja meist mit anderen uneindeutigen Menschen zu tun haben schwer zu verstehen. Denn wir sind leider neben dem uneindeutigen Senden eben auch eine Spezies, die selbst die eindeutigsten Botschaften zu interpretieren vermag, wir stellen in Frage, sehen Appelle, wo keine sind, hören unterschwellige Anklagen, unterstellen Zweideutigkeit und handeln entgegen dem, was wir sagen. Wir sind wirre Kreaturen, die wenn wir denn mal nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden, sich so weit davon entfernt haben, dass wir es erst wieder lernen müssen mit unserem Schöpfer in Kontakt zu treten. Und da kommt jetzt etwas ins Spiel, das wir alle haben, doch viel zu selten einsetzen: WILLE. Der Wille versetzt Berge, so steht es schon in der Bibel (ich weiß, dass da was von Glaube und Erkenntnis steht, (1. Kor 13,2) aber im Endeffekt ist ohne den Willen dazu kein Glaube möglich, also setze ich den voraus und den haben die Menschen durch die Erkenntnis), Also nochmal langsam, das was da in der Klammer steht, Glauben setzt Willen voraus, den wiederum haben wir durch die Erkenntnis, die Glauben eigentlich unnötig machen sollte, denn eine Erkenntnis von Gott wäre der Beweis und machte einen Glauben unnötig, weil ja Wissen! Könnt ihr noch folgen? Adam und Eva haben sich nach ihrem Frevel versteckt, weil sie Gott gewahr wurden, sie wussten jetzt wer Gott ist und wer sie selbst sind und damit ist alles gesagt und das ist genau das was den Kreis schließt. Gott sagt alles, wir hören nur so wenig, wir sind so begrenzt und obwohl wir doch wissen sollten sind wir taub geworden, taub seine/ihre Worte zu hören, dabei sind sie allgegenwärtig; in der Natur, in dem was wir tagtäglich sprechen, was wir uns an Nachrichten zusenden, was wir an Informationen aus dem All, aus dem Wasser, aus der Luft, die wir atmen, ja selbst aus dem Gesicht im Spiegel bekommen. Es ist alles da, warum verstehen wir nicht? Warum haben wir verlernt Gottes Stimme zu vernehmen?
Wir müssen nur wollen, ich habe es bis vor einiger Zeit auch nicht geglaubt, nicht an diese Einfachheit geglaubt, die Kommunikation ist so viel einfacher als all das, was wir Menschen in Jahrtausenden an Technologie erforscht haben um miteinander zu kommunizieren. Ich würde fast behaupten, dass die Kommunikation untereinander deutlich schwerer ist als die mit Gott, denn die Leitung ist viel kürzer. Gott ist in Allem, umgibt uns und ist in uns, eine kürzere Leitung kann es nicht geben. Wir müssen uns nur bereit erklären und dann ist der Kanal offen und Gott kann unzählbar viele Kanäle gleichzeitig hören, er hört alles, was wir senden gleichzeitig und das in Echtzeit ohne erst die kodierte Botschaft zu entschlüsseln, sondern in Klartext. Ich wurde so ziemlich am vermeintlichen Anfang meiner Reise gefragt: "Warum ist Gott nichts für dich?", und ich wusste keine Antwort, mir wurde schnell klar, dass ich die Reise längst begonnen hatte und Gott schon immer was für mich war, ich wusste nur nicht was. Und ich hatte mein "Radio" noch nicht auf der richtigen Frequenz, ich war wohl immer davon ausgegangen, dass Jammern und Anklagen, in Zweifel ziehen und Hinterfragen eine Antwort bringen könnten. Schweigen und einfach mal Zuhören, Vertrauen und Loslassen, was man für Wissen gehalten hat, das war der Schlüssel. Es bedeutet nicht, dass man sich selbst aufgeben muss, es bedeutet vielmehr, dass man die Teile von sich aufgeben sollte, die einem schaden, den Weg zum wahren Ich gehen, eine Reise ins Ich und zu dessen Schöpfer, dem man auf dieser Reise begegnen wird, auf welche Weise auch immer er/sie es für notwendig erachtet. Denn ich kann mir gut vorstellen, dass auch hier der Pfad zwischen einer Psychose und einer wie auch immer gearteten Begegnung fließend sein kann. Es ist ganz schön viel zu verarbeiten und zu begreifen, dass Alles wahr ist und man vielleicht sehr lange Zeit in einer Lüge gelebt hat oder zumindest einen sehr dichten Schleier um sich hatte, wenn man plötzlich sieht.
Erinnert ihr euch daran, dass ich im Dezember über Augenschmerzen und Unschärfe klagte, seitdem ist das immer mal wieder so, dass ich an manchen Tagen einfach beschissen gucken kann und dann gibt es Tage wie heute, da kann ich alles was ich schreibe super klar sehen. Ich neige immer noch zur Überinterpretation (das ist einfach eine Berufsproblematik, dass ich aus ner Mücke nen Elefanten mache), vielleicht sind aber auch Signale unseres Körpers, die uns ja auch etwas mitteilen wollen nicht bloß Impulse des Gehirns, welches das System am Laufen halten will und deswegen weniger wichtige Teilsysteme abschaltet, sondern direkte Eingriffe eines allmächtigen Gottes, der schließlich auch jedes Staubkorn des von mir gern erwähnten Sternenstaubs ist, aus dem wir alle sind.
Ich hoffe ich konnte euch damit helfen und habe nicht bloß vor mich hin philosophiert wie ein geistig umnebelter Irrer, bei Rückfragen und Anmerkungen sowie Kritik bitte in die Kommentare oder direkt an mich über die Socials oder per Mail an: tickman.lifeentertainment@gmx.de

6/03/2023

Eine wie keine!

Die Nadel sticht ins nackte Fleisch,
beim Mädchen sanft, beim Bub Gekreisch!

Und tausend Stiche bis zum Bilde,
da geht's erst los für meine Wilde.

Sie mit Prinzessin attitude
Ich just wie ein Narrendude

Ihr Status lässt mich dumm da stehen,
mein Charme sie mit nach oben gehen.

Und hundert Schüsse vielleicht mehr,
aus dem kleinen Fleischgewehr

schenken uns ein schönes Kind,
wenn wir nicht gestorben sind!

Ajieh!!!

Liebe ist

Liebe will nicht, sie fordert nicht, sie ist etwas das man gibt, niemals nimmt. Wir sind durch unser Mind-Set in einer materialistisch geprägten Welt gewohnt, dass es für alles eine Gegenleistung braucht; "nichts ist umsonst, nicht einmal der Tod, der kostet das Leben!", hat man mir lange Jahre vorgebetet. Liebe ist umsonst, man hat sie und man kann sie verschenken, sie ist in uns und sie ist GEGEBEN.

Ich würde dir so oft ganz einfach erzählen, was mir passiert ist, was gerade in meinem Leben los ist, ich bin dann immer unsicher, ob es gerade passt oder ob es dich überhaupt interessiert, ob ich dich damit nicht indirekt zwinge mit etwas von dir zu verraten, dich unter einen unausgesprochenen Druck setze. Wie diese schrecklichen Menschen, die auf ein Kompliment, ein gutes Wort, immer die Notwendigkeit sehen, sich zu revanchieren. Ein einfaches "Danke", ein ehrliches Wort der Anerkennung oder der Wertschätzung, mehr ist es oft nicht, was es sein soll.

"Wahre Liebe wartet nicht!", sagt man. Das ist, weil sie ewig ist und nichts was man besitzen kann, Liebe IST! Einfach und GEGEBEN!

AMEN