Als „helle Triade“ liegen dir Humanismus, Kantianismus und ein tiefes Vertrauen in die Menschlichkeit am Herzen. Humanismus bedeutet, dass du die Würde jedes Menschen tief schätzt.
Kantianismus? Das ist die Praxis, andere stets moralisch einwandfrei zu behandeln, ganz gleich, ob es dir einen Vorteil bringt oder nicht. Und der Glaube an die Menschlichkeit beinhaltet die Überzeugung, dass im Kern jeder Mensch gut ist.
Im Grunde gibt es da wenig hinzuzufügen, auch wenn ich natürlich so viel mehr bin, aber so sehr ich mich selbst manchmal als Misanthrop inszeniere, ist es doch meist mehr die Wut, dass Menschen ihr Potential nicht ausschöpfen gut zu sein, sondern lieber Schlechtes tun um schneller an ihre individuellen Ziele zu gelangen. Tja, meine moralisch fast schon krankhafte Gerechtigkeitssucht kann man nicht nur jeden Sonntag am Spieltisch sehen, sie ragt weit darüber hinaus und ist so oft nicht zu meinem Vorteil, dass ich sie manchmal gern unterdrücken würde, aber so bin ich eben nicht. Na ja und, dass alle Menschen gleich sind und ihre Würde alleroberste Priorität hat, ist für mich eben selbstverständlich. Wer einen anderen Menschen herabwürdigt, um selbst besser da zu stehen, der würdigt sich in meinen Augen selbst herab, weil er nicht in der Lage ist Augenhöhe zu ertragen.
Wer sich noch etwas detaillierter mit allgemeinen Führungsstilen und "dunkle" sowie "helle" Triaden informieren will, einfach mal zu den Kollegen von Leadership Insights surfen.
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