Die zweite Staffel von Big Brother war neben der ersten in der das ganze Prinzip noch neu war und die das Fernsehen für immer veränderte eine deutlich mehr auf Entertainment ausgerichtete. Wir hatten in dieser Staffel immerhin den Nominator, der neben der späteren Siegerin Alida am meisten in Erinnerung geblieben ist beim kleinen Alex. Aber eben vor allem das Mädchen von nebenan, Alida Kurras, die über 100 Tage eine Women of my World war. Über Big Brother und wie das die Wahrnehmung von Menschen verändert und die Magie von faktisch nur 100 Stunden, die man mit fremden Menschen verbringt ohne mit ihnen in touch zu sein kann ich ja auch mal was schreiben, denn das ist sehr interessant.
Hier geht es aber um die spätere 9Live Göttin wegen der ich manchmal stundenlang auf ein simples Rätsel geglotzt habe nur um sie daneben her quatschen und witzeln zu sehen. Faszinierend, denn Alida Kurras ist ein ganz normaler Mensch, so hatte ich sie immer wahr genommen, klar gewissermaßen gecastet aber dennoch hatte ich nie das Gefühl, sie sei mit Vorteilen ausgestattet. Wie ein Stern, den man irgendwann aufgehen sieht und dann seiner Schönheit gewahr den Blick nicht davon lassen kann.
Als Zwillingsgeborene am 14. Juni 1977 hätten wir vermutlich einen unendlich langen Spaß am Quatschen und hier wäre es wohl auch ein Gespräch über Gott und die Welt, denn ich müsste keine große Rücksicht auf einen "Star-Status" nehmen, der sie vielleicht für mich ist aber so hat sie sich selbst wohl nie wirklich wahrgenommen, ein weiterer Grund, warum sie so WOW ist.
Ihre WOW-Version ist natürlich die während und kurz nach Big Brother, auch wenn Women of my World nie wirklich aufhören diese Version zu sein für mich.
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