Ist euch mal aufgefallen, dass wir im Alltag oft viel mehr als selbstverständlich hinnehmen, als eigentlich wirklich selbstverständlich ist, nämlich gar nichts. Ich las grad einen alten Artikel über eine meiner Lieblingsschwestern, die fast nie Erwähnung fand, obwohl sie so oft einen mittelmäßigen bis schlechten Nachmittag in einen großartigen verwandeln konnte. Erst zu ihrer Verabschiedung habe ich einen Lobesartikel über sie verfasst und eben dies erwähnt. Sollten wir nicht viel öfter Menschen, die uns gut tun, die unser Leben verbessern, unsere Tage aufhellen dieses auch kund tun?
Ja, das sollten wir und ich verbinde das hier jetzt auch mit dem Aufruf an euch und an mich selbst, das auch zu tun. Sagt den Menschen, danke, sagt ihnen schön, dass du da bist, sagt ihnen, du hast meinen Tag ein bisschen besser gemacht, auch wenn es nur eine nettte Bedienung an der SB-Warenhaus Kasse ist, oder jemand, der einem den Einkaufswagen überlässt, die Vorfahrt schenkt, das Krankenbett aufschüttelt, Brötchentalk mit einem hält, bei der Arbeit neben einem sitzt oder gegenüber. Liebe ist für alle da, sie vermehrt sich, wenn man sie teilt. Legen wir los!
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