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6/21/2022

Geburtstagsspielen Alex 2022

Da ich mir schon vorab Dune: Imperium geschenkt habe, konnten wir es auch heute endlich spielen. 

Nach 2 Partien war ein wenig mein Hype und meine Anfangshysterie verflogen und ganz nüchtern ist es ein sehr leichtes, vielleicht zu leichtes Spiel mit einigen interessanten Möglichkeiten. Was mir persönlich fehlte war dieser Wiederspielreiz, der mich zwingt direkt wieder zu spielen.
Als Absacker haben wir dann noch eine Partie Flügelschlag gespielt, die der ganzen Runde ungewöhnlich leicht vorkam (Arche Nova hat uns wohl versaut), was einen schönen Abschluss bot.

Muss ich Dune noch ne Chance geben? Muss es Klick machen? Was spielt ihr derzeit so? Seid ihr auch bei den Boardgamegeeks angemeldet, wo ihr unsere Statistiken nachlesen könnt?
Schreibt mir an: tickman.lifeentertainment@gmx.de


6/18/2022

Letzte Saison im Tabakstädter Küchenspielhaus

Leider gibt es eine traurige Nachricht für die Tabakstädter Küchenspieler, die man aber auch als Chance sehen kann: Wir werden unseren aktuellen Spielort in ungefähr einem Jahr räumen müssen, weil man uns diesen aus "Gründen" wegnimmt. "Anzeige ist raus!" 😉

Ich bin sehr zuverlässig, dass dieses liebgewonnene Hobby auf andere Weise erhalten werden kann und wir in unseren jeweils neuen Domizilen die Chance haben weiterhin einem der geilsten analogen Unterhaltungstätigkeiten zu frönen, dann ja vielleicht auch mit etwas mehr Beteiligung von außen und wechselnden Neumitspielern.
Wie gesagt, man kann das Ganze auch als Chance sehen und etwas Neues initiieren. Ich habe mir vorgenommen diese letzte Saison etwas exzessiver auszukosten und zu genießen und möchte das hier auch mit euch teilen. Da es schon einen ungefähren Saisonspielplan gibt kann ich euch schon einmal sagen, dass wir am morgigen Spielsonntag definitiv endlich Dune: Imperium auf den Tisch kloppen werden und wenn danach noch Zeit ist, eine fesche Runde Dynasties hinterherhauen. Alles andere wird sich zeigen.
Die Wertungsregeln unserer kleinen Spielerrunde sind einfach: Wer Spaß hat gewinnt, die Statistik die ich nebenbei führe ist nur eine kleine Spielerei, um im Excel-Training zu bleiben. Seid gespannt, wahrscheinlich kommen die Spieltagsberichte immer erst Dienstags, wegen meiner restlichen Verpflichtungen, aber ich versuche euch schnuckeligen Content zu bieten.

5/27/2022

Käpt'n Kalkstart

Ja lustig, wie ein freudscher Versprecher den Titel des Posts dann doch noch besser trifft als der eigentlich gedachte "Kaltstart"...

Wir Küchenspieler aus dem Tabakstädter Spielhaus hatten uns heute Gedacht, wir machen mal einen richtigen Marathonspieltag und ballern ein paar länger nicht gespielte Spiele durch, beginnend mit einem Lieblingsspiel "Great Western Trail" (man treibt Rinder von Texas nach Kansas City), das es schon des Öfteren auf den Tisch geschafft hat und mittlerweile auch bei allen Beteiligten rund läuft und ein echtes Spielerlebnis ist. Weil es mal wieder einen Gewinner gab, wollten die Anderen Mitspieler es noch einmal spielen und schon bei dieser zweiten Runde zeigten sich erste Ermüdungserscheinungen beim Käpt'n, allerdings nichts von Bedeutung, leichte Resignation und Dauergenörgel hielten sich in Grenzen.

Nach einer "kurzen" Nahrungspause und jeder Menge Verzögerungen durch (will der vierte Spieler denn jetzt mitspielen oder nicht oder doch und was und / oder nicht) diverse Kleinigkeiten lag gegen halb 3 "Honey Buzz" (man spielt den Wirtschaftskreislauf der Bienen nach) auf dem Spieltisch und nach einer 20 Minuten Einführung ging es dann auch los. Warum es dann satte 3 Stunden gedauert hat und gewisse Leute einfach keine 6eckigen Gebilde bauen können, kann ich nicht erklären, es ist mir unklar soll aber das Spiel nicht abwerten, das einfach großartig ist, wenn man es nicht als Kinderspiel sieht, denn es ist definitiv harte Wirtschaftssimulation im Worker-Placement Bereich.

Dann gab es was zu Essen und circa 90 Minuten an der Konsole mit Bomberman und Mario Kart Wii später saßen wir dann noch einmal zu dritt am Tisch. 22 Uhr und es war, als hätte der Käpt'n nie was anderes gemacht als Rinder durch den Westen zu treiben... Bei mir lief es auch unglaublich gut, wie im Automatik-Modus musste ich nicht nachdenken, meine Hände bewegten sich wie gesteuert, mein Geist war unfassbar frisch und es war einfach nur WOW. Und nach 75 Minuten waren wir auch durch, was zu einer weiteren Runde führte, die der Käpt'n dann sogar gewinnen konnte.

Darum der Titel Kaltstart/Kalkstart, normal kennt man das vom Käpt'n nicht, dass er von 0 auf 100 da ist, ist bekannt aber das das nur morgens früh funktioniert oder spät Abends? Ich war damals während meiner Rapid-Cycling Phasen so drauf, da hab ich entweder voll überpowert oder total verschnarcht... Was da los Käpt'n?

4/30/2022

Kamigawa, Neon Magic war nicht meins

Das Set hat mir von Anfang an nicht gelegen, ich fand die Karten größtenteils uninteressant und habe es genutzt, um mal ein wenig Pause vom Magic-Arena Zirkus zu bekommen, vielleicht auch, weil bei mir so viel los war... oder einfach nur, weil ich andere Dinge lieber gemacht habe, das kommende Set hyped mich da deutlich mehr und ich bin sehr gespannt, wie ich dabei abschneide...

Wenn einer mit mir zocken will, einfach mal über die Socials melden, ich spiel gern, solange wir im Historic Bereich bleiben ;)

4/24/2022

Spieler 3 und "Arche Nova"

Ich fürchte wir haben hier eine psychologische Problemstellung am ehrwürdigen Küchenspielertisch, der ich mich leider immer öfter gegenüber sehe.

Das jüngste Beispiel ist gerade ein paar Stunden her. Unsere Spielrunde besteht aus einem sehr aufgeweckten Kerlchen, das ständig neuen Input braucht, der Strategien austestet und der schnell auf wechselnde Spielsituationen reagiert. Seine Lieblingsspiele sind demnach auch im Kennerspielsegment und darüber anzusiedeln, derzeit sind dort "Great Western Trail" und "Bonfire" beide von Alexander Pfister und "Arche Nova" zu finden. Dann haben wir da unsere Kennerspielerin, die ständig auf der Suche nach der nächsten Herausforderung alles spielt, was auf den Tisch kommt, immer etwas skeptisch ist, wenn die Schachtel zu klein ist und die sich an der Grenze zum Expertenspieler befindet, sich ihrem Potential aber oft nicht bewusst ist und sich immer noch über jeden Sieg freuen kann. Naja und zu guter Letzt gibt es da noch den Komfortzonen und Lieblingsspielspieler, der am liebsten Spiele spielt, die er kennt, die schnell erklärt sind, einen hohen Glücksanteil haben und bei denen man möglichst wenig planen muss. Ich würde ihn Gelegenheitsspieler oder Familienspieler nennen, allerdings gehört er nun schon seit fast 10 Jahren zu unserer Spielgruppe und beteuert auch immer wieder, dass ihm die komplexeren Spiele auch gefallen, was sich dann am Spieltisch allerdings oft als Ärgernis erweist, wenn er wieder einmal Sprache und Symbologie des Spiels "vergisst" oder Abläufe verändert, die er noch nicht gänzlich verinnerlicht hat. Es gibt noch einen vierten Spieler, der vom Niveau her im Vielspielersegment und bei den Kenner bis Expertenspielen zu suchen ist, der aber aufgrund mangelnder Teilnahme und daraus resultierender Übung eher für Familienspiele an der Schwelle zum Kennerspiel anzutreffen ist. Wenn er in der richtigen Laune ist und ihm das Thema zusagt ist er aber auch problemlos in der Lage 8 Stunden am selben Spiel zu sitzen.

Uns geht es hier aber vor allem um Spieler 3, denn gestern musste ich einmal mehr miterleben, wie eine Runde "Arche Nova", einem relativ einfachen Spiel, welches zwar anfangs wuchtig daher kommt, nach der ersten Partie aber auf fünf Aktionen reduziert werden kann und damit zwar komplex in seiner Entscheidungsfindung ist, was man denn tut und welcher Strategie man folgt, insgesamt aber "nur" eine Kombination von gut funktionierenden Spielmechanismen ist, die man aus anderen von Spieler 3 sehr gern gespielten und beherrschten Spielen ist. Sei es der Kartenmechanismus, der sowohl in seiner Aktionsphase als auch in der Bedingungserfüllung und Triggern an Flügelschlag erinnert, der Worker-Placement Anteil in der Verbandsarbeit, die einzelnen Fähigkeiten der Karten, die sich je nach Tierart wiederholen, wie beim Brügge, einen kleinen Puzzle-Anteil wie er beispielsweise bei den "Burgen von Burgund" mit sehr ähnlicher Mechanik vorkommt oder das Bedienen von mehreren Siegpunktleisten, was auch kein Hexenwerk ist. Das ist für den Neuspieler sicherlich erstmal overwhelming aber mit einer Brettspielerfahrung von nahezu 10 Jahren schockt das nur ganz am Anfang, da da Spielmaterial intuitiv und selbsterklärend daherkommt und man für etwaige Fragen eine Zeichenübersicht hat, sowie ein Beiheft mit Glossary in dem verständliche Kartentexte noch einmal ausführlicher erklärt werden. Dazu gibt es auf den Karten eine Symbol und Farbkennung, also wirklich nichts wovor man sich fürchten müsste. Aber ich schwärme vom Spiel, obwohl ich doch eigentlich davon schreiben wollte, wie Spieler 3 es gestern fast geschafft hat, dieses großartige Spielerlebnis zunichte zu machen, das einem "Arche Nova" ohne Zweifel gibt.

Für die Küchenspieler gilt die goldene Regel, dass man nur spielt, wenn man sich dazu in der Lage fühlt, körperlich, geistig und von der Einstellung her, sprich wer nicht spielen will, der lässt es lieber. Ich liebe "Spielen" und ich würde am Liebsten nichts Anderes tun, Gesundheit und Verpflichtungen lassen es leider oft nur zu, dass ich am Wochenende Zeit dafür finde, manchmal "opfere" ich auch Zeit, die ich im Interesse eines unstressigeren Lebens lieber mit anderen Dingen verbringen sollte. Aber ich lasse mich auf "Spielen" ein und wenn ich dann jemanden miterleben muss, der offenkundlich keine Lust hat und fahrig ist, immer wieder zeigt, dass er auf "Gut-Glück" spielt, sprich einfach macht, hofft, dass er damit durchkommt, quasi ein "Try-and-Error" spielt und ein Strategiespiel in ein Glücksspiel verwandelt indem er taktische Möglichkeiten dem Zufall überlässt. Und dabei würde mich das nicht einmal stören, wenn es denn bewusst stattfinden würde, aber im Grunde verzögert er seine Züge, bis man eingreift und ihm dadurch förmlich den Zug abnimmt. Er vermeidet es, sich selbst Punkte abzutragen, er trägt keine Verantwortung für die "Bank", für Marker, für Nichts und wenn doch ist man schneller, wenn man sich selbst bedient. Ich will niemanden in die Pfanne hauen, aber es ist unglaublich schwer mit jemandem zu spielen, dem man das eigene Spiel unter ordnen muss, weil man mehr Zeit aufwendet zu prüfen, ob dessen Aktionen korrekt und flüssig laufen, als sich mal eine Taktik zu überlegen. Wisst ihr was ich meine? Kennt ihr sowas in Spielrunden? Bitte sagt mir, dass dieser Spielertyp existiert und es kein Einzelfall ist und wie man damit umgeht, dass jede Spielrunde dadurch nicht nur deutlich länger sondern auch anstrengender wird und man von etwas eigentlich Entspannenden gestresst werden kann. Teilt mir eure Meinungen mit, hier in den Kommentare oder per Mail an: tickman.lifeentertainment@gmx.de

In diesem Sinne, möge der Sonntag besser werden!

3/22/2022

Eine neue Zeit muss her!

Irre, ich bin irgendwie immer noch im postweihnachtlichen Jahreswechselgefühl, dabei haben wir fast April. Heute morgen guck ich raus, da blüht der halbe Garten, als wäre ich drei Monate einfach irgendwo anders gewesen. Selbst Corona ist schon wieder 3 Wochen her, das ist doch höchst ungewöhnlich. Woran liegt das? Schlafe ich mehr? Ganz klar, nein! Mache ich mehr? Tja, möglich... aber vor Allem kommt es mir vor, als ob die Stunden kürzer sind als sonst, dadurch die Tage und somit die Wochen.

Sonntag Abends falle ich meist komplett erschöpft vom Wochenende ins Bett, wache auf um halb fünf, weil die Heizung hochfährt oder es zu kalt zum Schlafen ist und versuche mich noch einmal aufzuwärmen, dabei schlafe ich meistens wieder ein und erwache zur Dialyse, dann Abendbrot und ab ins Bett, wache auf: Dienstag 2 Uhr nachts, zu kalt zum Aufstehen, zu kalt zum Schlafen, zu viele Mitbewohner, die schlafen, um irgendetwas Anderes zu tun. Also irgendwie die Zeit bis zum Hellwerden überbrücken, dann Bauchschmerzen und Frühstück, danach Büro; bis Mittag den Montag nachholen und dann bis Feierabend Aktuelles, 16:30 Stift fallen lassen, Abendessen, Freizeit zum Lernen aufzehren, kurz Primen, ab ins Bett, Mittwoch halb fünf, die Heizung weckt, den Rest des Vormittags irgendwie zwischen Müdigkeit und Inaktivität schwanken, Dialyse, Abendessen, ab ins Bett, Donnerstag 2 Uhr nachts, frierend wach werden, Energydrink kippen, zwei Pullis und ne dicke Jacke an, in der Ruhe der Nacht Büroarbeit von Mittwoch nachholen, dann Donnerstagsschicht, 14 Uhr Feierabend, Wochenende vorbereiten (Zeitplanung, Fußball, Mahlzeiten, etc.), abends Netflixen, Freitag, Dialyse, Abendbrot, ab ins Bett, Samstag 9 Uhr Classics Party Online Kontaktpflege - 13 Uhr, Wellness, Einstimmen auf Fußball, Fußball, Abendessen, Ausruhen, Sonntag, Besuch bei Mama und Papa, Brettspieltag, Abendessen, bisschen Disney+, erschöpft ins Bett!

Und das jede Woche, da sehe ich aber so viel Potential, was daran zu ändern und zu optimieren, ich mache mir jetzt eine Kalendernotiz, dass ich genau diesen Post mit dem Wochenablauf in drei, sechs, neun und zwölf Monaten noch einmal notiere und dann hoffentlich optimiert habe, denn Tatsache ist, dass mir drei Vormittage verloren gehen und faktisch ein ganzer Samstag, das sind 2 1/2 Tage von 7 an denen ich nicht produktiv bin und das ist zu viel. Wenn ich den Käpt'n habe kommen noch zwei weitere Vormittage dazu, die ich streichen kann. Wahnsinn, also Arsch hoch!


12/31/2021

2021 - Gespielt (Pt. II)

... weiter geht es mit den Top 10 Spielen der Küchenspieler des Jahres 2021. Die Links führen jeweils zur Spielübersicht auf BoardGameGeek.

Platz 5

Brügge

Seit es 2013 rauskam ist es eines der meistgespielten Spiele bei den Tabakstädter Küchenspielern geworden, jede Runde macht wieder von vorne Spaß und die verschiedenen Möglichkeiten Siegpunkte einzusammeln erschöpfen sich einfach nicht, weil dank eines guten Kartenstocks selten (oder wenn schlecht gemischt wird) ähnliche Kartenkombinationen in Umlauf kommen.

Platz 4

Die verlorenen Ruinen von Arnak

Schon wenn man den Spielplan hingelegt hat und ihn mit Gegenstandskarten und Artefakten bestückt spürt man dieses Gefühl von Abenteuerlust, der innere Indiana Jones kommt zum Vorschein und die Augen beginnen ein klein wenig zu glänzen. Und dann geht's auch schon los und in bekannter Worker-Placement Manier graben und entdecken wir, sammeln Schätze um Gegenstände zu kaufen, die unsere Expedition stärker machen, nutzen Artefakte unsere Forschungen voran zu treiben und bekämpfen Wächter und versuchen unser Deck zu optimieren.

Leider gibt es auch noch die anderen Entdecker und viele knifflige Entscheidungen zu treffen, damit nicht ein anderer das wichtige Plättchen aus dem Forschungspfad zuerst bekommt, womit man doch dann noch diese Karte erwerben wollte, damit man in der nächsten Runde... und die Zeit ist auch noch begrenzt. Ein unglaublich tolles Spiel, das zum Immerwiederspielen einlädt, jedes Mal wenn man gerade fertig ist und dank doppelseitigem Spielplan mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden auch für Kennerspieleinsteiger ein echter Hauptgewinn.

Platz 3

Istanbul

Wie auch in den letzten Jahren ist Istanbul wieder hoch in unserem Kurs, das liegt vor Allem daran, dass es einfach Spaß macht und deutlich kürzer ist, als man erwartet. Für mich persönlich ist es etwas überraschend so weit oben, da ich nicht das Gefühl hatte, wir hätten es oft gespielt, aber manchmal reicht es ja, es lang zu spielen...
Im Grunde muss man hier die für einen selbst optimalen Routen über den Spielplan finden, der aus 16 auslegbaren (mit beiden Erweiterungen sogar 25) Teilen besteht, um als erster seine Rubine zusammen zu haben. Dabei stehen einem vor allem öfters mal die Gegner im Weg, oder es fehlt genau der eine Schritt oder Rohstoff, um auf genau dem Ort was machen zu können, wo man gerade landet. Für den gehobenen Familienspieler definitiv einen Blick wert.

Platz 2


Als ich es letzte Jahr gekauft habe wusste ich im Grunde gar nicht, worauf ich mich einlasse, einfach mal gekauft, weil ich so viele gute Kritiken gelesen habe und dann wurde es vor allem im vorderen Jahresbereich zum Dauerbrenner, der immer auf den Tisch kam, wenn wir mal nicht wussten, was wir spielen sollten.
Die Erweiterungen sind dann auch schnell Teil des Spiels geworden und damit ist eigentlich so viel Vogelkraft da, dass man sich als Hobby-Ornitologe schier tagelang auslassen könnte.

Platz 1


Selten wurde ein Spiel auf Anhieb so oft gespielt, wie dieses und das obwohl wir hier sogar einen schlechten Start hatten, da beim Regellernen ein paar kleine Fehler unterlaufen sind, die das Spiel dann unfassbar verlängert haben und erst nach ein wenig Recherche war klar was falsch lief und ab diesem Zeitpunkt machte es einfach nur Spaß, ähnlich wie bei Arnak spürt man förmlich die Luft im Haar, die ein wenig nach Freiheit und ein wenig mehr nach Kuhscheiße duftet. Wenn man dann seine laufenden Steaks von Texas nach Kansas City treibt und dabei an der Ein oder Anderen Stelle geschickt Gebäude errichtet, die einem den Zug erleichtern, vielleicht auch ein paar Dollar bringen um auf dem Viehmarkt wertvollere Rinder zu erwerben oder mit seinen Ingenieuren die persönliche Bahnstrecke ausbaut, Bahnhofsvorsteher austauscht oder die Indianer beim Handeln über den Tisch zieht fehlt mir zur Glückseeligkeit eigentlich nur noch die Möglichkeit die Mitspieler zu überfallen, oder überfallen zu lassen, vielleicht eine Öl-Erweiterung oder so, etwas mehr Cowboyscheiße, vielleicht.
Aber das Spiel ist mehr auf den wirtschaftlichen Aspekt der Rinderzucht bedacht und beschäftigt sich in der Erweiterung auch mehr mit dem Schienennetz und der Vernetzung neuer Städte als mit Action-Effekten, die das Spiel auch gar nicht braucht, da alles im Kopf geschieht. Schade ist es dann manchmal, wenn Mitspieler Cowboys "kaufen" wollen oder "Häuser" bauen, das ist ja schließlich nicht Monopoly. Und wer nach über 20 Partien immer noch nicht verstanden hat, was er in Kansas City zu tun hat, der sollte nach einem deutlich leichteren Spiel Ausschau halten, "Mensch ärgere dich nicht" oder "Mau Mau" vielleicht. Ja das Spiel ist anspruchsvoll und mit seiner Laufzeit um die 2 Stunden auch nicht gerade so hin gespielt, aber wer sich als Vielspieler bezeichnet, für den sollte das hier ein Genuss sein und keine Qual.

In diesem Sinne wünschen euch die Tabakstädter Küchenspieler einen guten Rutsch und spielt schön!

12/30/2021

2021 - Gespielt (Pt. I)

Die Zeit der Jahresrückblicke und da fange ich doch mal mit dem an, was ich seit der Beendigung meiner Outdoor-Spiel-Karriere seit circa 2013 nach Möglichkeit jeden Sonntag versuche zu machen, auch wenn es gerade in den letzten Jahren aufgrund personeller Probleme immer schwieriger geworden ist eine spaßige Runde zu spielen.

Aber immerhin habe ich es geschafft 161 Partien verschiedenster Genres zu spielen und davon 61% gewonnen. Unsere Gruppe besteht aus zwei Senioren sowie zwei Mitdreißigern, wobei wir öfter zu dritt als zu viert gespielt haben.

Hauptsächlich spielen wir alles im Segment zwischen anspruchsvollem Familienspiel bis zum Expertenspiel, wobei das je nach Gruppenmitglied variiert.

Und jetzt nach dem ganzen Gebabbel dann auch die Top10 des Jahres 2021, ist natürlich höchst subjektiv und unabhängig vom Erscheinungsjahr, da wir eher nicht so die Messeneuheiten-Sofort-Spieler sind. Die Links führen jeweils zur Spielübersicht auf BoardGameGeek.

Platz 10

Dynasties - Heirate & Herrsche (2016)

Es geht darum seinen Einfluss durch kluges Heiraten und Verheiraten zu vergrößern, dazu arbeitet man mit Aktionskarten und Meeples, einem interessanten Reihenfolgemechanismus und drei Wertungen, bei denen Mehrheiten gezählt werden.

Relativ leicht zu lernen lädt das Spiel auch immer wieder gern zu einer zweiten Runde ein, weil man seine Strategie immer etwas anpassen muss und damit seinen Schwerpunkt anders legt. Außerdem ist das Spielmaterial toll im Thema und macht in seiner Welt durchaus Sinn.

Platz 9

Husky

Ein klassisches Abenteuer Rennspiel, wo man eigentlich nur mit seinen Aktionskarten irgendwie den Spielplan überwinden muss, dabei im Weg stehen einem wilde Tiere, die Mitspieler und wenn man nicht aufpasst das Wetter. Absolutes Anfängerspiel, wenn man mal ne kurze Runde spielen will, trotzdem ist das Thema toll in Szene gesetzt und macht kurzweilig Spaß.

Platz 8

Carcassonne

Ein Klassiker des Brettspiels ist auch dieses Jahr wieder ein paar Mal auf dem Tisch gewesen und macht in jeder Kombination von Erweiterung und Grundspiel immer wieder Spaß und ist vor allem schnell erklärt und schnell gespielt, auch wenn ich es ja eigentlich zu simpel für ein vollwertiges Spiel finde. Aber bei einer Rundenlänge von maximal 45 Minuten, wenn man fast alle Plättchen aus der Big Box drin hat, lass ich mir das dann auch gefallen.

Bei den letzten Runden hat es der grüne Spieler jedoch des Öfteren geschafft "sehr lange" über seine Züge nach zu denken, warum ich es von mir aus lieber im Schrank lasse in letzter Zeit.

Platz 7


Ein wundervolles Würfel-Placement Spiel in der Welt von Lovecraft, in der man die großen Alten beschwört, die einem helfen möglichst viele Siegpunkte zu bekommen, da gibt es Wahnsinnsleisten, Magieleisten, zu besiegende Detektive und einige andere Dinge, die einen in das Spiel und seine Welt reinziehen.

In unserer Runde wurde des Öfteren beklagt, dass die Texte auf dem Plan zu klein seien, also habe ich diese einfach zusammen auf eine Übersicht gedruckt und mit der kann man jetzt einer Spielübersicht gleich gut arbeiten, ohne ständig seinen Schädel über den Plan zu bewegen und damit die Sonne im sowieso schon sehr finsteren Kingsport zu verdunkeln.


Platz 6


Der Dauerbrenner schlechthin, in 5 Minuten erklärt und in 20-30 Minuten gespielt ist es das perfekte Spiel, um zwischen zwei fetten Brummern mal durch zu schnaufen oder den Spielnachmittag zu beginnen oder abzuschließen. Man legt auf oder absteigend Karten, um sich wertvolle Punkte auf dem Spielplan zu sichern und ins Innerste des Plans vorzudringen, mehr nicht.

... der zweite Teil kommt dann morgen mit den Platzierungen 5-1!

11/14/2021

Der Maxingeur

Ein Gespräch vom Spieltisch, dass ich zufällig erinnere:

KC: "Er repariert nur französische Loks! Und während er dies tut, vergrößert er sie auch?"
CL: "Eine 4er Lok kann keine 2er mehr werden, so schwer ist das doch nicht!"
KC: "Dann mach ich die Bahnhofsaktion!"
CL: "Die gibt es hier gar nicht, wir sind auf Russlands Gleisen und nicht in Kansas City!"

5/22/2021

Bad Server Day bei Wizards?

Ich bin ein treuer Fan eures Sammelkartenspiels Magic The Gathering und auch der Arena-Version, aber wenn ihr es nicht schafft eure Server stabil zu halten, wenn mal etwas mehr Traffic ist, der Mond in Venus steht oder es mal ein wenig windet an der Küste, dann könnte sich das bald ändern. Versteht mich nicht falsch, es kann immer mal zu Unterbrechungen oder Problemen kommen, leider ist es aber in letzter Zeit so, dass ich mich seltener anmelde, weil ich an manchen Tagen einfach nicht die Zeit habe ständig auf den Server zu warten. Besonders schlimm ist es am Samstag, als hättet ihr da euren Bad Server Day oder sowas. Letztes Mal gab es dann ja ein kleines Entschädigungsgimmick aber wenn das zur Routine wird, dann bescheißt ihr uns Spieler und damit eure Kunden nicht nur um den Spielspaß, vor allem wenn es um die Mastery Passes geht, ist dann ja auch Geld im Spiel und wenn ich nicht spielen kann, kann ich nicht experiencen und ohne das komm ich nicht an die guten Sachen und dann werde ich beim nächsten Mal sicher gar keine Gems investieren und damit noch weniger spielen. Macht mir doch nicht eines der geilsten Hobbys überhaupt kaputt bitte!

Ach ja und ist euch mal aufgefallen, dass man in letzter Zeit immer dann Serverprobleme bekommt, wenn gewisse Gegner drohen zu verlieren. Bilde ich mir das ein oder hacken/cheaten die mich raus?

Whatever, tut was, will wieder mit Spaß spielen!

5/05/2021

Die mit allem durchkommen...

Hallo Freunde,

hassen wir diese Leute nicht, die es irgendwie schaffen sich durchs Leben zu schlängeln, ohne Eigenleistung, mit einer Mischung aus Schmarotzertum und immerwährendem Glück alles bekommen, was sie wollen, wenn sie es wollen?

Während wir für jeden kleinen Scheiß kämpfen, spazieren sie auf den Wegen, die andere für sie bereiten umher als würde Ihnen das von Geburtsrecht her eh zustehen, sonnen sich im Licht dessen, was Andere für sie geleistet haben und wollen nichts davon hören, dass sie Glückspilze sind.

Ich erlebe so etwas nahezu jeden Sonntag am Spieltisch, wenn Yoshi sich bei völliger Ahnungslosigkeit und kaum eigenen Spielzügen (denn die geben ja die Mitspieler vor, weil sie keine Lust auf seine ewige Fragerei und den damit verbundenen Zeitverlust und das unnötige In-Die-Länge-Ziehen von Spielen haben) zum Sieg schlängelt und dann die Arroganz besitzt so zu tun, als hätte er das bewerkstelligt und total überrascht tut, was mit jedem Wort demütigender wird.

Auch im täglichen Umgang mit dem Käpt'n kann man dieses Phänomen beobachten. Bekanntermaßen besteht dessen Leben ja nur aus 8 Stunden stumpfem roboten und sich danach bedienen lassen, wie Graf Koks in seiner Sänfte.

Es ist unfair, während sich um ihn herum alle abmühen und ihn noch mit durch schleifen (warum eigentlich?) tut er einfach NICHTS für die Allgemeinheit. Und es fliegt ihm alles zu und anstatt sich darüber zu freuen, dass er z.B. mehr durch Zufall einen Impftermin erhält, ist es für ihn das Selbstverständlichste auf der Welt und keiner Erwähnung wert. Ich freu mich jetzt schon, wenn er die Nebenwirkungen liest und diese dann so wie in der Aufklärung beschrieben umzusetzen versucht... Auf das Special könnt ihr euch jetzt schon freuen! Ich meine ganz ehrlich, welcher selbstsüchtige Narzisst schnappt sich einen Termin, während sein jüngster Sohn diesen deutlich mehr braucht, weil vulnerabler und viel mehr davon abhängig wäre?

Mich machen solche Menschen generell ja wütend, denen immer alles gelingt. Nicht weil es ihnen gelingt, sondern weil sie dafür keine eigene Leistung bringen. Und Menschen wie wir, die jeden Tag Leistung an Leistung reihen bekommen am Ende eine Hand voll Asche und müssen sich anhören, wie auf ihrer Leistung Menschen ihren Thron bauen und sich nicht einmal herablassen sich mal zu bedanken, weil sie alles als Selbstverständlichkeit ansehen.

Irgendwann wird sich das ändern, irgendwann stehen wir auf, dann gibt es keinen Weg mehr, den wir euch bauen, keine Sänfte in der wir euch umhertragen, keine Hilfe mehr, GAR NICHTS, dann liegt ihr im Dreck und da ihr nie gelernt habt, da rauszukommen heißt es irgendwohin schlängeln, wo es dann aber auch nichts mehr für euch gibt. Dann seid ihr ganz ALLEIN! Und womit ? - Mit Recht!

In diesem Sinne...

2/28/2021

Kontrollverlustsgedanken

Ich habe nicht mehr geweint seit über 7 Jahren, auch wenn oft genug Grund bestanden hätte...
Ich bin am Ende meiner Kräfte angelangt, einerseits nicht ernst genommen, wenn ich mal schwächle, andererseits in der Schlacht unterstützt und nach dem Gefecht hinterrücks erstochen.
Schlagt mal nach seit wann wir über den Käpt'n lesen...
Projiziere ich viele Probleme auf dem Schiff auf ihn? Ja, streite ich nicht ab, aber ich bin es leid ständig der Angeschissene zu sein, weil ich ihm Chance um Chance gebe zu zeigen, dass er WILL, das alleine würde mir schon reichen, um mich nicht im Kampf gegen Windmühlen zu fühlen. Ansätze, Minimalerfolge, klitzekleine Verhaltensänderungen, irgend etwas?
"Ich spiele Null!", das ist die Aussage seines Lebens, einfach keinen Stich bekommen, die Anderen verlieren, weil ich nicht gewinne! Fand das schon immer Scheiße, Null ist für mich genauso wenig Skat, wie blaue Verhinderung bei Magic the Gathering, sogar die Kartenreihung ist bei Null anders, wie in seinem Leben, wo alles nur aus seiner kleinen Guckluke zu erkennen und verstehen ist weil er ein Kaleidoskop davor geschraubt hat.
Das Deck müsste mal wieder geschrubbt werden, oha!

12/31/2020

Buch der Erinnerung - Risiko, Rausch, Raketenwerfer

Die Geschichte vom Silvesterabend 2010, der im Nachhinein betrachtet unendlich weit weg zu sein scheint und ich ein komplett anderer Mensch war, der noch gar nichts vom Leben verstanden hatte.

Alles begann wohl damit, dass wir uns in einer rein toxischen Runde von Selbstdarstellern trafen, um eine Runde "Risiko" zu spielen nachdem vorher schon Skat gekloppt wurde und das ein oder andere alkoholische Getränk verköstigt wurde.

Im Anschluss gab es Schnaps für alle und eine zweite Runde, die nicht mehr von sonderlicher Zurückhaltung geprägt war sondern vielmehr ein echter Krieg auf dem Spielplan stattfand bei dem aber noch alle zivilisiert miteinander umgingen. Das Ergebnis habe zumindest ich s wahrgenommen (ich war der schwarze Spieler!).

In diesem leicht beduselten Zustand erwarteten wir dann den Moment des Jahreswechsels, vorher wurde noch ein akkurater Raketenabschussständer gebaut, der aus den Vorräten eines örtlichen Musikgeschäfts zu stammen schien.

Sicherheitshalber habe ich versucht die Personen auf den Bildern unkenntlich zu machen, allerdings dürfte nach 10 Jahren alles weitere verjährt sein, aber bitte liebe Kinder und Kindgebliebene, NICHT NACHMACHEN!!! Hier waren professionelle Vollidioten am Werk, NICHT NACHMACHEN!!!

Harry Potter Style
Nachdem wir dann draußen fertig waren und durch die frische Luft und die körperliche Betätigung auch wieder relativ nüchtern waren und sich der ein oder andere schon eine Schlafstelle auf oder neben dem Tisch gesucht hatte, ging es für die ganz kranken noch eine Runde weiter, die einen tranken unseren großen Freund.
eine neue Flasche aufmachen...
Andere wollten lieber noch ein wenig im Spiel bleiben und begannen Trink--Jenga, ein wirklich gemeines Spiel, bei dem eigentlich immer einer trinkt und der Rest lacht. So wurden innerhalb kurzer Zeit ein merkwürdiger Waldmeister-Sahne Schnaps geleert und im Anschluss als letzte Reserve ein Eierlikör eingesetzt um die Runde zu beenden.
Jenga spielen
Und als schon alle dachten, die Party sei dann jetzt auch gelaufen, weil niemand mehr da war überraschte der Hausherr doch mit der Idee einfach mal noch eine Runde zu trommeln, wohlbemerkt mitten in der Nacht, das fanden bestimmt alle Nachbarn toll und die schlafenden Gäste und seine Mitbewohner, die auch schon zu Bett gegangen waren... Wir gingen dann auch!
3 Uhr Nachts einfach mal ne Runde trommeln

11/15/2020

Küchenspieler 20/21 Spieltag 7


Nach einem durchaus gelungenen Testspieltag gestern mit dem Gelegenheitsspieler Willie, bei dem Titania auf den Tisch kam, welches bei Emma und mir nicht so einen guten Stand hat, gab es heute wieder eine Ligapartie, welche äußerst knapp ausging. Das Spiel war Mombasa, gespielt wurde eine Regelauffrischungs/Wiederreinkommrunde und zwei ernste Partien. Denkbar knapp konnte ich mich gegen Yoshi durchsetzen in diesem einem meiner Lieblingsspiele, das auch von der Gruppe sehr gemocht wird. Trotz seiner (grade mit dem ein oder anderen Grübler besetzten Runde) Länge von 60-120 Minuten macht es immer wieder Spaß.


Alle haben gut mitgemacht und nur ganz kurz quengelte Yoshi wegen einer falschen Entscheidung, das führt aber zu keiner wirklichen Stresswertung, daher 0.

So muss ein Spieltag sein, einmal mehr erweist es sich als klug morgens anzufangen, da unser jüngster Mitspieler Yoshi dann deutlich länger aufmerksam bleibt.

11/08/2020

Küchenspieler 20/21 Spieltag 6

07.11. Hoftheater / Kingdom Builder

Ein relativ relaxter Spieltag fand an diesem Samstag statt, der mit dem Erlernen des seit letzter Weihnacht im Schrank liegenden "Hoftheater" begann, welches von den Küchenspielern als sehr unterhaltsames kleines Spielchen empfunden wurde und für weitere Runden vorgemerkt wurde.

Zum Ligabetrieb wurden dann 4 Runden Kingdom Builder inklusive Erweiterungen 1 & 2 gespielt, von denen die erste gewertet werden sollte, weil sie das engste Ergebnis erbrachte.

Die Ergebnisse sind leider aufgrund eines Kaffeeunfalls unleserlich geworden..., anhand der Bilder konnte nur noch festgestellt werden, dass Chesney eine der Partien gewonnen hat.

Das Spiel ist weiterhin beliebt, auch wenn der Stressgrad mit fortlaufender Spieldauer bei Yoshi ansteigt, so hat er es doch bis auf die letzte Runde tapfer durchgestanden.



11/02/2020

Küchenspieler 20/21 Spieltag 5

01. November - Goldbräu


Der heutige Spieltag verlief nahezu harmonisch, auch wenn Yoshi Mitte der gewerteten Partie plötzlich alle Regeln zu vergessen haben tat. Einem Punktabzug entging er nur knapp, weil er sich darüber nicht aufregte und die Partie dann gesittet zu Ende spielte.

Die Ergebnisse:
Runde 1: Y97-3(1), C80-2(1), E65-1(1)
Runde 2: E153-3(1), C117-2(1), Y98-1(1)

Die Spielbewertung war durchgehend positiv bis gut und die Partien fanden dank größtenteils konzentriertem Spiel innerhalb der Regelzeit statt, der Stresslevel lag bei durchschnittlich 1.

10/19/2020

Küchenspieler 20/21 Spieltag 4

Eigentlich hätte es zwei Spielabbrüche geben müssen, da Yoshi einmal mehr die fiese Fratze des schlechten Mitspielers auspackte. In jeder einzelnen Spielrunde kann man sich nicht dumm stellen. Vor allem nicht nach einem Einführungsspiel zum Wiederreinkommen und Regelauffrischung.

"Gespielt" wurde Guildhall.
Aufgrund der unfairen Spielweise, der Spielverzögerung, des schlechte Laune Verbreitens und Provozierens, des Nicht-Einhalten der Ligenregeln und des Zeitdiebstahls für Erklärung, Regelkunde und Spieldurchführung wird das Ligaspiel für Georg genullt und er bekommt wegen wiederholter Verstöße eine Fairplaywertung von -3 statt der üblichen -1 Strafpunkteregel.
 
Somit Ergebnisse heute:
Runde 1 - C20-3(1), E15-2(1), Y14-0(-1)
Runde 2 - Y20-0(-3), C16-2(1), E11-1(1)

Insgesamt hat es heute keinen Spaß gemacht, obwohl sowohl Chesney als auch Emma dem Spiel eine 8 bzw. 9 geben würden, wird es durch die doppelte Stresslevel 5 Wertung und eine zur Schau gestellte 0er Wertung Yoshis heruntergezogen. Die unverhältnismäßig hohe Spielzeit von über 60 Minuten ist ein weiterer Tiefpunkt des Tages. 

18.10.

10/12/2020

Küchenspieler 20/21 Spieltag 3

11. Oktober - Paläste von Carrara

4 gespielte Runden sind vorbei, als Ligaspiel gewertet wurde die 4. Runde.

Sie wurde in der durchschnittlich vorgesehenen Zeit gespielt, der Stresslevel lag bei 2, während er in den vorhergehenden Partien zwischen 0 und 1 lag. Bemerkenswert war Runde 3, die Chesney in Rekordzeit von ca. 25 Minuten beendete, um noch eine 4te spielen zu können. Dies wurde von den Mitspielern als unfair betitelt...???

Zu den Ergebnissen:
Runde 1: C138-3(1), E98-2(1), Y53-1(1)
Runde 2: C134-3(1), E49-2(1), Y42-1(1)
Runde 3: C71-3(-1), E48-2(1), Y35-1(1)
Runde 4: Y115-3(1), E81-2(1), C56-1(1)

Die Bewertung der Spieler lag bei Y7, wegen seines Triumphs (sonst 6), bei den anderen Spielern generell bei 8, Chesney wertete diese Runde mit 6, weil er nicht gegen den zutage getretenen Glücksfaktor ankam. 

Insgesamt aber ein guter Spieltag.
ingame



10/05/2020

Küchenspieler 20/21 Spieltag 2

4. Oktober - Die Staufer

Eine eher holprige Testrunde gewann Yoshi bei der Alle bei Allen mitgeholfen haben, die Regeln zurück ins Gedächtnis zu rufen.

Die einzige statistikrelevante Runde war dann auch die Ligapartie, die Spieler bewerteten das Spiel mit 9-8-8, die Spielzeit lag mit 60 Minuten im Durchschnitt, der Stresslevel hielt sich trotz des ein oder anderen Aussetzers Yoshis mit 1 am unteren Ende der Skala.

Ergebnis:
C94-3(1), E84-2(1), Y71-1(1)

Generell ganz angenehme Spielerei.

9/28/2020

Küchenspieler 20/21 Spieltag 1

27. September - Die Burgen von Burgund


Voller Freude und Elan saßen die Kontrahenten nach langer Abstinenz am Tisch um Spaß zu haben. Nach einer verkürzten Einführungsrunde um die Regeln aufzufrischen  kamen 3 gewertete Runden, von denen die 2te als Ligapartie in die Statistik eingeht. Der Stresslevel lag durchweg bei 0 und das Spiel wurde von allen mit 9 bewertet, die Spielzeit entsprach der Vorgabe. 

Ergebnisse:
Runde 1: C230-3(1), E186-2(1), Y169-1(1)
Runde 2: C212-3(1), E181-2(1), Y171-1(1)
Runde 3: C252-3(1), Y182-2(1), E168-1(1)










Insgesamt harmonisch und ein schöner Spieltag.