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1/11/2024

Was man sagt?

Hey Leute,

heute ist mir mal wieder eine Frage des Zwischenmenschlichen aufgefallen, die sich offensichtlich viel zu selten gestellt wird, oder man der Einfachheit halber gar nicht mehr drüber nachdenkt: Was man sagt!

Worte sind in der Lage Menschen zu verändern, sie aufzuheitern, aufzumuntern, ihnen einen tollen Tag zu bereiten oder das genaue Gegenteil bis hin zum Auslösen einer lebenslang anhaltenden traumatischen Erfahrung, die in Depressionen und schließlich Suizid zu führen vermag. Ist das allein nicht Grund genug, wenigstens den Versuch zu unternehmen das, was man von sich gibt, kurz vorher zu überprüfen oder mit Bedacht einzusetzen, was einem in den Sinn kommt?

Denken Menschen so? Oder bin ich so hochsensibel, dass ich die verletzende und zerstörende Kraft von Worten überbewerte, weil ich selbst so vorsichtig mit ihnen bin? Im Alltag wird man immer das Gefühl haben, dass ich sage, was ich denke, es aber nie boshaft formuliere, weil es mir stets um den Punkt geht und nicht den emotionalen Ballast, den ich damit wie eine Granate umwickle, was ich sage. Wenn ich verletzten will, dann iehe ich ein direktes "Arschloch" einem umwickelten Haufen Scheiße vor. Im Normalfall weiß man stets, woran man ist bei mir. Ich behaupte, die rhetorische Fähigkeit und den Wortschatz zu besitzen stets genau zu sagen, was ich meine. Ausnahmen gibt es natürlich, wenn ich denjenigen, dem meine Meinung gilt selbst darauf kommen lasse, was ich meine...

Denkt überhaupt noch irgendjemand darüber nach, was er/sie/es sagt? Oder hauen wir einfach nur noch raus, weil wir das ja nicht als Gespräch wahrnehmen, an dem außer uns noch andere beteiligt sind und denken wir nur daran, dass wir es loswerden müssen. Ist das eine Nebenwirkung von jahrelangem Kurznachrichtenmissbrauch und indirekten sogenannten sozialen Medien, die uns auf die Distanz näher gebracht haben aber in der Nähe zur Distanz führen? Überprüft euch mal, habt ihr mehr gute Kontakte in der Nachbarschaft oder auf 100+x Kilometer? Und wie "echt" sind diese Kontakte? Es ist so viel leichter mit Menschen "gut" zu sein, die man nicht direkt sehen muss und deren Blicke und Körpersprache auf die tollen Worte reagieren, die ihr mit ihnen wechselt.

Ich war überrascht, dass ein Markus Lanz in seinem Podcast davon sprach, dass er sich vornimmt wieder mehr mit seinen Freunden zu unternehmen und es sich dann auf den einen Abend im Jahr beschränkt, wo man zusammensitzt und da weiterquatscht, wo man beim letzten Mal aufgehört hat. Da findet sich dann sogar jemand wie ich wieder, der feststellt, dass er Teile seines Freundeskreises schon seit über 5 Jahren nicht gesehen hat und zumindest ich bezeichne diese Menschen immer noch als Freunde, ja entfernte Freunde, das Leben ist so. Eine wahre Freundschaft erkenne ich daran, dass es genau so ist wie früher, als man sich jeden Tag gesehen hat und was zu erzählen hatte, als sei ein Jahr vergangen und heute ist es so, dass man sich nach einem Jahr sieht und genauso viel zu reden hat wie damals.

Achtet drauf, was ihr sagt. Worte sind Waffen, nutzt sie als Waffen der Liebe, Friedenspanzer haben so viele Öffnungen in die man Blumen pflanzen kann. Machen wir die Welt schöner, blumiger, liebenswerter und fangen wir mit den Worten an, die wir sprechen!

1/01/2024

Frohes Neues Jahr meine Lieben!

Wir haben es geschafft!
Die Vergangenheit begegnete einmal mehr an der Tagesgrenze der Zukunft und in dieser einen besonderen Silvesternacht nennen wir das eben Neujahr. Und so ist es jetzt 2024. Hoffen wir, dass es für uns alle ein gutes Jahr wird, voller Erfüllung, Glück, Liebe und Gesundheit und all dem, was wir sonst erreichen wollen.
Nehmt die Menschen in den Arm, die ihr um euch habt, schenkt ihnen ein Lächeln, liebe Worte, gebt ihnen eine Malzschorle aus und vergesst nicht, dass das Alles niemals von Nichts kommt.
Ich richte meinen Blick gen Himmel und sage leise Danke, während ich weiß, dass auch ich wieder meinen Teil leisten werde, damit dieses Jahr für alle Menschen ein gutes werden kann.

12/27/2023

Impulsiver Blubb


Es gibt Menschen, die sind einfach nicht gut für uns, irgendwann versteht das selbst der gutmütigste Dude. Und weil er eben ist, wie er ist, versucht er es trotzdem immer wieder auf einer rationalen Ebene, doch diese Vögel sind nicht in der Lage ihre Emotionen da rauszulassen. Habe ich Mist gebaut, löffle ich das aus! Einfache Regel, oder? Leider gibt es aber Menschen, die dann emotional werden und jammern, sich in der Opferrolle sehen, mit "Da kann man ja nichts machen" und anderem Unfug argumentieren. Und schlussendlich ist man selbst der Dumme Arsch, weil man ein Gerechtigkeitsempfinden hat, dass man nicht abschalten kann, was ja auch emotional ist. Und da setzt der Psychopath natürlich an und spiegelt einem einfach den Scheiß zurück und anstatt irgendwas zu erreichen ist man am Ende kaputter als vorher.

Das Einzige, was ich daraus lerne, ist, dass ich mehr lernen muss, über einfach Alles, um mich überall einzumischen und mich überall zu kümmern, mich unabhängig von denen zu machen, die gewisse Machtpositionen mir gegenüber haben. Ich muss es schaffen, weniger angeschlagen, weniger krank, weniger schwach zu sein und so wie ich es für vermeintlich geliebte Menschen immer schon getan habe nun auch in allen anderen Situationen bis an meine Grenze zu gehen.

Das hier mag jetzt etwas impulsiv sein, doch im Vergleich zu Menschen, die nicht aus ihrer Vergangenheit lernen wollen, reflektiere ich und muss meinen persönlichen Unmut rauslassen und kann nicht ständig Rücksicht auf die Gefühle anderer nehmen. Ich habe lange genug in einem toxischen Umfeld gelebt und werde sicher nicht wieder damit anfangen, ignorieren und in mich hereinfressen hat mich einst fast umgebracht, das brauch ich nicht wieder, so sehr man mir auch vorwirft, ich würde Wunden aufreißen, ja vielleicht tue ich das, aber eine entzündete Wunde muss man aufreißen und reinigen, sonst wird man auf lange Sicht an Wundbrand sterben. Vielleicht hilft das als Bild.

In diesem Sinne... habt eine schöne Zeit "zwischen den Jahren"

12/03/2023

Alles ist politisch?

... aber nicht alles ist religiös oder ist das am Ende sowieso das Gleiche, weil es auf den ankommt, der die Botschaft sendet? Und das ist der Punkt. Jede Botschaft, die wir senden hat so viel mehr Inhalt als gesprochen oder in meinem Fall geschrieben wird. Doch wie kann man wissen, was der Botschafter meint? Nun meist ergibt sich das im Gespräch vis a vis durch die nonverbale Kommunikation, all das was man so an Impulsen sendet, Körpersprache, Tonlage, Geschwindigkeit des Gesagten, etc. Bei geschriebenem Text fällt das schwerer und die Möglichkeit der Fehldeutung ist deutlich erhöht. Es sei denn, man kennt den Autor, seinen Schreibstil, seine Art zu sprechen, die sich meist dann auch in die geschriebenen Texte transformiert, bei mir ist das so... 

Und ich weiß, dass viele Songwriter ähnlich sind, weil ich selbst ja schon den ein oder anderen Text verfasst habe, oft bringen wir eine Meinung unter, die aber erst vom Empfänger verstanden wird, wenn er weiß, welche Intention wir hatten und da beißt sich die Katze erneut in den Schwanz, denn nicht immer ist man als Künstler intentiös, das hatte ich auch schonmal erklärt, im Grunde ist alles was wir wahrnehmen eine Spiegelung dessen, was wir darin sehen und lesen wollen. Alles ist also politisch, religiös und alles ist was wir sind. So funktioniert die Welt eines Menschen, jeder erschafft sich seine eigene Realität und die ist dann sein Gefängnis. Fröhlichen ersten Advent...

Man kann dem auch entkommen aber das erfordert das Sprengen extrem vieler antrainierter Grenzen und Mind-Blockaden. Es gibt gute Coaches, die hervorragende Arbeit leisten, wenn es darum geht, das eigene Potential freizusetzen. Manchmal kostet das ne Menge Kohle, manchmal braucht es nur ein paar Worte der Klarheit. In jedem Fall ist es besser als sich fremdbestimmt leben zu lassen.  Ich biete stets kostenfreie Hilfe an, einfach mal vorbeikommen, wenn ich mal wieder die Gefängnistüren öffne, der eingeschlossenen Träume und dessen, was wir nicht denken sollen.

Seid keine Lemminge, sprengt die Grenzen eures Verstands und lebt!

Adventskalender 23' - TÜR 03

Was zur Hölle ist ein Happy Shiba?
vom "Designer"

DAS ist ein Happy Shiba, fast so cute wie eine happy Foxy aber eben bei weitem nicht so anmutig und rosa. Ich kannte auch mal jemanden, der seine Wohnung in diese Farbpalette getunkt hatte, ich habe überraschend ruhig dort genächtigt. Aber hey, wo man sich sicher fühlt ist man daheim. Ich mag an dieser Darstellung, dass Heimat hier keine Rolle spielt, es scheint eine sehr internationale Shiba zu sein und sie ist glücklich. Und lasst mich das als Botschaft des heutigen Tages an euch weitergeben, seid glücklich. Die Welt ist kein schöner Ort derzeit, lasst uns die Schönheit sein, die sie ein wenig mehr wie Happy Shiba macht, zur Not dann eben auch mit rosa Filter. Liebe geht raus an alle Menschen in der Welt, weil wir es doch können. Wir können Liebe, leben wir doch ein wenig mehr so. Sejt euch mal Bilder unseres Planeten aus weiter Entfernung an, wir alle sind ein Wunder, es ist dumm und vor allem ein Frevel an jedem einzelnen von uns, sich mit irgendetwas zu entzweien oder generell zu trennen. Nur eine Chance, nur ein Leben, aber alles an Liebe. Danke Happy Shiba!

Source Code: "a cute happy shiba inu astronaut on a pink background, digital art"

12/02/2023

Adventskalender 23' - TÜR 02

vom "Designer"

Was hier aussieht, wie die "Die verlorenen Ruinen von Arnak Junior"-Verpackung ist tatsächlich aber wohl eher der Entdeckerhund Fluppi mit seinem Kuscheltier Crogger, die sich aufmachen den verlorenen Schatz der Tiere zu finden. In einer Welt, in der es normal ist, dass Tiere sprechen sollte es auch vollkommen normal sein, dass sie andere Dinge tun, die Menschen tun, also warum keine Expeditionen und Schatzsuchen? Fluppi ist dabei ganz der Profi und hat auch schon die ein oder andere Reise auf dem Buckel und das freut mich für ihn. Er ist davon überzeugt, dass er alles schaffen kann, wenn er nur will. Und das ist die Motivation für heute, wir können alles schaffen, wenn wir nur wollen. Los geht's! Packen wir es an!

Source: "a brown rat terrier dressed as a jungle explorer, digital art"

11/27/2023

Warnung zur Weihnachtszeit

Ich weiß, dass ihr die Tellerrandüberblicker seid und hinterfragt, wenn sich Sachen zu gut anfühlen. Trotzdem ein Wort der Warnung vor Scharlatanen, die eure möglicherweise gerade schlechte Lebenssituation aus Einsamkeit und/oder Zukunftsangst ausnutzen möchten.
Merkwürdigerweise werden wir um diese Jahreszeit, gerade der reiche Teil der Bevölkerung, also alle, die nicht selbst Not leiden viel warmherziger und am Ende sitzt auch das Geld etwas lockerer, wenn man sich denkt, dass man mit vielen Kleinigkeiten bei anderen schon eine so große Wirkung erzielen kann. Doch wem hilft eine Spende bei irgendeiner riesigen Organisation nach Abzug aller Kosten noch wirklich? Was macht der beinlose Schnorrer vor dem Kaufhaus mit meinen 2€? Bin ich ein guter Mensch weil ich mich am Telefon einlullen lasse für irgendwelche armen Kinder in Sonstwosistan eine Patenschaft anzunehmen oder ein bekacktes Los der Aktion Mensch zu kaufen?
Gute Menschen können wir in unserem privaten Umfeld sein, damit ist genug getan und wenn euch nicht danach ist, hat das auch keiner zu verurteilen, denn auch das ist okay. Tut niemals etwas, nur weil ihr euch dazu gezwungen oder gedrängt fühlt. Eine Spende aus den falschen Gründen wird nie ihren wahren Sinn erfüllen. Helft lieber älteren Menschen über die Straße bei der Glätte, tragt ihnen eine Weile die schweren Taschen, die sie voller Herzenswärme zu den Enkelkindern gefüllt haben, lächelt und seid freundlich, helft an der Kasse mit dem Kleingeld aus, backt Kekse und seid gut zueinander. Gebt Liebe und Herzlichkeit, die kann so unglaublich viel mehr wert sein, als etwas, dass man anfassen kann, sie bleibt bei den Menschen immer dar.
In diesem Sinne, lasst euch nicht verarschen, auch die diversen Kirchen sind nur auf euer bestes scharf, euer Geld... Beten wir, dass auch dieses Jahr wieder ein Scheißerle mit im Stall steht.

11/18/2023

Herzmagneten

Alles, was das Herz will, bekommt es auch, wenn wir es schaffen unsere Energie stets auf das zu fokussieren, was wir lieben.
Im Grunde kann man das so stehen lassen, ihr dürft mich da auch gern zitieren, allerdings ist die Umsetzung dessen weitaus schwieriger zu handhaben. Denn das benötigt einen unbändigen Willen und die Bereitschaft sich selbst in den Dienst einer Sache zu stellen, die vielleicht objektiv gesehen kaum einen Nutzen bringt oder eine Vermehrung weltlicher Dinge zu Tage führt. Es ist das Gleiche, was ich in den letzten Tagen schon predige, "Geben ist seliger denn nehmen" und bietet so viel mehr Möglichkeiten der Selbstverbesserung und das ganze zu fokussieren kann zu unglaublichem Reichtum führen, der sich in Wohlbefinden und dem Gefühl von Liebe äußert. Ich werde hier mal keine Anleitung zum Glücklichsein bieten, aber ihr wisst eh alle wie das geht, es fällt nur oft sehr schwer es umzusetzen, macht einfach los, könnte ja gut werden.
Erzählt mir von euren Erfahrungen, was passierte als ihr begannt, nur noch auf euer Herz zu hören, der Liebe die Zügel in die Hand zu drücken? Und bitte, bitte, bitte nicht die Flinte ins Korn werfen, wenn die ersten Versuche scheitern oder sich nicht erfolgreich anfühlen, auch Durchhaltevermögen gehört dazu, wenn man die Liebe wirklich leben will.
In diesem Sinne... Liebe geht raus!

11/08/2023

Camino Red

Von da wo ich stehe geht's mittlerweile echt nur noch bergab. Also lokal gesehen natürlich, lebenstechnisch ist da ja noch deutlich Luft nach oben, aber daran arbeite ich auch. Sollte man immer tun, es gibt nichts erstrebenswerteres als mit sich selbst in Einklang und Zufriedenheit zu leben.

In diesem Sinne, kommt hoch zu mir, wenn euch danach ist!

11/02/2023

Lass endlich los!

Ich weiß nicht, woher der Gedanke kommt, dass man festhält, was einen klein macht und loslässt, was gut für einen ist? Ich weiß nicht ob der Glaube an einen Gott einen irgendetwas loslassen lässt, immerhin bindet man sich ja nun an etwas, dem man nie gerecht werden könnte (nach eigener Ansicht). Warum akzeptieren, dass man nicht so perfekt ist wie "es" und dass das etwas Schlechtes ist? Und wie perfekt kann jemand oder etwas schon sein, dass die eigene Schöpfung ausrottet und einfach nach Belieben neu anfängt? Nur so ein Denkanstoß!


Dies geht raus an alle, die ihr eigenes Ich nicht hinter etwas verstecken sollten, das ihnen bloß eine Ausrede gibt Scheiße zu sein, lasst den ganzen Bullshit los und steht zu euch selbst, das ist es was ihr seid und nichts in dieser oder irgendeiner anderen Welt kann daran etwas ändern außer euch selbst.
BE DU!

10/24/2023

Immer einmal mehr aufstehen als liegen bleiben

Es klingt wie ein Lebensmotto, ich glaube das ist es auch für viele. Das hoffe ich einfach, denn es ist ein starker Satz. Wir werden in unserem Leben so oft hinfallen, physisch und psychisch, dass man meinen könnte, wir wären den Schlangen gleich und sollten doch am Boden kriechend einfach weiterleben, doch das ist nicht unsere Bestimmung. Die Beine haben wir zum Laufen bekommen, zum Erheben, zur Aufrichtigkeit, zum Aufrichten. Ihr merkt, ich spiele schon wieder mit den Worten und versuche euch zwischen den Zeilen zu beeinflussen, dass jemand, der die Fähigkeit besitzt aufrecht zu gehen auch aufrichtig sein sollte, andere aufzurichten fähig und generell immer einmal mehr aufgestanden ist als liegen geblieben. Was wäre denn, wenn wir als Kinder einfach aufgegeben hätten, wie oft ist man beim Laufen lernen auf die Fresse geflogen, weil man das mit der Schwerkraft nicht kapiert hat oder das räumliche Wahrnehmungsding unterschätzt hat. Ich hab nicht ganz so lang dafür gebraucht, wenn ich Erzählungen glauben soll, dafür habe ich lange gewartet. Ich habe bestimmt schon einmal irgendwo erwähnt, dass die Ausbildung einer verständlichen Sprache um zu kommunizieren mir als kleiner Bub wichtiger war. Aber selbst ich bin einmal mehr aufgestanden als liegen geblieben damals. Und seitdem immer immer wieder. So oft habe ich Schuhsohlen von unten gesehen, Erde, Staub, Sand und Scheiße gefressen, weil ich zu Boden ging. Ich habe in Seen voller Schlamm, Moor, Fischgedärm und anderem geschwommen, ich bin aufgestanden, denn Schwimmen konnte ich nicht und siehe da, schon steht einem das alles nicht mehr bis zum Hals. Ich bin fliegend vom Himmel gefallen, weil meine Flügel schmolzen, ja ich weiß was es heißt aufzuprallen, ich habe mich entschieden wieder aufzustehen. Ich wurde von schwarzen Wolken umhüllt, der Tod kniete auf meinem Rücken, ich lag im Koma, ich starb und dann... BIN ICH WIEDER AUFGESTANDEN. Ich kann gar nicht anders, Vor allem aber WILL ich gar nicht anders, liegen bleiben war nicht einmal eine Option, als es für mich überlebenswichtig war. Ich bin von der Liege gesprungen mit der sie mich in den Schockraum geschoben haben, erzählt mir nichts von geht nicht! ALLES GEHT! Man muss bloß immer einmal mehr aufstehen als liegen bleiben.

10/19/2023

Die Weltzeituhr?

Ich verstehe die Symbolik, die Zeit läuft ab und so aber Leute, das ist Sachbeschädigung und die, die man erreichen will verstehen es nicht, warum malt ihr nicht irgendwo eine riesige Uhr hin und kippt darauf Müll, habt ihr keine kreativen Köpfe in eurer Organisation, die clevere Aktionen ausführen, habt ihr euch radikalisiert, wann kommen die ersten Bomben? Wann werden die ersten Politiker entführt? Warum denkt ihr nicht nach? So bringt ihr die breite Masse nicht hinter euch, das kann ich euch sagen? Wenn ihr schon auf die Dringlichkeit hinweisen wollt dann muss es etwas mit mehr Guerilla-Charme sein. Zum Beispiel an Bahnhöfen die Uhren belagern oder vernünftige Leute in den richtigen Formaten platzieren oder verdammt nochmal gründet eine Partei, wir sind ein demokraatisches Land und ohne einen halben Wald an Papierkrieg ändert sich hier nichts. Oder haben Baader, Meinhof, Ensslin irgendwas geändert? In einer irren Welt muss man die Menschen mit Vernunft beeindrucken und nicht in ihren Irrsinn einstimmen.

Das musste heute einfach mal raus, in diesem Sinne... time is tickin', join the FIST!

Какой чудесный мир

Das Leben ist großartig, ich empfehle sich das wenigstens einmal am Tag einzureden, solange man es noch nicht glaubt. Das überschreibt auf lange Sicht die ewige miese Laune, die man bekommt, wenn man das annimmt, was die Außenwelt uns vorlebt. Und guten Menschen geschehen gute Dinge.
Seit einiger Zeit haben wir eine neue Helferin bei uns in der Einrichtung, sie spricht noch nicht so gut deutsch, hat aber ein Lächeln, das mehr sagt als tausend Worte. Und gestern stand sie plötzlich hinter mir auf dem Parkplatz, die Sonne war gerade untergegangen und ich war kurz davor abzufahren, da lächelte sie mich an und es fühlte sich an als hätte sie mich auf zwei Meter Distanz einfach mal in den Arm genommen.
Erst als ich kam die Chefin des Ladens und dann das, what a wonderful world, yeah!

10/15/2023

Fawn Response

Gibt es jetzt eine Lektion in Psychologie von euer aller Lieblingsblogger? Würd ich gern machen, aber mir geht es wie so oft leider nur um ein Einzelschicksal und ein kleines scheues Reh, aber vielleicht könnt ihr ja für euch was mitnehmen, dann freu ich mich natürlich.

Da war also dieses scheue Reh, das stets nur gefallen wollte, sich wandelte und gewandete, wie andere es ihm vorsrhieben und es verlor immer mehr von dem was sie zu diesem unglaublichen Bambi machte, das für mich einfach alles war. Vermutlich zerrte selbst ich eine Zeit lang an ihrer Seele und versuchte sie so zu machen, wie ich sie gern hätte obwohl gerade, dass sie es nicht war (ich hab gemerkt, dass ich von ihm auf sie gesprungen bin) das war, was ich bis heute an ihr liebe. Whatever wenn man sich stets nach anderen richtet, quasi als wäre es eine Wahl, dann nennt man das Fawn Response.

In der Reaktion auf Bedrohungen kennt die Psychologie drei Antworten, ihr kennt das Flucht, Kampf, Erstarren. Das Fawn Response ist eine weitere Möglichkeit, man unterwirft sich und hofft, die Bedrohung dadurch abzuschwächen oder zu überstehen weil keine der anderen drei Optionen möglich sind aus diversen Gründen. Kinder versuchen oft sich möglichst unterwürfig ihren Eltern gegenüber zu verhalten, weil sie Angst haben nicht gemocht zu werden, was für unter fünfjährige faktisch tödlich enden könnte. Ist es also ein eingebaute Mechanismus des Überlebens sich jemandem zum Selbsterhalt zu unterwerfen, der vermeintlich mächtiger ist? Hier geht es jetzt wieder ins Reich dessen, was ich als Autor nutze, Traumata von Vergewaltigungsopfern, die immer wieder auf gewalttätige Typen reinfallen, weil sie gelernt haben dass sie nichts wert sind, weil sie durch ihren Fawn Response ihren Selbstwert verloren haben. Gilt das dann auch für Menschen, die sich einer Gruppe anschließen, sind wir hier noch im gleichen Spiel? Ja, stellt euch vor ihr seid extrem religiös geprägt, dann kommt eine Flucht vor der Strafe nicht in Frage, klar der Tod wird zum Gerichtstermin ein Kampf gegen ein Wesen das vermeintlich allmächtig ist erscheint aufgrund des Mindsets nicht machbar und unsinnig. Erstarren? Und dann? Hoffen, dass es irgendwann vorbei ist und bemerken, dass wenn das Erstarren aufgehört hat das Leben mit all den Zweifeln und Sünden weitergeht? Fawn Response scheint die Lösung zu sein, denn wie schon oft auf dem Schulhof erlebt, wenn man sie nicht besiegen kann, schließt man sich ihnen an und wird einfach ein treues Schaf, der Hirte wird es schon richten. Ist Fawn Response also gar eine Fähigkeit, die es braucht um zu glauben? Wilder Twist um hier hin zu gelangen, aber denken wir es mal kurz durch?

Was braucht eine Glaubensgemeinschaft? Einen gemeinsamen Glauben (meist auf Errettung), einen geistigen Führer und natürlich etwas an das man glauben kann, dem man sich unterwirft und versucht im Sinne dessen zu handeln, zu leben und zu lieben. Denn die Bedrohung von Tod, Verdammnis und Teufel schweben über dem Ganzen und die drei Anderen Möglichkeiten kommen für den gebrochenen Geist nicht mehr in Frage. Also braucht der Glaube im Grunde nur einen gebrochenen Geist? Ich will das nicht glauben! Kampf! Ich lebe im Glauben und in der Liebe und ja, gebrochener Geist, check, aber längst nicht so sehr, dass ich mich unterwerfen muss. Ich unterwerfe mich niemandem, der Staub ist für die falschen Gläubigen, die sich selbst los lassen, denn ihnen bleibt nichts, was sie einbringen können. Ein Werkzeug funktioniert nicht, wenn es mit Luft gefüllt ist, Leere kann keine Lösung zum Glauben sein, daher ist Fawn Response zwar eine Möglichkeit seinen Glauben zu leben, jedoch kein Glauben!

Ich weiß, das war jetzt wieder echt religiotischer Scheiß aber, ihr werdet mir noch danken, wenn ihr begreift, was es bedeutet.

10/12/2023

Urlaub genießen?

Was gehört für euch dazu, euren Urlaub zu genießen. Für mich wäre es vermutlich definitiv in den ersten Tagen das Runterkommen und nicht erreichbar sein, kein socialisen, kein Mobiltelefon, kein Internet, alles das was unsere schöne tolle Welt ausmacht einfach mal nicht zu machen.

Und dann erlebe ich diese Menschen, die im Urlaub alles teilen... wozu? Genießt doch die Zeit nicht alles teilen zu müssen. Legt die Handys weg oder nutzt sie zumindest für Erinnerungen nur für euch... oder wirklich einen engen Kreis.

Naja und sonst ihr wisst schon Liebe Liebe Liebe!

10/06/2023

Fokus neu ausrichten

"Fokussiere all deine Energie nicht auf das Bekämpfen des Alten, sondern auf das Erschaffen des Neuen."
(Sokrates)
Tja, was soll man sagen, wieder ein bekannter Name, der in einem Satz so viel sagt, wie andere weniger weise Menschen, wie ich noch nicht einmal in einer Wall of Text. Sehr spannend ist für mich immer der Moment in dem mich ein solcher Satz erreicht, die Lebenssituation oder das was ich damit dann unterbewusst direkt verknüpfe. Ich habe da seit einiger Zeit eine Klientin, eine sehr gute Bekannte, vielleicht Freundin, sie tut sich sehr schwer damit Dinge nicht genau zu kategorisieren und einzuordnen, für mich ist es ein unglaublich wichtiger Kontakt in meinem derzeitigen Leben, eine Verbindung nach draußen, etwas Reales, der Einfachheit halber nenne ich sie mal Blauwolf. Genau wie ich hat sie eine recht bewegte Vergangenheit hinter sich, was sich negativ auf ihre sozialen Kompetenzen ausgewirkt hat, daher zweifelt sie immer wieder an sich selbst und versucht stets ihr Schwächen der Vergangenheit heraus zu kramen und will diese "in den Griff bekommen" anstatt den schweren Schnitt zu machen und die Vergangenheit hinter sich zu lassen und stattdessen die Chance in dem zu sehen, was sie in der Zukunft sein kann. Sie hatte den Weg schon begonnen und große Fortschritte gemacht, doch dann kamen ein paar Stolpersteine, zum Teil große Brocken... wer mal mit psychischen Erkrankungen zu tun hatte, weiß, dass die meisten davon sehr hartnäckig im Unterbewusstsein verankert sind und je nach Verarbeitung oder Heilung immer mal wieder getriggert werden können.
Wie ich vermutlich schon des Öfteren an anderer Stelle erwähnt habe hatte ich im Frühjahr ein Erweckungserlebnis der spirituellen Art und bin seitdem wieder klar auf meinem Kurs (ich habe auch meine schwachen Momente) und versuche mein Leben mit Liebe und dem Guten zu füllen. Ich lerne jeden Tag Neues dazu und versuche mich nicht mehr von Angst leiten zu lassen, die mich vermeiden lässt sondern gebe dem Mut eine Chance. Und ich versuche dieses positive Lebensgefühl weiter zu geben. Meine Klientin hängt ein wenig fest zwischen Zukunftsunsicherheit, dem Sprung ins Ungewisse und ich nenne es mal der Vergangenheit, die sie nicht gelebt hat. Wir Menschen mit Krankheitsverläufen zu Beginn unseres Lebens haben meist eine Lücke im Lebenslauf, die uns von Gleichaltrigen unterscheidet. Während wir erfahren haben, was Überleben heißt, krank sein, wie ein soziales Gerüst in Flammen aufgeht, Menschen ihre Masken fallen lassen und was Ernst des Lebens bedeutet, während man mit dem Tod tanzt, haben die meisten Menschen ihre ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht, Partys und all dem, was man so macht, wenn man erwachsen wird. Aber auch wir werden älter und wo gleichaltrige in eine Sinnkrise fallen können wir ihnen helfen das zu meistern, weil wir es schon kennen, ich würde mich freuen, wenn sie uns im Gegenzug Verständnis entgegenbringen würden, dass wir an anderer Stelle Hilfe brauchen. Es gibt viele gute Menschen, die wenn man ehrlich mit ihnen spricht auch so reagieren, aber leider sind nicht alle so.
Blauwolf jedenfalls kann ich nur empfehlen Sokrates wörtlich zu nehmen und auch wenn es einen immer wieder dazu drängt erst einmal seine Probleme abzuarbeiten ist es meiner Meinung nach sehr ratsam zukunftsorientiert an der persönlich Neuerfindung oder Verbesserung zu arbeiten, viele Probleme der Vergangenheit lösen sich dann von selbst. Dem Rest kann man sich dann gestärkt stellen, wenn man es für nötig erachtet oder man erhält sogar die Fähigkeit es zu vergeben und vergessen.
Ich hoffe das hier hilft jemandem. In diesem Sinne...

Mach et!

"Sei du Selbst die Veränderung, die du dir für diese Welt wünscht!"
(Mahatma Gandhi)

Wer jeden Tag den gleichen Ablauf hat, der muss sich nicht wundern, dass sich nichts verändert. Generell erlebe ich zu oft Menschen, die erwarten, dass nur weil sie es wollen sich die Dinge in ihren Leben verändern. Und wenn sie dann nicht weiter kommen, dann sind alle anderen Schuld und niemals sie selbst. Diese Menschen behaupten, dass der einzelne nichts verändern könne und solchen Bullshit. Aber jeder kann was ändern und wenn es nur sich selbst ist. Ich habe mir über meinen Schreibtisch Motivationssprüche gehängt, wie "Worauf wartest du!" und "Wer schaffen will, muss fröhlich sein!" Und auch ich bin mir bewusst, dass es kein einfaches Unterfangen ist zu versuchen die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Das muss ich auch gar nicht, nicht allein? Wenn alle die wir das wollen anfangen würden, nicht mehr zu reden, sondern zu machen, dann hätte der Prozess längst begonnen. Und wenn wir bei uns anfangen, dann ist das der erste Schritt und den braucht jeder Weg.

Beruft euch dabei gern auf, was auch immer euch dranbleiben lässt und vertieft euch in den Glauben. Der Glauben ist das Vertrauen darauf nicht alles wissen zu müssen. In den finstersten Momenten meines Lebens war es zum Teil nur mein Glaube, der mich weitermachen ließ. Und selbst jetzt, wo es mir zwar einigermaßen gut geht und ich sogar in der Lage bin anderen wieder Stütze zu sein, wenn sie es doch nur annehmen würden ist es der tiefverwurzelte Glaube der mich nicht aufgeben lässt eines Tagen für die da zu sein, die MICH brauchen. Und so lange verändere ich die Welt in dem ich mich jeden Tag ein Stück weit verändere (nicht nur durch altern, das machen wir alle unbewusst) zu einem hoffentlich besseren Menschen.

(erstellt mit Bing Image Creator)

Gebt mir mal ein Feedback, wie das bei euch so funktioniert? tickman.lifeentertainmen@gmx.de

10/05/2023

Weiterleben

"Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung" (unbekannt)

Da fällt mir direkt ein Antwortzitat ein, denn "es ist nicht die Sonne, die untergeht sondern die Erde, die sich dreht" aus Tomtes "Schönheit der Chance"

Und damit ist fast alles gesagt und trotzdem trauern wir, trotzdem weinen wir, trotzdem schweigen wir mit unseren Lieblingsmenschen, fühlen ihren Verlust, als sei es der Eigene und stehen an ihrer Seite, wenn sie uns brauchen. Warum ist das so? Weil es weiter geht, alles geht einfach weiter. Für den Einen bricht eine Welt zusammen und er wird sich vielleicht zum ersten Mal seiner Endlichkeit bewusst und für den anderen ist es eine Erinnerung daran, dass ihm die Zeit ausgeht und er endlich (netter Twist) anfangen sollte seine Träume zu verwirklichen. Den "Worauf wartest du?"-Moment, die Schönheit der Chance, das Licht im Dunkeln und die Hoffnung zwischen all der Trauer zu fühlen ist die wahre Größe das Leben zu ehren. Und sind es denn die Sterbenden, die uns erinnern müssen, wie wertvoll unser Leben ist? Sie übergeben den Staffelstab und die Verantwortung diese unsere Welt zu einer besseren zu machen und so zu leben, dass wir sie am Ende in die Hände derer geben, die uns überleben. Ehren wir ihr Vermächtnis in dem wir gut sind. Jedes Ende ist ein Neuanfang und so geht jeden Tag die Sonne auf, während sie auf der anderen Seite der Erde untergeht.

10/04/2023

Liebe bis in den Hass

Hey Freunde,

ich bin grad wieder über ein wenig Vergangenheit gestolpert und mir ist aufgefallen, dass ich so viel ich auch heute über Liebe und deren Unvergänglichkeit weiß, über die unerschöpfliche Kraft, die man aus ihr ziehen kann und ihrer Macht des Positiven, so weiß ich doch auch wie unfassbar schnell sie außer Kontrolle gerät. Ich mag die Formulierung der toxischen Beziehung nicht, weil es falsch ist Menschen oder ihre Gefühlslagen als toxisch zu bezeichnen, es ist leicht damit zu erklären was man meint, aber in Wirklichkeit ist es Liebe, die außer Kontrolle ist. Wer mal Gitarrenverstärker in Aktion gehört hat oder generell mit Sound zu tun hat, der kennt das Phänomen der Übersteuerung. Es gibt eine obere Grenze, ab der jeder Ton verzerrt klingt, das ist dann meist gar kein schlechtes Spiel oder so, die Pegel sind einfach zu hoch. Genau wie bei einem viel zu leise gedrehten Pegel, wo die Liebe in der Stille erstirbt, weil es nicht zu reichen scheint, vielleicht weil man sich nicht genug bemüht oder zeigt, wie sehr man liebt, gibt es eben auch den oberen Totpunkt, ab dem das Fass überläuft, sich der Sound verzerrt, die Liebe in Hass umschlägt, weil es zu viel ist und eine Übersättigung stattfindet. So wie alles im Leben muss man den Ausgleich finden, von sich, in sich, zum Geliebten, zur Liebe.

Ich habe früher extrem geliebt, ich habe nicht verstanden, dass es zu viel war, immer. Ich war süchtig nach ihr, nach ihrer Liebe und später nach der von Anderen, von Allen, immer mehr mehr mehr, bis zur völligen Verzerrung der Liebe, die ich einst empfand hin zu etwas ekelhaftem, zu einem ekelhaften Ich, zu einem ekelhaften Sie, hin zu etwas, das so viel Macht hatte nur noch zu verletzen und zu zerstören, hin zu Hass, einem schwarzen Loch der Auslöschung von all dem Guten, was die Liebe einst so süchtig machen ließ. Ich weiß nicht ob es das ist, was Charles Manson einst meinte als er davon faselte, dass Hass nur eine andere Erscheinungsform von Liebe ist, wobei der wohl wirklich verrückt war, aber das ist ein anderes Thema.

Ich schäme mich für viele Dinge, die ich aus vermeintlicher Liebe getan habe, die aber bloß verletztes Ego und narzisstische Selbstliebe in krankhaftem Maße waren, so dass sie ins Hassspektrum umschlugen und es gibt keine Entschuldigung, die es wieder gut machen könnte, obwohl sie längst vergeben sind, so sind es doch Wunden die ich zugefügt habe, ja auch erlitten habe, die nie verheilen, auch wenn dort jetzt wieder Liebe ist, so kann ich nur jedem raten, lasst los, wenn die Liebe zu viel ist. Bei all dem was in der Welt abgeht brauchen wir nicht auch noch das Gute, das durch Überdosierung auch etwas Böses in die Welt bringt, die etwas Urgutes zu etwas werden lässt, dass mit Liebe einfach nichts mehr zu tun hat. Verteilt die Liebe die ihr gebt gerecht, jeder liebt Liebe und jeder gibt sie gern, so wie er sie gern erhält, aber wohldosuert, nicht wie eine Medizin, sie heilt nichts, sie IST bloß, macht es nach Gefühl, lasst euch leiten, aber seid ehrlich mit euren Lieben und sprecht darüber, lasst euch nicht von etwas so Überragendem wie Liebe etwas zerstören, dass ihr niemals zerstören wollt, gebt Hass keine Chance und nehmt immer nur soviel, wie ihr wirklich braucht, ein Übermaß an fast allem tötet uns, selbst Liebe kann das. Und habt Geduld, Liebe ist unsterblich, auch wenn sie sich manchmal anfühlt als würde sie zerbrechen, in euch kann sie immer weiterleben, selbst wenn sie in der Gegenseitigkeit zu ersterben scheint, keiner kann jemandem verbieten zu lieben. Doch bedenkt immer das eine ungewollte Liebe, ein NEIN, eine Grenze bedeutet, die kein Liebender jemals übertreten würde, denn das zu tun bedeutet die Liebe nicht zu respektieren und endet in unendlichem Leid und ist schlussendlich nichts weiter als HASS.

9/26/2023

Es kann so schnell vorbei sein...

ALLES!

Lasst mich euch mal eine klein wenig Motivation mitgeben anzufangen! Selbst wenn nichts von dem was jeder einzelne von uns Tag für Tag tut oder glaubt zu leisten, ist es doch unser innerstes Bestreben als Menschen, irgendwas zu hinterlassen. Zumindest jene die ich kenne, die vielen guten Menschen, wir alle wollen etwas. Aber zu oft warten wir. Worauf? Den richtigen Moment, einen Wink des Schicksals, auf unseren nahenden Tod? Brauchen wir die Angst als wahre Triebfeder von Großartigkeit oder können wir nicht einfach loslegen? Man kann jeden Tag ein neues Leben beginnen, dieses Credo verfolgt mich schon lange und schon sehr lange halte ich mich nicht daran sondern lebe vor mich hin. Kriege irgendwie meinen Alltag auf die Reihe, mache Dies und Das aber am Ende warten am nächsten Tag die gleichen Dinge. Ich bin ein kreativer Geist, so sagen mir viele, also bin ich ein Gestalter? Was gestalte ich denn? Ich gestalte den Weg zu meinem Tod, jeder ist ein Gestalter, doch wir leben nicht. Wir leben nicht im Einklang mit dem was uns umgibt. Im Grunde will alles was uns umgibt schlussendlich unser Nichtleben, wir sind im steten Kampf mit allem und am Ende mit uns selbst, weil wir ja ein Teil davon sind. Lasst das kämpfen, setzt euch hin, macht alle Geräte aus und fragt euch, was will ich! Und dann? TUT ES!
Ich selbst halte mich nicht daran, weil ich schwach und feige bin, vielleicht habe ich Angst davor, was sich großartiges daraus ergeben kann. Vielleicht habe ich Angst nicht genug Zeit übrig zu haben. Ich gebe zu es ist schon sehr essentliell sich zu fragen, was man will und es dann auch wirklich zu tun, wo doch auch Verantwortungen auf uns lasten. Aber wie kann man der Verantwortung denn besser gerecht werden wenn nicht als ausgeglichene Lebensform, die mit ihrer Umwelt in Einklang lebt und selbst als positive Auswirkung weitere Lebensformen in den Ausgleich bringen kann und die unglaublich lauten Schwingungen um uns herum, die jeder einzelne wahrnimmt endlich zur Ruhe zu bringen?

Habt ihr schon einmal dem Rauschen des Meeres zugehört, wie unglaublich gleichmäßig der Klang der Wellen ist? Horcht mal in euch, schlägt euer Herz so gleichmäßig, sind eure Muskeln entspannt, wie gehts den Gedankenströmen? Ja, El Nino ist genau das, eine Prüfung, der Versuch für Ausgleich zu sorgen, je gestörter das Gleichgewicht eines jeden Einzelnen umso stärker das Ungleichgewicht um ihn herum. Ein gestresster Mensch betritt einen kleinen Raum, die Menschen darin haben zwei (eigentlich drei) Möglichkeiten, sie begegnen dem Eintretenden mit Gegenstress und verschlimmern damit den Zustand aller, sie begegnen ihm mit Sanftheit und bauen Stress ab, die dritte Möglichkeit ist eigentlich keine, weil Nichts tun keine Option ist, die sich auf Dauer durchhalten lässt.

Und egal wie lange jeder Einzelne in seinem eigenen Empfinden von sogenannter Zeit noch hat, jeder Moment ist die Chance einen neuen anderen Weg einzuschlagen. Und so leid es mir tut, Hilfe kann von überall her kommen, entscheiden müssen wir! Worauf wartest DU?