7/10/2022

Immer wieder Warum?!

Es wird immer mehr zu einer untragbaren Situation, dass das Versagen eines Einzelnen sich auf immer mehr Menschen und deren Leben auswirkt. Die von euch, die in einer WG wohnen kennen das ja wahrscheinlich, dass Unzufriedenheit und Angst ansteckend sind und kaum hat man sich versehen haben es alle und das Leben wie vorher ist einfach nicht mehr da. Schuld ist meistens irgendein Seppl, der einen von euch in eine Sinnkrise gestoßen hat oder ihm vermeintlich alles wegzunehmen droht oder so etwas. Dann kommt es auf die WG an, wie ein Mann zu euch zu stehen. Dann zeigt sich ob ihr wirklich zusammen steht oder nur an euch denkt.

Ihr wisst ja, dass ich seit Jahren damit kämpfe mehr an mich zu denken und endlich damit aufzuhören, den Gefühlen nach zu geben, immer und allen helfen zu wollen. Ich war da auch mal besser drin, aber da ging es eben auch den Menschen, die ich liebe besser und ich kann es einfach nicht ertragen diese leiden zu sehen. Ich weiß genau, dass ich im Endeffekt nichts tun kann, weil es ihr Leben ist, aber ich fühle mich verantwortlich, es ist eine Störung, ich weiß. Aber so ist es eben und ich mische mich ein und obwohl ich merke, dass es nichts zu bringen scheint, kann ich nicht damit aufhören.

Und dann drehen sich wieder die Gedanken im Kreis und ich frage mich, warum? Warum das Ganze, warum hassen? Warum unreflektiert eigene Fehler auf andere projizieren, warum andere für das eigene Versagen leiden lassen? Wie armselig muss man sein, wenn man sich an der Familie vergreift? Und wie erbärmlich es dann noch als deren Schuld darzustellen? Es ist eine Perversion, die ich nicht begreifen kann...

Ich habe in meinem Verwandten und Bekanntenkreis schon so viele schlimme Dinge gehört und teilweise miterlebt, aber es ist nochmal eine unfassbare Steigerung, wenn man direkt betroffen ist. Man hört nicht auf zu kreisen und das "Warum" findet keine Antwort, keine rationale Begründung und jede andere ist einfach nur verwerflich.

Es kostet Körner und es beginnt meine langjährige Stabilität anzugreifen, die ich mir mit soviel Kraft und Willen wieder aufgebaut habe. Ich war schon ganz unten und da will ich nie wieder hin, das Sterben ist gar nichts im Vergleich zu einem Leben mit dem Verrat. Einem hinterhältigen Verrat, der absolut nicht notwendig gewesen wäre, wenn man bloß miteinander geredet hätte. Einem feigen Verrat, der an Niedertracht kaum zu überbieten ist, anheim zu fallen zeugt einerseits von der Bosheit des Einen und vermutlich auch von der Naivität des Anderen. Aber was will man von jemandem erwarten, der den eigenen Neffen darum bittet ihn zu morden? Im Nachhinein betrachtet waren die Zeichen stets präsent, man hat bloß nie hingesehen, weil man immer an das Gute geglaubt hat, wo vermutlich nie wirklich etwas Gutes war, bloß Berechnung und Gier nach etwas, das man sich mit keinem Geld der Welt kaufen kann. Dem was eine Familie (egal ob Blutlinie oder Freundschaftsbund) hat, Loyalität, Vertrauen, Liebe, Ehre, Moral und Glück. Ich bin sogar teilweise dankbar, dass mir die derzeitige Situation die Wichtigkeit dieser Werte wieder aufgezeigt hat. Sie bringen mir keinen Cent, aber sie lassen mich das nicht spüren, weil sie für mich wichtiger sind.

Darum danke an Alle, die sich angesprochen fühlen, danke für jetzt, für früher und für alle Zeit!

10 Jahre Vol. 03 - Schwankende Gedanken

Das Leben im Jahr 2013 konnte man kaum als solches bezeichnen, es war vielmehr ein Überleben, ein täglicher Kampf, viermal am Tag Dialyse, Bluthochdruck am Rande des Schlaganfalls, Dauerdurchfall wegen ständiger Überwässerung. Meine Ärzte waren nicht in der Lage meine Situation zu verbessern, ich selbst war nicht in der Lage. Ich steuerte auf den körperlichen Kollaps zu. Meine Gedanken kreisten das gesamte Jahr über, anfangs noch immer von Depressionen geprägt und vermutlich dem Trauma des Kontrollverlusts folgend. Doch im Laufe des Jahres lernte ich die Kraft jener Momente zu genießen, die eben einfach mal nicht nur Scheiße waren.

Am Ende war es ein Jahr der Selbstfindung, des Verstehens, der Erkenntnis dessen, was wichtig ist im Leben, was mir wichtig war.

Anfang 2013 war ich zwar körperlich wieder hergestellt, aber wirklich um meine Psyche hatte sich keiner gekümmert. Ein Fazit erzählt die letzten Tage im Krankenhaus und damit die ersten Tage des Jahres aus meiner damaligen Sicht.

Überleben ist ein harter Job ist ein erster Ansatz der Selbstreflektionen, in denen ich versucht habe noch mitten in der Depression und Traumabewältigung eine erste Analyse durchzuführen.

Das erste halbe Jahr war schwankend, während sich mein Körper immer wieder wehrte und ich fast täglich mit dem Überleben haderte, die mir gegebene Lebenszeit oft als Fluch ansah, mich fragte warum man mich denn nicht einfach sterben ließ, gab es dazwischen immer auch Phasen in denen ich froh war, Pläne machte, die Sonne sah und positiv in die Zukunft blickte. Meist war das in den 2-3 Stunden an denen ich mich täglich selbst dialysierte. Frustrierend waren die Arztbesuche bei denen man mir vorwarf, ich würde mir das Epo nicht spritzen, das ich meistens nach täglichem Kampf mit mir selbst in den Oberschenkel spritzte. Meine Werte wurden schlechter und schlechter und trotzdem gab es Tage an denen es mir gut ging. Vor allem im Sommer gab es Tage ohne Durchfallattacken und dicke Füße, Tage ohne Schmerzen ohne den Wunsch lieber tot zu sein.

Innere Unruhe - Lärm im Dorf war ein von Fernweh geprägter Post, nachdem ich bedingt durch die Einrichtung eines "Krankenzimmers" an die Wohnung in der Kleinstadt gebunden war und meinen eigentlichen Wohnsitz nur noch recht selten zu sehen bekam. Zu dieser Zeit fühlte ich mich zerrissen, unselbstständig und fremdbestimmt. Ich lebte nicht mehr mein Leben, ich überlebte es. Ich hatte gedacht, ich könne mit der Bauchfelldialyse meine Selbstständigkeit erhalten und stattdessen hatte ich mich selbst belogen und bloß meinem Kontrollzwang nachgegeben, der mich dann aber in einen Blattgoldkäfig eingesperrt hat. Ich haderte lange damit die Wohnung in Dortmund nicht direkt gekündigt zu haben, als ich 2012 im Krankenhaus landete, aber tief in mir drin war ich davon überzeugt, dass ich wieder soweit auf die Beine komme, es zu schaffen. Das Leben nach dem Tod in Dortmund ist wie eine postgewordene Beschreibung meines Liebeskummers, den ich empfand.

Meine Tage waren geprägt vom Überlebenskampf, jeden einzelnen Tag und gegen Ende des Jahres war ich müde, wieder lebensmüde. Ich wusste nicht, wie lange ich auf diese Weise noch durchhalten würde. Mit Domian: Thema 2013 schrieb ich damals eine kleine Zusammenfassung des Jahres, wie ich sie damals empfand. Viel positiver als meine eigentliche Gemütslage damals war.



7/08/2022

Kleine Rundfahrt

Leider konnte ich die Kuh auf dem Dach und das Pferd auf der Palette vor einem Haus in Bruchmühlen während der Fahrt nicht fotografieren. 
Dafür diese wunderschöne Sitzgelegenheit kurz vor Bieren wo ein älterer Herr sich heute sicher gefragt hat, welcher Typ ihm aus dem fahrenden Auto zugewunken hat.
Es gibt doch nichts über eine kleine Probefahrt, um zu prüfen, wie weit man gehen kann, wenn man wieder in die Welt raus muss oder?

7/07/2022

Die "Großen" sind jetzt wir!

Wenn die Kinder erwachsen sind und die Erwachsenen von früher sich wie die Kinder verhalten...
Dann kann das nur heißen, dass wir jetzt die "Großen" sind und uns sehr wohl einmischen sollten in die Belange derer, die einfach riesengroße Scheiße verzapfen, weil sie irgendwelche Traumata aus 60 Jahren Leben und gemachten Fehlern nicht verarbeiten konnten und der Meinung sind, Andere für das eigene Versagen zu bestrafen und Entscheidungen, die sie getroffen haben nicht ausbaden wollen und sich lieber eine Heldenstory für sich zurecht basteln, obwohl sie der Antagonist der Geschichte sind, wenn man objektiv drauf gucken würde.
Nun ja und wenn ich denn nun einer der "Großen" bin, dann habe ich selbstverständlich auch eine fundierte Meinung und kann hinter dieser auch sehr gut Aufstellung nehmen und komischerweise habe ich nach dem Realitätscheck meiner Meinung eine ganze Reihe an Menschen getroffen, die thematisch und fachlich einfach viel besser Bescheid wissen und mir zustimmen.
Es hat auch rein gar nichts mit groß und klein zu tun, ob man sich gegenseitigen Respekt entgegenbringt oder sich als Landadel aufspielt, der sein Leben für die Belange seines Volkes geschuftet haben will mit festlichen Gelagen, Länderreisen oder Vergnügungen, während sie ihr Kerngeschäft vernachlässigen. Vielmehr hat es was mit Entscheidungen zu tun, die sie treffen und den daraus folgenden Konsequenzen.
Ich kann ja auch nicht erwarten Bestsellerautor zu werden, wenn ich nichts veröffentliche. Das Leben besteht aus einer unzählbaren Reihe von WENN-DANN Funktionen und mehr muss man dazu gar nicht sagen. Das gilt für "Große" und "Kleine" und alle "in between".
Beispiel: WENN ich im großen Stil ausgebe und nicht spare, DANN habe ich irgendwann kein Geld mehr. 

Für weitere Informationen einfach mal Kausalität nachschlagen, da steht viel über das Ursache-Wirkungs-Prinzip, dass jedem "Kleinen" nach dem ersten Griff auf die heiße Herdplatte klar ist: Platte heiß --> Hand AUA!

P.S.:
"Auch werden alle, die auf Dich harren, nicht beschämt werden; es werden beschämt werden, die treulos handeln ohne Ursache." - Psalme 25,3

7/06/2022

Warum zerstören Sie unser Leben?

Sehr geehrter Ölprinz,

was genau haben wir Ihnen jemals getan, dass sie so einen Hass auf uns haben? Warum wollen Sie das kaputt machen, was wir haben? Das was wir uns Tag für Tag erkämpfen, mit jedem kleinen Krieg gegen die Krankheit, die Armut und das Leben als solches? Was davon neiden Sie uns?

Neiden Sie uns unseren Opportunismus, dass wir in der Lage sind mit jeder neuen beängstigenden Situation fertig zu werden, obwohl Sie das nicht schaffen? Neiden Sie uns unsere Fähigkeit die Zukunft zu planen und aus wenig das Beste zu machen? Neiden Sie uns unseren Zusammenhalt auch wenn es dauerhafte Zerreißproben sind? Neiden Sie uns unsere Zähigkeit, unsere Leistung, aus Fehlern zu lernen?

Was ist es, dass Sie so gemacht hat? Neiden Sie uns unsere Entscheidungsfähigkeit und dann dazu zu stehen, so wie zu unserem Wort, zu Versprechen, dazu zu stehen, wer wir sind? Neiden Sie uns etwa unser gutes Aussehen? Ich kann Ihnen garantieren, dafür haben wir gar nichts getan, da müssen Sie sich schon beim lieben Gott beschweren...

Apropos, was denken Sie wohl würde der dazu sagen, wie Sie mit Ihren Nächsten umgehen?

7/05/2022

"Wer geht - wer Bleibt"-Spieltag Chancetime Vol. 01

Tortuga, ein nettes kleines Piraten-Spiel mit Würfeln und einem Mechanismus, der einen Truhen füllen lässt... Aber sonst nicht viel. Interaktion ja aber auf viel zu umständliche Weise.
Die Packung ein Scherz, zu groß und unsinnig eingeteilt.
Wird uns verlassen, obwohl es ein interessanter Ansatz eines komplexen Spiels ist, aber eben nur der Ansatz, denn bei genauerem Blick ist es eine Glückswürfelei mit schönem Spielmaterial, was aber den Vielspieler absolut nicht kickt. Ich weiß nicht mal ob Kinder Spaß hätten, denn die einzelnen Aktionen sind zum Teil unnötig umständlich.
Meeple Land dagegen; ein absolutes Gute-Laune-Spiel, alleine schon durch das Freizeitparkthema, das generell gute Laune verbreitet. Aber auch die unglaublich intensive Spielmechanik, den Mini-Meeples alles recht zu machen, damit sie zufrieden sind, sie am Ende des Zuges aus ihren Bussen zu holen und im Park zu begrüßen, jeder Einzelne der draußen bleiben muss bricht einem das Herz und kostet im schlimmsten Fall wichtige Punkte. Noch dazu ist es leichte Kost, wo man gerne nach 45 Minuten noch eine zweite Runde einlegt. Bleibt ganz sicher.
Am Ende dann 2 Suchtrunden Arche Nova, bei dem ich das erste Mal in 32 Partien das Gefühl von Sättigung verspürte. Das war der Moment, als Yoshi dachte er hätte gewonnen, obwohl er gerade einmal knapp an sich selbst vorbei zog und ich dann mit meinen Endwertungspunkten auf der Artenschutzleiste noch weit vorbei zog. Versteht mich nicht falsch, es ist ein Blockbuster von einem Spiel, aber ich persönlich würde jetzt mal langsam wieder etwas Anderes spielen, wenn ich aussuche.

7/04/2022

Lichter der Stadt

Energiesparen sollen wir? So sagt es doch der Wirtschaftsminister und es ist ja auch sinnig, nicht nur weil es langsam teuer wird, sondern weil es generell der Umwelt gut tut und es ja auch völlig sinnlos wäre tagsüber das Licht anzumachen oder bei diesen Temperaturen zu heizen.

Wie gut, dass die Stadt hier mit gutem Beispiel voran geht und erstmal die komplette Straßenbeleuchtung tagsüber anschmeißt. Erst dachte ich ja, es sei nur eine Art Test in unserer Straße oder so aber als ich dann in anderen Straßen das gleiche sah, habe ich es verstanden. Hier leuchten Sparlampen! Genau so, wie bei den (Vorsicht Theorie!) Kontrolleuren im Kopf, die natürlich ganz klimaneutral zu Fuß jede einzelne Birne der Stadt auf ihre Leuchtfähigkeit prüfen, die dunkle Jahreszeit kommt schneller als man denkt und dann wird man ja dafür keine Zeit mehr haben wegen Corona und so...

Im Ernst, unglaublich! Oder habt ihr ne Erklärung oder Theorie dazu, warum bei 30 Grad die Straßenlaternen angeschmissen werden und irgendwelche Heinis die abschreiten? Wäre da nicht ein Tag mit weniger Sonne und einem Fahrrad besser gewesen? Vielleicht ist das aber auch so'n Amerika-Ding, weil heute der vierte Juli ist testen wir doch mal, wie viel unnützen Strom wir so verballern können!
tickman.lifeentertainment@gmx.de

Kastanie oder Schnecke?

Was ist das?

Vorschläge an tickman.lifeentertainment@gmx.de

7/03/2022

10 Jahre Vol. 02 - Die Maya-Prophezeiung

2012! - Die Maya Prophezeiung

Das SterbenIch will sterbenOhnmacht to be27Jeden TagWas bleibtErkenntnisse der EinsamkeitDepression Light, dann lange nichts und dann kurz bevor der richtige heavy Shit losging noch dieser Eintrag: Angst.

Zusammengefasst geht es in all diesen Posts um Hilfeschreie und deutlichste Anzeichen dafür, dass etwas mit mir absolut nicht mehr in Ordnung ist. Doch außer in diesen nahezu intimen, da nur einer kleinen Gruppe von damals vielleicht 10 regelmäßigen Lesern, Posts hielt ich die bröckelnde Fassade aufrecht und schwankte, ich kämpfte mit mir, ich wollte das Leben doch lieben, doch ich verlor immer mehr den Bezug zur Realität und vermutlich auch die Optionen gegenzusteuern. Aber niemand unternahm etwas, ich hätte es auch nicht zugelassen, ich wollte nicht, dass jemand wegen mir leiden musste. Wie verquert die Denkweise eines Depressiven aber wirklich ist, zeigte sich dann im Dezember, wo sich zu meiner kaputten Psyche dann auch endgültig die körperlichen Symptome äußerten. Ich empfehle hier von: 4 1/2 - Wie schreibt man Diarrhö bis zum Ende des Monats zu lesen, in der ich damals während ich es erlebte meine teils traumatischen Erlebnisse im Krankenhaus schilderte. In dieser Zeit war ich heilfroh, dass meine engsten Menschen bei mir waren, ohne sie hätte ich es vermutlich nicht geschafft. Andererseits war ich teilweise in den Nächten, die ich durch das Krankenhaus schlich so frei, so klar in meinen Gedanken, wie schon sehr lange Zeit vorher nicht. Weihnachten im Krankenhaus und Silvester auf einem mobilen Klosessel sind keine sonderlich geilen Erinnerungen an die Feiertage.

Ich habe schon Weihnachten mit Windpocken erlebt, Weihnachten im Krankenhaus zu Besuch beim tapferen Lestat und kränklich im Gästebett, inklusive wirbelndem Derwisch, der mich anschrie, dass ich gar nicht krank sei und meinen Arsch hoch bekommen solle, während ich nahezu kotzend über dem Eimer hing, aber Weihnachten wirklich ans Krankenhausbett gefesselt zu sein war noch etwas schlimmer. Ich hoffe auch, dass ich so etwas nie wieder erleben muss.

Und um den Titel zu erklären, nachdem ich ja im Sommer bereits die Nummer mit dem Club 27 verpasst hatte und irgendwo in meinem kranken Geist von gewissen Verschwörungstheorien und Zahlen besessen war, verpasste ich im Winter 2012 dann eben auch das Ende des Mayakalenders weil ich im Krankenhaus festsaß.


7/02/2022

WIR und DIE ANDEREN

Gibt es diese Unterscheidung eigentlich?

WIR werden alle von einer Mutter geboren, oder? Und wir schreien alle bevor wir sprechen, fallen alle bevor wir gehen und atmen alle das gleiche Gemisch aus Sauerstoff und Stickstoff, durch unseren Körpern fließt der gleiche rote Saft des Lebens und ohne Wasser könnten wir nicht überleben.

Wer sind DIE ANDEREN?

Im Grunde ist die Beweisführung an dieser Stelle abgeschlossen, warum aber differenzieren wir uns auseinander und entscheiden uns dazu, dass wir uns spalten lassen? Was bringt es uns, uns von anderen abzugrenzen?

Wenn "Survival of the fittest" wirklich eine Option gewesen wäre, dann würde es ein Aussterben der Spezies zur Folge haben, denn wenn von einer Spezies stets das Alpha überlebt, dann ist es allein und nicht mehr in der Lage sich fortzupflanzen (ja es gibt Ausnahmen), aber die Natur hat die Kooperation als Erfolgsgeschichte bewiesen indem die Paarung oder Teilung sich durchgesetzt hat. Und wenn ich mir die Menschen so angucke, das sind WIR. Nicht allein, nicht einzeln, zusammen.

WIR sind DIE ANDEREN!