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10/04/2023

Liebe bis in den Hass

Hey Freunde,

ich bin grad wieder über ein wenig Vergangenheit gestolpert und mir ist aufgefallen, dass ich so viel ich auch heute über Liebe und deren Unvergänglichkeit weiß, über die unerschöpfliche Kraft, die man aus ihr ziehen kann und ihrer Macht des Positiven, so weiß ich doch auch wie unfassbar schnell sie außer Kontrolle gerät. Ich mag die Formulierung der toxischen Beziehung nicht, weil es falsch ist Menschen oder ihre Gefühlslagen als toxisch zu bezeichnen, es ist leicht damit zu erklären was man meint, aber in Wirklichkeit ist es Liebe, die außer Kontrolle ist. Wer mal Gitarrenverstärker in Aktion gehört hat oder generell mit Sound zu tun hat, der kennt das Phänomen der Übersteuerung. Es gibt eine obere Grenze, ab der jeder Ton verzerrt klingt, das ist dann meist gar kein schlechtes Spiel oder so, die Pegel sind einfach zu hoch. Genau wie bei einem viel zu leise gedrehten Pegel, wo die Liebe in der Stille erstirbt, weil es nicht zu reichen scheint, vielleicht weil man sich nicht genug bemüht oder zeigt, wie sehr man liebt, gibt es eben auch den oberen Totpunkt, ab dem das Fass überläuft, sich der Sound verzerrt, die Liebe in Hass umschlägt, weil es zu viel ist und eine Übersättigung stattfindet. So wie alles im Leben muss man den Ausgleich finden, von sich, in sich, zum Geliebten, zur Liebe.

Ich habe früher extrem geliebt, ich habe nicht verstanden, dass es zu viel war, immer. Ich war süchtig nach ihr, nach ihrer Liebe und später nach der von Anderen, von Allen, immer mehr mehr mehr, bis zur völligen Verzerrung der Liebe, die ich einst empfand hin zu etwas ekelhaftem, zu einem ekelhaften Ich, zu einem ekelhaften Sie, hin zu etwas, das so viel Macht hatte nur noch zu verletzen und zu zerstören, hin zu Hass, einem schwarzen Loch der Auslöschung von all dem Guten, was die Liebe einst so süchtig machen ließ. Ich weiß nicht ob es das ist, was Charles Manson einst meinte als er davon faselte, dass Hass nur eine andere Erscheinungsform von Liebe ist, wobei der wohl wirklich verrückt war, aber das ist ein anderes Thema.

Ich schäme mich für viele Dinge, die ich aus vermeintlicher Liebe getan habe, die aber bloß verletztes Ego und narzisstische Selbstliebe in krankhaftem Maße waren, so dass sie ins Hassspektrum umschlugen und es gibt keine Entschuldigung, die es wieder gut machen könnte, obwohl sie längst vergeben sind, so sind es doch Wunden die ich zugefügt habe, ja auch erlitten habe, die nie verheilen, auch wenn dort jetzt wieder Liebe ist, so kann ich nur jedem raten, lasst los, wenn die Liebe zu viel ist. Bei all dem was in der Welt abgeht brauchen wir nicht auch noch das Gute, das durch Überdosierung auch etwas Böses in die Welt bringt, die etwas Urgutes zu etwas werden lässt, dass mit Liebe einfach nichts mehr zu tun hat. Verteilt die Liebe die ihr gebt gerecht, jeder liebt Liebe und jeder gibt sie gern, so wie er sie gern erhält, aber wohldosuert, nicht wie eine Medizin, sie heilt nichts, sie IST bloß, macht es nach Gefühl, lasst euch leiten, aber seid ehrlich mit euren Lieben und sprecht darüber, lasst euch nicht von etwas so Überragendem wie Liebe etwas zerstören, dass ihr niemals zerstören wollt, gebt Hass keine Chance und nehmt immer nur soviel, wie ihr wirklich braucht, ein Übermaß an fast allem tötet uns, selbst Liebe kann das. Und habt Geduld, Liebe ist unsterblich, auch wenn sie sich manchmal anfühlt als würde sie zerbrechen, in euch kann sie immer weiterleben, selbst wenn sie in der Gegenseitigkeit zu ersterben scheint, keiner kann jemandem verbieten zu lieben. Doch bedenkt immer das eine ungewollte Liebe, ein NEIN, eine Grenze bedeutet, die kein Liebender jemals übertreten würde, denn das zu tun bedeutet die Liebe nicht zu respektieren und endet in unendlichem Leid und ist schlussendlich nichts weiter als HASS.

9/28/2023

“Die Liebe ist Sieger; stets rege ist sie bei Leid”

Lest den Satz mal rückwärts und fragt euch, was das bedeuten soll? Ich glaube es bedeutet, dass das Gute stets über das Böse siegt und die Liebe einfach alles besiegt, weil sie über alles hinaus geht, sogar über den Tod.

Das ist das Credo einer jeden guten Geschichte, aber eben auch des Lebens, denn wenn man mal drüber nachdenkt ist eine Geschichte nichts weiter als eine Nacherzählung des Lebens und kann seinerseits das Leben als solches mit Leben bereichern, wobei man natürlich das Gleiche über Liebe sagen kann, welche das Leben bereichert und somit sich selbst in Allem, was da lebt und stirbt auf dieser Erde und vielleicht ja sogar überall.

Möge euch allen in diesen dunklen Zeiten, die Liebe das Leben erhellen und uns allein wenig die Trauer und den Gram, den Kummer und die Harm nehmen, die so allgegenwärtig zu sein scheinen. Sind sie denn am Ende bloß der Schleier der uns vor der allumfänglichen Liebe des Lebens an sich schützt und all seiner Ausprägungen und Formen in Ewigkeit... AMEN

9/26/2023

Es kann so schnell vorbei sein...

ALLES!

Lasst mich euch mal eine klein wenig Motivation mitgeben anzufangen! Selbst wenn nichts von dem was jeder einzelne von uns Tag für Tag tut oder glaubt zu leisten, ist es doch unser innerstes Bestreben als Menschen, irgendwas zu hinterlassen. Zumindest jene die ich kenne, die vielen guten Menschen, wir alle wollen etwas. Aber zu oft warten wir. Worauf? Den richtigen Moment, einen Wink des Schicksals, auf unseren nahenden Tod? Brauchen wir die Angst als wahre Triebfeder von Großartigkeit oder können wir nicht einfach loslegen? Man kann jeden Tag ein neues Leben beginnen, dieses Credo verfolgt mich schon lange und schon sehr lange halte ich mich nicht daran sondern lebe vor mich hin. Kriege irgendwie meinen Alltag auf die Reihe, mache Dies und Das aber am Ende warten am nächsten Tag die gleichen Dinge. Ich bin ein kreativer Geist, so sagen mir viele, also bin ich ein Gestalter? Was gestalte ich denn? Ich gestalte den Weg zu meinem Tod, jeder ist ein Gestalter, doch wir leben nicht. Wir leben nicht im Einklang mit dem was uns umgibt. Im Grunde will alles was uns umgibt schlussendlich unser Nichtleben, wir sind im steten Kampf mit allem und am Ende mit uns selbst, weil wir ja ein Teil davon sind. Lasst das kämpfen, setzt euch hin, macht alle Geräte aus und fragt euch, was will ich! Und dann? TUT ES!
Ich selbst halte mich nicht daran, weil ich schwach und feige bin, vielleicht habe ich Angst davor, was sich großartiges daraus ergeben kann. Vielleicht habe ich Angst nicht genug Zeit übrig zu haben. Ich gebe zu es ist schon sehr essentliell sich zu fragen, was man will und es dann auch wirklich zu tun, wo doch auch Verantwortungen auf uns lasten. Aber wie kann man der Verantwortung denn besser gerecht werden wenn nicht als ausgeglichene Lebensform, die mit ihrer Umwelt in Einklang lebt und selbst als positive Auswirkung weitere Lebensformen in den Ausgleich bringen kann und die unglaublich lauten Schwingungen um uns herum, die jeder einzelne wahrnimmt endlich zur Ruhe zu bringen?

Habt ihr schon einmal dem Rauschen des Meeres zugehört, wie unglaublich gleichmäßig der Klang der Wellen ist? Horcht mal in euch, schlägt euer Herz so gleichmäßig, sind eure Muskeln entspannt, wie gehts den Gedankenströmen? Ja, El Nino ist genau das, eine Prüfung, der Versuch für Ausgleich zu sorgen, je gestörter das Gleichgewicht eines jeden Einzelnen umso stärker das Ungleichgewicht um ihn herum. Ein gestresster Mensch betritt einen kleinen Raum, die Menschen darin haben zwei (eigentlich drei) Möglichkeiten, sie begegnen dem Eintretenden mit Gegenstress und verschlimmern damit den Zustand aller, sie begegnen ihm mit Sanftheit und bauen Stress ab, die dritte Möglichkeit ist eigentlich keine, weil Nichts tun keine Option ist, die sich auf Dauer durchhalten lässt.

Und egal wie lange jeder Einzelne in seinem eigenen Empfinden von sogenannter Zeit noch hat, jeder Moment ist die Chance einen neuen anderen Weg einzuschlagen. Und so leid es mir tut, Hilfe kann von überall her kommen, entscheiden müssen wir! Worauf wartest DU?

Wie alles begann... (Astrophilosophie)

"Masse ist geronnene Energie!" (Harald Lesch)

Wenn es einen Anfang in Form eines Urknalls gab, dann soll dieser fluid gewesen sein, wenn ich das richtig verstanden habe, also eine Mischform aus gasförmig und flüssig und wenn man sich vorstellt, dass alles im Universum ja irgendwie gleich funktioniert, dann kann man sich durchaus in einfach vorstellen, dass das irgendwann dann zu Stoffen wurde, Masse aus Energie sozusagen, was uns dann auch zurückführt, dass ein Gott diese Energie sein könnte. Darauf könnten sich sogar Wissenschaft und Religion einigen, wenn sie die Köpfe mal zusammenstecken würden und ich finde die Idee auch sehr tröstlich.

Leider gibt es in letzter Zeit immer mehr Anzeichen, dass es diesen Anfang nie gegeben hat, zumindest nicht so wie berechnet, die Bilder des neuesten Teleskops im All, des James Webb Space Teleskops zeigen uns Dinge wie eine an zwei Orten und zu zwei verschiedenen Zeiten gleichzeitig auftretenden Galaxie, die scherzhaft schon als Schrödingers Galaxie im Umlauf ist. Und nun ich hab keine große Ahnung aber neben der Chance auf Messfehler stehen plötzlich wieder eine Vielweltentheorie, Multiversen etc. im Raum und vermutlich wurde das schon vor langer Zeit angenommen und wir haben alle völlig missverstanden, warum zum Beispiel das Marvel Cinematic Universe als Mainstream-Unterhaltungsfilm-Franchise von der Weltschattenregierung durch Disney in Umlauf gebracht wurde. In Wirklichkeit ist es die Vorbereitung darauf, dass wir bald wissenschaftliche Ergebnisse erhalten, die das Weltbild der meisten Menschen ins Mark erschüttern und weitreichende Folgen hätten, denn der Beweis eines zweiten Universums würde bedeuten, dass es auch eine zweite Erde geben muss, wie immer diese auch geartet ist und würde damit auf einen Schlag Einen Gott negieren, vermutlich würde eine solche Entdeckung, so sie denn von einer breiten Öffentlichkeit geglaubt wird zu unvorhergesehenen Folgen auf dieser Erde führen, die sich so schön mit ihrer Einmaligkeit eingerichtet hat...

Wenn wir jedoch von unserem Universum aus ein anderes sehen können, würde das auch bedeuten, dass es möglicherweise andere Dimensionen gibt, Phasenverschiebung und im Grunde wahrscheinlich alles, was sich je irgendein Sci-Fi Autor je ausgedacht und jeder Mensch der je lebte je vermutet hat. "Wenn du es denken kannst, wird es irgendwann Realität sein!", fällt mir ein, wie so oft weiß ich nicht, woher das stammt, Es könnte die Ausdehnung des UNIversum wiederlegen und in meinem Kopf sehe ich unvorstellbar große Blasen, die sich aneinander schmiegen, bis eine platzt und sich in die Leere ergießt, wobei dann langsam mal zu klären wäre, ob es diese Leere in die sich alles ausbreiten soll überhaupt gibt, oder ob es bloß ein sich immer wieder erneuernder Kreislauf aus gespiegelten Kopien der immer gleichen Simulation sind. Man stelle sich die Rechenkraft vor, die notwendig ist das alles zu simulieren und wie wahrscheinlich es ist, dass ausgerechnet wir der Fehler im System sind, vermutlich liegt sie bei 1 zu der Anzahl aller unzählbaren Möglichkeiten. Kennt noch jemand das Ende von Men in Black. Ich werde hier niemanden spoilern, aber vielleicht sollte man endlich anfangen in diese Richtung zu denken. Generell sollten wir unseren Geist dafür öffnen, dass nichts so ist, wie wir uns das auf der Suche nach einer allumfassenden Erklärung zurechtgerechnet haben. Und vielleicht ist der Anfang bloß eine mathematische Größe, die unsere Unmöglichkeit davon darstellt, dass es keinen Anfang gibt, wenn es um universelle oder in diesem Fall multiverselle Zusammenhänge geht, sondern einfach nur Unendlichkeit und das in beide Richtungen. Passwort: Möbiusschleife!

1000 weiße Lilien

"Alles beginnt und endet zur richtigen Zeit am richtigen Ort!" Ich weiß nicht woher das Original dieses Ausspruchs stammt aber es ist definitiv etwas für diverse Lebenslagen und zeugt von einer tiefen Ergebenheit dem Schicksal, der Vorsehung, Gottes Willen, universellem Plan oder wie immer ihr es nennen wollt gegenüber. Das spannende ist doch, dass es immer einen Ausgleich gibt, nichts geht verloren, alles ist immer in Waage, auch wenn wir es nicht bemerken.

Wobei ich mich in letzter Zeit wieder viel mit Astronomie beschäftigt und ich werde immer fasziniert davon sein, wie klein und unbedeutend wir im Vergleich zu alldem da draußen sind und uns trotzdem an etwas wie das Leben klammern, als hätte es irgendeinen Wert, wenn wir nicht sterben müssten. Es ist so tragisch, dass wir sterben, aber der Tod jedes Einzelnen von uns macht uns emotional fertig, als wären wir nicht sowieso ewig, als Teil von Allem, vom All, von Gott und seinem ewigen Reich.

Das sollte uns ein Trost sein, aber ist es nicht unglaublich schwierig in der Ewigkeit zu leben. Klar ohne Körper und nur noch mit positiven Gedanken, aber wie ausgeglichen kann das sein? Und wie lange geht sowas gut, der menschliche Geist muss doch vollständig überschrieben werden damit das funktioniert, so wie ich es verstehe überlebt ja auch nur unsere göttliche Seele, aber was dann. Feiern wir uns auf ewig selbst, treffen Seelen aus der Weltgeschichte wieder, gehen mit Jesus bowlen und ergötzen uns an unserer eigenen Göttlichkeit? Erschaffen wir dann neue Welten und versuchen es besser zu machen, werden wir so göttlich, dass wir auf einer Ebene mit dem Obergott stehen? Werden wir zu dem, was Satan schon immer werden wollte, Gott ebenbürtig? Und was macht das dann alles für einen Sinn. Ist dann ein Leben in Sünde vielleicht erstrebenswerter, um den wahren Tod zu sterben und alles was von uns bleiben würde getilgt wird? Natürlich weiß ich das nicht, niemand weiß das, aber der Gedanke kommt einem, wenn man es mal zu Ende denkt, wobei das Leben in Sünde auch unendlich ist, denn voller unendlicher Qualen.

Ich habe mich entschieden zu Leben, denn das ist es was Gott dafür vorgesehen hat, wie überlässt er mir und das muss auch so sein, denn sonst kann ich nicht entscheiden seinen Weg zu gehen, mir fällt Goethes Faust ein, vermutlich habe ich es früher nicht so verstanden, doch die Wette ist klar, "Freud und Leid, ich geb dir die Chance, geh oder bleib in meiner Seance", das ist von E Nomine und irgendwie ist es genau das, was wir haben, die Chance zu entscheiden ob der Tod, das Ende des Lebens für uns persönlich Freud oder Leid ist und damit hat sichs, was dann daraus wird entscheidet jemand anders. Oh Leute und "wir können nur entscheiden was wir mit der Zeit anfangen, die uns gegeben ist" frei nach Gandalf.

Vergesst nicht euch morgens den Sternenstaub aus den Augen zu waschen, denn so göttlich er sein mag, ist er doch in der Lage die Sicht zu trüben, denn "wenn ich geh dann geht nur ein Teil von mir, der andre lacht mit dir" (Peter Maffay) und "Niemals geht man so ganz" (Trude Herr), alles sagt das Selbe, Energie kann nicht verschwinden, sie wird bloß neu verteilt. Leben wir mit Liebe und unser Tod wird ein Geschenk!



9/23/2023

LIFE MATTERS

"Aufrichtigkeit ist wahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit"
William Somerset Maugham (angeblich)

Ihr wisst, wie sehr ich Aufrichtigkeit als Eigenschaft an Menschen schätze, es ist nicht bloß ein Gimmick, es ist eine Haltung, die man haben kann und sie ist das Rückgrat eines guten Menschen und wir guten Menschen sind das Gegengewicht in einer schlechten Welt. Aber das soll jetzt hier kein Hatespeech werden oder negative Vibes verbreiten um mich selbst als weißen Ritter darzustellen, der euch alle retten wird. Werde ich nicht, weil ihr das selbst könnt. Richtet euch auf, schnappt euch ein paar Sonnenstrahlen und nehmt eure innere Kraft und werdet die weiße Version von euch (keinesfalls rassistisch gemeint)... Warum ist so eine Formulierung verfänglich, warum könnte sie rassistisch verstanden werden? Ein Kind würde bei der weißen Version von sich, weiß einfach nur als Helligkeit verstehen und damit etwas Gutes. Ist es schon rassistisch weiß als gut und schwarz als schlecht zu verstehen? Shen das Menschen mit dunkler Hautfarbe genauso, hat es mehr mit der Nacht und mit der Abwesenheit von Licht zu tun, wenn man von Dunkelheit spricht? Sind wir in der Lage wertfrei über Farben und Kontraste zu sprechen im Jahr 2023? Oder muss man sich fragen lassen, ob der Mini-Fascho, der man mit 16 war immer noch im Schädel des 38jährigen rumspukt? Ich meine ernsthaft, sollte ich mir verbieten eine komplett meinungsneutrale Aussage über schwarz und weiß zu machen, weil in meinem Hinterkopf die Möglichkeit eines falsch verstandenen Kontextes existiert und nicht meine Bildsprache, die bloß von einer weißen Version von mir spricht, gleichbedeutend mit weißer Weste, scheinendem, strahlendem Vorbild aus Licht?


Und jetzt fragt euch mal selbst, was ihr hier seht? Ich sehe ein Kind, das etwas overdressed ist und dessen Eltern stinksauer sein werden, wenn der Kleine den Anzug zu saut. Und ein echt tolles Bild weil das Licht unglaublich toll eingefangen ist. Und trotzdem weiß mein Unterbewusstsein, dass man hier auch unglaublich viele menschenverachtende Dinge sehen kann, bei denen man sich aber selbst hinterfragen muss, wo das herkommt. Mir hat der Junge, der noch dazu einer KI entsprungen ist (wie so ziemlich alle Bilder, die ich in letzter Zeit nutze um meinen Gedanken Aus- und Nachdruck zu verleihen) nichts getan und ich finde einfach nur das Bild großartig, weil es genau die Frage aufwirft, ob wir aufrichtig zu uns selbst sind, wenn es um die Frage nach schwarz oder weiß geht nur um festzustellen, dass diese Kontraste hier keine Rolle spielen. Und das tun sie auch sonst nicht, wer so etwas in seinem Kopf hat, der sollte schleunigst anfangen sein Mind-Set in den Griff zu bekommen und aufhören sich über Unterschiede zu definieren oder abgrenzen zu müssen. Die einzige Möglichkeit sich als Mensch von anderen Menschen abzugrenzen ist der Charakter und der hat keine Hautfarbe, Geschlecht oder Religionszugehörigkeit. Im besten Fall ist er aufrichtig und vollausgeprägt und gut.
In diesem Sinne... LIFE MATTERS

9/19/2023

Fluchtreflex

"Alle Männer wären Feiglinge, wenn sie den Mut dazu hätten!"

Ich weiß leider nicht mehr von wem dieses intelligente Zitat stammt, aber im Endeffekt sagt es sehr viel über unsere Welt aus, ich würde gar Männer durch Menschen ersetzen, denn vermutlich stammt es aus einer Zeit wo die Männer stark sein mussten, weil man als Mann einfach keine Schwächen zeigt, während wir heute in einer Zeit leben in denen längst Frauen neben dem schöneren auch das stärkere Geschlecht sind und dazu auch ständig getrieben werden. So wären wir Menschen gern alle mal der Feigling, der sich nicht jedem Kampf stellt oder alle Schlachten schlägt sondern auch gern mal eine auslässt, wenn klar ist, dass sie nicht zu gewinnen ist. Das Weglaufen erscheint des Öfteren als die einzige logische Alternative und wir entscheiden uns dagegen um keinen Ansehensverlust zu erleiden, weil man uns das als Feigheit auslegt. Ohne Scheiß? Seht euch mal dieses Bild an, das ich die KI hab erstellen lassen.

Die wilde Jagd
Leute, warum auch immer der Typ rechts aussieht, wie er aussieht, er rennt... Ist er ein Feigling? Ist der T.Rex ein Feigling? Oder ist der Typ im Panzer der wahre Feigling, weil er zwei ihm gegenüber wehrlose Kreaturen jagt?
Und, wären wir nicht alle lieber mutig genug auch mal feige sein zu dürfen? Ist Feigheit nicht schlussendlich wieder eine Sache der Perspektive? Seid nicht so schnell mit eurer Einschätzung. Ich habe das sicher schon öfter erklärt, aber wir stammen nicht von dem ab, der sich damals dem Säbelzahntiger oder Mammut in den Weg gestellt haben um ihren Mut zu beweisen. Den wahren Mut hatte jener, der sich seiner Angst gestellt hat, als Feigling gebrandmarkt zu werden. Wie seht ihr das?

9/06/2023

Quantenspektrum der Gefühle

Wenn ich an dich denke, werde ich zur Ambivalenz meiner Selbst, es ist als gäbe es dich nicht und gleichzeitig bist du Alles. Du bist die Erfüllung aller Wünsche und die Zerstörung aller Welten. Du bist das Licht und die Dunkelheit, meine Liebe und der Hass, der tief in mir existiert. Der Anfang von etwas Katastrophalem und das Ende aller guten Dinge.

Mein Herz liebt dich, während es gleichzeitig nicht weiß was du bist, es versteinert und stirbt beim Gedanken an dich, du bist die Ferne in der Nähe, die Abwesenheit von Zeit im Raum, das schwarze Loch auf weißem Grund, das weiße Loch im schwarzen Kosmsos, die Supernova, die den Quasar küsst, das Weltenende, wo ich beginne.

9/01/2023

Vor - zurück, Kick und Staub

"Ich vermisse die Vergangenheit nicht, sie vermisst mich!"
(Tickman 12, 24:5)

In der Retrospektive wirkt die Vergangenheit immer so viel kürzer als sie war, die Entscheidungen (im Speziellen die Fehlentscheidungen) wirken, wie ein Wimpernschlag auch wenn sie in Wirklichkeit meist das Ergebnis von wochenlangem hin und her Grübeln und Möglichkeiten wälzen war. Unsere vier Wochen fühlen sich für mich an manchem Tag an wie Stunden, manchmal wie ein ganzes Jahr. Die Frage danach, wie intensiv wir leben bestimmt oft auch, wie stark sich etwas einprägt. Das Leben im Jetzt ist immer intensiver als das der Vergangenheit, weil sie genauso verblasst und verschwimmt, wie es die Zukunft tut, bevor sie selbst Vergangenheit wird. Ich versuch gar nicht zu erklären, dass der Moment immer Jetzt ust und sowohl Zukunft als auch Vergangenheit stets variabel betrachtet werden können, abhängig davon wann man sich wie und wo befindet.

Ich weiß nicht wer einst den klugen Satz prägte, dass man stets vorwärts lebt und rückwärts versteht. Ich glaube das stimmt nur wenn man seinen Geist fit hält, denn stelle ich mir vor die Demenz fängt in der Mitte meines Lebens an mein Hirn zu zerfressen, läuft der Prozess ja quasi rückwärts und wäre ich ein von Grund auf Pessimist würde ich sagen, das Leben ist wie ein Aufziehspielzeug, das immer mehr verschleißt, langsamer wird, bevor es kaputt geht und zu Müll wird. Das ist natürlich irgendwie richtig, aber mir dann doch zu wenig motivierend weiter zu machen. Und so glaub ich daran, dass es irgendwas gibt, das bleibt. Für die Fans: Sternenstaub!

8/25/2023

Grau und Grau

Wenn wir von Gegensätzen reden und davon, wie radikal Menschen doch sein können und nur in Extremen leben oder denken sprechen wir allzu oft von Schwarz und Weiß. Was aber wenn wir von zwei gegenüberliegenden Meinungen oder Ansichten in der Mitte sprechen, ist das dann Grau und Grau?

Ist es am Ende nicht egal?

8/17/2023

Loslassen und Weg geben

"Damit ich das besser festhalten kann, was ich wirklich will und leichtfüßig bleibe."
(Raymond Reddington)

Vielleicht ist das der wahre Sinn dahinter die Dinge los zu lassen, die uns wertvoll erscheinen und ihnen Weg geben, Freiheit zu sein, was sie sind und sich auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren. Das Festhalten, was man liebt, wofür man so ziemlich alles opfern würde, selbst wenn man es physisch gar nicht hält sondern vielmehr im Herzen und in Ehren.
Und das Weg geben war eigentlich nur ein dummer Autokorrekturfehler, der weggeben getrennt hat, und am Ende erkenne ich, dass es der gleiche Mond ist. Und weggeben vielleicht wirklich verschenken und Weg geben ist und loslassen vielleicht Los lassen und damit Freiheit schenken die wahre Botschaft ist. Seine Wege sind wirklich unergründlich.


8/08/2023

Keine Einbahnstraße

Ich will nicht, dass meine Einbahnstraße ins Licht bloß ein Tunnel ist, der nach nirgendwo führt. Ich will nicht ins Nichts lieben. Ich will das Licht umarmen, ich will mich erinnern. Ich will mehr Erinnerungen mit dir in der Ferne, im Leben, im Licht, in Liebe, für immer oder einen Augenblick. Mit dir ist ein Augenblick die Ewigkeit für mich.
Lass uns leben, es ist gut. Und Gott sah, dass es gut war und Gott tanzte! Und sie tanzten!

in jeder vorstellbaren Realität

Liebe ich dich
Den Rest meines Lebens, nur einmal noch für immer.
Kann das einen unendlichen Komatraum bedeuten? Klar, dann sei es so.
Nur dich!
Wenn's gleichzeitig ist, dann liebe ich dich immer und immer noch und wenn es nur in einer der Welten was Gemeinsames ist dann ist es genug.
Zehn hoch Einundzwanzig zu Eins, das ist doch ne Chance, irgendwo sind wir irgendwie irgendwann EINS
So unwirklich das hier auch erscheinen mag, wenn ich es denken und glauben kann reicht die Macht dessen, dass ich glücklich bin. Meistens jedenfalls.

Können wir uns entscheiden?

Nach meinem letzten Post bin ich doch arg ins Grübeln geraten, ob wir uns entscheiden Christen zu sein, um alle Schuld abgewaschen zu bekommen, die Schande der Menschheit, all das Leid, das wir tagtäglich verursachen weil Jesus uns vergab alle Sünden die wir begingen, begehen und begangen haben werden. Doch wieso sollten wir dann immer noch eine Schuld fühlen für das was Generationen vor unserer Geburt geschehen ist, es ist uns genommen und dennoch spüren wir den Schmerz und die Trauer und das Leid jedes Mal wenn wir mit dem Thema konfrontiert werden, weil wir Menschen sind und wir Gefühle haben und schlussendlich sind wir genauso alle Täter wie wir alle Opfer sind, weil wir alle EINS sind, waren und sein werden, EINS in der Liebe, EINS im Tod, immer EINS als Milliardstel des EINEN. Oder?

Wir alle sind Izhak Stern, wir alle sind Oskar Schindler, wir alle sind Adolf Hitler und wir alle sind Mutter Teresa, wir sind wir selbst und Jesus, wir alle sind in Gott und in Liebe. Ich mag völlig falsch liegen, doch wenn nicht, ist das tägliche Handeln eines jeden Einzelnen so viel wichtiger als wir bislang dachten. Jeder Mensch hat alle Macht, kein Mensch ist wertlos, nichts unbedeutend, vielleicht ein Reiskorn, aber selbst das würde ich noch anzweifeln. Wir sind alle gleich und Teil des Ganzen. Unser Hauptproblem ist, dass wir im Goldfischglas nie sehen werden, was außerhalb davon ist und daher nur im EINEN aufgehen können, der es überblickt.

Die Frage ob er direkt leitet oder ob er einst den ersten Stein in Bewegung gesetzt hat und das System seitdem selbstständig läuft kann dieser kleine Gedankenausflug jedoch nicht beantworten. Genau so wenig ob es nur ein System gibt, denn wenn ich daran denke, dass es einen unbewegten Beweger gibt, könnte es genauso gut mehrere davon geben und jeder bewegt sein eigenes System, dessen Erschaffer er ist und die Systeme werden nie voneinander erfahren. Da ich es mir allerdings vorstellen kann und alles, was wir uns vorstellen können in einem gewissen Maße Realität bedeutet ist es so. Denn auch wenn die meisten christlichen Kulte und Gemeinschaften es zwar immer wieder erwähnen, es aber partout nicht glauben wollen sind die Menschen gemacht als Gottes Ebenbild und haben damit eben auch die Göttlichkeit in sich, so wie Jesus. Und geht man noch einen Schritt weiter ist schon die Schöpfung im Grunde nichts anderes als der Urknall in verständlicheren Bildern, Gott erschuf aus dem Nichts, das ist nichts anderes als dass aus einer Singularität alles entstand, der gläubige nennt es Gott der Wissenschaftler Singularität, am Ende meinen wir beide Sternenstaub.

Ich kann mich davon irgendwie nicht lösen, weil ich die Vorstellung von Sternenstaub so tröstend empfinde, denn die Sterne sind das nahezu schönste, dass man sich ansehen kann, wenn man ein einsamer Mensch oder Wasauchimmer auf diesem Planeten ist. Sie sind funkelnde kleine Punkte aus der Ferne und je näher man kommt umso mehr erkennt man, dass sie ganze Systeme beinhalten, Planeten, Monde, möglicherweise Lebensräume, alles in einem weißlichen Punkt am Nachthimmel. Und wenn wir zurück zur Singularität gehen, dann ist aus der Ferne unsere Welt, unser Stern auch so ein Punkt auf dem Himmel von irgendwo anders. Und jetzt frage ich mich erneut ob wir uns entscheiden können.

Ja, wir können uns entscheiden aufzuhören, nicht weiter zu fragen, nicht mehr wissen zu wollen, nicht hinter den Vorhang zu blicken, kein Making Of zu gucken, ein Auto bloß zu fahren ohne zu wissen, warum es das tut. Widerspricht das nicht der menschlichen Natur? Sind wir als Menschheit nicht etwas stets aufstrebendes? Etwas, das Wissen will? Lebenslanges Lernen, Selbstverbesserung, die Welt untertan machen? Warum ist es ein Widerspruch nach Erkenntnis zu streben und Gott zu lieben? Kann Gott nur die Dummen lieben? Will er das? An manchem Tag denke ich so und dann erinnere ich mich daran, dass es nicht an mir ist zu urteilen, wie meine Taten während meines Lebens zu bewerten sind, aber es sind eben bloß meine Taten, die bemessen werden. Und ob ich irgendjemandem ein paar Zeilen über ein mobiles Endgerät gesendet habe und ihn damit vor einer großen Dummheit gerettet habe oder ein Mittel gegen Krebs gefunden habe ist dabei nicht entscheidend. Vielmehr ist es der Grund, warum ich das getan habe und den kennt im Normalfall, den wahren Grund, den kennt man selbst und Gott und das übrigens, ob man an ihn glaubt oder auch nicht.

Tut mir leid, dass ich's mit nem Zitat ruinieren muss, einfach nicht weiterlesen!

"Du musst nur entscheiden, was du mit der Zeit anfangen willst, die dir gegeben ist.“ (Gandalf)

7/23/2023

Hingabe zu Gott - Ein zweischneidiges Schwert

Gottvertrauen ist eine gute Sache, denn es ist ein Fangnetz unseres Ichs, ein doppelter Boden. Es hilf uns unserem Selbstbewusstsein eine übermenschliche Ebene zu verleihen, gibt uns Kraft unseren Entscheidungen eine stete Berechtigung zu geben. Es ist richtiger was wir tun, wenn wir es mit Gottes Einverständnis tun. Vertraue auf Gott, dann kann deine Entscheidung niemals falsch sein.

Frage: Warum sollte es Gott interessieren? Wer sagt, ob Gott diese oder jene Entscheidung präferiert hätte?

Menschen, die einen tiefen Glauben haben, wandeln stets am Rande des Irrsinns, denn sie neigen dazu einfach ALLES auf ihre Verbindung zu Gott zurück zu führen und nicht auf die Ursache-Wirkung Verschränkung, die in ihrem Glauben und ihr Gottvertrauen begründet sein muss aber auch ohne ein Eingreifen von Außen stattfindet. Wenn ich vor zig Tagen irgendwo etwas bestellt habe, dann wird es irgendwann ankommen. Nur weil wir uns oft nicht an alltägliche Dinge in unserem Alltag erinnern, sind sie nicht selten die Ursache für Dinge, die im Nachhinein geschehen. Das Paket kommt genau zur rechten Zeit, das muss Fügung sein?
Eine der stärksten Ausprägungen dieser Ursache-Wirkung Verkettung ist der sogenannte Schmetterlingseffekt, bei dem der Flügelschlag eines Schmetterlings am anderen Ende der Welt einen Sturm auslöst. Der Domino Effekt: Jemand steht zu spät auf, verschüttet in Eile Kaffee auf sein Hemd, bekommt den Job nicht, ist deswegen sauer, versetzt die Freundin, die deswegen ihrerseits zu einer Freundin fährt, auf dem Weg dorthin einen Unfall baut und stirbt. Wo war da Gott? Klar könnte man sagen an jedem Punkt, wo eine neue "Wenn-Funktion" begann, aber das System funktioniert autark. Wir sind die Agenten, wir handeln und ermitteln mit oder ohne Gottvertrauen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Gott seine Lieblinge hat und dass er sich auch dann und wann um sie kümmert, aber selbst dann werden es niemals 4 Milliarden +- Menschen sein, die er auserwählt hat ihm zu folgen, damit er ihnen Gutes tun kann und in jedes ihrer Leben eingreift, um es shiny zu machen. Nur Menschen können so denken. Wozu braucht ein allmächtiges Wesen minderwertige Kreaturen wie den Menschen, wenn nicht zum damit spielen, experimentieren oder sonst was. Sollte er der Gute sein, vielleicht für einen Wettstreit mit einem bösen Allmächtigen? Und wer soll das sein, wenn nicht am Ende eine Manifestation seiner Selbst? Denn so sind doch auch wir Menschen, nach seinem Ebenbild, gut und böse, der stete Kampf mit dem Selbst!

Wenn man viel Zeit mit religiösen Menschen verbringt und ihre Motive hinterfragt kommt irgendwann hinter hunderten von Phrasen und Beispielen und Glaubensbekundungen eine Sache bei so ziemlich allen zum Vorschein, das kleine Wörtchen "ICH". --> "Gott hat mich ausgewählt!", "Mir wurde dies zu Teil...", "Ich habe durch Gott..."
Oft ist das dann das Verhalten einer Person, die sich davon erhofft etwas besseres zu sein, was sie natürlich nie sagen würde. Als Gottloser versteht man es sowieso nicht. Ich glaube an Gott, aber ich würde nie über jemanden urteilen, der das (noch) nicht tut oder der Gott anders fühlt als ich oder eine Gemeinde oder von mir aus gar die Bibel braucht. Gott ist ALLES und so wie ich das hier schreibe haben vor ewig langer Zeit Menschen ihre Gedanken und ihre Ideen von Gott niedergeschrieben. Übrigens meist für einen elitären Kreis von Menschen, die lesen konnten. Diese Schrift wurde dann von Schriftgelehrten interpretiert an die Bevölkerung weiter gegeben und diente zumeist der Befriedung und für eine Etablierung von Recht und Ordnung im Namen einer übergeordneten letzten Instanz, die mit Allmacht ausgestattet sein musste, um auch allgemein gültiges Recht zu wirken. Und was ist mit Mehrgötterei? Verschiedene Experten auf ihren jeweiligen Gebieten, wie ein Ministerium von Göttern, um sich auch um alle Belange der Menschen kümmern zu können (so wie in der Antike Gang und Gäbe)
Allmacht eines Gottes, das klingt nach Menschen, die eine Uniform anziehen möchten und alle falschen Götter und die ihnen folgenden Untermenschen auslöschen wollen. Bizarr, dass es ausgerechnet der Gott der Israeliten ist oder?

Der relativ neue Begriff der kulturellen Aneignung kommt mir in den Sinn, wie können wir es denn wagen, die wir keine Söhne und Töchter Israels sind, diesem einen, ihrem Gott zu folgen?
Mein Gott ist ein Gott aller Menschen, ja auch derer die "gottlos" sind, denn er ist ein liebender Gott, ein bewegter Beweger, ein Gott in Allem und Jedem. Ein Gott für den ich mich entscheiden kann, ein Gott der auch die Schlange erschuf, ein Gott der zu jedem "Wenn" ein "Dann" parat hat, ein Gott der Ursache und Wirkung ist, ein Gott der nicht braucht, bloß gibt, der nicht will sondern ist. Seht euch um, Gott ist da! Wo immer man ist, Gott ist es auch, weil Gott immer überall und alles ist. Sich für Gott zu entscheiden heißt leben. Die einzige Entscheidung, die ein Mensch gegen Gott treffen könnte ist der Suizid und selbst der ist oft die Gnade Gottes, ein unendliches Leid seinem Ende zugehen zu lassen. Wer denkt, er müsse sich Wasser über den Kopf träufeln lassen von Menschen, die einer ritualisierten Ideologie eines verklärten Bildes von einem Gott, der eine Figur aus erwählten Stücken einer Geschichtensammlung  ist, folgen die entscheiden sich nicht für Gott sondern dessen Untertan zu sein. Und Gott braucht keine Untertanen, seine Macht ist unbegrenzt, er muss sie nicht mehr steigern. Gott braucht niemanden der ihn lobpreist oder anbetet, vor allem nicht in Grüppchen, die sich doch bloß gegenseitig verblenden, dass sie mehr glauben als die Anderen. Gott weiß doch schon alles, diese Menschen verschwenden Zeit.

Das kostbarste was Gott den Menschen je schenkte ist Lebenszeit. Ihm dafür zu danken oder zu lobpreisen heißt Leben. Und da er in und um alles herum ist, ist Leben einfach SEIN. Gutes tun ist Leben, Lieben ist Leben, Lehren ist Leben, Lernen ist Leben, Lachen ist Leben und all das lehrte uns das Leben seit jeher. Und so ist Gott schließlich Leben.
Warum sollten wir unterscheiden unter den Menschen? Wir sind alle Fleischklumpen auf atomarer Basis. Einfach gesagt ist Gott atomar. Für die Fans hier einmal der Klassiker: STERNENSTAUB! Applaus!

Die Hingabe zu Gott ist die Hingabe zu sich selbst, dem Leben und zu dem zu stehen, was man ist, immer und nicht bloß, wenn es anderen gefällt. Ich brauche keine Gemeinde, die mir sagt, es ist gut so wie ich an Gott glaube oder meint mit zeigen zu können wie das geht. Ich muss meine Persönlichkeit nicht Gott opfern, sie ist sein, weil ich sonst gar nicht wäre. Ich gebe mich nicht hin, ich bin.
Was willst du denn noch mit deinem Leben, wenn du deine Seele für menschliche Anerkennung gibst? Wir brauchen hier keinen Gegenspieler, denn wir sind es selbst! Wir sind unser eigener Gegenspieler und wir sind auch immer die Lösung.

Leben ist Gott, Gott ist Leben. Wer in Gott lebt, muss sich keine Gedanken um "das Böse" machen, um "Sünden" oder anderen Quatsch, den Menschen sich zur Unterdrückung anderer Menschen ausgedacht haben. Das Leben ist die Zeitspanne zwischen Geburt und Tod, das ist die Zeit in der wir mit Gott leben können, wir entscheiden nicht wie lange diese Zeit andauert, nur was wir damit anfangen. Ist das aus "Herr der Ringe?" In dieser unserer Lebenszeit sind wir Menschen, mit der Macht und der Liebe Gutes zu tun, tun wir es doch einfach! Nutzen wir unsere Leben doch zum Leben und damit das kleine Bisschen Göttlichkeit in uns dazu genug zu sein, einander und uns selbst; mit Liebe für alle Menschen und jedem Grashalm, der da wächst, mit Liebe für alle Kreaturen und jedes Staubkorn, das da fliegt auf Gottes großer Erde und allem was sein ist.

Denn das ist Hingabe, wer in tausend Büchern über das Leben liest, wird nie wissen was es heißt einfach nur zu sein. Wer stets in der Zukunft denkt oder gedanklich in der Vergangenheit verhaftet, der wird nie den Moment leben. Und er verpasst das Leben, die wahre Hingabe Gottes an alle Menschen.

Und weil es mir gerade ein inneres Bedürfnis ist es noch einmal klar zu stellen: Es gibt beim Leben kein richtig oder falsch, alles ist richig, alles ist falsch, die Entscheidung ist eine Illusion, stets eine "Wenn-dann-Funktion", die wir nicht überblicken müssen, Gott ist Leben, es gibt keinen Grund etwas anderes zu glauben und doch ist jeder andere Glauben oder auch nur ein anderer Ansatz daran richtig und falsch. Das Leben entscheidet, Gott entscheidet, ob wir glauben oder nicht. Dich!

In ewiger Liebe, dein Alex

AMEN

7/19/2023

Filter

Jeder Mensch sieht die Welt durch einen Filter, gewollt oder nicht. Warum legen wir dann noch weitere drüber, wenn wir uns selbst in der Öffentlichkeit präsentieren. Sei es durch Make-Up oder digital, wie verstecken uns. Doch warum?
Haben wir Angst davor, dass man uns erkennt? Haben wir so viel Angst davor wir selbst zu sein? Was wollen wir denn darstellen, wenn nicht uns selbst? Belügen wir nicht Tag für Tag jeden um uns herum? Und wenn wir in den Spiegel sehen auch noch uns selbst? Ertragen wir es einfach nicht, genug zu sein?
Ich habe heute keine Antworten für Euch, die einzigen Filter, die ich noch benutze sind solche, die zur Verbesserung der Sichtbarkeit dienen, wenn ihr mich auf Bildern seht, dann bin das ich in meiner gesamten unperfekten  Form. Versucht es mal, ich meine ganz ehrlich, wenn ich jemanden kennenlerne, der dann in Real schon anders aussieht als auf seinem Profilbild und am nächsten Morgen dann ein Fremder neben mir liegt, wenn der Charakter stimmt, ist es ja egal aber so oberflächlich das auch klingen mag, es gibt nur einen ersten Eindruck und da möchte ich doch lieber den Eindruck haben ohne Filter.

7/18/2023

Sechs verschiedene Menschen

Sechs verschiedene Menschen haben im Normalfall sechs unterschiedliche Leben, Launen, Namen, Gesundheitszustände und individuelle Ansprachen. Man sollte meinen jemand, der einen Beruf mit Menschen ausübt ist sich dessen bewusst und hat den Punkt aus der Ausbildung nicht vergessen, dass man Menschen dort abholen muss, wo sie gerade sind. Alles andere bezeichnet man in der Welt da draußen als übergriffig.
In welcher Welt würde man sie Alle nahezu gleich behandeln?
Dialyse unter der Meisterschwester, es ist seit jeher eine Erfahrung für sich. Der "Service" lässt im Gesundheitssektor sowieso seit einiger Zeit zu wünschen übrig, aber was erwartet man als "Kunde", wenn man bemerkt, wie man immer die gleichen Gesichter sieht und dadurch weiß, dass das die sind die arbeiten, weil sie ihr Privatleben zurückstellen. Naja und ohne Privatleben und Freizeit wird selbst der motivierteste Helfer zum überarbeiteten und damit schlechten Helfer.
Jemand der keinen Spaß an seiner Arbeit hat, sollte sich überlegen, ob es nicht Zeit für etwas Neues wird. Viele derer, die ich gern gemocht habe, sind diesen Schritt schon gegangen, aus Patientengesprächen härt man heraus, dass es die Guten sind, die Beliebten, die gehen, weil sie noch vor dem Point of No Return sind, wenn sie die Entscheidung treffen. Man könnte jetzt natürlich fragen, ob es nicht Sinn macht, jeden Tag ein neues Leben anzufangen und ob der Baum, den ich heute pflanze nicht immer noch ein Baum mehr ist als gestern, aber das würde zu sehr ins philosophische abdriften. Die sechs Patienten jedenfalls erleben einen äußerst "abwechslungsreichen" Nachmittag, weil sie alle gleich behandelt werden.

7/12/2023

Künstliche Kreativitäts-Phase!?

Künstliche Kreativität hat es mir derzeit echt angetan und ich sehe darin mehr als nur eine kleine Spielerei, auch wenn es in dieser Qualität natürlich nicht viel mehr als das ist. Aber es ist faszinierend, wie viel mehr Ausdrucksmöglichkeiten ich habe, wenn ich meinen Gedanken, die ich zwar super in Worte fassen kann noch eine weitere Verständigungsebene hinzufügen kann. Das ist vor Allem für jene sicherlich eine Bereicherung, die eher auf visuelle Reize anspringen, die sie zwischen meinen Zeilen nicht zu finden vermögen obwohl ich von mir selbst behaupten würde, dass ich mittlerweile ziemlich genau weiß, was ich wie formuliere und selbst wenn ich oft (eigentlich fast immer) einfach drauflos schreibe ist mein Stil doch relativ einzigartig und für viele auch äußerst anspruchsvoll, weil so voller Abschweifungen und philosophischem Blabla, ja ich bin ein Gedankenmitschreiber, das ist oft der Grund, warum ich Freunde und Bekannte selbst in Messengern, die keine Zeichenbegrenzung haben mit "Wall-of-Text"-Blöcken zum Wahnsinn bringe. Ich glaube ich denke erst beim Schreiben darüber nach, worauf ich hinaus will, ich spreche auch so ähnlich, Hauptsache erstmal anfangen, der Rest kommt von alleine. Leider verlaufe ich mich dadurch auch oft und lande irgendwo, wo ich eigentlich nicht hin wollte, aber da ich fast alles spannend finde, kann ich theoretisch ewig so weiter machen und für Menschen, die mich nicht kennen oder schon länger lesen ist das sicherlich mindestens anspruchsvoll mir in die vielen Sackgassen meines Denkens zu folgen und trotzdem immer auf dem eigentlichen Weg zu bleiben. Dafür möchte ich mich heute mal öffentlich entschuldigen und mich bei denen bedanken, die mich trotzdem verstehen und mir nicht wegen Sowas die Freundschaft kündigen.Künstliche Kreativität ist faszinierend, denn ein ChatGPT bedankt sich sogar wenn ich ihm 4000 Zeichen Text reinkloppe und ich mit ihm zusammen ein Essay über Zusammenarbeit oder Konkurrenz zwischen Menschen und neuronalen Netzwerken verfasse. Es ist unglaublich, wie schnell ich eine nahezu perfekte Mittelstufen-Version dessen lesen kann, wofür ich vermutlich einen halben Tag gebraucht hätte für die Recherche. Die zum Teil verstörenden Bilder, die entstehen wenn ich Dall-E meine Bildbeschreibungen gebe sind großartig und beängstigend zugleich und geben mir ein Gefühl von Schöpfung durch Schöpfung. Wie muss sich das für unseren Schöpfer anfühlen? Als hätten wir angefangen unsere Schnüre endgültig durchzuschneiden um selbst zu Schöpfern zu werden, das ist für mich eine wirklich wichtige Frage. Maße ich mir mit jedem Gedanken, den ich zu etwas werden lasse eine gewisse Göttlichkeit an oder tue ich nur das, was ich sowieso täte, weil ich kreativ gemacht wurde und nutze dabei bloß ein verfügbares Hilfsmittel, dass ich bisher nicht hatte? So ähnlich wie ein Programmierer, der mit dem Erwerb einer oberflächengesteuerten Software nicht mehr die komplette Sprache lernen muss. Es ist eine höchst philosophische Frage, ob es ethisch vertretbar ist oder auch eine Frage des Glaubens? Allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass es die Möglichkeiten nicht gäbe, wenn wir sie nicht nutzen sollten, um damit vielleicht das zu tun, was der Weg vorsieht. Auch wenn ich oft die Zeit vergesse und die faszinierenden Ergebnisse mich immer noch "ah" und "wow" staunen lassen, fast so als würde ich draußen einer Hummel bei der Arbeit beobachten oder einem Schmetterling zusehe, wie er aus der Puppe schlüpft.

Was meint ihr? Gehen wir zu weit? Ist KK gefährlich? Welchen Begriff nutzt ihr, "Neuronale Netzwerke", "Artificial Intelligence", "Künstliche Kreativität", "Künstliche Intelligenz", nutzt ihr sie?
Kommentiert gerne unten oder schreibt mir ne Mail: tickman.lifeentertainment@gmx.de

7/07/2023

Machen wir uns ein paar Feinde!

"Gott hat die Welt so gemacht, dass sie sich selbst macht!"
(Pierre Teilhard de Chardin SJ)

Dieses Zitat gefällt mir sehr, um auch jene, die mit Gott als solches nichts anzufangen wissen in die Weltenlogik mit einzubeziehen. Als ich in der Schule nach dem was war davor gefragt habe, gab es keine Lösung außer dem "unbewegten Beweger", der dann faktisch ja Gott sein musste im Religionsunterricht. Doch was war davor?

Wer Bock hat einen schönen Abend zu zerstören oder sich ein paar Feinde machen will, kann so eine Frage mal im Kreise guter Christenmenschen stellen und dann die Theorie anfügen, dass es immer ein Davor gegeben haben muss, weil die Naturgesetze außerhalb von schwarzen Löchern immer ein Ursache und Wirkungsprinzip voraussetzen, was Gott zur Wirkung macht. Denn selbst wenn er ursächlich ist, wie ich glaube muss er auch Wirkung sein und das nicht aus sich selbst. Wahrscheinlich wird der Christenmensch dir erklären, dass Gott aus sich selbst ist und daraus alles andere, aber wenn du das nicht glaubst, dann macht Gott für dich keinen Sinn und das ist in Ordnung, aber darum heißt es ja auch Glauben und nicht Wissen. Wenn du allerdings glaubst zu wissen, wird dich niemand eines Glaubens belehren können, der weiß, dass er NICHTS weiß.

Ich habe ja im Hinterkopf immer noch die wirre Theorie, dass am Ende der Zeit der Mensch selbst zu Gott wird und in seiner Einsamkeit dann einfach eine neue Simulation des Lebens anstößt und damit als unbewegter Beweger tatsächlich aus sich selbst entsteht. Allmächtig und allwissend ist ihm ja klar, dass es sowieso immer wieder darauf hinausläuft, dass er am Ende wieder ganz allein ist und von vorne anfängt. Eine sehr traurige Geschichte, wenn es so wäre. Ein Unsterblicher in einer Zeitschleife gefangen, die Milliarden von Jahren andauert und bloß ein einziger Moment, um einzugreifen?

Die Bibel erzählt uns aber eine andere Geschichte und auch wenn ich der Meinung bin, dass diese nicht die ganze Wahrheit erzählen kann, so sie denn von Menschen geschrieben wurde, wie übrigens alle religiösen Schriften und damit alle von Meinungen und Interessen durchsetzt sind, glaube ich an einen Gott. Auch wenn er mich vor unlösbare Aufgaben zu stellen scheint, auch wenn seine Liebe immer nur die anderen zu bekommen scheinen, auch wenn mein tägliches Leid mich zu zermürben droht, glaube ich an den Plan und seinen Weg für mich, der dies alles nötig macht, um mir die Kraft und den Willen zu geben um seiner Herrlichkeit Beispiel zu sein und denen die er liebt, die ich liebe in der Nacht ihres Lebens heim zu leuchten.

Hallelujah

6/26/2023

Dawn of the AI

Freunde der Liebe, was geht ab?

Wenn ich mir etwas vorstelle und die KI kann es visualisieren, was los?

Wir sind in der Zukunft angelangt, die wir uns in der Vergangenheit ausgemalt haben. Es ist der absolute Wahnsinn, was man mit ein paar Worten heutzutage an Bildern erschaffen kann. Natürlich ist die Technik noch nicht im State Of The Art Segment was den Endverbraucher angeht aber allein die Möglichkeit seine Gedanken in Bilder zu verwandeln ist für mich als Autor eine unfassbare Entwicklung. Muss man es kritisch sehen, dass man damit quasi die Fantasie des Lesers beschneidet indem man ihm eine relativ genaue Vorgabe von dem gibt, wie man sein Werk selbst einordnet? Ich denke nicht, denn schlussendlich passiert gerade bei den schreibenden Künstlern das meiste zwischen den Zeilen und das menschliche Gehirn ist noch deutlich ausufernder, als es jede "künstliche Intelligenz" je sein kann, obwohl ich da nicht mehr sicher bin, was die Möglichkeiten angeht. Die Umsetzung ist etwas anderes, aber die Möglichkeiten und das Potenzial sind theoretisch ja unendlich oder bloß begrenzt durch die Grenzen der Rechenkapazität. Und wow, dass wir in dieser Zeit leben dürfen, was ein Geschenk.

Ich höre die aufstöhnenden Stimmen derer, die mir vorwerfen, dass ich etwas gutheiße, was den Menschen selbst zur Gottheit werden lässt. Denn auch wenn diese Denkweise verlockend klingt und ich selbst nicht verneinen kann, dass es ein erhebendes Gefühl ist Dinge zu erschaffen und Welten zu bauen, es ist doch Kunst, es ist Unterhaltung, es ist Zerstreuung und Weltflucht. Jeder der behauptet, dass eine von Menschen erschaffene "künstliche Intelligenz" (den Begriff müssen wir in der Zukunft auch mal überdenken, weil er irreführend ist) den Menschen zu einem gottgleichen Wesen macht, der denkt auch, dass der Stolz eines Babys auf sein erstes Mal Kacka gemacht zu haben es zu einem Schöpfer machen. Also echt, fahrt euch runter! Guckt euch mal in den frühen Morgenstunden einen Sommersonnenaufgang an, fahrt ein wenig raus aus der Stadt und seht, wie die Sonne langsam über die Baumwipfel ihre ersten Strahlen schickt und der Frühnebel über dem Fluss sich langsam auflöst. Atmet tief ein, erlebt die Farben, die Geräusche, das Leben, all das um euch herum und ihr werdet nie mehr der Idee unterliegen, dass der Mensch irgend etwas mit der Schöpferkraft dessen zu tun hat, was ihn dort umgibt. Als großer Vertreter der Liebe würde ich sogar sagen, solange der Mensch es nicht vermag seinen Schöpfungen die Chance auf Liebe zu ermöglichen, sind es bloß Flüchte und Träumereien. Ohne Liebe ist nichts von Bedeutung. Gar nichts!

Das ist der Sommersonnenaufgang mit Frühnebel der KI