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12/31/2020

Buch der Erinnerung - Risiko, Rausch, Raketenwerfer

Die Geschichte vom Silvesterabend 2010, der im Nachhinein betrachtet unendlich weit weg zu sein scheint und ich ein komplett anderer Mensch war, der noch gar nichts vom Leben verstanden hatte.

Alles begann wohl damit, dass wir uns in einer rein toxischen Runde von Selbstdarstellern trafen, um eine Runde "Risiko" zu spielen nachdem vorher schon Skat gekloppt wurde und das ein oder andere alkoholische Getränk verköstigt wurde.

Im Anschluss gab es Schnaps für alle und eine zweite Runde, die nicht mehr von sonderlicher Zurückhaltung geprägt war sondern vielmehr ein echter Krieg auf dem Spielplan stattfand bei dem aber noch alle zivilisiert miteinander umgingen. Das Ergebnis habe zumindest ich s wahrgenommen (ich war der schwarze Spieler!).

In diesem leicht beduselten Zustand erwarteten wir dann den Moment des Jahreswechsels, vorher wurde noch ein akkurater Raketenabschussständer gebaut, der aus den Vorräten eines örtlichen Musikgeschäfts zu stammen schien.

Sicherheitshalber habe ich versucht die Personen auf den Bildern unkenntlich zu machen, allerdings dürfte nach 10 Jahren alles weitere verjährt sein, aber bitte liebe Kinder und Kindgebliebene, NICHT NACHMACHEN!!! Hier waren professionelle Vollidioten am Werk, NICHT NACHMACHEN!!!

Harry Potter Style
Nachdem wir dann draußen fertig waren und durch die frische Luft und die körperliche Betätigung auch wieder relativ nüchtern waren und sich der ein oder andere schon eine Schlafstelle auf oder neben dem Tisch gesucht hatte, ging es für die ganz kranken noch eine Runde weiter, die einen tranken unseren großen Freund.
eine neue Flasche aufmachen...
Andere wollten lieber noch ein wenig im Spiel bleiben und begannen Trink--Jenga, ein wirklich gemeines Spiel, bei dem eigentlich immer einer trinkt und der Rest lacht. So wurden innerhalb kurzer Zeit ein merkwürdiger Waldmeister-Sahne Schnaps geleert und im Anschluss als letzte Reserve ein Eierlikör eingesetzt um die Runde zu beenden.
Jenga spielen
Und als schon alle dachten, die Party sei dann jetzt auch gelaufen, weil niemand mehr da war überraschte der Hausherr doch mit der Idee einfach mal noch eine Runde zu trommeln, wohlbemerkt mitten in der Nacht, das fanden bestimmt alle Nachbarn toll und die schlafenden Gäste und seine Mitbewohner, die auch schon zu Bett gegangen waren... Wir gingen dann auch!
3 Uhr Nachts einfach mal ne Runde trommeln

11/28/2020

Weihnachtsbakerymarathon

2 Weihnachtselfen - 12 Stunden - 9 Teige - ca. 750 Plätzchen
Das sind die Zahlen des Backmarathons in diesem Jahr und die Ergebnisse sind äußerst lecker, hier ein paar Impressionen zur Anregung für eure Weihnachtsbäckerei...















11/17/2020

Tzaziki Flavour

Funny Frisch ist ja dafür bekannt seinen Chipsfrisch immer mal wieder eine interessante neue Geschmacksrichtung aufzudrücken, sei es Chakalaka, Currywurst oder als neuesten Streich: Tzaziki-Style.

Wer jetzt erwartet, dass man beim Öffnen der Tüte schon den wohligen griechischen Knobi im Gesicht hat und danach erst einmal stoßlüften muss, der vertut sich. Die Chips riechen fast neutral kartoffelig, so wie Chipsfrisch eben riechen. Bei der Geschmacksprobe dann die Überraschung, die Chips schmecken tatsächlich bei Erstkontakt mit den Geschmacksknospen auf der Zunge wie ein mildes Tzaziki, erst danach mischt sich der knusperkartoffelige Geschmack dazu, ein echtes Erlebnis. Ich würde die Mischung als gelungen bewerten, vor Allem ohne die Nebenwirkungen der Verköstung von Original-Tzaziki ist Funny Frisch hier ein sehr netter Chipssnack für die nächste Party mit Freunden den nächsten Fernsehabend allein zu Haus gelungen.

11/01/2020

Halloween mit Willie

Geiler Horrorfilmabend mixed with Comedy!

Deko ist fast alles...
niedrigschwellige Alkoholika...

gehen wir noch purgen?
Trinken mit Maß!




Ein insgesamt sehr sehr geiler, wie denkwürdiger Abend, vielen Dank an meinen Freund Willie!

9/17/2019

Liquid Extasy

Ich bin ja ein kleiner experimentierfreudiger Fuchs geworden, wenn es um Möglichkeiten geht, sich aus einem meist kreislaufinduzierten Fastkoma zu befreien und probiere auch so einiges aus, um meinen Blutdruck nach oben zu bekommen, um nicht in der gefährlichen 80er Zone zu landen, von der aus es im Grunde nur noch Füße hoch und hoffen gibt.


Versuchsanordnung:

2 Dosen Energydrink nach Wahl
eine Packung Traubenzucker
ein teures Desinfektionsmittel
Kosmetikpads
ein großer Eimer
(in den meisten Fällen lohnt es sich eine Assistenzperson dabei zu haben, sowie ein geladenes Handy)

+++AUF KEINEN FALL AUSPROBIEREN+++

Versuchshergang

Die beiden Dosen Energydrink zusammen mit der zuvor kleingehackten Packung Traubenzucker in ein Gefäß geben, bei mir war es eine Blumenvase, gut durchrühren. Es schadet nicht, wenn der Energydrink 3°C kalt ist (oder kälter).
Dann mit dem teuren Desinfektionsmitel die Hände gut desinfizieren und etwas auf ein Kosmetikpad träufeln, dieses dann aufrollen und so in beide Nasenlöcher stopfen, dass man nur noch die Duftbeimischung des Desinfektionsmittels riecht. Dabei kann es zu tränenden Augen kommen, das ist normal und treibt den Blutdruck um mindestens 10 Punkte nach oben. Schlussendlich versucht man nun soviel wie möglich aus dem vorher vorbereiteten Gefäß oral zu sich zu nehmen. Sollte es zu spontanem Erbrechen kommen, dafür ist der Eimer und die Assistenz. Wenn dann der Kopf über dem Eimer hängt, kann man den Rest aus der Blumenvase einfach über den Kopf kippen. Der Blutdruck ist unter Garantie wieder hoch genug, um sich darüber aufzuregen. Sollte es dabei allerdings zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall gekommen sein, empfiehlt sich das bereit gelegte Telefon mit der Nummer 112 zu benutzen und ab dann sollte man das Fachpersonal seine Arbeit machen lassen.

+++AUF KEINEN FALL AUSPROBIEREN+++

Bei mir hat es zum Glück schon gereicht, mir den ganzen Kram in den Kopf zu kippen, danach war ich den ganzen restlichen Tag (22 Stunden) wach und aufgedreht, als hätte ich in der MediaHall die falsche Pille gewählt, ein unglaublicher Rausch voller funkelnder Lichter am Rande des Sichtfeldes und Blutdruckprobleme hatte ich auch nicht, nur konnte ich nicht aufhören zu tanzen und dabei vergnügt zu quieken. So stelle ich mir Liquid XTC vor...

+++ AUF KEINEN FALL AUSPROBIEREN+++

6/22/2019

Media Hall Reminder

Hallo Freunde,

eigentlich wäre das ja ein prädestinierter Fetenbrink, aber da wir immer wieder zusammen da waren und er mir auch so oft vorgeschwärmt hat, ich die German DJ Playlist und die DJ Charts von damals rauf und runter gehört habe, das ganze Gefühl Mediahall mit aufgesogen habe und es geliebt habe, mit Alex und Ralf da hinzugehen, immer wieder in Erinnerung daran schwelge und es einfach nicht loswerden kann...

Diese Playlist ist für alle früheren Media Haller, DJ Cut, die Clique, 25 Wodka Red Bull für je 0,66€, Schaumpartys, Magic 50, XXL Samstage und vieles mehr. Danke dafür...

9/18/2018

Der Eine

Die Welt wäre ein wunderschöner Ort,  wären da nicht die Menschen.
Sie hängen am Baum des Lebens wie Äpfel an einem Apfelbaum. Jeder in seiner Weise einzigartig. Und doch sind es die schönen, reifen und prallen Roten, die man pflückt. Ich sehe mich eher als einen der kleinen unreifen Äpfel. Versteckt im Dickicht des Laubs werde ich dem Sonnenlicht fern immer für andere da sein, die meine Hilfe brauchen, sei es die Möglichkeit eines Rückzugs, meine wohlige Wärme, kurzum ich bin innerlich zerfressen und nicht schön anzusehen.
Gepflückt wird der rote Apfel, während ich als unreif und ausgehöhlte Frucht irgendwann zu Boden falle und vergessen bin. Aber ich will auch gar nicht der Eine da oben im Glanz der Sonne sein. Er ist begehrenswert, wunderschön anzusehen und hängt unerreichbar hoch im Baum.
Einst pflückte ich ihn, weil auch ich geblendet von seiner Anmut, seiner Magie, seiner Erhabenheit schwach wurde. Er war wundervoll, süß und eine wahre Erfüllung, nur genauso kaputt und von Würmern zerfressen, wie wir alle.
Der Unterschied ist bloß, ihn pflückten vor und nach mir noch etliche weitere und er verlor mit jedem Mal mehr von seinem Glanz, von seiner Magie und Begehrlichkeit und sein Schicksal war es in der Masse unterzugehen als etwas, das alle wollen und eben auch kriegen können.
Den kleinen grünen Apfel, der sein Dasein fristet, seine Energie an die Pflückbaren verschenkt, den Würmern hilft, im Schatten bleibt und am Ende zu Boden fällt, ihn zu nehmen ist die wahre Kunst. Für diesen Einen entscheidet man sich, er ist etwas besonderes, seine Fehler und Macken akzeptiert man. Und vielleicht schmeckt er ja auch süß, wenn man sich bloß traut ihn zu kosten.

4/12/2018

Erdbeermuh

Ja was? Man muss doch auch mal ein wenig Blödsinn posten dürfen.
In diesem Fall stand auf meinem Einkaufszettel für diese Woche Erdbeermuh, gemeint war vermutlich die etwas zu süße Erdbeermilch, wo man ab und zu auch mal ein Muh finden muss, um 10.000 € zu gewinnen oder so. Gekauft habe ich dann aber einen Erdbeersmoothiejoghurt-Mix von der Konkurrenz. Kann man machen und war auch sehr lecker, unerwartet fruchtig und erfrischend. Aber der selbstgemachte bleibt besser!

10/16/2014

Angiografie

Wie schön es doch ist, wenn der Schmerz nachlässt, nachdem die Lokalanästhesie sich verflüchtigt, lecko mio, ich weiß nicht ob ich jemals so einen undefinierbaren Schmerz verspürt habe, wie nach meiner Angiografie gestern. Kontrastmittel in die Arterie gespritzt, von der Nadel selbst habe ich eigentlich nichts gespürt, aber als das ganze Ding durch war und der Druckverband mir die Hand fast abtötete, weil die Durchblutung abgedrückt wurde, dazu dieser Schmerz, da der Doc während der Untersuchung wohl einiges an Nervengewebe zerstört hat...
Naja ist ja jetzt vorbei, auch wenn das Ergebnis nicht wirklich positiv ist und mir vermutlich weitere Probleme mit meinem Shunt bevorstehen, warten wir mal ab, was die Ärzteschaft dazu sagt, wie es jetzt weitergehen soll, immerhin kann ich ja nicht ewig mit dem Tesio dialysieren...
Wenigstens habe ich dann gestern Abend ohne schlechtes Gewissen zwei der American Original Burger gefuttert. 1500 Kalorien in 15 Minuten, aber man muss sich nach solchen schweren Tagen auch mal belohnen und meiner Figur schadet es (noch) nicht. In diesem Sinne, eating is not cheating!!!

9/20/2014

Ich liebe meine Cola

Hallo Freunde,

heute habe ich "erfahren", dass man Cola lieber nicht trinken sollte, weil sie ungesund und voller Chemikalien ist. Im Ernst? Glaubt ihr das? Mir ist das relativ egal, denn es schmeckt mir einfach und ist bei einem abschmierenden Kreislauf oder anderen Stoffwechselproblemen die beste mir bekannte Möglichkeit zügig wieder klar zu kommen. Die nahezu geniale Kombination aus Zucker und Chemie ist seit sie existiert Reizthema bei den Gesundheitsfanatikern, einerseits zurecht, aber auch bei diesem Getränk ist es, wie bei vielen pharmazeutischen Tränken oder als Drogen verschriehenen Medikamenten so, dass die Dosis das Gift macht. Das darf man einfach nie unterschlagen, wenn man eine fundierte argumentbasierte Diskussion führen möchte, doch leider geht es darum ja nicht, sondern vor allem ein verdammt erfolgreiches Produkt schlecht zu machen. Ja auch mir ist bewusst, dass die Coca Cola Company für ihre Brause tötet (möglicherweise) und vermutlich auch schon das ein oder andere Unternehmen durch geschicktes Marketing zu Grunde gerichtet hat. Aber es steht in unseren Gesetzen nirgendwo geschrieben, dass man sich mit der Brühe abgeben muss, sie kauft oder sie gar trinkt...
Ich selbst habe langjährige Erfahrung mit der Suchtwirkung dieses Koffeinbringers, angefangen um mich künstlich wachzuhalten, wurden aus Anfangsdosen schnell Flaschen und größere Flaschen, bis ich mich ausschließlich von dem Gift ernährte, aus dem einfachen Grund, dass es den Geschmackssinn abtötet, wenn man zuviel davon trinkt, alles schmeckt irgendwann fad und muss stark nachgewürzt werden, was dem Magen voller Salzsäure und den Colasäuren ganz toll gefällt...
Wie auch immer, wenn ihr schon irgendwo noch was von dem Teufelszeug rumstehen habt, denkt drüber nach, ob ihr verantwortungsvoll damit umgeht. Ich wäre für eine Altersbeschränkung, ähnlich wie für Alkoholmixgetränke, Zigaretten und (zumindest gewisse Ketten tun es stichprobenhaft) Energy-Drinks.

Also nochmal, ich liebe meine Cola, aber ich habe den Umgang mit diesem Zeug auf die harte Tour gelernt, also überlegt im Laden vielleicht kurz ob ihr nicht lieber nen künstlich aromatisierten O-Saft kauft, bevor ihr zur schwarz-weiß-roten greift. BTW, wer denkt mit Coke Zero oder light oder so nem Kram verantwortungsbewusster zu sein, der irrt, denn hier wird der Zucker bloß durch noch mehr Chemie ersetzt.

Und für alle die wissen wollen, was der Stein des Anstoßes war, lest das: http://www.heftig.co/schwarzes-gift/

2/23/2014

Komm auf dein Leben klar und TANZ!

Sonntag Morgen, kurz nach 8, gefühlt ist man gerade erst aus der Disko getaumelt, obwohl man schon über ne Stunde in der Kälte rumsteht und auf den Zug wartet, scheissegal, die Party war Bombe und der Restalkohol tut das Seinige, dass man nicht bemerkt, dass die Klamotten stinken, im Haar noch Burgerreste hängen und die Alte, die man sich im Zwielicht des Clubs klar gemacht hat im Sonnenlicht dann doch eher in die Kategorie Resterampe fällt. Aber was soll's, man lebt ja doch nur einmal, also lass krachos...

So oder so ähnlich habe ich die meiste Zeit meiner Teenagerzeit verbracht, Freitag Mittags bis Sonntag Abends Partykönig und ständig einen in der Krone. Ich vermiss die Zeit wo man direkt nach der Schule zum Vorglühen zu nem Freund ging, nen 60er Pack "Feigling" unterm Arm, um zwei Stunden später die Abendplanung zu beginnen, dann inne "Höhe" und zum Ausklang mit dem Taxi ins "X" oder andersrum. Noch rememberabler waren wohl die Wodka-Red Bull Nächte in der legendären "MediaHall", was haben wir sie geliebt. Ist halt auch ne geile Sache, wenn das Personal dich mit Namen kennt und du nicht mit dem Pöbel in der Schlange stehen musst bei -5 Grad und bei jedem Besuch neben den 200 Mark, die du versäufst auch noch jede Menge Freigetränke drin sind... Ach herrje, die Media Hall, niemals werde ich sie vergessen und genauso wenig jene, mit denen ich dort die BESTEN Nächte verbracht hab. Ein Hoch auf das "Rote Pferd" und ich meine nicht das der Mallorca Cowboys, sondern das Aldi-Red Bull, das zu jener Zeit literweise durch unsere Kehlen floss, auf diversen Gartenpartys... wieso ist das bloß alles vorbei? Das wirkt alles so weit weg, als wäre es nie geschehen... Ich will das wieder...

Silvester 2004 (Radrennbahn Forst)
Leute genießt die Partys so hart ihr könnt, die Zeit kommt nie zurück. Lasst euch nicht durch irgendwelche ethisch moralischen Zwänge davon abhalten gewaltig die Sau raus zu lassen... Scheiss auf Regeln, Feierei ist das einzige Gesetz!!!

1/08/2013

Ein Fazit (eklig)

Und wie ich es vermutet hatte, obwohl man mir mal wieder zugesagt hatte, mich heute zu entlassen, sind die ominösen Blutwerte, die schon seit 25 Jahren ungefähr so sind nun der offizielle Grund mich hier zu behalten... Auf den Vorschlag mir Blutkonserven zu geben und mich dann nach Hause zu schicken musste ich mit einem Vorschlag, ambulant zu verbleiben kontern... Während es meinem Liegenachbarn zusehendst wenig Spaß macht gewaschen zu werden, was auch eher einer Qual gleichkommt, in seinem Zustand... Es ist eine Qual sich das mit ansehen zu müssen und gleichzeitig sind so viele Menschen im Raum, dass ich kurz vor einer Panikattacke stehe, ich soll während dieser Torturen Essen? Seid ihr narrisch... Irgendwie tut mir der alte Mann leid, sein Leiden ist fast greifbar... und das macht mich traurig... Auch wenn das heutige Personal kompetent wirkt, es ist doch einigermaßen traumatisierend, was hier abgeht...

Mal sehen ob ich erfahre, was meine Blutwerte sagen... Ich jedenfalls bin nachher weg, dann werden sich hier einige schon stark wundern, wo denn der nette junge Mann mit den lustigen Haaren hin ist...

Und wie eine dunkle Vorahnung tanzt die verrückte Essensbestellfrau, eine alte Aussiedlerin, die vermutlich auf 400 Euro Basis mit ihrem PDA rumläuft und einem Vorschläge für Essen macht... es ist bizarr, wie sie in gebrochenem Deutsch immer und immer wieder ihre Liste vorliest... Echt krank... eins aussuchen, voll gemein, kriegt man immer das gleiche... Immer! Also das hätte es ja in Münster nicht gegeben, dort war die Auswahl immer recht groß, man hat alles angekreuzt was man isst und die Küche hat dann jeden Tag was davon zusammengestellt und sich vor allem nicht angestellt... Sonderwünsche waren kein Problem, Bonusessen, naja aber ich werde den Laden heute verlassen... wenn es nicht im Guten geht, dann wird das hier heute noch laut. Aber ich verlass mich mal auf meine Werte und verlasse dann mit Arztbrief die Bude, mit dem Willen nicht zurückzublicken...

10:35 Die Entscheidung ist gefallen, auf dem Flur erfahre ich zugerufen, dass ich gehen darf, Dr. Klein, ein großer Kerl mit Halbglatze, der sowohl hier Stationsarzt war, als auch noch in einem anderen Krankenhaus, zwischen denen er immer pendelte, das erklärt im Nachhinein doch Einiges, informierte mich... meine Freude hielt sich in Grenzen, ich konnte es noch nicht ganz glauben, dass man mich plötzlich so widerstandslos gehen lässt. Also Mama Bescheid gesagt und schon mal die Abholung geregelt, jetzt nur noch einmal Dialyse und dann Abflug, eine Last fällt von mir ab. Endlich nicht mehr Nacht für Nacht unruhiger Schlaf, immer wieder geweckt von Infusionen, die nicht richtig laufen, oder der neuen Windel für meinen Nachbarn oder einfach nur vom Licht ankloppen der Nachtschwester, damit sie kontrollieren kann, ob noch alle leben. Die letzte Nacht war echt eine der schlimmsten, nicht nur, dass es sich um eine kopftuchtragende sehr unfreundliche, weil sich nicht einmal vorgestellt habende Nachtschwester handelte, sie hatte vor allem kein gutes Timing und weckte mich nicht bloß alle 2 Stunden sondern verpasste auch das Kollabieren meines Nachbarns und ignorierte eine halbe Stunde lang das Piepen der Infusion des anderen, was mich dazu trieb, die Nacht gegen 4 in der Früh für beendet zu erklären und mir schon einmal Gedanken zu machen, wie ich mögliche Argumentationen, mich hier zu behalten auseinander nehme... Außerdem hat man in dieser Früh auch keinerlei Druck im Bad bei der Körperpflege... Ach Moment, die hatte ich ja die letzten Tage sowieso nicht, weil man mir ja nur noch Pflegefälle aufs Zimmer legt, die von Schwestern und Schülern gewaschen werden. Hier möchte ich einmal Nils und die Nette mit der nervigen Stimme hervorheben, die sich wirklich zuvorkommend, um den Patienten neben mir gekümmert haben, ganz anders als die „Bösen Schwestern“ vor einigen Tagen, wo die Wäsche dann schon an seelische Grausamkeit erinnerte... Ich will an diesem letzten Tag mal im Fazit ein paar lobende Worte für die süße Janina finden, denn sie hat mir immer zugelächelt und war immer höchst zuvorkommend in ihrer naiv-netten Form, sonderlich helle ist sie wohl nicht, aber in ihrer devot dümmlichen Art hat sie doch stets versucht, alles zur Zufriedenheit der Patienten zu erledigen, damit hat sie vielen ihrer Kolleginnen einiges voraus, die Dienst am Fleisch machen und auch genau so arbeiten... Weiterhin möchte ich das Duo Diana und Liane loben... Nicht nur die bestaussehndste Kombi in der ganzen Klinik, die Diana ist absolut am falschen Platz, hätte lieber eine Karriere als Schönheitskönigin gemacht, wahnsinnig schöne Frau, leichter südländischer Einschlag, lange schwarze Haare und ein Lächeln, wie von Gott geküsst. Immer freundlich, immer mit einem netten Wort und noch nicht von der allgemeinen „Alles Scheisse“-Mentalität der Station verseucht, ihre Partnerin genauso, eine süße junge Ausgabe der Freundin, die ich einst hatte, mit soviel Ähnlichkeiten, dass ich fast weiter erblasst bin, als ich sie erstmals sah, immerhin die einzige die mich irgendwann gefragt hat, ob wir uns nicht duzen können, wegen Krankenhaus und so...

Naja die werde ich wirklich vermissen und Nachtschwester Elke, die war fähig und freundlich, auch als ich die Bude vollgekotzt und vollgeschissen habe... und auch später noch als ich das wiederholt hab.. so wie sie, so hätten mehr dort sein müssen, dann wäre es auch nicht so ein abgefuckter Laden, denn im Gesamtfazit ist kein anderes Wort als „abgefuckt“ passend. Vielleicht sind andere Stationen ja besser, aber ich kann es mir nicht vorstellen, die Hygiene war schauderhaft, Geputzt wurde ab und an mal, die Putzwagen waren irgendwie bloß ständig da, gesehen habe ich das Putzen irgendwie nicht so oft und wenn dann nur von unterbezahlten Teilzeitkräften, wie im Straflager. Ein Kackfleck war 2 Tage in meinem Zimmer, gestern die Nummer mit dem dreckigen Messer und heute der Staub auf der Lampe über dem Bett und der Schimmel auf dem Joghurt meines Zimmernachbarn, was uns dann von der Hygiene zur Küche bringt, die sich im anfänglich an die Patienten ausgegeben Werbeblatt als kulinarisch ansprechend und mit riesiger Auswahl rühmt. Nun ja, Papier ist geduldig, ich habe auch tatsächlich das ein oder andere interessante Essen bekommen, die Rolladen waren gut, die Geflügelfrikadelle annehmbar und sogar der Reiseintopf war eigentlich für einen Eintopf extrem lecker, aber das sind 3/9, was dann doch eine recht schlechte Quote ausmacht, gemeinerweise durfte ich anfangs ja auch nicht selbst aussuchen, was ich esse und bekam dann immer die Grausamkeit des Hauses, da waren harte Nudeln mit Gulasch, welches nach Hausabfall schmeckte (also so stell ich mir vor, dass Hausabfall schmeckt), schlecht gegartes zähes Hähnchenfleisch, Seelachs“filet“ mit Gräte in einer ekelhaften Soße, die schon durch ihre Farbe signalisieren hätte können: „Iss mich bitte nicht! Ich könnte radioaktiv sein!“ und der wundervolle Bauernschmarn, der dann ja am Abend seinen Weg mit den Gewürzgurken...

1/06/2013

Und dann noch Valerian

Neuer Tag neues Glück! Damit beginne ich jeden Tag mit einem Lachen und froh gestimmt, meist hat sich das dann gegen Mittag erledigt, wenn ich irgendeinem der Möchtegern-Ärzte und einer ihrer irren Diagnose oder Behandlungs-Theorien begegnet bin. Heute sollte doch tatsächlich ein weites gehend fröhlicher Tag werden, aber leider wieder nicht gänzlich ohne den Inkompetenz Faktor, mein schlechtes Karma bleibt mir treu und beschert mir heute die große Freude meinen Vater ausrasten zu sehen, weil er unfähig ist eine einfache Bestellung in einem FastFood Restaurant abzugeben und ohne Essen wieder aus dem Laden gelaufen ist. Ich glaube so etwas habe ich das letzte mal im Spielwarenladen gemacht, als ich gemerkt hab, dass ich mir die Magic-Karten doch nicht leisten kann, die ich kaufen wollte... Aber das war schon der zweite Anlauf, denn beim ersten haben sie es fertig gebracht ein King des Monats Menü zu kaufen, ohne King des Monats und statt Pommes mit dem widerlichsten „Fresh Salad“ der Geschichte... und tanzen damit hier stolz wie Oskar an, nur um dann direkt wieder auszurasten, dass ich mich DARÜBER natürlich nicht freue... genau so wenig übrigens wie über den Erdbeershake, der viel zu groß geraten war... Aber wie vieles im Leben ist es auch hier so, wenn du willst, dass man es richtig macht, mach es selber... Ende vom Lied waren 2 relativ kalte und völlig gematschte Royal TS mit einer Fanta aus einer Plastikflasche... und ich hatte mich so auf dieses Festmahl gefreut am vorletzten Tag meiner Gefangenschaft... Das sage ich, ich sehe keinen wirklich triftigen Grund mich hier länger gefangen zu halten, ich kann wieder selbstständig gehen, ich bin fit, zumindest so fit wie vor Bielefeld, ich habe mein Training beendet und von der Dialyseschwesternseite die Bestnoten bekommen... außerdem habe ich mich zu einer weiteren Dröhnung Spritzen überreden lassen... die ich mir heute Mittag nach kurzem Zwiegespräch mit mir selbst dann auch ganz brav gesetzt habe... und damit bin ich mit dem Überprüfen dieser Werte am morgigen Tag einverstanden... und sobald die Kurve nach oben zeigt... bin ich am Packen... dann gibt es auch keinen medizinischen Grund mehr...! Den gibt es in meinen Augen zwar schon nicht, seit ich hier bin, aber man muss ja in der Krankenakte sehen, dass was gemacht wurde, sonst glauben noch Leute, die Klinik wär marode und schlecht geführt und insgesamt vielleicht nicht mehr wirtschaftlich... Ich erinnere mich noch an die Devise, dass man versucht, den Patienten so schnell wie möglich wieder auf freien Fuß zu setzen, dass es so dermaßen ausgereizt wird mit den Liegezeiten ist mir extrem neu! Wie geht’s eigentlich meiner Psyche? Nun, ich fange wieder an mir auszumalen, wie es wäre, den jeweiligen Gegenüber auf brutalste und bestialischste Art ins Jenseits zu befördern und dabei wilde medizinische Theorien aufzustellen, meinen arabischen Freund stelle ich mir nur noch mit Turban vor, das lässt mich ihn noch weniger ernst nehmen als eh schon... Der Valerian, hier als Nephrologiegott verehrt war die Riesenenttäuschung der Station und wahrscheinlich der Hauptgrund, warum ich mir sobald ich in Bünde bin einen anderen Ansprechpartner suchen muss für die CAPD Weiterversorgung ist für mich von Anfang an mit seiner Art gescheitert, mir nicht klar zu sagen, was Sache ist. Und damit ist auch alles weitere, was der verzapft für mich mit einem Grundmisstrauen versehen... da kann der noch so ein Experte sein, er wirkt auf mich wie ein schlechter Mensch und  die sind schlecht für mein Karma und müssen dringendst gemieden werden... Ich bin nicht irre oder so, aber schlechtes Karma kann einem echt das Leben verhageln... hab ich zulange mit zu tun gehabt, als dass ich das unterschätzen könnte... Bei jeder weiteren Untersuchung, die der anfragt, werde ich die Akte erbitten, ich mach denen jetzt jeden Schritt zur Hölle, ich muss nicht mehr hier sein, ich bin es aus Kulanz und weil ich die Dialyseleute nett finde... weil die mich aber auch gut behandelt haben... die ganze Zeit, trotz meiner Geschichte...

12/31/2012

31 (eklig)

Silvester, die Parentas waren da, ich bekam komische Kreislaufabstürze und kotzte... dann Durchfall...

Während man sich das hier nicht erklären kann, erinnere ich mich daran, dass ich gestern einen Joghurt zurückgehen ließ, weil auf der Oberfläche schon Schimmel war und die Bauernpfanne schmeckte auch sehr merkwürdig heute Mittag. Eine Reinigungskraft habe ich seit ich hier bin auch nur auf dem Flur gesehen, hoffentlich habe ich mir nichts eingefangen, ach Sergej was vermisse ich dich langsam...

Man hat mir angeboten, mir das Feuerwerk vom Dach aus anzusehen, ein kleiner Deal zwischen mir und einer der Schwestern, leider wird das wohl nichts werden, da ich von der verfluchten Schüssel nicht runterkomme und das Feuerwerk dann wohl auf dem mobilen Klo am Fenster bewundere, SCHEISSE!

11/12/2012

Sie ist wieder da!

Und ich bin so dankbar dafür, denn ich hatte mich schon zu einem richtigen Softie entwickelt, beinahe widerwärtig... DIE WUT ist endlich wieder in mein Leben zurückgekehrt, ich weiß nicht, ob es einen Zusammenhang zwischen gewissen Personen und diesem doch sehr mächtigen Gefühl gibt, oder ob es die Situationen des Alltags sind, die in mir das Verlangen erwecken zu toben und zu schreien. Sie haben sich nicht ein bisschen verändert, ein Jahr war ich mehr oder weniger nicht Teil der Gesellschaft, hatte so viel mit mir zu tun, dass ich gehofft habe, wenn ich mich in dieser Zeit mäßige und innere Ausgeglichenheit erreiche, könnte sich doch die Welt um uns herum auch positiv verändern.
Aber kaum gehe ich die ersten Schritte durch diese ach so tolle Welt, treffe ich die ersten Crackheads, die mich um Geld anschnorren und ein paar Straßenmeter weiter dann direkt der Dealer, der mir Weißes und Braunes anbietet. Auf dem Weg zum Briefkasten treffe ich noch einen dieser neuen Hipster-Spacken mit cooler Brille und falsch geknüpftem Polohemd, der mich mustert und sich nur mit Mühe einen Kommentar zu mir verkneifen kann und auf dem Rückweg wird mir von drei fast menschlich aussehenden bulgarischen Nutten Discount-Sex angeboten.

Als ich endlich vor der Tür meiner Wohnung stehe und dachte, ich hätte es überstanden, den Schlüssel schon im Türloch höre ich in der Nachbarwohnung spielende Kinder und undefinierbare Laute, die irgendwo zwischen indischem Pop und türkischer Leierkastenmusik hin und herwaberte, dazwischen immer wieder Quieken und Schreien, der Gestank von irgendeinem Wüstenkraut, welches diese Leute scheinbar rauchten wehte mir unter der Tür der Nachbarn entgegen und ich schloss hastig meine Tür auf um dem Terror zu entfliehen, mein Hasspegel war so hoch in diesem Moment, dass ich vor mir selbst erschrak.
Also legte ich mich kurz hin und genoss die Stille bis plötzlich von der anderen Nachbarsseite ein alter Bekannter die Schlagbohrmaschine anschmiss...
Ein 8 Kugel Magazin pumpte ich mir gefühlt in den Kopf und strich die Wände mit Gehirnmasse bevor ich mich beruhigte, dann schlief ich ein!

11/07/2012

Marmelade mit Spaghetti

Hier etwas für die Geschmacksverirrten unter uns, die es gern mal etwas experimentell haben, durch "Zufall" habe ich heute eine Köstlichkeit erschaffen, die seinesgleichen sucht. Ich weiß nicht, ob es genauso gut geschmeckt hätte, wenn ich es bei Hellem gegessen hätte, aber im Dunkeln war es einfach exzellent, ich weiß auch gar nicht, wie es passiert ist, dass die Erdbeermarmelade auf meinen Nudeln gelandet ist, ich weiß nur, dass es extremst lecker war, nachdem ich im ersten Moment noch dachte, der Ketchup wäre schon etwas sehr flockig und der Geschmack wäre auch irgendwie mehr Erdbeer als Tomate. Kopfschüttelnd und mit dem Gedanken an die immer neuen Geschmacksverstärker in Lebensmitteln aß ich weiter, bis mir irgendwann dann tatsächlich aufging, was passiert war, ich Idiot hatte die Schale mit dem selbstgemachten Ketchup im Kühlschrank neben die Marmelade gestellt, generell ja kein Problem, is ja Licht im Kühlschrank, aber man kennt das ja, auf dem Weg zum Fernseher greift man dann mal grad die falsche Schale und wozu Licht anmachen, man kennt sich in der eigenen Wohnung ja aus, dann einfach mal locker drauf die Soße und losgemümmelt... haha, super! Sollte ich dieses Experiment wiederholen, gibt es davon auch ein Foto!

11/06/2012

Wie oft?

Wie oft kann ein Herz brechen?
Wie oft kann man es wieder flicken?
Wie oft kann man verzeihen?
Wie oft das Unverzeihliche?
Wie oft kann man eine 2. Chance bekommen?
Wie oft kann man eine 2. Chance gewähren?
Wie oft ist eigentlich oft?
Wie oft ignorieren wir diese Fragen, weil wir jemanden einfach nur vermissen, obwohl wir ihn nicht vermissen wollen?
Wie oft waren Worte scharfe Klingen?
Wie oft haben wir uns verletzt?
Wie oft anschließend geweint?
Wie oft gemeinsam die Tränen getrocknet?
Wie oft war einer von uns Schuld?
Wie oft schien draußen der Mond?
Wie oft fehlte uns die Geduld?
Wie oft waren da die Gefühle, die immer im Wege stehen?
Wie oft haben wir uns einst verflucht?
Wie oft haben wir es versucht?
Wie oft aus dem Wege zu gehen?
Wie oft haben wir uns gesucht?
Wie oft haben wir uns gefunden?
Wie oft kam das Leben dazwischen?
Wie oft haben wir uns gehalten?
Wie oft warn wir Anker im Sturm?
Wie oft ist denn eigentlich wichtig?
Wie oft fehlt ein Teil von mir hier?



Vielleicht ist die Antwort die Lösung,
vielleicht ist sie bloß ein neues Rätsel
vielleicht ist die Tür schon geschlossen
vielleicht ist der Schlüssel in dir!

10/25/2012

Finger weg!

Heute war es soweit, ich habe meinen ersten ernsten Küchenunfall gehabt, nach fast 4 Jahren, die ich mittlerweile auf mich allein gestellt bin...
Routine kann ein ernsthafter Feind werden, da man wirklich irgendwann unterschätzt, womit man eigentlich so selbstverständlich hantiert... meine Mutter neidet mir meinen Messerblock ja sowieso schon, seit ich ihn habe und lobt jedesmal die Schneidefähigkeiten, die ich persönlich ja von einem Messser ewarte... aber naja lange Rede - knapp wars, wären Tomaten nicht von Natur aus rot, dann hätten sie heute ein paar rote Sprenkler bekommen. Irgendwie passend dachte ich, kurz bevor ich den Schmerz spürte, dass bald Halloween ist...
Nachdem ich das Fruchtfleisch von den Fleischfetzen befreit hatte, weil ich mich beim in den Finger schneiden so erschreckt hatte, dass mir die feinen Filet-Stückchen... naja und obendrüber dann ein wenig blutende Alex-Finger... sehr lecker, komischerweise habe ich direkt im Anschluss im Internet nach lustigen Schockerartikeln gesucht und bin doch tatsächlich (ok, die Überraschung war sehr lächerlich) fündig geworden und habe ernsthaft überlegt mir ein paar abgeschnittene Gummifinger zu kaufen oder einen Armstumpf und die dann an Halloween vor meine Haustür zu legen... dann noch ne Blutfolie mit Handabdruck mitten auf die Tür und warten, dass die Bullen irgendwann klingeln, wenn den Nachbarn das Ganze merkwürdig vorkommt... naja natürlich nur, wenn die nicht wieder mit 20 Mann vor Ort sind, denn dann würden die durch den Rauch ihrer 50 Kippen in 10 Minuten gar nicht sehen, wie viel Mühe ich mir mit der Deko gemacht hätte... naja... an Halloween kann ich wenigstens einmal im Jahr sein, wie ich bin und keinem fällt es auf...