Oft ist es so, dass ich einen Gedanken nicht zu Ende führe oder mich selbst unterbreche, daher hab ich sie auch UMPs (Unterbrech-mich-Punkte) genannt, sie bieten Raum weiterzumachen an Stellen, die ich links liegen lasse, weil mein Hirn schon ganz woanders ist, ich mache sie oft unbewusst aber auch als Zeichen, dass etwas noch offen ist für weitere Argumente, Kriterien, Denkansätze...
Eine Freundin sagte mir heute, dass ich das schon ewig mache, sie das immer als unglaublich sympathisch empfand, weil es dem Leser eine Möglichkeit gibt, die Pause zu nutzen, um Geschriebenes zu reflektieren... wobei ich scheinbar auch so rede, mit Pausen zum Unterbrechen, Redeschwall zu stoppen oder Gegenargumentieren...
Bis dann Freunde