Gewagte These, die ich da eben im Bundestag gehört habe.
Es lässt darauf schließen, wie ich die Gesellschaft als solches wahr nehme. Wie sehe ich die Gesellschaft? Nun bei 80.000.000 Individualisten, die sich alle selbst entfalten dürfen und damit jeder einen eigenen Energiebedarf hat trifft die Aussage der Überschrift natürlich zu. Aber das ist nicht die Realität, zum Glück, denn sonst hätten wir ein wirklich riesiges Umweltproblem. Und damit wird auch schon klar, dass man Energie, im speziellen Strom sparen kann, wenn man sich zusammentut. Gemeinsames Fernsehen verbraucht weniger Strom als in 3 Räumen das Gleiche zu gucken. Gemeinsame Mahlzeiten sparen Strom und Ressourcen. Fahrgemeinschaften sparen Energiekosten, man braucht eine Tankfüllung auf mindestens 2 Personen (Kosten für jeden Einzelnen halbiert).
Es ist nicht so schwer zu sparen, wir müssen nur miteinander reden, einander helfen und zusammen arbeiten. Es ist in unserer Zeit kein Platz mehr für ICH. Die englischsprachigen Freunden haben einen sehr guten Ausspruch dafür: There is no "I" in WE!