"Alle Männer wären Feiglinge, wenn sie den Mut dazu hätten!"
Ich weiß leider nicht mehr von wem dieses intelligente Zitat stammt, aber im Endeffekt sagt es sehr viel über unsere Welt aus, ich würde gar Männer durch Menschen ersetzen, denn vermutlich stammt es aus einer Zeit wo die Männer stark sein mussten, weil man als Mann einfach keine Schwächen zeigt, während wir heute in einer Zeit leben in denen längst Frauen neben dem schöneren auch das stärkere Geschlecht sind und dazu auch ständig getrieben werden. So wären wir Menschen gern alle mal der Feigling, der sich nicht jedem Kampf stellt oder alle Schlachten schlägt sondern auch gern mal eine auslässt, wenn klar ist, dass sie nicht zu gewinnen ist. Das Weglaufen erscheint des Öfteren als die einzige logische Alternative und wir entscheiden uns dagegen um keinen Ansehensverlust zu erleiden, weil man uns das als Feigheit auslegt. Ohne Scheiß? Seht euch mal dieses Bild an, das ich die KI hab erstellen lassen.
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Die wilde Jagd |
Leute, warum auch immer der Typ rechts aussieht, wie er aussieht, er rennt... Ist er ein Feigling? Ist der T.Rex ein Feigling? Oder ist der Typ im Panzer der wahre Feigling, weil er zwei ihm gegenüber wehrlose Kreaturen jagt?
Und, wären wir nicht alle lieber mutig genug auch mal feige sein zu dürfen? Ist Feigheit nicht schlussendlich wieder eine Sache der Perspektive? Seid nicht so schnell mit eurer Einschätzung. Ich habe das sicher schon öfter erklärt, aber wir stammen nicht von dem ab, der sich damals dem Säbelzahntiger oder Mammut in den Weg gestellt haben um ihren Mut zu beweisen. Den wahren Mut hatte jener, der sich seiner Angst gestellt hat, als Feigling gebrandmarkt zu werden. Wie seht ihr das?