11/18/2023

Herzmagneten

Alles, was das Herz will, bekommt es auch, wenn wir es schaffen unsere Energie stets auf das zu fokussieren, was wir lieben.
Im Grunde kann man das so stehen lassen, ihr dürft mich da auch gern zitieren, allerdings ist die Umsetzung dessen weitaus schwieriger zu handhaben. Denn das benötigt einen unbändigen Willen und die Bereitschaft sich selbst in den Dienst einer Sache zu stellen, die vielleicht objektiv gesehen kaum einen Nutzen bringt oder eine Vermehrung weltlicher Dinge zu Tage führt. Es ist das Gleiche, was ich in den letzten Tagen schon predige, "Geben ist seliger denn nehmen" und bietet so viel mehr Möglichkeiten der Selbstverbesserung und das ganze zu fokussieren kann zu unglaublichem Reichtum führen, der sich in Wohlbefinden und dem Gefühl von Liebe äußert. Ich werde hier mal keine Anleitung zum Glücklichsein bieten, aber ihr wisst eh alle wie das geht, es fällt nur oft sehr schwer es umzusetzen, macht einfach los, könnte ja gut werden.
Erzählt mir von euren Erfahrungen, was passierte als ihr begannt, nur noch auf euer Herz zu hören, der Liebe die Zügel in die Hand zu drücken? Und bitte, bitte, bitte nicht die Flinte ins Korn werfen, wenn die ersten Versuche scheitern oder sich nicht erfolgreich anfühlen, auch Durchhaltevermögen gehört dazu, wenn man die Liebe wirklich leben will.
In diesem Sinne... Liebe geht raus!

WOW - Peta Wilson

Als Jugendlicher habe ich mich jeden Montag in diesen Augen verloren, wenn Le femme Nikita lief, sie war meine Geheimagentin, auch wenn man sie dazu zwang, ich wollte sie immer befreien und hing an ihren Lippen, was für eine unglaublich schöne Frau auch heute noch aber diese Augen, oh my! Und ja ich habe auch Jennifer Garner in Alias gesehen, aber sie war halt irgendeine hübsche Schauspielerin, die ne Agentin spielt. Peta Wilson war Nikita, das habe ich geglaubt, gefühlt und lange mitverfolgt.

Geboren am 18. November 1970 fällt sie genau in das Alter von Frauen mit denen ich mich am besten verstehe, ihre Lebensgeschichte ist so faszinierend und zeigt mir, dass sie schon immer jemand war, der etwas machen wollte und ein absoluter Erfolgsmensch ist. An solchen Menschen kann man sich orientieren, sie geben einem Kraft. Mein Treffen mit ihr wäre vermutlich irgendwas chilliges am Meer, Eiscafe oder ähnliches und wir würden wohl viel darüber reden, was man im Leben erreichen kann, wenn man dran bleibt, Farben, Mode, etc.

Da ihre WOW-Version für mich immer die Nikita sein wird, werde ich vermutlich auch ein wenig Fanboy-Allüren haben, aber das ist dann mit einem Autogramm oder ähnlichem auch schnell weggebügelt, aber seht euch die Augen an.

11/17/2023

Immer ein Thomas dabei

Die Bibelfesten kennen das ja, aber in letzter Zeit fällt mir auf, dass es zur Dynamik vieler Gruppen gehört, dass es immer einen Thomas gibt, einen der es erst glaubt, wenn es ihn von hinten beißt, warum können einige einfach nicht glauben?
Und das frage ich? Wer mich lange genug kennt weiß, dass ich nicht immer auf der Seite des Glaubens stand und auch heute noch Team Wissenschaft oft für mich ein guter Wegbegleiter ist, wenn es um Entlarvung von Irrglauben und Irrsinn geht, was sich in meiner Welt jedoch echt nicht widerspricht. Es gehört viel dazu einfach zu glauben, immerhin verzichtet man auf Hinterfragen, Beweise und oft auch einen Teil seines Hausverstandes, der in vielen Bereichen dem Glauben im Weg stehen kann. Aber davon rede ich gar nicht, wenn ich den ungläubigen Thomas hervorziehe. Er ist für mich vielmehr ein Bild für fehlendes Vertrauen, Illoyalität und ständiges Zweifeln. Thomas ist jemand, der fragt, wie das Wetter ist, man es ihm sagt und er nach draußen geht, um es zu überprüfen, weil er es einem nicht glauben will. Er vertraut dem Wort seines Nächsten nicht und verhält sich dementsprechend illoyal, wenn es darum geht, einem den Rücken zu stärken, ohne zu wissen, worum es geht, etwas dass ich absolut verwerflich finde. Ich bin selbst auch jemand, der gern weiß, wofür er kämpft, aber wenn Joe mir sagt, dass sie einem Problem entgegensteht, muss ich nicht wissen, wie und warum, sondern bin da, um es zu lösen. Das bedeutet Freundschaft, das bedeutet Vertrauen und das bedeutet auch Loyalität. Habe ich schon Liebe erwähnt? Ich weiß doch, was ich meinen Fans schulde...
Ein Thomas (wir reden hier immer noch von dem klischeeesken Thomas basierend auf der Bibelfigur) zweifelt stets an dem, was man ihm sagt, weil er denkt, man würde ihn hintergehen. Warum? Was ist in den Leben solcher Menschen vorgefallen, dass sie vertrauenswürdige Menschen nicht von den hinterfotzigen Arschlöchern unterscheiden, die deutlich in der Überzahl sind, leider? Ich wünschte ja, dass ich das Wort: "Verrat" auch nur von seiner Bedeutung her kennen würde, aber dennoch ist mein Blick und Empfinden dadurch doch geschärft worden, jedes Mal mehr und ich kann besser differenzieren, wer es ernst meint, und dehne nicht aus und verallgemeinere, oder? Bei solchen Fragen bin ich wirklich manchmal am Überlegen, ob ich was Besonderes bin. In letzter Zeit ist die Zahl der Thomas-Erlebnisse in meiner Welt jedenfalls so sehr gestiegen, dass ich mich frage woher dieses Sterben des Grundvertrauens kommt? Waren es wirklich die zurückliegenden Jahren der Unsicherheit und des zwanghaft geförderten Misstrauens durch Corinna? Wenn einer nießt, weiß man ja nie, was der hat... In die Richtung?
Ich kann nur empfehlen, euch die Leute, mit denen ihr abhängt, gut auszusuchen und wenn ihr einen Thomas bemerkt, dann sprecht es an, manchmal ist es auch einfach nur ein Missverständnis und ihr könnt es ausräumen, generell schafft Vertrauen, sprecht miteinander, ja liebt euch, gebt was ihr geben könnt, den Rest lasst da. Auch ein Thomas war irgendwann überzeugt.

WOW - Rachel McAdams

Rachel McAdams ist eine dieser Woman of my World, die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern, weil sie fabelhaft sind. Es gibt diese Menschen, die erhellen Räume, wenn sie sie betreten und so fühlt sich für mich Rachel McAdams an auch wenn ich sie natürlich noch nie wirklich einen Raum hab betreten sehen sondern kenne sie nur vom Bildschirm, wie so viele der Frauen meines Lebens, ich meine hey ich liebe Filme, da ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch die meisten erstmal auf einem Bildschirm zu sehen.

Geboren am 17. November 1978 ist sie am Rande der Altersgruppe mit der es schwierig ist ins Gespräch zu kommen, was mir aber bei ihrem einnehmenden Wesen nicht passieren dürfte. Ich glaube wir müssten irgendetwas lustiges unternehmen, Eislaufen oder so, ich weiß gar nicht ob sie eine so große ESC-Fannin ist, wie ich, immerhin hat sie ja in einem Film darüber gespielt und das gar nicht so schlecht. Musik ist immer ein guter Eisbrecher...

Sie war Dr. Strange's Verflossene in Benedict Cumberbatchs Interpretation und ich fühle sie in dem Film so sehr und auch wenn das natürlich wieder so ein Figurending ist. Sie ist in so vielen Filmen, wo sie eine meist untergeordnete Rolle spielt der Scene-Stealer, weil sie einfach so unglaublich strahlt, dass ich jedem nur empfehlen kann, schaut mehr Filme mit Rachel McAdams, ich selbst sehe sie auch viel zu gern, für die Anzahl an Filmen, die es mit ihr gibt, aber ich denke dann immer, diese ganzen RomComs sind mir zu gleich... aber ein Film mit ihr kann nicht schlecht sein, also... innerer Konflikt.

Reduziere ich sie auf ihre schauspielerischen Fähigkeiten und das Publikum beglücken? Vielleicht, sie ist noch sehr jung und hat sicher noch vieles vor sich und engagiert sich bestimmt abseits des roten Teppichs auch für ganz viele tolle Dinge und hatte ich erwähnt, dass sie auch noch unglaublich cute ausschaut, obwohl oder gerade weil sie schon über 40 ist. 

11/16/2023

Nicht nur dem Himmel

"Kein Opfer ist vergebens, wenn Liebe ihm innewohnt!"
Ich habe keinen Urheber gefunden, dann schreibe ich mir das mal selbst zu, ihr dürft mich natürlich gern zitieren, wenn es für euch irgendwo passt. Schiller, um dann mal ein Zitat zu droppen, was es wirklich gibt, schrieb: "Liebe will ein freies Opfer sein." und meinte damit, dass es ein Fallenlassen sei, dem kein Täter zukäme, es geht um die Freiwilligkeit der Liebe als solches.
Zu diesem Post hat mich ein längerer Jammerpost eines guten Bekannten gebracht, der sich darüber echauffierte, dass man ja immer der Gearschte sei und so viel opfern würde, ohne dass am Ende etwas dabei rumkäme und generell, dass die Welt eben einfach schlecht ist, das übliche Depri-Gebabbel, dass ich so fühle aber auch ekelhaft finde, weil es so nach Selbstmitleid klingt.
Dröseln wir es mal auf, was opfern wir denn so? Wir opfern Zeit, Geld, Liebe? Wirklich, opfern wir das oder verschenken wir diese Dinge? Ich persönlich opfere nichts, wenn es aus Liebe ist. Ob ich nun für etwas oder jemanden brenne und deswegen meine Zeit aufwende, Geld investiere oder Liebe schenke, das mache ich freiwillig und auch wenn am Ende nichts dabei rauskommt, habe ich es doch getan, weil ich es wollte und dann war es nicht vergebens. Der Titel des Posts lässt darauf schließen, dass man auch dem Himmel etwas opfern könnte, das ist nicht der Fall, wir opfern im Glauben Teile unseres Ichs einem höheren Ziel, doch es ist kein Verlust zu geben, denn Nichts verschwindet ganz (Energie kann nicht verschwinden, ihr wisst schon Hawking Strahlung und so) und ihr habt dann schließlich immer noch das gute Gefühl des Gegebenhaben oder besser ihr solltet es haben. Ja ich weiß, dass es sehr naiv ist, wenn man sich beispielsweise jahrelang um einen Menschen bemüht und ihm immer versucht alles zu geben, weil man ihn liebt und was man zurück bekommt, sind krude Worte und Ablehnung, doch das ist nicht die Schuld eures Opfers, sondern einfach nur eine wahrscheinliche Option, wie Geben funktioniert. Die meisten Menschen sind undankbar und wissen nicht, was das Wort Demut überhaupt bedeutet. Das ist okay, es ist traurig und schade, aber es ist okay. Es gibt uns: die Geber und Schenker, die Liebenden und Friedvollen. Wir opfern uns auf, sagt man umgangssprachlich, doch im Endeffekt verbessern wir uns bloß, indem wir Geben was gut ist und Lieben was wir Geben, weil Freiheit keine Opfer braucht, wenn wir uns nicht als Gefangene sehen.
Ich weiß, das klingt nach Schwurblerschrott aber denkt es mal durch, wir sind alle freie Menschen und gefangen bloß in den Ideen von Machtbesessenheit und mal im Ernst, was will man einem Gefangenen wegnehmen, was kann der schon opfern? Ein freier Mensch muss nichts opfern, weil er schenken kann... ich weiß das ist Wortklauberei, aber am Ende ist nicht nur der Himmel wieder blau!