WOW - Anna Faris

Wenn ich die Woman of my world abstufen müsste, wäre Anna Faris sicher eine der weniger hoch gerankten, was aber eine relativ kurze und intensive Zeit meines Lebens anders war. Nein wir hatten nie was mit einander oder so, wer das jetzt wieder dachte, vielmehr war sie die Hauptfigur des besten Horror-Parodie Franchise und eine echte Gesichtskasperin, was ich unglaublich beeindruckend fand. Das Ding ist halt, dass ich sie und ihre Karriere danach nicht mehr weiter verfolgt habe, warum es hier jetzt auch nicht eine WOW-Version gibt, außer eben der ihrer Performance in den Scary Movies. Die stehen auch bald mal für einen Rewatch an, vermutlich erst irgendwann nächstes Jahr, sollen ja nicht so gut gealtert sein, habe ich mir sagen lassen.

Bei einem persönlichen Treffen würde ich vermutlich ganz normal mit ihr über Alltägliches quatschen, da wir beide in meiner Welt ja ganz normale Menschen sind, die sich auf einen Kaffee treffen. Hier gibt es für mich auch gar nicht diesen Gottstatus, den ich vielen Frauen auf dieser Liste unterbewusst verleihe, andererseits macht es dann auch Anna Faris besonders, dass man sie für ganz normal hält oder? Und zack schon haben wir einen guten Grund auf der Women of my World Liste gelandet zu sein, Normalität, Liebe geht raus.

Geboren am 29. November 1976 ist sie ja auch neun Jahre älter als ich und vermutlich fällt sie genau in den Gap der Menschen, mit denen ich in der Realität nicht wirklich klar käme... Trotzdem liebe Anna bist du eine WOW für viele Menschen und auch ich freue mich, dass es dich gibt.

Götter ohne Gott

Eine Welt, in der Menschen sich für Götter halten gibt es keinen Gott und gleichzeitig gibt es Gott nicht ohne Götter. Übrigens kann es gar keine Menschen geben ohne einen Gott, genauso kann es auch keinen Gott geben, wenn es keine Menschen gibt, denn sie bedingen sich... Wäre Gott? Wenn niemand den Baum im Wald umfallen hört, gibt es das Geräusch? Ist das Blasphemie oder Philosophie? Treffen sich zwei, einer kommt nicht? Was ist, oder?

Menschen erschaffen einen Gott, der Menschen erschafft, die an einen Gott glauben, der Menschen erschafft und vernichtet, die nicht an einen Gott glauben... ist das eine Huhn und Ei Problematik?
Der Urknall wackelt gerade, warum tut er das nicht schon immer, gibt es einen Anfang, gibt es auch ein Ende? Und jedem Ende wohnt ein Anfang inne. Und jeder Anfang ist wieder endlich, wie kann es ein Nichts geben? Wenn es ein Nichts gibt aus dem Alles wird ist es ein Etwas und wie spannend, gab es dieses Etwas schon immer und wie definieren wir immer? Waren wir tot bevor wir lebten oder sterben wir um wieder zu leben? Ist irgendwas davon von Bedeutung? Ist etwas echt? Was bedeuten Worte, wenn die Taten dahinter in Frage zu stellen sind?

Was wäre, wenn es einen Punkt 0 gibt, der immer jetzt ist und das davor und das danach sowohl zeitlich, als auch räumlich als auch göttlich in allen Richtungen möglich ist? Sind wir dann schlussendlich der Ursprung von Allem, was wir sind, wahrnehmen und glauben können? Und bezeichnet man nicht genau das als allmächtig und damit göttlich?

Was würde ein liebender Gott wohl dazu sagen, der nicht einer Idee von Herrschaft entspringt sondern Freiheit und echter Liebe? Vermutlich würde er gnädig und sanftmütig nicken und sich zurücklehnen, weil er sieht, dass es gut ist.

WOW - Karen Gillan

Ja WOW, Karen Gillan war für mich immer Amy Pond und begleitete mich so auch eine ganze Zeit in meiner Personifizierung als Whovianer. Wie ich jetzt während der Recherche feststellte war sie tatsächlich auch als Nebula eine Zeit lang Teil meines MCUs und damit zweier der prägenstensten Multiversen meines Lebens, wenn man mal von dem absieht in dem wir leben.

Ich dachte immer, wie toll es wäre mit ihr durch Raum und Zeit zu reisen, im Ernst wenn man bei Doctor Who irgendwer sein will, dann doch immer der Doctor oder? Sie spricht irgendwie auch genau meinen Typ Frauengeschmack an, bestimmt, wunderschön, etwas speziell, könnte aber auch das Mädel von nebenan sein.

Bei einem Treffen hätten wir vermutlich viel zu quatschen, sind wir doch quasi gleichalt (28.11.1987) und haben popkulturell eine ähnliche Sozialisation durchlebt. Ich würde vermutlich irgendwann mal fragen, wie die Arbeit mit meinem ehemaligen Lieblingskraftberg "The Rock" so gewesen sei aber sonst nicht so viel auf die Filmkarriere eingehen, denn das kann man theoretisch alles nachlesen, wie bei allen Women of my world interessiert mich vielmehr Privates und Alltägliches.

Ihre WOW-Version war für mich eigentlich die Amy Pond, wenn es um die Darstellung ging, dass sie mega sexy auch kann und lustig zeigte sie meiner Meinung nach in Jumanji, ich habe hier mal herausgesucht, warum sie so WOW ist.

Doktor Who - Das erste Special

Ja hm, der Look war wieder back to basics und teilweise echt billig, viele alte Bekannte und eine naja Geschichte die am Ende bloß wegen eines guten Meta-Gags konstruiert wurde und den versteht man auch nur wenn man es im zeitgeschichtlichen Zusammenhang von heute sieht.

Ich habe mich mega gefreut, David Tennat wieder zu sehen, den ich neben Peter Capaldi als den besten Doktor erachte, auch wenn sie doch etwas speziell sind, aber ich liebe es, wie sie die Rolle interpretieren und auch die Abenteuer sind spaßig. Malen wir mal noch nicht alles schlecht, der Übergang zu Disney ist ja noch nicht vollendet, ich hoffe immer noch darauf, dass man hier dann auf kurz oder lang das komplette Verse zu sehen bekommt, das wäre das schönste Weihnachtsgeschenk, dass man einem echten Whovianer machen könnte.

Außerdem könnte man dann auch ganz viele Menschen abholen, die gern chronologisch gucken und nicht irgendwo mittendrin anfangen wollen, wobei das im Grunde die häufigste Art ist, wie ich auf Serien oder Franchises aufmerksam geworden bin, denn ich bin viel zu jung um bei Doctor Who von Anfang an dabei gewesen sein zu können.

Ansonsten wünsche ich euch eine schöne Weihnachtszeit mit den nächsten beiden Specials, die hoffentlich etwas mehr zu bieten haben.

Bei letterboxd könnt ihr auch reinschauen und mir Kommentare hinterlassen... Liebe!

Warnung zur Weihnachtszeit

Ich weiß, dass ihr die Tellerrandüberblicker seid und hinterfragt, wenn sich Sachen zu gut anfühlen. Trotzdem ein Wort der Warnung vor Scharlatanen, die eure möglicherweise gerade schlechte Lebenssituation aus Einsamkeit und/oder Zukunftsangst ausnutzen möchten.

Merkwürdigerweise werden wir um diese Jahreszeit, gerade der reiche Teil der Bevölkerung, also alle, die nicht selbst Not leiden viel warmherziger und am Ende sitzt auch das Geld etwas lockerer, wenn man sich denkt, dass man mit vielen Kleinigkeiten bei anderen schon eine so große Wirkung erzielen kann. Doch wem hilft eine Spende bei irgendeiner riesigen Organisation nach Abzug aller Kosten noch wirklich? Was macht der beinlose Schnorrer vor dem Kaufhaus mit meinen 2€? Bin ich ein guter Mensch weil ich mich am Telefon einlullen lasse für irgendwelche armen Kinder in Sonstwosistan eine Patenschaft anzunehmen oder ein bekacktes Los der Aktion Mensch zu kaufen?

Gute Menschen können wir in unserem privaten Umfeld sein, damit ist genug getan und wenn euch nicht danach ist, hat das auch keiner zu verurteilen, denn auch das ist okay. Tut niemals etwas, nur weil ihr euch dazu gezwungen oder gedrängt fühlt. Eine Spende aus den falschen Gründen wird nie ihren wahren Sinn erfüllen. Helft lieber älteren Menschen über die Straße bei der Glätte, tragt ihnen eine Weile die schweren Taschen, die sie voller Herzenswärme zu den Enkelkindern gefüllt haben, lächelt und seid freundlich, helft an der Kasse mit dem Kleingeld aus, backt Kekse und seid gut zueinander. Gebt Liebe und Herzlichkeit, die kann so unglaublich viel mehr wert sein, als etwas, dass man anfassen kann, sie bleibt bei den Menschen immer dar.

In diesem Sinne, lasst euch nicht verarschen, auch die diversen Kirchen sind nur auf euer bestes scharf, euer Geld... Beten wir, dass auch dieses Jahr wieder ein Scheißerle mit im Stall steht.