Wer, wie ich Anfang der 2000er auf Partys gegangen ist, die ein eher rockiges Publikum hatten, der wird bei "Party hard" oder "I get wet" sofort an diese ausgelassenen Exzesse erinnert, wo dann auch mal der Gartenteich der Eltern dran glauben musste oder eine Bierzeltgarnitur in Flammen stand, einfach weil man es konnte. Liebe Grüße gehen übrigens raus an einen alten Wegbegleiter, der mir bei "She is beautiful" und auf dem Weg zu einem Saufduellsieg einen Teller Kartoffelsalat ins Gesicht geklatscht hat, denke dafür nochmal, war das erste Bild was eben kam, als ich die Musik anschmiss. Ich muss sagen, den musikalischen Spaß seiner Musik habe ich erst in den letzten Jahren rausgehört, es war damals Partymucke, weil wir einfach Anti-Gegen-Alles waren und Randale Teil unseres Spaßes war. Was rede ich, ich glaube die Musik ist immer noch die Gleiche, nur heute ist sie nostalgisch und früher war sie bloß laut. Ich kann über Andrew W.K. gar nicht viel mehr schreiben, die "I get wet" habe ich zwar hier rumstehen, aber die ist bestimmt 20 Jahre nicht auf dem Teller gewesen, die Erinnerung hält diesen Künstler in meiner musikalischen Zeitkapsel wach.
Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zum Künstler und für mehr Infos den last.fm-Link zum Künstler.
Dazu die wöchentlich um 20 Titel wachsende Playlist mit je 2 Titeln pro Top 250 Künstler:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen