7/11/2024

Projekt: Top 250 - Iron Fire

Iron Fire sind eine der wenigen Bands, nach denen sich auf einer meiner Geburtstagsparty regelmäßig Personen erkundet haben, weil sie ihnen so gut gefallen hat, dass sie wohl selbst gerne was von ihnen hören wollten. Für mich war es eine der Bands, die ich bei meinen nächtelangen Suchen nach dem perfekten Metal irgendwann in den MP3 Archiven einer Freundin fand und für zumindest großartig einstufte. Das war vermutlich vor 18 Jahren, als ich noch nicht angefangen hatte zu scrobblen. Hätte ich seinerzeit schon gescrobbelt hätten sie mit ihrem ersten Album "Thunderstorm", das ich nebenbei noch einmal höre, vermutlich einen ähnlichen Impact auf mich gehabt, wie bei den Leuten, die sich später bei mir erkundigt haben. Wild, druckvoll und fähig mich in meiner Gedankenwelt mit einem Schwert zu bewaffnen und mich den Feinden zu stellen. Fette Drums und Gitarrensoli, großartige Stimme, fucking POWER-Metal at its best.

Die Band ist ein echter Geheimtipp, wenn ich sehe, dass sie nur knapp 10.000 monatliche Hörer bei Spotify haben und ich sie auch nicht so oft auf Line-ups bei großen Festivals gesehen habe. Da fragt man sich schon, woran das liegt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Name einfach zu random ist und man sie nicht für einzigartig genug erachtet und im Zweifelsfall auf die großen Vertreter des Genres setzt, anstatt sich hier eine doch gewissermaßen andere Note zu geben, was schon allein durch die spezielle Stimme und die Vehemenz, mit der alles vorgetragen wird ins Spiel kommt. Ich persönlich empfehle die "Thunderstorm" zu hören und darauf zwei meiner All-Time Lieblingssongs "Angel of light" und "Riding free", weil sie das Spektrum so schön abdecken und sich einfach mal dem Sound hingeben, es ist, als würde man eine raue Form von Dragonforce hören aber in geil. Muss ich definitiv wieder mehr hören, war auch eine Band, die vor dem 2k13 Breakdown weit oben in meinen Charts platziert war.

Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zur Band und für mehr Infos den last.fm-Link zur Band.

Dazu die wöchentlich um 20 Titel wachsende Playlist mit je 2 Titeln pro Top 250 Künstler:

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