Geboren am 1. Juli 1967 könnte sie altersmäßig meine Mutter sein, andererseits macht sie das auch zum perfekten Gesprächspartner, weil sie mir nicht nur körperlich auf Augenhöhe begegnen würde. Dass meine Lieblingsszenen aus Barb Wire damals die sind, die hinter den Credits laufen, welche Verschwendung... und in der ersten Fernsehfassung die ich sah teilweise zensiert waren änderte nichts daran, dass ich wissen wollte, wer diese Frau ist. Und so kam ich dann irgendwann dahinter, dass ich scheinbar damals der Einzige war, der sie nicht kannte. Baywatch konnte ich nie ertragen und VIP mit ihr habe ich versucht aber war auch nicht meins. Ich habe auch den Pamela Anderson-Hype nie verstanden. Es war für mich immer eine extrem hübsche Blondine, viel mehr aber auch nicht.
Vor allem ihre Projekte außerhalb des Promizirkus beeindrucken mich und ich liebe es, dass sie sich seit Jahren vor allem ungeschminkt bewegt und damit zeigt, dass vieles von dem, was wir oberflächlich als Schönheit definieren bloß ein gut geschwungener Pinsel im Gesicht ist. Gerade für jemanden, der eine Karriere auf ihrem Look aufgebaut hat finde ich einen solchen Schritt beeindruckend.
Meine WOW-Version ist dann doch die überdonnerte sexualisierte Heldin von Barb Wire, der Film ist ein Guilty Pleasure und das nicht nur wegen erwähnter Intro-Sequenz sondern, weil er einer der ersten 18er Titel war, die ich überhaupt gesehen habe und er ist viel besser als die 5 Nominierungen zur "Goldenen Himbeere" euch wahr machen wollen.
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