U.D.O. ist quasi die Band zur Stimme. Die Stimme ist im Normalfall die von Udo Dirkschneider, den man in der Szene mindestens von Accept kennt. Wenn ich direkt zu Anfang schon so auf ein besonderes Merkmal einer Band eingehe, dann ist das meist Indiz dafür, dass ich sie deswegen kenne und / oder mag. Hier trifft beides ein wenig zu. U.D.O. sind live eine Wucht, das habe ich einmal erlebt und das toppte sogar mein Live-Erlebnis von Saxon auf dem Wacken 2007. Musikalisch ist mir das meiste, was sie spielen zu harsch und unmelodisch und ich kann da gar nicht mitmachen und nur schädeln, war nie so recht meins.
Ein tieferes Verständnis für die Musik habe ich mit "Rev-Raptor" bekommen, von dem ich zwei echte Hits für mich ausgemacht habe, die unverwunderlicherweise etwas melodischer sind und nicht so sehr auf die doch sehr prägnante Stimme ausgelegt sind. Dann folgten auf dem Folgealbum noch "Animal Instinct" und das wunderschöne Duett mit Doro Pesch "Dancing with an angel" und schon habe ich mir die Discografie angehört. Naja, und den ein oder anderen Song halt auch deutlich öfter, ich weiß, dass ich "Days of Hope and Glory" auch in einer meiner Playlists habe und deswegen läuft der auch mal öfter, auch wenn ich nie behaupten würde, ich sei ein Fan von U.D.O. ist das schon Musik, die mir gefällt, die neueren zum Teil milderen Sachen mehr als das Alte.
Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zur Band und für mehr Infos den last.fm-Link zur Band.
Dazu die wöchentlich um 20 Titel wachsende Playlist mit je 2 Titeln pro Top 250 Künstler:
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