7/12/2022
Lauter wegen Covid
7/04/2022
Lichter der Stadt
6/11/2022
Stanleys Top 100 Vol. 23 (Omikron Edition)
Hey Leute,
es ist wieder mal Zeit...
Verdammt lange hat es gedauert, ich weiß. Ein unglaublich ereignisreiches halbes Jahr liegt hinter mir, ihr habt es verfolgt und es war so viel Musik da, es war so unglaublich schwer für mich 100 Titel auszuwählen, die das letzte halbe Jahr aussagekräftig beschreiben und gleichzeitig meinem derzeitigen Musikgeschmack entsprechen.
Wundert euch bitte nicht, dass der großartige 2022er ESC hier noch keine großartige Berücksichtigung gefunden hat, ich hatte einfach nach dem Contest noch nicht groß Zeit mich damit zu beschäftigen. Aber ich garantiere euch, dass in der nächsten Ausgabe mehr als 2 Titel vorkommen werden und es auch nicht so lange dauert bis die nächste Top 100 kommt.
Ich hoffe ihr habt Spaß mit dieser hier, könnt euch ein bisschen in mich versetzen, genießt die Abwechslung und habt einfach eine schöne Zeit. Die Reihenfolge ist wie immer von 100 auf 1 oder eben wie ihr wollt.
5/19/2022
Sommertage - Klimakrise - Take Off
5/11/2022
Mehr Waffengewalt durch Corona?
4/10/2022
Jetzt kriegen die uncoolen Corona
3/23/2022
Pizzafolter erlaubt?
Na weil es nur Pizza für die Belegschaft gibt, nur die haben es verdient, wir sind Todeskandidaten.
3/22/2022
Eine neue Zeit muss her!
Irre, ich bin irgendwie immer noch im postweihnachtlichen Jahreswechselgefühl, dabei haben wir fast April. Heute morgen guck ich raus, da blüht der halbe Garten, als wäre ich drei Monate einfach irgendwo anders gewesen. Selbst Corona ist schon wieder 3 Wochen her, das ist doch höchst ungewöhnlich. Woran liegt das? Schlafe ich mehr? Ganz klar, nein! Mache ich mehr? Tja, möglich... aber vor Allem kommt es mir vor, als ob die Stunden kürzer sind als sonst, dadurch die Tage und somit die Wochen.
Sonntag Abends falle ich meist komplett erschöpft vom Wochenende ins Bett, wache auf um halb fünf, weil die Heizung hochfährt oder es zu kalt zum Schlafen ist und versuche mich noch einmal aufzuwärmen, dabei schlafe ich meistens wieder ein und erwache zur Dialyse, dann Abendbrot und ab ins Bett, wache auf: Dienstag 2 Uhr nachts, zu kalt zum Aufstehen, zu kalt zum Schlafen, zu viele Mitbewohner, die schlafen, um irgendetwas Anderes zu tun. Also irgendwie die Zeit bis zum Hellwerden überbrücken, dann Bauchschmerzen und Frühstück, danach Büro; bis Mittag den Montag nachholen und dann bis Feierabend Aktuelles, 16:30 Stift fallen lassen, Abendessen, Freizeit zum Lernen aufzehren, kurz Primen, ab ins Bett, Mittwoch halb fünf, die Heizung weckt, den Rest des Vormittags irgendwie zwischen Müdigkeit und Inaktivität schwanken, Dialyse, Abendessen, ab ins Bett, Donnerstag 2 Uhr nachts, frierend wach werden, Energydrink kippen, zwei Pullis und ne dicke Jacke an, in der Ruhe der Nacht Büroarbeit von Mittwoch nachholen, dann Donnerstagsschicht, 14 Uhr Feierabend, Wochenende vorbereiten (Zeitplanung, Fußball, Mahlzeiten, etc.), abends Netflixen, Freitag, Dialyse, Abendbrot, ab ins Bett, Samstag 9 Uhr Classics Party Online Kontaktpflege - 13 Uhr, Wellness, Einstimmen auf Fußball, Fußball, Abendessen, Ausruhen, Sonntag, Besuch bei Mama und Papa, Brettspieltag, Abendessen, bisschen Disney+, erschöpft ins Bett!
Und das jede Woche, da sehe ich aber so viel Potential, was daran zu ändern und zu optimieren, ich mache mir jetzt eine Kalendernotiz, dass ich genau diesen Post mit dem Wochenablauf in drei, sechs, neun und zwölf Monaten noch einmal notiere und dann hoffentlich optimiert habe, denn Tatsache ist, dass mir drei Vormittage verloren gehen und faktisch ein ganzer Samstag, das sind 2 1/2 Tage von 7 an denen ich nicht produktiv bin und das ist zu viel. Wenn ich den Käpt'n habe kommen noch zwei weitere Vormittage dazu, die ich streichen kann. Wahnsinn, also Arsch hoch!
3/12/2022
Und warum muss das Wetter jetzt so geil sein?
Eigentlich bin ich kein Mensch, den das Wetter in seiner Stimmung beeinflusst, es sei denn ich bekomme wegen Wetterumschwung Kopfschmerzen und sowas, aber ob die Sonne scheint oder es in Strömen regnet interessiert mich nicht, bin eher der, den die Temperaturen stören, wenn sie unter 15 Grad sind. Und da guck ich aus dem Fenster und seh' die Sonne... schon wieder, blendend über blauem Himmel und sie scheint und scheint und scheint, bei annehmbaren 16 Grad immerhin.
Aber darf man sich überhaupt derzeit freuen? Und ob! Das Leben ist zu kurz, um mit allen mit zu leiden, wir sind eine individuelle Spezies, jedes Schicksal ist einzigartig und jeder Rucksack muss getragen werden. Natürlich ist es schrecklich, wenn irgendwo in Afrika fernab der medialen Reichweite "Völkermorde unter Freunden" passieren. Natürlich ist es schrecklich, wenn im ach so zivilisierten Europa Bomben auf Städte fallen. Natürlich sind Naturkatastrophen in Südamerika schlimm, Menschenrechtsverletzungen in Asien, Finanzbetrug in Amerika, das ist alles schrecklich, aber so gern ich mich auch um alle Probleme der Welt kümmern will, ich habe so viel mit meinem eigenen Leben zu tun, das (ihr wisst das) schon schwer genug zu leben ist und da hilft auch keiner. Nur weil etwas in den Medien präsent ist, heißt das noch lange nicht, dass es wichtiger ist, als Anderes, als die kleinen Probleme jedes Einzelnen.
In diesem Sinne möchte ich noch liebe Grüße an die kleine Corona ausrichten, die gestern ihren ersten Geburtstag feiern durfte und nachdem sie einmal fett genießt hat und dadurch bei ihrem ersten Gehversuch das Gleichgewicht verloren hat und auf den Arsch gefallen ist, angefangen hat zu heulen. Mädchen, es wird Alles gut, wenn du das hier lesen kannst, ist das hoffentlich auch schon alles vorbei und kein Arsch erinnert sich daran, dass sich jemand Gedanken macht, ob es nicht respektlos ist in Zeit großer Not von Menschen irgendwo auf dem Planeten seinerseits Spaß zu haben.
Meisterschwester mal ganz anders
Liebe Meisterschwester,
vielen Dank, dass du so geistesgegenwärtig und umsichtig gehandelt hast, als ich kurz davor war, mich in Lebensgröße auf die Fresse zu legen, weil mir die Beine wegknickten. Ich weiß, wir haben unsere Differenzen, wissen wo wir unsere gegenseitigen Grenzen haben, aber in einer solchen Situation zeigt sich dann eben doch, warum du die Meisterschwester bist und ich nur der Langzeitpatient, der sich selbst überschätzt, dass er doch wirklich auf seinen eigenen Beinen aus der Dialysestation laufen könnte, nachdem er oben einen Schwächeanfall erlitten hatte. Ganz sorgsam halfst du mir in den Stuhl und als ich am nächsten Tag anrief, um Entwarnung zu geben, dass es mir wieder gut ging, sagtest du doch tatsächlich, dass du heute schon an mich gedacht hättest. Da treibt es einem ja fast die Schamesröte ins Gesicht, auch wenn der innere Pessimist in mir natürlich eher sowas dachte wie; "Wahrscheinlich wegen irgendeinem Papierkram oder der Hoffnung mich heute nicht sehen zu müssen".
Ich glaube wir sind uns im Endeffekt sehr ähnlich, das Leben hat uns hart gemacht und wenn wir mal unseren weichen Kern zeigen, dann glaubt das keiner und hält es für eine List. Aber auch während ich Corona hatte war sie sehr nett zu mir, ja die Nummer mit dem auf Eis legen mal abgesehen, aber ich hätte ja was sagen können. Jeder hat ja Chancen verdient, gibt ja auch in der Schule schon Punkte für den richtigen Ansatz, in diesem Sinne werde ich das mal so verbuchen.
3/05/2022
Corona is over, praise the lord, give peace a chance
3/04/2022
Fremdscham am Freitag Abend? Re-Live Blogpost - Ein Versuch
Erwartet hatte ich ja Barbara Schöneberger, dazu aber ein Publikum mit Ukraine Flaggen und davor eine Spendensendung, bei der man einen emotionalen Ausbruch einer ukrainischen Künstlerin förmlich abwürgte. Ganz großes Kino, Kopfschüttelnd bleibe ich zurück, ich mein im Ernst? Mit warmen Decken und frischer Kleidung gewinnst du keinen Krieg gegen einen übermächtigen Gegner...
Hilfsbereitschaft
2/25/2022
Das Auf und Ab beim BVB
2/24/2022
Krieg in Europa?
Käpt'ns Clan hilft
2/22/2022
... und endlich positiv
Es fühlt sich fast wie eine Erleichterung an, jetzt endlich auch einen positiven Test zu haben, endlich Teil der Corona-Community zu sein, dieses kompliziert anmutende Konstrukt aus Isolationszellen und Quarantäne-Regeln im eigenen Heim wieder aufzugeben, wieder mit seinen Mitbewohnern von Angesicht zu Angesicht sprechen können. Leider begegnet man so auch denen, die es etwas mehr getroffen hat als einen selbst, zum Beispiel den schiffbrüchigen Käpt'n, der wie ein Schatten seiner Selbst daher kommt, der mehr schwankt als krankt nach 4 Tagen Quarantäne. Bleibt zu hoffen, dass der 2. Maat es auch gut durchsteht, dass wir alle dann für zukünftige zu schlagende Schlachten auch wieder topfit sind und gerüstet, dem wahren Feind ins Angesicht zu lachen, dem wahnsinnigen Piraten van Stoikov, dem Ölprinz. Wisst ihr was das merkwürdigste an der ganzen Geschichte ist? Die Einstichstelle der Impfung hat die letzten Tage wieder geschmerzt, kann sowas Zufall sein?
2/21/2022
Kälte im Verdachtsfall?
Gestorben an: Unterkühlung/Lungenentzündung also in Zusammenhang mit Corona, weil Isolierung in Kühlkammer!