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4/18/2023

Mit Gott sprechen

Habt ihr schonmal versucht mit euch selbst ins Gespräch zu kommen und dabei gemerkt, dass die ganzen Versuche sich selbst zu belügen nicht funktionieren? Habt ihr schonmal über Entscheidungen, Dinge in eurem Leben nachgedacht und wart sicher, dass es keine Antwort gibt und ihr wisst sie? Habt ihr schonmal für jemanden gebetet und die innere Frage vernommen was ihr bereit seid dafür zu geben? Habt ihr darauf geantwortet und seid ihr euch bewusst, was es bedeutet? Und dann kommt einem die Nummer mit dem Kelch (Lukas 22, 42), (Markus 14, 36), (Matthäus 26,39) und (Johannes 18,11) in den Sinn und man hofft, dass das Schlimmste, was man sich gerade ausmalen kann einem nicht geschieht, aber man akzeptiert den obersten Willen und begibt sich in die Arme einer höheren Macht. Und könnt ihr dann noch vertrauen? Habt ihr eure Angst im Griff? Habt ihr genug Glauben das "Alles wird gut!" keine leere Phrase ist?

Ich weiß nicht, ob es Gott ist mit dem ich spreche, wenn ich in mich gehe, meine Augen schließe und kniend gen Himmel blicke und um eine bessere Welt bitte, ein paar Tage Sonnenschein für mein Gemüt oder wie eben die Gesundheit eines Menschen, der mich in meinem Leben mehr verletzt hat als es je jemand getan hat und zu dem unergründliche Wege mich zurück geführt haben, seine Wege möglicherweise. Ich zweifle nicht, ich glaube! "Glauben heißt Nichtwissen" habe ich lange Zeiten immer gesagt und das stimmt auch heute noch für mich, aber ich würde heute an die Stelle von Nichtwissen das Wort "Vertrauen" setzen und dann läuft der Laden. Glauben setzt Vertrauen voraus und ich vertraue darauf, dass alles gut wird. Vielleicht nicht in dem Sinne, wie wir es gern hätten, oder wie wir uns "gut" vorstellen, aber was wissen wir schon davon, was wirklich "gut" ist. Wir pflanzen und gießen, er lässt's gedeihen (vgl. Korinther 3,5-8 um den Dreh, schlagt es selber nach). Wir Alle sind nur Werkzeuge.

P.S.: Wie immer gilt, wenn euch der religiöse Anstrich stört, interpretiert es für euch, wie ihr es fühlt! 

4/16/2023

Wer's glaubt, wird selig!

„Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubet, der wird verdammt werden“
(Mk 16, 16)

Ich habe mich immer gefragt, wieso dieser "Wer's glaubt..." Passus so abfällig benutzt wird, wenn man dahinter das "...wird selig" hängt und man damit aussagt, dass die Leichtgläubigen zwar selig sein mögen, aber eben auch dumme naive Idioten sind. Hey, vielleicht stimmt das, und in der heutigen von Lügen und Versuchungen zum Irrglauben durchzogenen Welt ist sicher ein wenig Vorsicht geboten. Doch sollte man nicht über die Macht des Glaubens spotten, wie sehr man auch selbst nicht glauben mag.

Der zweite Teil des Satzes wird scheinbar oft vergessen oder spöttisch mit "wer nicht glaubt wird auch nicht verdammt" fortgesetzt, was dann den Glaubenden nahezu als weltfremden Spinner darstellt. Darüber sollte man sich wirklich Gedanken machen. Ist unsere Welt nur oberflächlich tolerant und unterschwellig nutzt sie durch alltägliche Redewendungen jede Möglichkeit religiöse Ansichten, tief verankerten Glauben von Menschen, die das ernst meinen als Menschen zweiter Klasse zu deklassieren, weil man sie als Naivlinge und Deppen abstempelt. Das könnte ich noch akzeptieren, wenn es nicht die Selben wären, die sich was auf ihre Christlichkeit einbilden oder so tun, als würden sie einen Gott anbeten, den sie mit ihren Taten verhöhnen. Aber ist ja deren Sache, es ist nicht an mir zu urteilen, ich stelle nur fest.

Doch wer glaubt, der wird selig und wer nicht, der wird verdammt, ein wenig eingekürzt bedeutet doch im Großen und Ganzen (zumindest so wie ich es verstehe), wenn man es aus dem Kontext reißt, was Bibelverse so universell einsetzbar macht, dass ein Leben im Glauben einem die Freiheit gibt mit innerer Ruhe zu leben, beseelt, also mit Seele, selig, mit dem Teil von Einem der gut ist, damit kann man ein gutes Leben haben, gut sein, sich gut fühlen. Die Verdammten (vermutlich vom lateinischen "damnum", das sowas heißt wie Verlust, Schaden, Nachteil) sind jene, denen diese Lebensfreude abhanden kommt, weil sie nicht glauben; und tatsächlich kann man das so sehen, denn wer sich ständig damit beschäftigt, das zu widerlegen, was man einfach akzeptieren könnte und damit in Frieden leben würde. Wie schlimm diese Art Verdammnis dann ist, das wiederum muss jeder für sich entscheiden.

Ich habe mich selbst immer irgendwo in der Mitte gesehen, denn ich halte Glauben für extrem wichtig, ich unterstelle zwischendurch Leichtgläubigkeit, wenn man gegen den eigenen Verstand versucht zu glauben, was nicht zu glauben ist, aber ich würde nie jemanden herabwürdigen, der wahrhaftig glaubt, das steht mir nicht zu. Aber ich kenne auch die liegende Acht, die das Grübeln niemals aufhören lässt und das fühlt sich schon sehr nach Verdammnis an, wenn ihr mich fragt.  

Leben, nicht Sterben!

 "Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?"

(Joh 11, 25-26)

Erst habe ich es wörtlich gelesen und den Kopf geschüttelt, aber eigentlich sagt es, dass man sein Leben frei von der Angst zu sterben leben kann, wenn man nur glaubt. Der Prozess des Sterbens ist jener, der mit unserer Geburt beginnt, sich täglich dessen bewusst zu sein lässt faktisch kein erfülltes Leben zu. Also glaubt man und kann damit leben, als würde man niemals sterben, so dass der Tod keine allgegenwärtige Angst mehr ist. Ein sehr tröstlicher Gedanke wie ich finde.

Da fällt mir auch noch eine persönliche Anekdote ein, ich hatte damals nach meinem Tod einen Bettnachbarn im gruseligsten Krankenhaus aller Zeiten (witzigerweise hatte das den Namen des heutigen Bibelverses) und der lag auch einen ganzen Tag nachdem er ankam wie tot neben mir und röchelte unverständliches Zeug. Irgendwann mitten in der Nacht sprang er dann von seiner Liege auf und sabbelte mich voll, klar verständlich, stand an meinem Bett und erzählte mir, dass auch in meiner Schublade eine Bibel läge. Ich hielt ihn damals für einen echten Spinner, weil ich schlafen wollte und froh war, dass die Schmerzmittel einschossen aber er tanzte um mein Bett in seinem Nachtmantel und holte die Bibel aus dem kleinen Beistelltisch und legte sie mir unters Kopfkissen, ganz sanftmütig und ich ließ ihn gewähren, damit er Ruhe gab. Dann schlief ich ein. Am nächsten Morgen war das Bett neben mir leer und auf Nachfrage sagten die Schwestern, dass der Patient sich über Nacht selbst entlassen habe. Und übrigens Johannes 11 (für alle die nicht ganz so bibelfest sind) ist die Geschichte von Lazarus, der erkrankt, stirbt und aufersteht, damit die Leute glauben, dass Jesus wirklich Gottes Sohn ist.

Es ist wirklich bemerkenswert, wie sich die Puzzleteile zusammensetzen, wenn man nur lange genug auf die Einzelteile starrt und seinen Geist öffnet.  

4/12/2023

Mit Gott gehadert wegen was?

Ach Leute,

jahrelang hatte ich diesen inneren Krieg und habe mir angemaßt ihn mit Gott geführt zu haben. Der Definition nach, dass Gott in Allem und damit eben auch in mir ist, stimmt das sogar, aber ich habe versucht ihm alle meine Fehler anzuhängen, während ich auf meine Errungenschaften unsagbar stolz war und sie auf meine Rechnung gesetzt habe. Mir tut das nicht leid, weil ich heute weiß, dass es keine Rolle spielt, denn es muss immer der Plan gewesen sein. Was mir leid tut ist, dass ich wegen dir mit ihm gestritten habe, denn du warst mir wichtiger als ich selbst und das war immer wieder Anlass für mich ihn zu schimpfen ob meines verletzten Stolzes, meines Egos, meines gebrochenen Herzens. Ich habe nie begriffen, dass mein Nichtloslassen seine Pläne behinderte. Ich starb, ich ließ los und ich sah dich! Welche Botschaft sollte einem das geben? Hatte ich losgelassen und sollte jetzt auf das Zeichen warten, wärst du das Zeichen? Bist du die Warnung, bist du die Karotte mit der ich gelockt werde, den Karren zu ziehen? Warum ausgerechnet du? Und dann bist es auch ausgerechnet du, die in mir das alles wieder aufweckt? Den ganzen inneren Konflikt, der heute aber einer Lösung gewichen ist? Ein Krieg, der Frieden ist, eine Vergangenheit, die verschwimmt zwischen Romanfiguren und realen Personen? Ein Ruf zu den Waffen aus Liebe und Gold im Herzen?
Ist der Widerspruch denn seine Art mir vor Augen zu führen, dass ich gut bin? Woran zweifle ich noch?
Zweifle ich, dass ich es wert bin? Du fragtest mich, ob ich Angst habe nicht würdig zu sein. Ich dachte an Rapmusik. Du fragtest mich, warum Gott denn nichts für mich wäre? Ich dachte an den Fight Club. Und so widersprüchlich das erscheinen mag, "weil wir Menschen sind" ergibt so viel mehr Sinn , wenn wir es in Relation zueinander sehen.
Paul Würdig hat seine Maske abgesetzt und wurde zu einem anderen Menschen, trotzdem wird er immer Sido sein. Fight Club erzählt die Geschichte eines Mannes, der sich Selbst und die Liebe seines Lebens findet. Ich habe Frieden geschlossen, ich habe Gott vergeben, weil ich mir vergeben habe. Ich habe dir vergeben, weil ich mir vergeben habe. Ich bin würdig, wenn Gott so entscheidet. Deiner würdig und dem Leben gegenüber.

"Dankbar und demütig neige ich mein Haupt und meine Hand greift in die Asche zu meinen Füßen, die Asche der Gefallenen und ich hebe sie empor und der Wind zerstreut sie über das Feld auf dem ich stehe. Aus dieser Asche soll dein Reich entstehen, auf diesen Boden baue mein Haus, pflanze meine Blumen, auf diesem Boden zeuge meine Nachkommen und es soll sein der Himmel auf Erden immerdar."

Und ICH werde für dich da sein!

4/10/2023

Inspired by true events...

"Er schuf den Menschen nach seinem Ebenbild", klingt so eindeutig wie "nach einer wahren Begebenheit", ist am Ende aber auch genau so interpretierbar. Wenn man heute ins Kino geht oder irgendwelche Literatur liest, gibt es dort ganz oft den Vermerk, dass die erzählte Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht, oder auf Englisch "inspired by true events". Das sagt eigentlich nur aus, dass irgendwas von der Geschichte wirklich passiert ist. Aktuellstes Beispiel ist der "Cocaine Bear" bei dem ein Bär auf Kokain voll abgeht und zum Killerbär wird, das basiert auf der realen Geschichte eines Bärs, der einst abgeworfenes Kokain geschnupft hat und daran starb. Im Grunde sagt uns das nur, dass wir mehr hinterfragen sollten, was wir als ungefiltert wahr übernehmen ist oft das, was man uns glauben machen will, was die Wahrheit ist. Die Gründe dafür können vielfältig sein, meist geht aber wohl darum einen emotionalen Effekt auszulösen und damit insgeheim jemanden oder etwas so zu manipulieren, dass es den eigenen Interessen dienlich ist.

Die Bibel zum Beispiel hat nirgendwo den Vermerk auf wahren Begebenheiten zu basieren. Warum wird sie in vielen Bereichen des Lebens auch außerhalb religiöser Kreise so behandelt, als sei sie ein Sachbuch? Wo genau steht die Bibel eigentlich im Regal in einer Bibliothek, bei mir steht sie aus Platzgründen direkt neben den Märchen aus tausendundeiner Nacht. Erhebt die Bibel den Anspruch auf wahren Begebenheiten zu basieren oder ist schon das Interpretationssache? Was hält Gott davon, ist die Bibel sein Wort oder bloß eine Interpretation seines Wortes und basiert damit auf der Wahrheit, die aber von Menschen verfasst wurde?
Warum lassen wir nicht endlich die Zwischenhändler und jene, die daran weltliche Güter verdienen weg und kommunizieren direkt mit uns selbst und der Göttlichkeit, die uns allen innewohnt, die wir nach seinem Ebenbild geschaffen wurden. Fehlbar und unrein aber mit den Fähigkeiten dies abzulegen, wenn wir uns ganz hingeben. Diese Wahrheiten brauchen kein Buch und keine Kirche, diese Wahrheiten sind allbedeutend und selbst erklärend, die Stimme, das Herz, die Seele, all das ist in uns, weil er in uns ist solange wir in ihm sind. Alles geht ineinander auf, das ist übrigens äquivalent zur Aussage, dass wir alle Sternenstaub sind und wieder zu Sternenstaub werden.

4/07/2023

Loslassen ist Krieg

Wann lässt man den Gedanken los, dass man krabbelnd nicht mehr durch die Welt kommt, wann lässt man den Gedanken los, dass man nur in Abhängigkeit leben kann, wann lassen wir das Kindsein los um ernste Erwachsene zu sein? Ich erwische mich oft dabei Sätze zu sagen wie: "Als wir noch Kinder waren...", oder "Wann haben wir diese kindliche Leichtigkeit verloren?"
Hat loslassen etwas mit Verlust zu tun? Muss man beim Loslassen immer etwas opfern und was ist es, was wir bekommen?

Jeder weiß, dass loslassen total schwer fällt und man meist im Nachhinein immer wieder das Gefühl hat, dass irgendwas fehlt, aber das ist menschlich. Wir gewöhnen uns an Dinge und sie nach langer Zeit los zu lassen fällt uns schwer, weil wir Gewohnheitstiere sind.
Was Loslassen bedeutet, habe ich erst im letzten Jahr wirklich begriffen, denn ich habe mich gefragt, was ich wirklich brauche, was ist existenziell? Brauchen wir unseren ganzen Luxus, den wir in den Jahren angesammelt haben? Besitz ist eine der Dinge, die es einem vermeintlich schwer machen, ihn los zu lassen, dabei ist es das Leichteste, wir brauchen das Meiste nicht, es sind Annehmlichkeiten, die wir uns zu besitzen und benutzen angewöhnt haben. Sie waren vorher nicht da und werden auch nach ihrem Verschwinden nicht notwendigerweise vermisst. Ich habe seit unserem Umzug nicht mehr auf eine meiner ach so wichtigen Festplatten zugegriffen, um die ich mich so sehr gesorgt habe, dass sie es heil überstehen, weil dort "mein Leben" drauf ist. Ich habe so viel altes Zeug weggeschmissen, weil man es nicht braucht.
Loslassen ist eine Konfrontation mit dem Ich, eine Fragestellung nach dem eigenen Weg, eine Möglichkeit die Weichen neu zu stellen. Ich habe in meinem Umfeld aufgeräumt, die ganzen "Freunde" entfernt, die immer nur dann da waren, wenn ich etwas für sie tun konnte, nie andersherum. Ich habe radikal jeden gestrichen, der mich in diese Situation gebracht hat mir überhaupt Gedanken darüber zu machen, was ich behalten will oder nicht (ich sollte diesen Menschen dankbar sein, denn sie haben mich befreit). Ich habe den Gedanken losgelassen irgendjemandem Rechenschaft zu schulden oder in irgendeiner Weise etwas zu schulden. Ich habe meine Selbstzweifel losgelassen, ich bin gut so wie ich bin und es wird richtig sein, was ich tue. Die einzigen Tränen, die ich geweint habe in dieser ganzen Zeit waren jene des Mitgefühls, weil Menschen um mich herum leiden mussten, weil Menschen um mich herum Ungerechtigkeit angetan wurde, weil Menschen um mich herum mit der Situation überfordert waren. Mein Loslassen hat mir die Stärke gegeben für sie da zu sein.
Loslassen belohnt uns oft damit nicht mehr in einer Erwartungshaltung gefangen zu sein, alles kann - nichts muss! Ich habe vor ziemlich genau 10 Jahren mein Leben losgelassen und entschieden, dass es nicht an mir ist zu entscheiden ob ich lebe. Ich habe bis vor einigen Wochen nicht begriffen, warum ich überhaupt noch da bin, im Grunde weiß ich es immer noch nicht so richtig, aber ich fühle, dass es Sinn macht und so lebe ich. Ich habe Vertrauen!
Ich habe angefangen meine Ängste los zu lassen, das ist wirklich hardcore, das kann ich euch sagen, im Grunde funktioniert es aber ganz simpel - man entscheidet sich dazu. Ihr habt meine Vorhänge gesehen? Ich habe entschieden auf die Leiter zu steigen trotz Höhenangst und nach einiger Zeit bin ich von einer zur zweiten Leiter gehüpft und habe in 2 Metern Höhe Schrauben festgezogen und fühlte mich pudelwohl da oben, es gab überhaupt nichts, wovor man sich hätte fürchten müssen, wahrscheinlich noch nie... Warum ich mich bisher davor fürchtete? Zu viele Gedanken, was alles passieren könnte - warum sollte das denn ausgerechnet mir passieren, ich habe Vertrauen!
Und ich hoffe, dass ich diesen motivierenden Worten auch Taten folgen lassen kann und weitere Ängste zu den Akten legen kann, bzw. sie loslassen kann, denn die meisten davon brauche ich nicht und sie sind hinderlich in meiner Entfaltung, sie sind bloß noch da, weil ich daran gewöhnt bin.
Die letzten Tage ging es mir nicht so gut, weil ich unsicher war, was ich als Nächstes tun soll, ich werde diese Fragestellung jetzt loslassen und übers Wochenende wirken lassen, die Antwort wird schon kommen, ich habe Vertrauen!
Und mittlerweile bin ich nach vielen Erfahrungen dieser Art auch davon überzeugt, dass Alles was man loslässt und was irgendwie zu einem gehört oder doch gebraucht wird zu einem zurückkehrt auf die ein oder andere Weise (natürlich kann ich darauf kein Gewähr geben, aber bei mir scheint das zu funktionieren).
Ich habe gestern mal wieder "Fight Club" geguckt und auch der hat ein paar sehr interessante Ansätze zum Thema, die vielleicht etwas übertrieben dargestellt sind, in ihren Ideen aber mit der Suche nach dem Nullpunkt meiner Vorstellung von Loslassen recht nahe kommen.

4/02/2023

Power of love

Hey Gott hilf mir bei ihr, ich weiß, dass ich sie nicht brauche, ich liebe sie.
Das ist okay man kann mehrere Menschen lieben, solange man sich selbst nicht vergisst. 
Wird es immer weh tun?
Nein, denn die Liebe wird erwidert in Taten, ja das spüre ich.
Vertrauen ist Liebe.
Also bin ich es, der die Liebe lernen muss? Deine Liebe?
Sie vertraut dir, Ich vertraue dir, leite mich Herr!

3/31/2023

Gott hat mir geraten ..

Sei nicht so selbstsüchtig, aber genieß was du dir verdienst vor mir  Sei ehrlich zu dir und sei ehrlich um dich herum.
Gebiete nicht der Menschen, die du Freunde wähnst, sei dankbar weil sie sind.
Hadere nicht mit dir, weil du tust was ich dir gebiete.
Genieß die Medizin, sie ist mein und durch mich, so wirst du errettet.
Sei Frieden, wo du bist, vermeide jeden Zwist.

Und gehe durch ein weinend Menge, wo andere dem Trübsal nah und erwähle du den Einen, dem das Unglück geschah, ihn werd' ich zu mir holen, er ist außer Gefahr..
Doch all jene andern, von Gott sein verflucht,  gestraft zu erkranken bis Ewigkeiten Ruf.

3/29/2023

Das ist der Weg!

 „Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.‘“ (Johannes 20,21–23)

Das ist zumindest für mich ähnlich eindeutig, wie das viel bekanntere "Liebe deinen nächsten, wie dich selbst!" aus Markus 12,31 und sagt aus, dass man sowohl anderen die Sünde vergeben kann und sie damit tilgt und eben und das erscheint mir die tröstlichere Aussage, auch dadurch dass man sich selbst vergibt, frei werden kann.

Und während ich weiterlese, löst sich auch schon eine Frage, die ich seit dem letzten Gottesdienst mit mir rumtreibe in "Rauch" und "Wohlgefallen" auf, die Frage nach den unsäglichen Brandopfern. Hier heißt es: "und ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüt und mit aller Kraft, und seinen Nächsten lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer." Und wir Menschen, wir können lieben. Wir müssen es nur tun. Ich bin fest davon überzeugt, dass in jedem Menschen genug Liebe steckt, um wenigstens sich selbst zu lieben, nicht auf die Weise, die in Richtung Selbstherrlichkeit und Hochmut geht, sondern einfache klare Selbstliebe ohne Unterwerfung und ohne Furcht, denn wer eins mit sich ist und sich liebt in den kann der Geist einfahren und in dem findet er ein liebendes Heim. Und so kann das ganze Ding laufen. Gott mit uns!

3/28/2023

Kampfbereit machen

Es gibt diese Momente im Leben, wo es unausweichlich ist, einen Kampf zu führen, ich persönlich bin der Meinung, dass es davon nicht viele gibt und wenn gibt es für mich nur einen triftigen Grund und der ist die Liebe. Klingt merkwürdig, ist aber meine feste Überzeugung, denn nichts ist mehr wert als Liebe. Erwidert ruhig, dass Liebe eine Einbildung ist und genauso wenig real, wie Ehre und Ideologien, dann werde ich euch fragen ob ihr jemals geliebt habt und ihr werdet verstehen.

Ein Kampf ist nicht immer ein Kampf, den man physisch führt, ich behaupte sogar, dass die meisten Kämpfe keine physische Komponente haben. Und damit ist es vor allem die Position des Kriegers, der entscheidet ob ein Kampf zu gewinnen ist oder überhaupt notwendig ist ihn zu führen.

"Den größten Vorteil erzielt man mit der Kampfhaltung, die man in seinem Geist einnimmt!"
(Worf, legendärer klingonischer Krieger)

Und auch ein unendlicher Kampf ist jener mit uns selbst, wenn wir denken für etwas zu kämpfen, dass es wert ist ohne unseren eigenen Wert zu erkennen. "Lebe für nichts oder stirb für Etwas" (John Rambo) Und hey, wenn es für dich sein soll, dann sei es so. Ohne dich ist mein Leben ein steter Kampf gegen das Vergessen, gegen Nichts und Widernichts, etwas, dass sich nicht lohnt und auch wenn ich mich oft körperlich nicht in der Lage fühle den Kampf weiter zu führen, so ist es doch mein Geist, der ihn ewig weiter führen wird, so sei es denn der Deine!

Und so werde ich Dinge wissen, die ich nie gelernt habe, so werde ich handeln, wie man es mich nie gelehrt hat, so werde ich sein im Hause des Herren immerdar.
AMEN

3/26/2023

Enoch 1,8

"Doch mit den Frommen schließt Er Frieden und schützt die Auserwählten und Gnade waltet über ihnen. Sie werden alle Gottes Eigentum und sind im Glücke und gesegnet. Er selber unterstützt sie alle und Gottes Licht wird ihnen scheinen. Er selber schließt mit ihnen Frieden."

Dies sind für mich sehr motivierende Worte, da sie inmitten der ganzen Ausrottung und Zerstörung Hoffnung für jene bedeutet, die sich den unsäglichen Freveleien der falschen Christen anschließen und ihnen mit Frömmigkeit und Gerechtigkeit entgegenstehen. Ich suche diese Stellen immer so sehr, weil ich in der unseren Welt so viel Unglück und Leid sehe, das durch die Eigensucht und den fehlenden Sinn für richtig und falsch (oder wenigstens einen verlorenen Fokus) alltäglich geworden sind. Ich weiß nicht, ob ich als fromm gelte, aber zumindest begehe ich nicht wissentlich und vorsätzlich das, was sie Sünde nennen. Und doch fühle ich mich, als wäre ich mit "Eigentum von Gott" irgendwie nicht im Frieden, aber das ist vermutlich der Restzweifel, ob ich denn wirklich beim Richtspruch würdig bin.

Deutungen...

Wie kann ich wissen, was wirklich wahr ist, wo doch alle das von sich und ihrer Deutung behaupten. Fahre ich nicht besser, wenn ich den Urtext selbst lese und für mich erfühle, was er auf mich persönlich angewendet bedeutet? Denn meine Deutung kann deutlich abweichen und dennoch jene sein, die auf meine Situation angewandt die richtige ist, der wahre Weg und Erlösung verspricht, ich mich aber in die Irre führen lasse von jenen, die damit a) ihr Geld verdienen (wichtiger Punkt in einer Welt in der Kapitalismus vor Glauben geht) und b) nicht einschätzen können, wie die individuelle Ansprache an jeden Einzelnen sein muss.

Ich weiß, dass sie damals noch nicht so weise war, wie sie es zum Teil heute zu sein scheint, aber sie sagte mir auf meine verzweifelte Frage, warum immer alles so kompliziert sein müsse: "Weil wir Menschen sind!", und hatte damals so recht wie heute, es ist die Antwort auf so viele Fragen, die uns mit dem Sinn hadern lassen. Doch auch als Menschen sind wir fähig blind zu vertrauen, es ist nur so unglaublich schwer jahrelang antrainiertes Misstrauen und Beweisgier abzulegen und an einer Schlucht einfach einen Schritt nach vorn zu gehen im Vertrauen, dass dort ein unsichtbarer Pfad ist, der uns herübergeleitet. Die Entscheidung die wir treffen müssen ist los zu gehen, los zu lassen. Ich verstehe sogar in diesem Zusammenhang "einfach in seine Arme rennen". Aber das lässt ja nun auch eher wenig Deutung zu, war nur ein sehr schönes Bild, dass dem, der es nicht verstehen kann oder will äußerst irre vorkommen wird.

3/25/2023

Die Stimme in mir!

Hey Gott,

die Frage, warum von Menschenhand niedergeschriebenes eine Glaubenswirkung auslösen kann stellt sich mir nicht mehr. Ich danke dir, dass ich Teil deiner erlesenen Zahl Würdiger bin, die in der Lage sind dich zu empfangen.
Die anfängliche Fremdelei ist Stolz gewichen, Stolz tun zu dürfen, was nur wenige können. Vielen Dank für die Grüße durchs Radio, die ich erst nicht verstand auch wenn "Walk on Water" ja eindeutig genug sein sollte. Ich kann dir nicht versprechen, dass ich meine Aufgaben fehlerfrei und ohne Scheitern erfüllen kann. Ich fürchte mich vor der Sprachlehre, die du mir aufgetragen hast nicht so sehr wie vor dem Glauben unter Menschen. Ich fürchte sie können meinen Glauben nicht ernst nehmen, weil ich doch ein Leben lang wissen wollte und den Glauben als Ausrede Schwacher für ein verantwortungsloses Leben kritisiert habe. Das Bibelstudium lehrt mich aber, dass ich keine Angst haben muss, solange mein Glauben aufrecht ist und nicht von niederen Interessen geführt.
Lass mich dir Fragen stellen, die mir nicht einleuchten. In meinem Kopf kam als Antwort, dass jene an die ich denke gerichtet werden nach ihrem Tod und bis zum jüngsten Tag andauernd, um dann in unbedeutendem Nichts zu verschwinden. Es sind jene, die in deinem Namen vermeintlich gute Menschen,; Heiler, Psychologen, Naturschützer, grausam gefoltert, unschaffbaren Prüfungen unterzogen, die gottlosen Ritualen zu Bekehrung anheim fielen. Die Inquisitoren aller Zeiten, die sich anmaßen in deinem Namen zu handeln, Urteil sprechen, Richter sind und Henker und morden im Namen einer Kirche, die doch dein ist und nur durch dich. Wie kann ich Menschen (durch dich, ja!) vertrauen, obschon ich ihre Handlungsweisen auf Erden zu oft erlebt habe und nicht ist gut in Ihnen, nach dem Wort, das tausende Jahre hallt vom Berg Sinai?
Welche Rolle spielt schon meine Vergebung? Nicht die Geringste bei der Urteilsfindung, das verstehe ich. Sie ist mehr Reinigung meiner Selbst vom Makel des Frevels anderer die Teil von mir sind, solange ich ihre Missetaten und Sünde in meinen Gedanken habe. Findest du das denn nicht etwas hart, jedem die Sünde seiner Mitmenschen auf zu bürgen? Spannende Antwort, Mittäterschaft! Es ist nicht bloß jener Sünder, der sich versündigt, vielmehr ist es die größere Sünde sich nicht vehement dagegen zu stellen und den der Sünde tut auszuschließen aus den Gedanken und aus dem Verständnis. Ihr darf die Nächstenliebe entzogen werden, wenn er der Reue nicht fähig ist, so ist er auch der Liebe Gottes nicht würdig. Noll sollen sich jene Familie schimpfen, die zwar aus dem gleichen Fleisch geboren, doch die Geisteshaltung der Ungläubigen im Namen Gottes leben. Manchmal erscheinst du mir zu streng und radikal, ich verstehe aber was du damit meinst.
Interessant, dass mir an dieser Stelle "runterziehen lassen" einfällt, thematisieren wir jetzt die "Hölle"? Das eindeutige "Noch nicht" habe ich vernommen und blicke dabei ungewollt nach Rechts, wo meine Teufel stehen. Dreimal steht das da, ich weiß, dass es etwas bedeutet, aber ich spüre, dass ich für die Geschichte Sataniles noch nicht breit genug bin. Ich habe mich in meinem Leben oft mit dem befasst, was im Allgemeinen als das Urböse dargestellt wird und viele Theorien dazu von denen ich glaube, dass sich Fünkchen der Wahrheit in ihnen befinden und die Menschen in ihrer begrenzten Art und Weise zu denken und auch zu glauben den göttlichen Wert der Dualität von Gut und Böse in all der zur Verfügung stehenden Zeit nicht verstehen konnten. Wer wäre dann ich eine Antwort darauf zu erhalten oder gar ihrer würdig zu sein?
Warum hast du es zugelassen/dafür gesorgt, dass Menschen über das entscheiden, was sie wissen dürfen? In Bezug auf Bibeltexte sind es doch gerade jene Texte, die von Kirchen aus der kanonität gestrichen wurden, die ein "Verstehen" im weltlichen Sinne leichter machen und das würde uns bloß Verwirren, weil mehr Wissen immer auch mehr Falschinterpretation zulässt. Und den meisten Menschen ist es nicht gegeben widerstrebende Wahrheiten als gleichgeltend nebeneinander existent zu begreifen. Also ist es die Intelligenz der Menschen, die dem maximalen Zugang von Wissen im Weg steht, das dem göttlichen gleich käme? Nein, es ist ihre Unfähigkeit das Richtige für sich selbst zu tun, was zu ihrer sofortigen Auslöschung führen würde und der Tilgung allen Göttlichen in der Welt. Daraus würde eine gottlose Nichtigkeit erwachsen, die neben unbeschreibbarer Leere bloß noch erstirbt in einem ewigen Kreis aus Nichts und Widernichts bis hin zurück zur Finsternis aus der ich einst Alles erschuf.
Es tut mir leid, dass ich dich mit meiner Forschheit so erzürnt habe, ich sagte (du wusstest, weißt), dass ich viele Fragen habe.
"Dad" oder "Dead"? Wie möchtest du die Blumen im Garten haben? Jeder Garten ist dein Garten und so will ich ihn nach deinen Vorgaben herrichten. Die Welt ist dein Garten und auf den kleinen Fleckchen, für das ich eine Mitverantwortung trage sollen es deine Früchte sein, die ich ernte, dein Samen, den ich sähe und deine Bäume, die ich pflanze. Ich gehe jetzt meinen Vater umarmen.
Danke!

3/23/2023

Selbstgespräch mit Gott

Lieber Gott,
wir haben ewig nicht gesprochen, nicht wirklich ewig... Es ist lange her, dass wir gesprochen haben oder wie immer das heißt, was da gerade passiert, ich habe unendlich viele Fragen und so wenig Lebenszeit übrig das Richtige zu tun. Bis vor zwei Wochen war ich sicher mich um das Wohl der Meinen zu kümmern und im Rahmen dessen, was ich leisten kann alles beizusteuern, was es braucht.
Mein Vater also, der Endgegner, nein es ist doch bloß, dass ich nicht weiß wie, ich will daran nicht zerbrechen und ich weiß, dass ich es nicht werde, denn du leitest mich. Woher kommt das plötzliche Offenbaren? Warum die vielen Irrwege, die mich so viel Zeit gekostet haben? Und warum führst du mich zu ihr zurück und belässt die Distanz? Warum muss sie krank sein, warum führst du sie an den Rand von 40 Fieber, warum ist da etwas zwischen uns, warum geht sie zu diesen merkwürdigen Leuten, die ich nicht checke, gib mir Kraft, ich will da hin. Ich habe solche Angst, dass das ne Nummer zu groß ist... was immer DAS ist.
Ich will nicht, dass du...
Was habe ich da zu wollen, ich liebe sie, das weißt du, ich will nicht, dass ich das Alles nur tue, weil es da unverarbeitete Traumata gibt. Ich brauche mehr Zeit mit ihr, echte Zeit, nicht zwischen Taschentüchern und Fäkalschüben, nicht im Auto oder irgendwo, wo ich nur Unterhaltung bin und nebenbei... kann ich die gehörten Tracks... es ist magisch, warum habe ich heute jemandem von uns erzählt und dabei erst ganz verstanden, warum das damals nicht ging?
Und du wachst über mich, bist mein Schutz, wenn ich in der Nacht einsam wach, bist das Auge, das mehr sieht als ich sehen kann. Und du verstehst mich, verstehst du mich? Ich fühle mich wie ein Spielball, ein Versuch dich zu spiegeln, testen ob ich es ernst meine? Du weißt das. Ich bin stärker als damals, siebzehn Jahre sind für einen Menschen eine verdammt lange Zeit.
Ich hab es eben schon auf der Straße gespürt, es fühlt sich an, als sei keine Zeit vergangen. Die sonst so mühsamen Schritte... Zwei Kilometer, einfach so? Es kann doch nicht sein.
ALLES KANN SEIN. Auch das mein Körper sich regeneriert, weil du das willst? Witzig ich sollte denken, dass ich glaube, fühle aber, dass ich weiß. Darf ich Fragen für wen der Plan war, mich auf diese recht qualvolle Weise kurz zu dir zu holen?
Der Rettungssanitäter rettete den fliegenden Käfer als ich tot war. Die Zusammenhänge?
Dein Bild -> ihr Bild -> die Geiselnahme -> das Kreuzfahrtschiff  -> Todeskäfer -> U-Boot -> Frauenschreie -> Leichen -> Knochen, wessen Weg...
Was bedeutete ihr Bild? Daran werde ich erkennen ob du es bist? Wäre ne gute Codierung, aber doch auch für die Gegenseite, immerhin ist da dieses unstillbare Sehnsuchtsding W... Du weißt, dass es weg ist, weil du mir den Trieb nahmst, ah!
Danke dafür aber warum sind meine Gefühle zu ihr und zu dir ambivalent? Was ist die Verbindung, ist sie diese Verbindung zu mir, weil es mir das leichter machen sollte? Ich kann nur einen lieben, wenn ich liebe und diese Liebe ist allumfänglich. Und auch wenn es kitschig und ultra-altmodisch klingt, mein Liebesschwur von vor siebzehn Jahren hat Bestand. Wess es nötig wäre, würde ich jede Opfer bringen, ich fänd es nur nett, wenn mir die bisherigen ein wenig angerechnet würden. Und ich will sie nicht besitzen, nicht ihre Liebe, nur dass sie lebt und ihr Glück bekommt, auch wenn ich mir irgendwie wünsche ein Teil davon zu sein. Wäre es falsch zu fragen, ob es für sie okay ist sich neu kennen zu lernen? Danke und hilft sie mir dabei zu lernen, wie das geht?
Ich weiß immer noch nicht wer da auf welche Weise mit mir kommuniziert, aber da ich niemanden angerufen habe in letzter Zeit... darf ich sie im Traum besuchen...?
Oh, jetzt beginnt der Kitsch, Ich würde einhundert Jahre schlafen, wenn ich wüsste, dass ich einmal nur mit dir im Traum vereint bin, so kurz es auch sei. Nur ein wenig in meiner Nähe, dort wo die Einsamkeit am stärksten ist. Und selbst wenn das heute einfach nur ein Weckruf für jemand anders war, ich danke dir, dass ich dir dienlich sein durfte. Ich muss noch viel lernen ohne wissen zu wollen. Ich hoffe einfach, dass ich helfen kann.
Können wir uns durch unsere Biografien arbeiten? Oder werde ich sie nicht mehr interessieren, weil ihre Aufgabe erledigt ist und sie den Kontakt zwischen UNS hergestellt hat? Das Lichtflackern deute ich jetzt mal als noch nicht entschieden.
Also alles wie gehabt, hinterher ist man immer schlauer...

Meta-Ebenen-Geschwurbel "Religiotisches"

Willkommen in einem weiteren Meta-Ebenen-Schwurbel-Post von dem Typ, der sich Gedanken darüber macht, warum der Strudel bei der Spülung seines Wasserklosetts nicht immer in die gleiche Richtung dreht.

Ich tagge in letzter Zeit wieder vermehrt mit "Religiotisches". Wer dem folgt wird merken, dass ich das früher aus einem komplett anderen Grund getan habe als heute. Früher habe ich religiös mit dumm gleich gestellt, weil für mich glauben = nicht wissen war. Im Groben und Ganzen sehe ich das immer noch so, zumindest von der Wortbedeutung her. Allerdings kann man auch wissen und glauben, es ist kein Widerspruch. Aber natürlich wollte ich schon allein mit dem Tag, der eine Mischung aus Religion und Idiotisches (ihr werdet es euch gedacht haben), provozieren und aufrütteln, zum drüber nachdenken zwingen.

Es ist das, was ich empfinde, wenn jemand mir erzählt, dass es nur eine Religion gibt und Alles andere, jede minimale Abweichung von dem was er/sie für die richtige Auslegung dieser religiösen Ansicht hält ist falsch und wird von dem jeweiligen Gott oder ähnlicher Instanz missbilligt und bestraft. Ich fürchte das widerspricht dem ganzen Güte, Vergebung und Liebe Thema vehement. Außerdem ist die Fehlbarkeit des Menschen von eklatant, dass es unmöglich ist, wegen eines falsch gesetzten Komma im Diktat seinen Tod zu fordern (ich übertreibe).

Merkt ihr das? Ich bemerke, wie ich an Stellen, an denen ich auf der Bühne einfach eine kurze Pause machen würde, damit man darüber nachdenkt und feststellt, dass ich das nicht ernst meinen kann und zusammen mit meiner Mimik dann auch die extreme Übertreibung erkennt, anfange Erklärungen und Abschwächungen einbaue. Ist das in eurem Sinne oder hättet ihr lieber selbst die Chance festzustellen, wann ich einfach nur auf Worte setze und wann es ernst ist, dass ich Interpretationsspielraum lasse, damit die Hater mich mit einem Kotsturm eindecken können?

Religiotisch ist für mich, wenn jemand so festgefahren in dem ist, was er für seine Religion hält, dass er nicht mehr erkennt, dass etwas, was er so noch nie gesehen hat, genau so dazu gehören kann, oder sich nicht eingestehen kann, dass er einfach falsch liegt. Es ist für mich Fanatismus, der argumentresistent vor sich hin gammelt und sich blind ob der gebotenen Möglichkeiten wahrscheinlich sogar von dem entfernt, was ihn einstmals in die Religiosität gebracht hat.
Oder wenn wir schon beim Thema sind, Religioten sind für mich auch solche, die denken im Namen von Religion Dinge zu tun, die mit Religion nichts zu tun haben, Straftaten auf allen Meta-Ebenen sind und auch nicht durch irgendetwas relativiert werden können.
Religiotisch ist das Religiöse zu pervertieren, es für eigene Zwecke zu nutzen, andere auszunutzen, das beschmutzt Religion.
Religiotisch ist, sich einzubilden, dass alles was man tut, relativiert werden kann, wenn man es bloß Religion zuschreibt, dass man keine Verantwortung mehr hat sich menschlich zivilisiert zu verhalten.

Ich glaube mein Punkt ist klar, ich verurteile nicht die Religion als idiotisch, sondern deren Missbrauch! Darum ist der Tag für meine neuesten Erkenntnisse auch eher unpassend und taucht meistens zusammen mit Phänomene und Perspektivenwechsel auf. Ich habe noch nicht das passende Wort gefunden um es auch passend zu taggen, "Religiotisches" klingt auch so nach Spinnerei oder? Das wird dem absolut nicht gerecht, dafür ist das ne zu ernste Sache.

Schreibt mir gern Anregungen, wie ich meine wiederentdeckte Spiritualität (selbst hier müsste ich vermutlich wieder einen extra Post machen, um nicht für Wiedersprüche zu sorgen, dass ich damit meinen Kontakt zum Inneren Ich und Gottes Stimme und alles was damit zusammenhängt meine)

tickman.lifeentertainment@gmx.de

Nachtrag August 2023: Der "Reliotisches" Tag verschwindet mehr und mehr, weil ich ihn durch "Wer's glaubt" ersetzt habe, dazu gibt es im Post Wer's glaubt, wird selig eine längere Erklärung. Danke für eure anregenden Ideen, wie ich mit diesem pikanten Thema umgehen soll ohne möglichst vielen auf die Füße zu treten.

Gottgleich unangenehm

Ich habe letztens schon etwas zu diesem Alias geschrieben, das ich mal mit mir geführt habe und ich fühle mich damit von Tag zu Tag unwohler. Im Endeffekt ist es bloß eine Aneinanderreihung von Buchstaben, das ist klar, aber es hatte ja mal eine Bedeutung für mich und diese ist zu missverständlich, als dass ich noch dahinter stehen könnte. Ich sage nicht, dass ich zu einem Zeitpunkt meines Lebens nicht der Annahme einer Gleichstellung mit dem Göttlichen anheim gefallen bin, aber es war eine ungebührliche und vor Allem unerhörte Anmaßung, die auf so vielen Ebenen verletzend und verstörend gewesen sein muss.

Die eigentliche Aussage: "Ich bin der geilste!", geht im Kontext zwei einfacher Worte einfach verloren. Doch wenn man es sich genau ansieht, dann war es schon damals wohl so, dass ich Gott für das höchste erreichbare Ziel gehalten habe und mich damit gleich zu machen, war dann wohl der Gipfel der Überheblichkeit. Ich will nicht sagen, dass es mir leid tut, denn damit würde ich einen Teil meines Lebens verleugnen. Aber die Tatsache, dass es mich heute stört oder mir in irgendeiner Weise peinlich ist, zeigt mir nur noch mehr, wie sehr ich mich gerade wandle.

Ist das Wort "gottgleich" generell ein Frevel, weil es bedeuten würde, sich ein Bildnis zu machen, um dann damit etwas zu vergleichen? Ich weiß es nicht, manchmal ist ein Wort auch nur ein Wort und bedeutet soviel wie "unfassbar großartig", so würde ich es benutzen, weil alles was ist wie Gott, obwohl es das natürlich faktisch nicht geben kann, unbeschreiblich ist. Und das macht es dann wieder großartig.

Bei dem Thema kann man einfach einsteigen und sich im Kreis drehen, bis die Raupe nicht mehr dreht. Gibt es das Wort "karussellieren"? Wenn nicht, ich wäre dafür es auch in der Psychologie einzuführen, falls es da noch nicht verwendet wird für sich immer wieder um die eine Sache drehende Gedanken, die aber zu nichts führen können. Es ist wie Tiere, die ihren eigenen Schwanz jagen oder Pflanzen, die zur Sonne wachsen. Die Reise geht nie zu Ende ihr Lieben und das muss sie auch nicht, verlasst das Karussel, bleibt stehen oder (tut mir leid meine pflanzlichen Freunde, ich fürchte ihr könnt nicht entscheiden!)...

Ich für meinen Teil werde versuchen noch mehr darauf zu achten, welche Worte ich benutze und im Notfall eine Erklärung beifügen, wie ich es meine, da es scheinbar in dieser übersensibilisierten Welt kaum noch möglich ist, zwischen den Zeilen zu lesen und das heraus zu hören, was gemeint ist und nicht unbedingt, das was die Worte sagen. Ich erlebe das ganz oft, wenn ich nicht im Face-to-Face Kontakt mit Menschen bin, dass sie jede Möglichkeit nutzen meine Worte so zu verstehen, wie sie sie verstehen wollen und nicht wie ich sie meine. Das kritisiere ich generell an der mobilen Kommunikation, wir verlieren die Bedeutung, weil wir mit vorgefertigter Meinung und Ergebniserwartung in alles gehen, was wir tun. Darum an dieser Stelle die kleine Bitte:
Öffne deinen Geist, lass mehr zu - BE DU oder Öffne deinen Geist, las Gott zu - BE DU
(ich hab beide Formulierungen gespürt, also gehören sie hier auch beide hin.

Manipulation und Meinung (wirrer Wortwahnsinn)?

Liebe Freunde,
hasst ihr es nicht auch, wenn ihr das Gefühl habt, irgendjemand oder etwas versucht euch zu manipulieren und zu etwas zu bringen, was ihr selbst nicht wollt und trotzdem könnt ihr euch nicht wehren? Worte sind diesbezüglich mächtig, noch mächtiger sind Inszenierungen und Alles, was irgendwie die emotionale Ebene eines jeden anspricht. Ich bin ein Manipulator, weil ich versuche mit meinen Worten Bilder zu erzeugen, die jeder, der sie liest verstehen kann und damit das sieht, was ich sehe. Aber das ist nun einmal Teil meiner Berufung, ich würde diese Fähigkeit niemals nutzen, um Leid zu verursachen oder im privaten Bereich einsetzen um jemanden zu etwas zu bringen, was er nicht will. Jeder kennt die Situation, wenn man etwas will, was das Gegenüber nicht will, dann jammert man, versucht es mit Lächeln, auch "Och bitte!", und ähnliche Manipulationstricks sind keine Seltenheit. Das ganze lässt sich nahezu unendlich steigern, bis man es schafft jemanden davon zu überzeugen, selbst jemand Anderes zu sein. Das geht meist mit krankhaftem Selbstbetrug einher, um die Illusion zu perfektionieren. Und die glaubhafteste Lüge ist nun einmal die, die ganz nah an der Wahrheit liegt.
Wie kann ich also mit diesem Wissen irgendetwas glauben oder irgendjemandem vertrauen? Nun, ich vertraue so ziemlich Niemandem mehr, Grüße gehen raus Ölprinz, danke dafür! Aber ich beginne langsam wieder zu glauben. Und das fühlt sich großartig an.
In den letzten Tagen habe ich gemerkt, dass die Skepsis und die Zurückhaltung meinerseits gar niemals dem Glauben an Etwas galten, denn daran habe ich keinerlei Zweifel. Mein Zweifel gilt jenen, die dem folgen oder andere dazu animieren, dem zu folgen. Denn das sind Menschen. Menschen mit der Fähigkeit zu ihren eigenen minderwertigen Zwecken zu manipulieren und aus welchen Gründen auch immer denken, daraus ihren Profit zu ziehen.
Ich verrate euch mal was, die Seele wiegt 21 Gramm (zumindest laut dieses großartigen Films) und bestimmt doch all unser Handeln. Es ist in meinen Augen der größte Frevel die Seele eines anderen Menschen zu manipulieren, zu verletzten oder nur daran zu denken. Die Seele ist das, was unsere Körperlichkeit überlebt und je nachdem wen man fragt, danach in die Ewigkeit übergeht. So viele Narben, wie meine Seele bereits hat, wird sie sich wohl nicht mehr als rein bezeichnen lassen. Allerdings spüre ich, wie durch meine Entscheidung für das Gute die Narben verheilen, durch meine Entscheidung des Weges, den ich gehe, die Schmerzen zurückgehen, durch meine Entscheidung zu vertrauen, der Glauben wächst.
Ich habe nie öffentlich darüber nachgedacht, dass ich falsch liegen könnte. Macht mich das zu einem Manipulator? Nein, denn ich habe nie behauptet, dass meine Meinung die einzig mögliche ist. Es ist bloß eine Meinung, die sich zusammensetzt aus Fakten und Erfahrungen und wahrscheinlich auch manipulativen Eingriffen von Außen. Ich freue mich natürlich, wenn auch andere meiner Meinung sind, aber am Ende bleibt eine MEINung etwas, das man für sich exklusiv hat und zu dem man stehen sollte. Das wiederum heißt nicht, dass man diese Meinung nicht verändern, anpassen oder irgendwann gar verneinen darf. Meinung ist eine Variable des Denkens und zumindest noch sind die Gedanken frei.
Ich entschuldige mich jetzt schon dafür, dass ich hier schon wieder so viel durcheinander geschmissen habe, was bei den meisten von Euch streng getrennt nebeneinander funktioniert, es ist das Wortgepurzel, was ich im Moment nicht aufhalten kann. Ich hoffe es macht für irgendwen Sinn. 

3/22/2023

Influencer von ganz Oben

Zeitreisende Ufo-Freaks, Politikbitches, Styling-Schwestern und Produktprinzessinnen, sie alle brauchen wir👻👻für ein neue Projekt. Ich verstehe es nicht, weil ich das nicht muss, es ist oberhalb meiner Gehaltsklasse, aber wenn es sie gibt, dann haben sie einen Sinn. Es ist nach den Erkenntnissen der letzten Tage nicht an mir oder uns, zu verstehen.
Wir müssen nur bei uns bleiben und tun, was sich anfühlt, als sei es das Richtige, es wird das Richtige sein. Hört in euch, vertraut der Stimme, dem Bauch, dem Herz, der Seele, wie immer ihr es nennen wollt und macht euch bewusst, dass ihr gerade Kontakt habt. Und hey macht euch keine Gedanken, wenn der Kontakt ausbleibt. Ich habe so lange geschlafen im Kontakt mit mir selbst und dem, was mich ausmacht. Ich habe gedacht, mein Körper sei meine Aufgabe, mein Endspiel, doch er ist bloß Hülle, dessen, was ich bin. Natürlich funktioniert man schlecht, wenn man den Körper ausklammert, aber man kann ihn verlassen, wenn man es wirklich will. Es gibt Möglichkeiten, die jeder kennt: "Träumen, Meditieren, Trance", all diese Zustände sind keine körperlichen, sondern solche in denen man auf eine höhere Ebene des Seins wechselt. Aber Alex, du hast doch noch vor Kurzem argumentiert, dass Träume etwas sind, das mit Hirnchemie zu tun hat? In meinen Augen widerspricht sich das nicht; Wir sind Wesen, die von ihrer Körperchemie abhängig sind, dennoch ist es unerforscht, was im All unseres Hirns stattfindet, wenn wir glauben, wenn wir eine Ebene betreten, die das körperliche verlässt. Und mit Wir meine ich natürlich unsere seelischen Ichs. Und wir können das, weil wir Eins sind (ich stelle mir das so ähnlich vor, wie bei den Borg {Trekkie-Grüße gehen raus}), ein Supermechanismus, der autark agieren kann, aber als Teil eines großen Ganzen in diesem erst aufgeht. Aber Alex, du predigst doch immer Individualität, jetzt das? Ja, sorry ich bin immer noch der Meinung, dass jeder tun und lassen kann, was er mag und sich selbst zur besten Version seiner Selbst entwickeln kann, jeder für sich. Das bedeutet jedoch nicht, dass es nicht eine übergeordnete Instanz gibt, die in uns Allen ist und damit der Individualität Grenzen setzt. Denn zumindest so wie ich es verstehe sind diese Grenzen, weit außerhalb dessen, was wir bisher im Stande waren zu erreichen.
Mein Blick geht gen Himmel.

"Wir" erschien mir weniger bedrohlich

WIR sind natürlich all jene,
die auf der guten Seite sind,
die mit uns sind, die dienen und handeln
im Namen der fritierten Frikandeln
und die Engel, die wir sehen,
in Liebe nie vergehen.
Der Gott, der mit mir spricht, weil durch dich.
Ich fühlt mich wie ein Lügner zu schweigen über ihn,
ich hört ihn klar und deutlich, wie meine innere Stimm'



3/21/2023

Alltagsreligion

Wir sind alle religiöse Menschen! Wem dem Pleonasmus nicht aufgefallen ist, dem empfehle ich einmal in sich hinein zu hören, was er über Religiosität weiß oder glaubt zu wissen, was es für ihn bedeutet und selbst wenn die Antwort nein ist, gibt es doch den Funken, der ihm sagt, dass er wenigstens eine Ahnung hat.

Und ja, für all die Klugscheisser, deren verschissen langweiliges Leben sich nur um die verdammte Zergenderung der Sprache dreht, ihr nervtötenden Trolle, natürlich gilt überall wo ich ich er oder sie schreibe natürlich auch alles für das andere Geschlecht, ja und auch alles inbetween meine lieben Trans-Freunde.

Religiosität und Religion sind zwei verschiedene Dinge, man kann religiös sein ohne einer Religion nachzugehen. Ich muss keiner Gemeinschaft angehören, um meine Religiosität auszuüben oder meinen Glauben. Gibt sowieso zu viele, die sich wegen irgendeinem Punkt oder Komma auseinanderdividieren und meinen deswegen, die einzig wahre Glaubensgemeinschaft zu sein, die an den einzig wahren Gott glauben. Glauben könnt ihr auch alleine, ist ne Sache zwischen euch und euch. Man hat mich darauf hingewiesen, dass ich immer wieder Gott als Teil von mir selbst bezeichne und mich damit zu Gott mache oder mit ihr gemein. Das tue ich, weil mein Glauben sonst nicht funktioniert, wenn ich ein Teil von Gott bin und Gott in Allem und Jedem ist, dann auch in mir und somit bin ich auch ein Teil von Gott und somit göttlich, was ja auch Sinn ergibt, denn wenn Gott faktisch alles erschaffen hat aus sich heraus, dann sind sogar die Erde und der Staub aus der er sein Ebenbild geformt hat göttlich. Als Kind habe ich das immer so verstanden, dass er nicht allein sein wollte und sich einen Spielkameraden gebaut hat, der aber bitte nur das tut, was er will. Heute denke ich an Klontechnologie und Außerirdische, Sternenstaub und Galaxienhaufen und eine Entität von Anbeginn zu Anbeginn. Beides beschreibt für mich die Schöpfung des Menschen. In meinen Augen schließt eine wissenschaftliche Herangehensweise den Glauben und das Göttliche auch nicht aus, im Gegenteil, es rundet das Bild ab und beantwortet in vielen Fällen offene Fragen.