7/04/2024

Projekt: Top 250 - Knasterbart

Knasterbart machen anzügliche folkige Saufmusik, die man mögen kann, ich hatte vermutlich vor ein paar Jahren mal eine Phase, denn wenn ich jetzt rein höre, finde ich das doch fast schon niveaulos und widerlich, aber auch darauf kann man ja eine Karriere aufbauen. Vermutlich habe ich die im Rahmen meiner Piratenfolkphase kennen gelernt und musikalisch mag ich das ja auch sehr gern, nur die Texte sind mir ein wenig zu weit unter der Gürtellinie.

Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zur Band und für mehr Infos den last.fm-Link zur Band.

Dazu die wöchentlich um 20 Titel wachsende Playlist mit je 2 Titeln pro Top 250 Künstler:

Projekt: Top 250 - Andrew W.K.

Wer, wie ich Anfang der 2000er auf Partys gegangen ist, die ein eher rockiges Publikum hatten, der wird bei "Party hard" oder "I get wet" sofort an diese ausgelassenen Exzesse erinnert, wo dann auch mal der Gartenteich der Eltern dran glauben musste oder eine Bierzeltgarnitur in Flammen stand, einfach weil man es konnte. Liebe Grüße gehen übrigens raus an einen alten Wegbegleiter, der mir bei "She is beautiful" und auf dem Weg zu einem Saufduellsieg einen Teller Kartoffelsalat ins Gesicht geklatscht hat, denke dafür nochmal, war das erste Bild was eben kam, als ich die Musik anschmiss. Ich muss sagen, den musikalischen Spaß seiner Musik habe ich erst in den letzten Jahren rausgehört, es war damals Partymucke, weil wir einfach Anti-Gegen-Alles waren und Randale Teil unseres Spaßes war. Was rede ich, ich glaube die Musik ist immer noch die Gleiche, nur heute ist sie nostalgisch und früher war sie bloß laut. Ich kann über Andrew W.K. gar nicht viel mehr schreiben, die "I get wet" habe ich zwar hier rumstehen, aber die ist bestimmt 20 Jahre nicht auf dem Teller gewesen, die Erinnerung hält diesen Künstler in meiner musikalischen Zeitkapsel wach.

Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zum Künstler und für mehr Infos den last.fm-Link zum Künstler.

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Projekt: Top 250 - Apocalyptica

Apocalyptica ist eine besondere Band und war auch schon vor langer Zeit ein Teil meiner musikalischen Seelenwelt. Die "Reflections" kaufte ich mir damals 2003 als eine meiner ersten Metal-Alben und war etwas enttäuscht, wie wenig böse sie klingt, liebte aber das sich fallen lassen können und das Rammstein Cover "Seemann" mit der Stimme von "Nina Hagen" höre ich mir immer noch lieber an als das Original.  Heute höre ich die gerne, weil sie in sich rund ist, als würde sie eine Geschichte erzählen. Wer den Klang von Streichinstrumenten nicht mag, für den ist es natürlich eine Qual, ich mag das sehr.

Ist eine dieser Bands, die ich durch den "Rockpalast" kennengelernt habe und zu der Zeit war ich noch nicht wirklich sonderlich musikalisch gebildet, ich wusste nicht, was "Metallica" für ein Ding in der Metalwelt waren und fand einfach nur die Idee geil, dass sich da vier finnische Cellisten auf 'nem Festival hinsetzen und Musik spielen, die wie Klassik klingt, aber Metal ist und die Leute gehen total steil. Ich glaube mit "Cult" spielten sie dann ihre ersten eigenen Songs und ich liebte "Hyperventilation" vom ersten Hören an und natürlich "Path" vor allem als die Single dann mit Sandra Nasic von den Guano Apes zum ersten Mal eine Stimme bekam, denn auch das ist so besonders gewesen an Apocalypitca, es war rein instrumental.

Und wie ich gerade feststelle, bin ich scheinbar nach den ersten 4 Alben ausgestiegen, der Playcount entstand dementsprechend bei Re-Listenings oder dem Versuch sich mit dem aktuellen Zeug anzufreunden, was aber irgendwie nicht gelingen will, ich mag die Idee immer noch aber bitte ohne Gesang.

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Projekt: Top 250 - L'Âme Immortelle

L'ame Immortelle sind absolut nicht mehr meins, ich verstehe zwar die Idee hinter der Musik und auch, warum sie immer noch in meinen Top 250 platziert sind, allerdings spüre ich es nicht mehr, wahrscheinlich geht es mir zu gut und der Liebeskummer ist auf einem minimalen Level. "Nur du", war lange Zeit für mich eine Hymne der Sehnsucht und der Verzweiflung einen geliebten Menschen verloren zu haben, doch auch wenn ich immer noch etwas mit dem Titel verbinde und "5 Jahre", welches in eine ähnliche Kerbe schlägt nett anzuhören ist, gibt mir die Band zu wenig Abwechslung und bleibt in ihrem düsterpoppigem Gothicgewand hängen und hat keinen wirklichen Hörwert mehr für mich. Ich kann kein Album nennen, das irgendwie besonderen Einfluss auf mich gehabt hätte oder hervorsticht. Wahrscheinlich bin ich dem ganzen Düsterromantik-Feeling um jeden Preis einfach entwachsen.

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Projekt: Top 250 - Rauhbein

Rauhbein sind erst seit 2022 überhaupt im Game, daher eher überraschend platziert, aber ich hör die einfach auch zu gern, ist irgendwie so schöne Musik für so einen Hofnarren wie mich, der stets auf der Jagd nach dem nächsten Burgfräulein durch die Wälder seiner Fantasie streift. "Steh wieder auf" oder "Herz eines Kriegers", beide Alben sind klasse anzuhören, wenn man die Musik, die irgendwo zwischen Santiano und Schelmish zu finden ist, erinnert an Versengold und Dartagnan aber eben mit recht rauer Stimme und textlich mehr Kuschelrock.

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