8/29/2024

Projekt: Top 250 - Alestorm

Alestorm waren 2008 als sie gegründet wurden für mich eine absolute Randerscheinung auf meinem Musikkompass, aber ich mochte die Idee von themenbasiertem Metal schon immer und Piratenmetal gab es nicht so viel, also gab ich ihnen eine Chance und ging dann auch eine Zeitlang wirklich stark darauf ab. Ich bin mir nicht sicher, weil ich die Ticketkarten meine Konzerte irgendwann nicht mehr gesammelt habe, aber ich meine die habe ich mal zusammen mit Swashbuckle gesehen, oder war das auf 'nem Festival, oder war es mit Gloryhammer, wie auch immer, das war eine tolle piratige Veranstaltung mit Metal und a lot of scottish.

Während die Jungs am Anfang noch wirklich sehr thematisch waren und ich weiß nicht, ob sie es je ernst meinten, es fühlte sich jedenfalls härter an, ist es heute eine der Bands, die man auf jedem Festival besuchen sollte, wenn einem nach Party ist. Ich mein wer Songs wie "In the Navy", "You are a pirate" oder "Pirate Pizza Party" in seiner Setlist hat, da kann nix schief gehen...

Ob ich wirklich Lieblingslieder von ihnen habe, kann ich nicht sagen, es ist mehr das Gefühl, die Masse an Songs, wenn ich Alestorm höre. Meist höre ich dann mit einigen Skips auch erst einmal größere Teil der Discografie und lass mich davon anstecken. Am liebsten mag ich danach auch einen guten Piratenfilm gucken, da würde ich mal ganz keck in die Runde fragen, ob ihr was empfehlen könnt, gern auch bei letterboxd, bitte keine Fluch der Karibik-Empfehlung, "Black Sails at midnight" ist davon so inspiriert und so großartig und ich denke der Reihe gönne ich um Weihnachten sowieso mal einen Rewatch, hab festgestellt, dass ich die noch nicht reviewed habe, eine Schande...  Ja ich glaube "Black Sails at midnight" ist wohl mein Lieblingsalbum, weil es diesen cineastischen Hintergrund hat, Epik mitbringt und einem einfach dieses piratige Gefühl gibt.

Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zur Band und für mehr Infos den last.fm-Link zur Band.

Dazu die wöchentlich um 20 Titel wachsende Playlist mit je 2 Titeln pro Top 250 Künstler:

Projekt: Top 250 - Britney Spears

Britney Spears war eine sehr lange Zeit meiner Jugend mein #1 Crush, wie man aus meinem WOW-Artikel über sie bereits herauslesen konnte, denke ich. Aber auch musikalisch hat sie mich seit ich das erste Mal das Mädchen mit den Zöpfen auf Viva in der Schule aus der Reihe tanzen sah.

Ich weiß gar nicht ob man hier Musik und Künstler wirklich trennen kann, denn irgendwie scheint ja doch die Geschichte des Menschen Britney Spears auch die Musik zu sein. Das merkt man vor allem am Anfang, wo die Musik noch davon handelt, vielleicht gar nicht der große Star sein zu wollen und alles so einen Unterton hat (besonders "Lucky" finde ich entlarvend autobiografisch), bis dieser dann in so eine Art sexualisierte Version von Everybody's Darling übergeht ("Slave 4 U"), was auch unterschwellig eine Gefangenschaft andeutet in der Rolle. Bei "In the zone" spürt man den Konflikt, wenn zwischen Bangern wie "Toxic" und dem umstrittenen Duett mit Madonna "Me against the music" auch Titel wie "Early Morning" und eines der traurigsten Lieder, die ich je gehört habe mit "Evertytime" Raum haben. Hier war damals für mich der Punkt erreicht, wo ich als guter Freund gern geholfen hätte, denn irgendwie hörte man den Aufprall schon von Weitem.

Mit dem "It's Britney Bitch"... begann für mich dann der Fallen-Star Modus und ich wendete mich etwas ab, das wird zum einen daran gelegen hat, das mir das melodische wohlklingende verloren ging und vielleicht auch der Plastiksound, der sie nicht mehr wirklich unterschied, ihre Musik war wie sie zu etwas popmatschigem geworden, einer Art Wegwerfartikel, hätte ich zu der Zeit nicht schon viel mit gebrochenem Herzen zu tun gehabt, es wäre erneut gebrochen.

Und seitdem trage ich irgendwie das Bild der kleinen jungen Britney in meinem Herzen, die vor aller Welt zum Star wurde und innerlich zerbrach, einer tragischen Figur, die sich aber irgendwann als starke Frau aufrichtete und aus Allem rauskommt und der Welt zeigt, dass sie es geschafft hat und ich hoffe so sehr für sie, dass sie "Stronger" bleiben kann und als Fanwunsch hätte ich natürlich auch gern wieder richtig gute Musik von ihr, denn die letzten Alben waren dann doch eher so meh.

Für alle, (C'MON, wer kennt denn nicht BRITNEY?) der SPOTIFY-Link

Dazu die wöchentlich um 20 Titel wachsende Playlist mit je 2 Titeln pro Top 250 Künstler:

8/28/2024

WOW - Amanda Tapping

Amanda Tapping hat uns alle in "Stargate" begeistert und war für mich auch in "Sanctuary" mit dunklen Haaren der absolute Scene-Stealer. Generell habe ich mich jedes Mal, wenn ich sie irgendwo in 'nem Cameo oder sonst wo gesehen habe gefreut. Sie vermittelt diese weibliche Wärme einer Mutter aber auch die knallharte Kämpferin und ist dabei natürlich auch noch unglaublich gutaussehend. Auch ihre Arbeiten hinter der Kamera fand ich überzeugend. Wer noch ein wenig mehr über diese faszinierende Frau wissen will, dem lege ich diesen VIP.de Link ans Herz.

Geboren am 28. August 1965 könnte sie zwar durchaus meine Mutter sein und fühlt sich für mich auch genau so an, wie die Kategorie der älteren Frauen mit denen ich nahezu Tag für Tag zu tun habe. Sie ist für mich eine Women of my World weil sie mich eine ganze Zeit meines Lebens wöchentlich als Samantha Carter begleitet hat und ich hätte sie gerne mal auf einen Tee getroffen und mit ihr über ihre Ansichten über die Welt gesprochen und vielleicht auch generell über das Übernatürliche.

Ihre absolute WOW-Version ist für mich die auf dem Bild ihres Wikipediaartikels, wo sie aussieht wie eine meiner Allzeit-Traumfrauen außer, dass sie blaue Augen hat.

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8/25/2024

Breakdown - Burnout

So Leute,

ich wollt ja nicht auf meinen Körper hören, jetzt liege ich seit gestern richtig flach und bin nur kurz am Rechner, um euch zu informieren, dass ALLE laufenden und zukünftigen Projekte erst einmal auf Eis gelegt werden. Seit mir nicht böse, ich habe mir einfach keine Pausen mehr gegönnt und jetzt macht mein Körper das. Immerhin ist das Fieber runter und die Schmerzen lassen nach, aber ich muss kürzer treten. In diesem Sinne... ich bin nicht aus der Welt, a-bär erstmal mach ich jetzt langsamer. Hab euch lieb!


Wahrscheinlich werde ich irgendwann den leigengebliebenen Content nachträglich hinzufügen, den ich derzeit vor allem auf dem Handy oder meinem Tablet vom Bett aus erstelle. Büro ist erstmal - bis auf Weiteres geschlossen...

Eintracht Frankfurt (heim)

Bundesligaspiel ist rum.

Dortmund hat die ersten 3 Punkte.


Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt (0-0) 2-0

1-0 Jamie Gittens (72.)
2-0 Jamie Gittens (90+3.)


nach dem ersten Spieltag

Erste Halbzeit war von unserer Seite eher abwartend und Frankfurt wurden viele Räume überlassen, ohne dass man das Gefühl hatte, dass sie gefährlich werden konnten. Zum Seitenwechsel und durch geschicktes Einwechseln machte unser BVB mehr Druck und konnte zweimal durch gekonnte Einzelaktionen eines der begabtesten Spieler kontern und zum Torerfolg gelangen.

Definitiv ist da noch jede Menge Luft nach oben, aber das Manschaftsgefüge scheint zu funktionieren und die Qualität ist auch erkennbar, leider gibt es auch ein paar unterwältigende Aktionen zu bewundern, irgendwer kann mir in ner ruhigen Minute ja erklären, was mit dem Spiel von Emre Can los ist, mir als unwissenden Fan, der sich nach 90 Minuten nur an einen Todesfehlpass und viele Kleinigkeiten erinnert, nicht das positive sieht, die Genialität und die Wichtigkeit für unser Spiel, dass immer kolpottiert wird.

Insgesamt aber bin ich sehr positiv gestimmt und habe viel von dem gesehen, was MEINEN BVB ausmacht. Stimmung daher bei +8, weiter so!