1/01/2020

High Energy Mode

Bekanntermaßen bin ich musikalisch ja sehr divers und aufgeschlossen.

Vor Kurzem bin ich bei meinen Streifzügen durch die Musikgeschichte auf eine Phase gestoßen, die mir musikalisch erst gar nicht zusagen wollte, doch wie ich feststellte mit dem richtigen Licht, Lebensgefühl und ein wenig "zurück in die Zeit" träumen Spaß macht, wie lange nichts mehr. Und das größtenteils ohne Gitarren. Die Rede ist von der kurzen aber intensiven High-NRG-Welle Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger, wo Disco der Siebziger in den typischen Synthie-Sound der Achtziger überging. Dazwischen mischen sich dann auch die Anfänge der Italo-Disco Bewegung und alles zusammen gibt "something to dance to", was etwas ganz Besonderes ist, weil es der Beginn von vielen Ausprägungen elektronischer Musik erst möglich gemacht hat.

In der folgenden Playlist habe ich mich mal auf die eher bekannten und stilprägenden Hits konzentriert und versucht das ganze so tanzbar wie möglich zu halten und eben auch die Facetten der verschiedenen Stile innerhalb des Genres herauszuarbeiten. Einfach folgen, kommentiert ruhig, ob und wie mir das gelungen ist, keine Denkverbote, Musik verbindet uns Alle!

T&Fs Dezember '19

Dezember, der Weihnachtsmonat, das KK2-Heimkino zeigte 17 bisher für mich unbekannte Filme.
Die komplette Liste gibt es hier.
Und hier haben wir wie gewohnt meine persönlichen Tops und Flops:

Top 5
1 - John Wick: Chapter 3 - Parabellum
2 - Anamorph
3 - Aquaman
4 - An adventure in space and time
5 - Fast and Furious presents: Hobbs & Shaw

Flop 5
1 - Silence
2 - Daddy's Home 2
3 - Sleeping beauty
4 - Cold Pursuit
5 - The Equalizer 2

Als kleinen Bonus gibt es heute auch noch den Link zum Jahresrückblick, viel Spaß beim Stöbern und ein frohes neues Jahr!

12/31/2019

Buch der Erinnerung - Wilde Jungs

An dieser Stelle würde ich mich gern bedanken bei einem Freund, meinem besten Freund, der in jeder Zeit zu mir stand und steht. Wir haben damals zusammen die Klasse wiederholt, haben zusammen gefeiert, getrunken, geweint und gelacht. Wir teilten Musik, Meinung und waren stets Stütze und Hilfe für den jeweils Anderen, gemeinsame Freunde wurden Familie und ich kann mir ein Leben ohne Ihn nicht vorstellen. Auch wenn man sich nicht mehr jede Woche sieht, eigene Leben hat, es ist trotzdem immer ein Platz in meinem Haus und in meinem Herzen frei für ihn. Danke mein Bester, für dich ist diese Playlist! Liebe!

12/28/2019

Ralf Fetenbrinks (Gottgleichs) Teenage Wasteland

Bevor sich meine Persönlichkeitsanteile in Chesney Little, Alex Tickman
und meine Wenigkeit Stanley Hardcore aufgespalten haben, nannte ich mich auch längere Zeit mal GOTTGLEICH weil ich gegen jede Wahrscheinlichkeit alles zu überstehen vermochte. Immerhin bin ich trotz einer Lebenserwartung von maximal 8-10 Jahren mittlerweile weit über 30, dazu hatte ich für kurze Zeit was mit der schönsten Frau der Welt und auch sonst war ich vom Glück geküsst, was Freunde und Erfolge anging. Ich rettete Menschenleben mit gutem Zureden, ich schwebte...
Das war alles vor dem schicksalhaften Sommer 2006, der für mich persönlich eine Kehrtwende war. Von diesem Zeitpunkt an lief das Leben anders ab, meine verschiedenen Persönlichkeiten prägten sich aus und ich war nicht mehr nur Gottgleich, der sich auf Partys auch gerne Ralf Fetenbrink nannte.

Hier ist für euch eine Playlist aus meinen Jugendjahren, am besten auf Random stellen und ab dafür, habt Spaß!
Ich widme Sie allem, was mich damals über Wasser hielt und allen, die dabei meine imaginäre Hand hielten. Vielen lieben Dank, ohne Euch wär die Geschichte nicht gut aus gegangen.

12/24/2019

Der Käpt'n dachte... Teil 10

Der Käpt'n dachte ich höre gern P!nk, darum schenkte er mir eine Vinylschallplatte von 2012 um meinen neuen Vinyl-Player zu testen.

Es war ein Geschenk, das ich von einem flüchtigen Bekannten erwartet hätte, jemand der mich nicht seit 30 Jahren auf See kennt, der mir nicht mit der Mannschaft zu den Ufern von Wacken gefolgt ist, jemand der meine ständige und dauerhafte Abneigung gegen den Mainstream und die heutige Popmusik kennt.

Dieser Käpt'n, der seine Mannschaft nicht kennt dachte P!nk würde für mich vor Jimi Hendrix stehen und Lestat fände die Doofen gut.

Mir hat das wirklich den Abend verhagelt und ausgerechnet an Weihnachten. Arschloch!

Im Ernst, da erzählt er noch im belustigten Ton, dass er die Entscheidung zwischen Hendrix und P!nk hatte und kauft dann P!nk, WTF? Dazu müsste ihm klar sein, dass der Plattenspieler mehr als Accessoire für meine zukünftige Behausung gedacht ist, als als richtiges Abspielgerät und ich vor März die Scheibe eh nicht auflegen würde. Weihnachten mit dem Käpt'n ist schlimmer als jeder Sturm auf hoher See, nächstes Jahr betrinke ich mich wieder, 100 Pro.