Sie seien genannt: Geld, Religion und Staatlichkeit.
Ich gucke Transformers 2 und boah ist der Film schlecht geworden, wenn man ihn lange nicht gesehen hat, die Moneyshots machen zwar Spaß aber nahezu alles Andere ist ultraalbern, war ich denn damals noch so pubertär, dass mir sowas gefiel? Hm...
Aber mal im Ernst, ohne die drei Übel der Menschheit und unsere vermeintliche Angebundenheit und die Angst, dass ohne sie ein kultureller Zerfall stattfindet könnten wir uns gegenseitig wieder viel näher sein und auch unserem Gott. Ich habe vor 11 Jahren schon einmal einen ähnlichen Post geschrieben nur mit dem Unterschied, dass ich da noch ein paar Blockaden hatte, was meine Lebensausrichtung anging; das ständige Rapid Cycling und mein Leben im Tanz des Todes waren nicht förderlich klar zu sehen. Aber dennoch sah ich klar, was den Ursprung vieler Probleme anging. Heute bin ich ein lösungsorientierter Mensch und versuche von der anderen Seite heranzugehen, aber es spalten uns immer noch die gleichen Dinge.
Staatlichkeit; wir sind alle Menschen, warum sollte man anhand dessen wo man auf der Erde geboren ist einen Anspruch haben, etwas Besseres zu sein. Wir sind alle Erdlinge, Gott trennt uns nicht!
Geld; ein Zwischentauschmittel um etwas das wir erbringen für etwas zu geben, was wir gern hätten. Es verleiht Macht und erlaubt Luxus, Dinge die wir als Menschen nicht brauchen, uns aber trennt. Gott trennt uns nicht!
Religion; Die Auslegung dessen, was fast allen Menschen gemein ist, der tief verwurzelte Wunsch von Führung und dem Glauben an etwas, dass übergeordneten Sinn bietet, was immer es sei. Menschen trennen sich, weil sie die gleiche Geschichte lesen, das Buch aber einen anderen Namen hat, Gott trennt uns nicht!
Dies ist kein Aufruf zum Anarchismus, Geldverbrennen oder Religionsverbot, es ist der Versuch aufzurütteln. Denkt mal darüber nach, warum ihr nichts mit dem Nachbarn macht, was trennt euch, was unterscheidet euch, wen zur fucking Hölle interessiert es? Was habt ihr gemeinsam, lernt euch kennen, geht den ersten Schritt, die folgenden sind leicht. Wir müssen aufhören immer erst zu ergründen warum etwas nicht geht anstatt die Gemeinsamkeiten zu sehen. Ich weiß nicht, wann das bei uns Menschen anfängt, aber Kinder sind da oft ganz anders, die erlernen dieses Trennungsdenken erst, wenn es ihnen vorgelebt wird. Es ist in uns, dass wir Eins sind, Gott trennt uns nicht. Erhebt eure Faust!
Join the fist! |
P.S.: Der Text macht auch ohne den Gottesbezug Sinn und behält seine Richtigkeit. Stellt euch einfach nur eine bessere Welt vor in der wir über die Dinge die uns einen nachdenken, denn die bringen uns weiter!
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