Es ist heutzutage so schwierig geworden zu helfen. Gerade im zwischenmenschlichen Bereich ist Hilfe anzubieten dem Vorwurf gleichzusetzen, es nicht alleine hinzubekommen. Zumindest hat man oft das Gefühl. Ich bin zum Beispiel ein sehr empathischer Mensch, der seinen Mitmenschen an vielen kleinen Details deren Gemütslage erfühlt. Das ist oft schwer zu ertragen, wenn diese sich selbst ganz anders wahrnehmen und die böse Überraschung noch bevorsteht.
Kleines Beispiel: Eine sehr gute Freundin verschleppt seit ihrer Jugend eine psychische Instabilität, die ich ihr damals schon verkündet habe bis heute, wo sie langsam merkt, wie kaputt sie ist. Ihren Untergang stets vor Augen und hilflos zu sein, es quält mich fast so sehr, wie der Verfall des Käptn's, dessen Untergang ich auch nur beobachten kann, weil er jegliche Chance auf Hilfe ausschlägt.
Kleines Beispiel: Eine sehr gute Freundin verschleppt seit ihrer Jugend eine psychische Instabilität, die ich ihr damals schon verkündet habe bis heute, wo sie langsam merkt, wie kaputt sie ist. Ihren Untergang stets vor Augen und hilflos zu sein, es quält mich fast so sehr, wie der Verfall des Käptn's, dessen Untergang ich auch nur beobachten kann, weil er jegliche Chance auf Hilfe ausschlägt.
Da ist meine langjährige Freundin wenigstens schon weiter und versucht wenigstens sich helfen zu lassen, auch wenn sie trotzdem immer wieder die gleichen Fehler macht... aber Sie hat wenigstens die Größe mich nicht mit in den Abgrund zu ziehen, wie es der Käpt'n durch diverse Kurswechsel und Intrigen tut. Hier an Deck ist es als würde er die Seelen der gesamten Mannschaft vergiften. Sie ist bloß ein Geist in meinem Kopf, der mich fragt, ob er eintreten darf, worauf ich frage ob ich helfen darf. Der Käpt'n dagegen ist in seiner dämonischen Gegenwart nicht ausblendbar und allgegenwärtiges Ärgernis.
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