Tag für Tag wird mein Verlangen größer meinem durch den Käpt'n verursachten Wutgefühlen, Magenschmerzen und Unruhezuständen ein Ende zu machen.
Gewalt ist keine Lösung gegen Gewalt, aber ich stoße wirklich langsam an die Grenzen meiner Belastbarkeit. Mit anzusehen wie ein Mensch sich selbst aufgegeben hat musste ich schon zu oft und selbst erleben, es ist grausam und schlimm. Wenn dieser jemand aber die einzigen Menschen, die sich jeden Tag aufs Neue bemühen, ihm da raus zu helfen wie Dreck behandelt, darunter eben auch Familie, denen es unmöglich wird zu ihm durch zu dringen, dann...
würde es helfen, ich würd ihn windelweich klopfen und manchmal empfinde ich neben Fremdscham, der schon dauerhaft geworden ist, eine derartige Abscheu gegen diesen Menschen, dass ich auch so einfach mal zuschlagen möchte.
Dann denk ich wieder, es ist die Krankheit, er kann nichts dafür, aber welche Krankheit, Demenz wirklich? Warum geht er nicht zum Arzt, lässt sich helfen in der Frühphase, seit mindestens 10 Jahren predige ich das, sogar während ich dem Tod nahe war, er soll endlich was tun. Nein, warum geht er nicht zum Arzt?
WAHRSCHEINLICH WEIL ER WEISS, DASS ER NICHT KRANK IST, NUR EIN RIESENGROSSES NARZISTISCHES ARSCHLOCH!!!
Und selbst dann könnte man mit ein wenig Willen zu 'ner Verhaltenstherapie gehen und sich helfen lassen, diesen asozialen immer schlimmer werdenden Wesenszug zumindest abzuschwächen.
Aber da man ihn nicht zwingen kann, werde ich nun aus Selbstschutz aktiv, ich bin durch zu viel Scheiße gegangen mir mein bisschen Leben von ihm kaputt machen zu lassen. Zur Not gehe ich mit allen Betroffenen zur Therapie oder Selbsthilfegruppe um zu lernen, wie man mit solchen alles zerstörenden Personen umgeht. Auch für hilfreiche Kommentare wäre ich hier dankbar.
Es ist ja unglaublich, dass ich lieber zur Dialyse gehe, die ich hasse, als daheim zu sein, nur um seiner alles vergiftenden Aura zu entgehen.
Sorry, dass das so lang und wütend war, aber es musste raus.
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