Das Leben ist nicht fair. Das würden wohl viele als Tatsache unterschreiben, die nicht das bekommen, was sie wollen. Aber obwohl ich weder das Glück habe, erfüllte Liebe oder einen gesellschaftlich anerkannten Stand zu haben widerspreche ich vehement gegen die "Schwarz-Weiß"-Sicht von "Das Leben ist nicht fair". Das Leben ist fair. Nur in einem viel größeren Rahmen als wir das als einzelne Individuen wahrnehmen können. Jeder entscheidet für sich, was gerecht und ungerecht ist, aber im Ganzen betrachtet gleicht sich alles wieder aus. Naja entweder das oder es ist generell irrelevant, was wir Menschen uns an Ideen zur Gerechtigkeit des Lebens herbeiziehen obwohl es für die Evolution und das kosmische Gefüge keine Rolle spielt, wie sehr wir uns auch das Hirn zermartern.
Liebe ist das gleiche Spiel. Seltsam und konfus für den Einzelnen aber insgesamt gesehn eine Einrichtung der Natur zum Selbsterhalt. Ja ich bin unglücklich verliebt. Kann man das so sagen? Man kann, aber eigentlich ist das ein Paradoxon. Denn entweder ist man unglücklich oder man ist verliebt. Denn das Verliebtsein an sich sorgt ja für die Wahrnehmungsstörung man sei glücklich. Oder man ist halt nicht verliebt und ist damit dann nicht unbedingt unglücklich, aber eben auch nicht gestört glücklich... Ach Arschlecken. Warum müssen wir immer die Sterne begehren, die wir nicht greifen können? Eine sehr gute Freundin sagte einst: "Weil wir Menschen sind!" Ja, immer wieder muss ich an diesen Satz denken, weil er so wahr ist. Das unendliche Streben nach dem Unerreichbaren wird eines Tages unser Ende sein. Aber leider ist dieser Tag noch zu lang hin! Auch wenn ich mir natürlich wünsche, dass die Apokalypse der Menschheit noch zu meinen Lebzeiten eintritt, ist das wohl ein recht frommer Wunsch, der nicht zu erfüllen ist.
6/17/2011
6/10/2011
Endlich wieder Wochenende
Freitag Nachmittag und die Spannung steigt, werde ich wohl meine Bahn bekommen, wie siehts in der Heimat aus, was macht das Wetter, bekomme ich eine Antwort, brech ich mir morgen das Bein oder wird es mal ein kleiner Erfolg für den so gescholtenen jungen Herren?
Ich weiß es nicht, was fest steht sind meine beiden Beine, fest auf der Erde, so geerdet wie diese Woche war ich selten. Aber was tu ich jetzt mit diesem Bodenkontakt, eigentlich such ich nur die nächste Sprungschanze, um den Bodenkontakt wieder zu verlieren. Vielleicht besorg ich mir auch nen fliegenden Teppich oder eine Wolke, damit mein Bedarf an Höhenmetern gedeckt wird. Morgen wird erstmal kräftig gegen den Ball gepöhlt. Ich bin schon sehr gespannt, was da zu erwarten ist. Die spontanen Feste waren früher das Beste, warum nicht auch heute noch?
Sortierung ist derzeit bei E angekommen und heute habe ich zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder Elvis gehört und festgestellt, dass auch "der King" den Stadionrenner "You'll never walk alone" interpretiert hat. Das könnte die musikalische Unterlegung des ersten "Kickers"-Trailers werden. Der wird pünktlich zum 20. Juni dann exclusiv für "Kickers"-Mitglieder bei Facebook sichtbar sein. Ich hoffe, dass ich das Material der letzten 3 Spieltage dann auch in die Hände bekomm und anfangen kann die Saisondoku in eine gewisse Form zu gießen. Hälfte der "Kickers-Saison" ist im Grunde rum und ich hänge etwas in meinem persönlichen Zeitplan, aber die nächste Woche ist dafür auserkoren, damit zu Rande zu kommen. So komm ich wieder in einen anständigen Tagesablauf, wenn ich vormittags schneide und nachmittags schreibe.
Ja wie es persönlich weitergeht, kann ich noch nicht sagen... ich werde die Tage mal den Studienpool absuchen und noch ein paar Bewerbungen verschicken und dann mit "Gottes" Hilfe komm ich endlich aus dieser prekären Situation des gezwungenen Nichtstuns raus. So siehts aus...
Keep on rockin'!!!
Ich weiß es nicht, was fest steht sind meine beiden Beine, fest auf der Erde, so geerdet wie diese Woche war ich selten. Aber was tu ich jetzt mit diesem Bodenkontakt, eigentlich such ich nur die nächste Sprungschanze, um den Bodenkontakt wieder zu verlieren. Vielleicht besorg ich mir auch nen fliegenden Teppich oder eine Wolke, damit mein Bedarf an Höhenmetern gedeckt wird. Morgen wird erstmal kräftig gegen den Ball gepöhlt. Ich bin schon sehr gespannt, was da zu erwarten ist. Die spontanen Feste waren früher das Beste, warum nicht auch heute noch?
Sortierung ist derzeit bei E angekommen und heute habe ich zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder Elvis gehört und festgestellt, dass auch "der King" den Stadionrenner "You'll never walk alone" interpretiert hat. Das könnte die musikalische Unterlegung des ersten "Kickers"-Trailers werden. Der wird pünktlich zum 20. Juni dann exclusiv für "Kickers"-Mitglieder bei Facebook sichtbar sein. Ich hoffe, dass ich das Material der letzten 3 Spieltage dann auch in die Hände bekomm und anfangen kann die Saisondoku in eine gewisse Form zu gießen. Hälfte der "Kickers-Saison" ist im Grunde rum und ich hänge etwas in meinem persönlichen Zeitplan, aber die nächste Woche ist dafür auserkoren, damit zu Rande zu kommen. So komm ich wieder in einen anständigen Tagesablauf, wenn ich vormittags schneide und nachmittags schreibe.
Ja wie es persönlich weitergeht, kann ich noch nicht sagen... ich werde die Tage mal den Studienpool absuchen und noch ein paar Bewerbungen verschicken und dann mit "Gottes" Hilfe komm ich endlich aus dieser prekären Situation des gezwungenen Nichtstuns raus. So siehts aus...
Keep on rockin'!!!
6/09/2011
Another chance
Neuer Tag, neues Glück, sollte man annehmen... ich denke so war es auch heute wieder!
Nur allein mir fehlt der Mut. Es gibt soviele Lieder, soviele Floskeln, leere Worte, alles um das Eine zu beschreiben, was mir so viel Kummer macht. Ich glaube das Interesse an mir hält sich in Grenzen. Vielleicht bin ich auch nur einer Idee, einem Gefühl, einer Sehnsucht nachgelaufen... aber wenn sich derjenige an den man immer denken muss nicht meldet, dann fängt man an zu grübeln. Ach ich armer Tor!
Am Wochenende werde ich mir erstmal wieder ein wenig Frust aus den Beinen laufen. Habe heute angefangen hier aufzuräumen und wow, das gibt einem echt ein ganz gutes Gefühl, wenn alles so schön ordentlich ist!
Nur allein mir fehlt der Mut. Es gibt soviele Lieder, soviele Floskeln, leere Worte, alles um das Eine zu beschreiben, was mir so viel Kummer macht. Ich glaube das Interesse an mir hält sich in Grenzen. Vielleicht bin ich auch nur einer Idee, einem Gefühl, einer Sehnsucht nachgelaufen... aber wenn sich derjenige an den man immer denken muss nicht meldet, dann fängt man an zu grübeln. Ach ich armer Tor!
Am Wochenende werde ich mir erstmal wieder ein wenig Frust aus den Beinen laufen. Habe heute angefangen hier aufzuräumen und wow, das gibt einem echt ein ganz gutes Gefühl, wenn alles so schön ordentlich ist!
6/08/2011
Sinnlos wie Schnee im Juni!
Es liegt nicht nur am Regen und am Grau, dass ich heute den totalen Tiefpunkt seit Langem erreicht habe, es ist wohl auch, die Ernüchterung, dass ich zwar ein sehr fähiger Mensch bin und höchst talentiert, aber mir wie so oft nur selbst im Weg steh... warum kann ich nicht sein wie die anderen, die in ihrer dummen Welt dem Geld folgen und alles tun, um mehr und mehr davon zu haben? Warum stehen mir meine Ideale und Vorstellungen, dessen wie es sein sollte immer im Weg? Ist der Schatten so schwer zu überspringen? Oder bin ich einfach nur zu träge, um zum Sprung anzusetzen, der heutige Tag ist der Anfang vom Rest meines Lebens, ja das könnt ich von Morgen und Übermorgen auch sagen, aber heute wurde mir einmal mehr meine Stellung am Rande und gefühlt sogar außerhalb der Gesellschaft, die ich in all ihren Facetten so verabscheue bewusst... Warum muss ich mich verbiegen, warum kann ein Mensch nicht das tun, was er kann? Ich hasse es nach etwas suchen zu müssen, dass ich nicht finden will und gleichzeitig nicht zu finden, was ich suche...
Und dazu dann noch ne gehörige Portion Herzscheisse, ich passe nicht ins Konzept, ich bin konfus... ja schön, lass mich doch... ne das geht nicht, so kann ich nicht sinnvoller Teil der Gesellschaft sein. FUCK IT!!! Ehrlich mal, ich will eure Gesellschaft gar nicht, ich will Freiheit für den Geist, die 2. Aufklärung, ich will Wissen für alle und jeder nach seinen Fähigkeiten, nicht nach dem, was man ihm zuteilt oder was vom Kuchen übrig bleibt. Ich will Selbstbestimmung ohne direkte Konsequenzen, ich will das Ende des Finanzsystems, den Weltfrieden, ich will das Ende der ganzen vefluchten Menschheit.
Warum so wütend? Ach ich weiß auch nich, irgendwas in mir will raus und loslegen, aber alles andere blockiert mich, ich will doch nur schreiben... Ich will doch nur mehr der sein, der ich bin und mich nicht krumm machen, um mir leisten zu können ich selbst zu sein... Sei es das System, der verkackte Kapitalismus oder einfach nur die Menschen, irgendwas läuft doch nicht mehr richtig... Aber wir kriegen es einfach nicht hin uns zu organisieren und mal richtig Rabatz zu machen, solange man uns ruhighält und die Unzufriedenheit mit Lebensunterhalt und medialer Gehirnwäsche ausgleicht, wird keiner was sagen und die, die was sagen werden ausgestoßen, gebrandmarkt und als Schmarotzer oder Rebellen gebrandmarkt. Und falls das noch nicht reicht, hängt man ihnen etwas an und sperrt sie in irgendwelche Irrenanstalten oder ins Gefängnis. Verbrecher, das sind die, die der Freiheit im Weg stehen, weil sie ihre Macht halten wollen... die wahren Verbrecher regieren uns und es wird langsam mal Zeit, dass wir uns nicht mehr regieren lassen.
Ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit jemandem, der mich auf die Idee brachte, dass wir hier leben, wie in der DDR... in einem Unrechtsstaat, die Wahrheit ist aber weitaus schlimmer... Diese Nation rühmt sich mit der Befreiung vom Nationalsozialismus, welcher nebenbei von den Alliierten beendet wurde, damit diesen auch heute hinter sich zu haben, damit den Unrechtsstaat DDR mit unserem Land vereinigt zu haben und ein Deutschland zu sein... macht seit über 20 Jahren Witze darüber wie schlimm es den Menschen in der DDR ging, aber im Grunde genommen sind wir doch wieder soweit... Warum sieht keiner, wie man uns Stück für Stück kontrolliert, nur dass man eben keine Staatsicherheit mehr braucht, weil es ja viel bequemere Quellen der Datenerfassung gibt. Jeder Internetuser, der sich nicht mit der Materie auskennt ist ein potentielles Opfer unseres Unrechtsstaats... wie oft unterschreiben wir irgendwo, geben Pinnummern ein, nennen unseren Namen, geben unsere Adresse an... und ohne Identität ist man ganz gearscht, weil man keinen Zugriff mehr bekommt auf das Leben in unserer ach so tollen Gesellschaft. Liebe Freunde, so kann und darf es nicht mehr weitergehen... löscht eure Festplatten, verändert eure Identitäten, verschleiert eure Existenz, werdet Geister im System.
Die Sklaverei ist lange abgeschafft, also offiziell aber inoffiziell läuft sie weiter, wir sind alle abhängig von irgendetwas, stellt euch mal vor, ihr würdet all das, was ihr für selbstverständlich haltet nicht mehr haben... Wir müssen den Geldhahn zudrehen, das Finanzwesen und der Kapitalismus sind der erste Feind, den es zu besiegen gilt... Und wie es dann weitergeht? Das kann ich nicht sagen, vermutlich mit Krieg um jeden noch so wertlosen Scheiss. In der Zeit des Geldes hatten Dinge einen Wert, aber wenn das Geld nicht mehr existiert bekommt alles einen individuellen Wert. Wären wir keine Rasse von barbarischen Monstern auf der Suche nach Macht, Status und Ruhm, dann würden wir wieder lernen zu handeln... aber das Hauptproblem an der Geschichte ist, es ist eine Illusion, eine Utopie... ich bin nur ein Träumer und in unserer Welt bin ich der Verrückte und nicht die, die Verrücktes tun und im Irrsinn leben, das ist leider die Realität... bitter aber wahr!
Und dazu dann noch ne gehörige Portion Herzscheisse, ich passe nicht ins Konzept, ich bin konfus... ja schön, lass mich doch... ne das geht nicht, so kann ich nicht sinnvoller Teil der Gesellschaft sein. FUCK IT!!! Ehrlich mal, ich will eure Gesellschaft gar nicht, ich will Freiheit für den Geist, die 2. Aufklärung, ich will Wissen für alle und jeder nach seinen Fähigkeiten, nicht nach dem, was man ihm zuteilt oder was vom Kuchen übrig bleibt. Ich will Selbstbestimmung ohne direkte Konsequenzen, ich will das Ende des Finanzsystems, den Weltfrieden, ich will das Ende der ganzen vefluchten Menschheit.
Warum so wütend? Ach ich weiß auch nich, irgendwas in mir will raus und loslegen, aber alles andere blockiert mich, ich will doch nur schreiben... Ich will doch nur mehr der sein, der ich bin und mich nicht krumm machen, um mir leisten zu können ich selbst zu sein... Sei es das System, der verkackte Kapitalismus oder einfach nur die Menschen, irgendwas läuft doch nicht mehr richtig... Aber wir kriegen es einfach nicht hin uns zu organisieren und mal richtig Rabatz zu machen, solange man uns ruhighält und die Unzufriedenheit mit Lebensunterhalt und medialer Gehirnwäsche ausgleicht, wird keiner was sagen und die, die was sagen werden ausgestoßen, gebrandmarkt und als Schmarotzer oder Rebellen gebrandmarkt. Und falls das noch nicht reicht, hängt man ihnen etwas an und sperrt sie in irgendwelche Irrenanstalten oder ins Gefängnis. Verbrecher, das sind die, die der Freiheit im Weg stehen, weil sie ihre Macht halten wollen... die wahren Verbrecher regieren uns und es wird langsam mal Zeit, dass wir uns nicht mehr regieren lassen.
Ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit jemandem, der mich auf die Idee brachte, dass wir hier leben, wie in der DDR... in einem Unrechtsstaat, die Wahrheit ist aber weitaus schlimmer... Diese Nation rühmt sich mit der Befreiung vom Nationalsozialismus, welcher nebenbei von den Alliierten beendet wurde, damit diesen auch heute hinter sich zu haben, damit den Unrechtsstaat DDR mit unserem Land vereinigt zu haben und ein Deutschland zu sein... macht seit über 20 Jahren Witze darüber wie schlimm es den Menschen in der DDR ging, aber im Grunde genommen sind wir doch wieder soweit... Warum sieht keiner, wie man uns Stück für Stück kontrolliert, nur dass man eben keine Staatsicherheit mehr braucht, weil es ja viel bequemere Quellen der Datenerfassung gibt. Jeder Internetuser, der sich nicht mit der Materie auskennt ist ein potentielles Opfer unseres Unrechtsstaats... wie oft unterschreiben wir irgendwo, geben Pinnummern ein, nennen unseren Namen, geben unsere Adresse an... und ohne Identität ist man ganz gearscht, weil man keinen Zugriff mehr bekommt auf das Leben in unserer ach so tollen Gesellschaft. Liebe Freunde, so kann und darf es nicht mehr weitergehen... löscht eure Festplatten, verändert eure Identitäten, verschleiert eure Existenz, werdet Geister im System.
Die Sklaverei ist lange abgeschafft, also offiziell aber inoffiziell läuft sie weiter, wir sind alle abhängig von irgendetwas, stellt euch mal vor, ihr würdet all das, was ihr für selbstverständlich haltet nicht mehr haben... Wir müssen den Geldhahn zudrehen, das Finanzwesen und der Kapitalismus sind der erste Feind, den es zu besiegen gilt... Und wie es dann weitergeht? Das kann ich nicht sagen, vermutlich mit Krieg um jeden noch so wertlosen Scheiss. In der Zeit des Geldes hatten Dinge einen Wert, aber wenn das Geld nicht mehr existiert bekommt alles einen individuellen Wert. Wären wir keine Rasse von barbarischen Monstern auf der Suche nach Macht, Status und Ruhm, dann würden wir wieder lernen zu handeln... aber das Hauptproblem an der Geschichte ist, es ist eine Illusion, eine Utopie... ich bin nur ein Träumer und in unserer Welt bin ich der Verrückte und nicht die, die Verrücktes tun und im Irrsinn leben, das ist leider die Realität... bitter aber wahr!
Last night down by the grave
Habe ich Angst vor meinem Glück?
Seit einigen Wochen beschäftigt mich ein Gefühl der Angst mit zuckerwattigem Geschmack. Es bestimmt noch nicht meinen Tag, aber wenn ich nach draußen seh und die Natur in all ihrer Pracht mir immer wieder zeigt, wie klein und unbedeutend ich bin, dann lässt mich das nicht mehr wirklich kalt. Im Gegenteil, ich denke an Molekularstrukturen und den Tanz der Atome, an Popmusik und Melodien aus so genannten Ohrwürmern, die bleiben dann erstmal da und ich trag sie mit mir rum. Und das lenkt mich dann immer wieder ab, wenn ich mich der Angst stellen will und einen Schritt in Richtung meines Glücks zu tun. Was hält mich davon ab, einfach mal wirklich was in die Waagschale zu werfen, was zu riskieren, so wie ich es früher getan hätte...
Hat die Zeit in der angepassten Dunkelheit des Zwielichts mich verweichlicht? Hat das Alleinesein mich satt gemacht, zufrieden überhaupt zu existieren? Oder ist es wie so oft, die Angst vor der eigenen Courage? Deute ich Zeichen, die keine sind als dunkle Omen, einfach aus Reflex, weil ich den Glauben an das Gute verloren habe? Bin ich am Ende mir selbst unliebsam geworden? Vertraue ich nicht mehr dem, was ich fühle? Fühle ich überhaupt etwas, oder ist schon das der Beginn der Illusion aus der meine ganze Existenz besteht? Brauche ich erst das Bedrückende, das Ausweglose bevor ich mein Schneckenhaus verlasse um vielleicht mal wieder eine Blume zu finden, die ein wenig Grün in meine graue Welt bringt?
Wenn ein Mensch zuhause sitzt und erst am Computer beginnt einen Brief an jemanden zu verfassen, in dem er sich selbst immer wieder versucht auszureden weiterzuschreiben, dann seinen ganzen Mut in eine kleine Kiste packt und diese dann schultert um nicht am Ziel ankommen zu können, einen weiteren Brief handschriftlich nicht zu Ende schreibt, weil er eine rauchen will, um dann eine lange SMS zu verfassen, die er nicht abschicken kann, weil ihn irgendetwas lähmt und er das schon weiß, bevor er beginnt zu tippen, wenn er jemanden anruft und sich abwimmeln lässt, was hat dieser Mensch für ein Problem? Fehlendes Selbstbewusstsein? Angst vor Zurückweisung? Panik davor, dass Geschichte sich wiederholt? Oder einfach nur Feigheit?
Wem stell ich diese Fragen, es ist niemand da, der sie beantwortet, weil niemand weiß worum es geht und niemand weiß, dass ich sie stelle?
Ich stelle sie denen, die ich beerdigt habe, bevor ich ihnen ein Leben gewährte, denen die ohne mich vielleicht jemand anderes wären, denen die mich inspirierten, denen die ich kannte, deren Wege sie vor unüberwindbare Hindernisse stellten, die sie nie bewältigten, denen die sich davon machten, als sie sich diese Fragen stellten. Soviele Menschen sind schon gestorben, soviele hätten Leben können, wenn nur jemand ihre Fragen gehört hätte, die sie in finsterer Nacht in den wolkenverhangenen Himmel weinten. Ich hoffe, dass es euch da wo ihr seid besser geht und ihr könnt euch sicher sein, ihr müsst noch auf mich warten, denn ich werde meine Fragen beantworten, zur Not auch allein!
Aber beantwortet das die Eingangsfrage?
Habe ich Angst vor meinem Glück? Nein, definitiv nicht... keine Angst vor dem Glück, sondern vor seinem Gegenstück, dass irgendwann damit verknüpft ist, es gibt immer zwei Seiten einer Medaille, Glück ist eine vergängliche Ware, aber wenn man es sich nicht nimmt, zieht es weiter und sucht sich nen anderen Trottel, der es ergreift, ohne es vielleicht verdient zu haben. Das ist wieder diese Egotour... ich gönn ja jedem sein Glück aber für meins muss ich was tun, also sollte ich es anpacken!
Aber wie? Und versteckt sich dahinter vielleicht einmal mehr der Wolf im Schafspelz?... Nicht so skeptisch junger Krieger, wer nicht wagt, der nicht gewinnt...Das stimmt schon, aber... Aber hier nicht rum, du bist Glück, lebe es... So gesehen, ja gut! Aber jetzt? Ist sehr spät geworden... da war ja schon wieder ein "Aber", unterlasse er diese Zweifel! Just get your cup!... Okay, trotzdem ist es spät und morgen scheint auch wieder die Sonne... Das ist vollkommen richtig, ich trete dir morgen so dermaßen in den Arsch, wenn du dir dann nicht wenigstens ein Glückslos geholt hast, das Glück kommt von ganz allein, wenn man sich darauf zu bewegt. Aber dazu, guck ich kann auch abern, was ich meine ist, dass man sich zuerst auf den Weg machen muss, bevor man die Streckenverhältnisse kennt. Und der Weg zum Glück ist nunmal nicht aus Rolltreppen und manchmal sehr steinig und hart, aber es lohnt ihn zu gehen, versprochen! Und morgen um diese Zeit will ich was positives hören und nicht so einen selbstzweiflerischen Schmarn. Die, die von uns gingen wären umsonst gestorben, wenn du es nicht mal langsam besser machst... Ok, versprochen!
Seit einigen Wochen beschäftigt mich ein Gefühl der Angst mit zuckerwattigem Geschmack. Es bestimmt noch nicht meinen Tag, aber wenn ich nach draußen seh und die Natur in all ihrer Pracht mir immer wieder zeigt, wie klein und unbedeutend ich bin, dann lässt mich das nicht mehr wirklich kalt. Im Gegenteil, ich denke an Molekularstrukturen und den Tanz der Atome, an Popmusik und Melodien aus so genannten Ohrwürmern, die bleiben dann erstmal da und ich trag sie mit mir rum. Und das lenkt mich dann immer wieder ab, wenn ich mich der Angst stellen will und einen Schritt in Richtung meines Glücks zu tun. Was hält mich davon ab, einfach mal wirklich was in die Waagschale zu werfen, was zu riskieren, so wie ich es früher getan hätte...
Hat die Zeit in der angepassten Dunkelheit des Zwielichts mich verweichlicht? Hat das Alleinesein mich satt gemacht, zufrieden überhaupt zu existieren? Oder ist es wie so oft, die Angst vor der eigenen Courage? Deute ich Zeichen, die keine sind als dunkle Omen, einfach aus Reflex, weil ich den Glauben an das Gute verloren habe? Bin ich am Ende mir selbst unliebsam geworden? Vertraue ich nicht mehr dem, was ich fühle? Fühle ich überhaupt etwas, oder ist schon das der Beginn der Illusion aus der meine ganze Existenz besteht? Brauche ich erst das Bedrückende, das Ausweglose bevor ich mein Schneckenhaus verlasse um vielleicht mal wieder eine Blume zu finden, die ein wenig Grün in meine graue Welt bringt?
Wenn ein Mensch zuhause sitzt und erst am Computer beginnt einen Brief an jemanden zu verfassen, in dem er sich selbst immer wieder versucht auszureden weiterzuschreiben, dann seinen ganzen Mut in eine kleine Kiste packt und diese dann schultert um nicht am Ziel ankommen zu können, einen weiteren Brief handschriftlich nicht zu Ende schreibt, weil er eine rauchen will, um dann eine lange SMS zu verfassen, die er nicht abschicken kann, weil ihn irgendetwas lähmt und er das schon weiß, bevor er beginnt zu tippen, wenn er jemanden anruft und sich abwimmeln lässt, was hat dieser Mensch für ein Problem? Fehlendes Selbstbewusstsein? Angst vor Zurückweisung? Panik davor, dass Geschichte sich wiederholt? Oder einfach nur Feigheit?
Wem stell ich diese Fragen, es ist niemand da, der sie beantwortet, weil niemand weiß worum es geht und niemand weiß, dass ich sie stelle?
Ich stelle sie denen, die ich beerdigt habe, bevor ich ihnen ein Leben gewährte, denen die ohne mich vielleicht jemand anderes wären, denen die mich inspirierten, denen die ich kannte, deren Wege sie vor unüberwindbare Hindernisse stellten, die sie nie bewältigten, denen die sich davon machten, als sie sich diese Fragen stellten. Soviele Menschen sind schon gestorben, soviele hätten Leben können, wenn nur jemand ihre Fragen gehört hätte, die sie in finsterer Nacht in den wolkenverhangenen Himmel weinten. Ich hoffe, dass es euch da wo ihr seid besser geht und ihr könnt euch sicher sein, ihr müsst noch auf mich warten, denn ich werde meine Fragen beantworten, zur Not auch allein!
Aber beantwortet das die Eingangsfrage?
Habe ich Angst vor meinem Glück? Nein, definitiv nicht... keine Angst vor dem Glück, sondern vor seinem Gegenstück, dass irgendwann damit verknüpft ist, es gibt immer zwei Seiten einer Medaille, Glück ist eine vergängliche Ware, aber wenn man es sich nicht nimmt, zieht es weiter und sucht sich nen anderen Trottel, der es ergreift, ohne es vielleicht verdient zu haben. Das ist wieder diese Egotour... ich gönn ja jedem sein Glück aber für meins muss ich was tun, also sollte ich es anpacken!
Aber wie? Und versteckt sich dahinter vielleicht einmal mehr der Wolf im Schafspelz?... Nicht so skeptisch junger Krieger, wer nicht wagt, der nicht gewinnt...Das stimmt schon, aber... Aber hier nicht rum, du bist Glück, lebe es... So gesehen, ja gut! Aber jetzt? Ist sehr spät geworden... da war ja schon wieder ein "Aber", unterlasse er diese Zweifel! Just get your cup!... Okay, trotzdem ist es spät und morgen scheint auch wieder die Sonne... Das ist vollkommen richtig, ich trete dir morgen so dermaßen in den Arsch, wenn du dir dann nicht wenigstens ein Glückslos geholt hast, das Glück kommt von ganz allein, wenn man sich darauf zu bewegt. Aber dazu, guck ich kann auch abern, was ich meine ist, dass man sich zuerst auf den Weg machen muss, bevor man die Streckenverhältnisse kennt. Und der Weg zum Glück ist nunmal nicht aus Rolltreppen und manchmal sehr steinig und hart, aber es lohnt ihn zu gehen, versprochen! Und morgen um diese Zeit will ich was positives hören und nicht so einen selbstzweiflerischen Schmarn. Die, die von uns gingen wären umsonst gestorben, wenn du es nicht mal langsam besser machst... Ok, versprochen!
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