8/15/2024

Projekt: Top 250 - Powerquest

Power Quest klingen genau wie ihr Name es vorgibt, nach ganz viel Kraft und Abenteuer, getrieben von schnellem Keyboard und Drums, damals meine liebste Art des Metals, nennt sich wohl Melodic-Power-Metal aber hey die Genregrenzen. War eine dieser Bands die ich auf meinen langen Spaziergängen nach Hause gehört habe und vor mir taten sich fantastische Welten auf, Heere von Berittenen mit Schwert und Axt und langsam ging die Sonne auf, herrlich.

Eine Band, die ich leider tatsächlich nie live gesehen habe, obwohl ich es immer mal wollte, vielleicht sind aber auch die Bilder, die ihre Musik in meinem Kopf erschaffen hat die bessere Erinnerung, ich würde dem melodic noch ein epic hinten dran hängen, denn das ist wirklich die absolute Oberklasse, auch wenn die Abmischung auf den ersten Alben der Musik nicht so ganz gerecht wird.

Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zur Band und für mehr Infos den last.fm-Link zur Band.

Dazu die wöchentlich um 20 Titel wachsende Playlist mit je 2 Titeln pro Top 250 Künstler:

Projekt: Top 250 - Månegarm

Manchmal denke ich wirklich, dass ich abwegige Musik höre, aber eine bekannte Viking-Metal aus Schweden hätte ich nun wirklich nicht dazu gezählt. Für jene, die den Namen nich aus dem Logo rauslesen können, wobei das hier im Vergleich zu vielen Bands, die noch einen deutlich düstereren Stil spielen noch geht. Es handelt sich um Månegarm, die für mich der Einstieg in eben beschirebene dunklere Stile des Metals waren. Es ist wirklich lange her und die Songs sind größtenteils auf schwedisch, was es schwierig macht, mich an besondere Songs zu erinnern. Ich war mal Fan einer finnischen Humppa-Kapelle, in jedem Lied kam humppa vor und ich war aufgeschmissen. In den härteren Metal-Gattungen in Richtung Schwarz wird die Stimme immer unverständlicher und dann noch in einer anderen Sprache, da muss einem das Geknüppel drumherum schon sehr gefallen oder man sucht sich irgendwo die Lyrics raus, bei guten LPs war sowas immer noch mit dabei damals.

Ich werde euch zwei zufällig ausgewählte Tracks in die "Rule of Two"-Playlist packen, ich habe Manegarm vermutlich seit damals nur irgendwann mal zwischendurch gehört haben, ich erinnere mich nicht. Aber damals haben die gut geschädelt.

Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zur Band und für mehr Infos denmetal-archives-Link zur Band.

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Projekt: Top 250 - Falconer

Falconer sind mittlerweile auch schon 4 Jahre aufgelöst und haben ein breites Spektrum an gutem Power Metal hinterlassen und stammen bei mir auch noch aus der Anfangszeit, als ich begann diese Musik zu hören. Ich erinnere mich noch an die Diskussionen, die wir führten wegen des Sängers, der irgendwie nicht so die richtige Power Metal Stimme hatte. Am Ende haben wir es dann aber ja doch oft gehört.

"Waltz with the dead" ist der einzige Song an den ich mich wirklich erinnern kann und doch erkenne ich die Albencover stets wieder, am Ende habe ich immer nur die Cover gesehen und die Dinger aufgelegt und dann im reichhaltigen Schatz vom grünhaarigen Power-Klettermädchen weitergesucht.

Ich will es nicht beschwören, aber es könnte sein, dass auf einem meiner Wacken-Shirts hinten ihr Logo drauf ist und ich sie aus der Ferne auch gesehen habe, aber nagelt mich nicht drauf fest.

Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zur Band und für mehr Infos den metal-archives-Link zur Band.

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Projekt: Top 250 - Guns N' Roses

Guns N' Roses, eine Band mit der ich eine lange Geschichte habe, auch mit dem Hinbekommen der richtigen Schreibweise, zu Zeiten von MP3 Sammlungen noch wirklich eine Quälerei, da ich zu den leicht spleenigen Leuten gehörte, auch wegen Last.fm Scrobbling später, die jedes einzelne Lied ihrer Sammlung persönlich mit einem ID3 Tag versehen haben nach der Digitalisierung. und da hatte ich teilweise mehrere Versionen des gleichen Files, weil ich es mal "Guns n Roses", mal "Guns'n'Roses" oder ganz früher "Guns & Roses" getaggt habe. Es ist sowieso unfassbar, wie eine Band, die vergleichsweise wenige Alben rausgehauen hat so berühmt werden konnte. Keinem muss ich die Band vorstellen, der nicht 100 Jahre unter nem Stein geschlafen hat und auch keine Lieder aufzählen, jeder hat irgendein Lieblingslied und sie sind so sehr Popkultur, dass man sie immer wieder gern für Trailerkampagnen oder direkt in Filmen einsetzt. Die Geschichte zu "Chinese Democracy" klingt wie die von Duke Nukem und ist für die lange Wartezeit ein unverhältnismäßig bescheidenes Album.

Zur Zeit, als ich die Band kennenlernte, war "Welcome to the jungle" mit das härteste, was ich damals hörte und von "Paradise City" kannte ich erst die Verhunnepiepelung aus dem Jahr 1998 von N-Trance:

und irgendwann sah ich dann auch mal das Video zu "November Rain", das seitdem zu einem meiner absoluten Lieblingslieder gehört, Slash und der Hut sind weltbekannte Gimmicks.
Zu einem gewissen Zeitpunkt konnte man ein großartiges Mixtape aus "Bon Jovi" und "Guns n' Roses" aufnehmen und die Mädels kriegten Pipi in die Augen, leider war ich zu dem Zeitpunkt eher so 5 Jahre alt und hatte damit noch gar nichts zu tun.
Wie auch immer Guns n' Roses sind in meiner Musikhistorie lange Zeit allein gewesen in ihrem Genre, ich kannte einfach nichts anderes. Heute kann ich nicht entscheiden, welches mein Lieblingsalbum oder Lied ist.
Falls ihr also nicht wisst, wer die sind, oder einfach mal wieder reinhören wollt, wie immer der Spotify-Link zur Band und für mehr Infos den last.fm-Link zur Band.
Dazu die wöchentlich um 20 Titel wachsende Playlist mit je 2 Titeln pro Top 250 Künstler:

Projekt: Top 250 - Crazy Lixx

Crazy Lixx machen Hair Metal, eine scherzhafte Bezeichnung für die Hard Rock Bands, die mit langen Haaren und der entsprechenden Show vor allem Ende der 80er die Musikbranche aufmischten. Diese Jungs sind nicht so alt und nehmen das Gimmick wohl auch eher als Hommage, denn ihre Musik klingt genauso großartig wie jene der erwähnten Zeit und auch hier hatte ich eine Phase, wo ich genau diese Musik dauerhaft gehört habe, ich mag das immer noch, aber es ist auf ein gesundes Maß runter.

Die Faszination der Doppel-X Schreibweisen, Männer mit Langhaarperücken und gezackte E-Gitarren sind mir irgendwie gegeben und ich bin auch stolz darauf. Durch die Dichte der von mir geliebten Titel, deren Namen ich meist nicht kenne, kann ich hier mal wieder keine nennen. Ich weiß nur, dass euch das mega gefällt, wenn ihr meinen Geschmack habt.

Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zur Band und für mehr Infos den last.fm-Link zur Band.

Dazu die wöchentlich um 20 Titel wachsende Playlist mit je 2 Titeln pro Top 250 Künstler: