Nicht nur in meinem Kopf war dieses "Mary"-Gefühl, auch unser Garten war scheinbar von einem Pilz befallen worden und das über Nacht, so dass ich des Morgens eine ganze Armee an Häubchen da stehen hatte, ähnlich der Armee der Gedanken an meine "Mary". Am Ende half im Garten der Spaten, durch die körperliche Betätigung half das dann auch gegen die "Mary"-Armee im Kopf.
5/30/2019
Wie eine Pilzkolonie
Nicht nur in meinem Kopf war dieses "Mary"-Gefühl, auch unser Garten war scheinbar von einem Pilz befallen worden und das über Nacht, so dass ich des Morgens eine ganze Armee an Häubchen da stehen hatte, ähnlich der Armee der Gedanken an meine "Mary". Am Ende half im Garten der Spaten, durch die körperliche Betätigung half das dann auch gegen die "Mary"-Armee im Kopf.
5/28/2019
5/22/2019
Ich kann inkompetente Menschen sehen
Dialyse ist für viele Menschen überlebenswichtig, die Zeiten der Behandlung fix und gesetzte Teile im Leben des Patienten, bestimmt meist durch die Wahl des Behandlungsplatzes und dem Goodwill der dortigen Health-Crew.
Dazu gehören meist Schwestern und Helfer, wenn man Glück hat, ein Arzt, der ab und zu vorbeikommt und anhand von 12 stichprobenhaften Blutuntersuchungen einschätzt, wie es dem Patienten geht. Die Aussagekraft der Stichprobe bringt dann eine neue Ärztin auf die Idee man würde seine Gesundheit vernachlässigen, weil man MAL eine Auszeit genommen hat, um sich gut zu fühlen und nicht als der ständig schwächliche Dialysepatient, der man ist. Sowas wüsste man vermutlich, würde man den Patient und seine Vorgeschichte nicht auf die 10 Formulare in der Patientenakte reduzieren, die ja auch nur 3 Wochen einer möglicherweise über 30jährigen Krankengeschichte abbilden.
Und im Ernst, Blässe, das hab ich schon lange nicht gehört...
5/21/2019
Sie wächst und gedeiht
Und während alle davon erzählen, wie ihr Blag das erste mal Häufi gemacht hat, die ersten Schritte gemacht hat und sich kaputtlachen, wenn der Mini-Mensch auf die Fresse fliegt, weil er es eben doch noch nicht so gut kann, die Wortschöpfungen unserer Nachfolgegeneration bejubeln, ohne daran zu denken, dass es das ist, was ich pflege, was die Zukunft ist, die Natur. Wir sind es, die eine Welt hinterlassen, die man eigentlich keinem zumuten kann. Daher ist Feigi und der Rest des Gartens mir im Moment näher, als es jeder Mensch überhaupt sein kann.