11/17/2020

Tzaziki Flavour

Funny Frisch ist ja dafür bekannt seinen Chipsfrisch immer mal wieder eine interessante neue Geschmacksrichtung aufzudrücken, sei es Chakalaka, Currywurst oder als neuesten Streich: Tzaziki-Style.

Wer jetzt erwartet, dass man beim Öffnen der Tüte schon den wohligen griechischen Knobi im Gesicht hat und danach erst einmal stoßlüften muss, der vertut sich. Die Chips riechen fast neutral kartoffelig, so wie Chipsfrisch eben riechen. Bei der Geschmacksprobe dann die Überraschung, die Chips schmecken tatsächlich bei Erstkontakt mit den Geschmacksknospen auf der Zunge wie ein mildes Tzaziki, erst danach mischt sich der knusperkartoffelige Geschmack dazu, ein echtes Erlebnis. Ich würde die Mischung als gelungen bewerten, vor Allem ohne die Nebenwirkungen der Verköstung von Original-Tzaziki ist Funny Frisch hier ein sehr netter Chipssnack für die nächste Party mit Freunden den nächsten Fernsehabend allein zu Haus gelungen.

11/16/2020

Meisterschwester on fire

"Bestimmte Altersgruppen sind einfach rücksichtslos."

"Jugendliche feiern untereinander und stecken die Eltern an."

"Die Regierung macht was richtig, bei uns steigen die Zahlen nicht so schnell!"

"In Frankreich sollen alle 30 Sekunden Menschen mit Verdacht eingeliefert werden, von denen alle 2 Minuten einer intensiv geht."

"Nicht jeder hat ne Familie und kennt diesen Wert."

"Wenn das mit Corona weiter geht müssen wir ins All."

11/15/2020

Mask down for freedom?

Maske runter für die Freiheit? Habt ihr sie eigentlich noch alle?

Ich möchte eine kleine Zeitreise unternehmen in die 80er, HIV wurde bekannt und Kondome wurden in, weil man sich schützen konnte und sogar den Verkehrspartner.

Zurück ins Jetzt, Maske drauf und alle um sich herum schützen und wenn das die dann auch noch machen, dann sind auch alle ganz gut geschützt.

Die Kondomgegner gibt es auch heute noch, die Extremausprägung sind dann Leute, die Geschlechtskrankheiten haben und auf Schutz verzichten, es gibt sogar Treffen, wo man es drauf anlegt mit Menschen Sex zu haben, die HIV positiv sind...

Die Maskengegner, wahrscheinlich sind da die Extremisten für die Meisten die von den Demos, ich stell mir vor, dass es auch hier bald Partys gibt, wo man hingeht und zu 200 Leuten auf 50 Quadratmetern Party macht und sich gegenseitig ins Gesicht rotzt...

Ich versteh einfach nicht, was den gesunden Menschenverstand aussetzen lässt bei diesen Menschen...
Nur weil die Empfehlung von einer Regierung kommt muss sie nicht falsch sein, diese Demokratie und Freiheit Ideen kommen auch von Regierungen, euer Demonstrationsrecht haben Regierungen in Gesetze gegossen.
Ihr Doofköppe habt nicht kapiert (vielleicht konntet ihr es auch nie lernen) was Freiheit bedeutet. Im Ernst, die gleichen Leute, die am Stammtisch reden: "Wenn es den Ausländern hier nicht gefällt, sollen sie doch abhauen, ist ein freies Land!" oder "Wer sich nicht an unsere Regeln halten will, kann gehen!" berufen sich jetzt auf die Freiheit, die ihnen doch auch freistellt in Risikogebiet umzusiedeln, wo sie nicht die Gesundheitsversorgung bekommen, wie hier, wo sie übrigens meinungsneutral behandelt werden, selbst als Maskengegner bekommt man hier ein Intensivbett, aber das versteht ihr nicht, Freiheit gilt für ALLE. Für Freiheit muss man auch im Kopf frei sein, kann doch nicht so schwer sein sich klar zu machen, dass man diese Freiheit mit offenem Protest schmälert, weil man eine Situation heraufbeschwört (JA IHR MACHT DAS), die erst zu Beschneidung dieser Freiheit führt, die ihr so hochhaltet. Damit will ich keinesfalls kronloyal daher kommen, sozialer Ungehorsam ist in den meisten Fällen ein probates Mittel, aber was ist daran sozial die Möglichkeit billigend in Kauf zu nehmen sich selbst oder Anderen Schaden zuzufügen. Ist doch auch nicht in eurem Sinn, oder?

Ich find diese ganzen Regeln auch Scheiße, vieles macht auch aufgrund der Widersprüchlichkeit keinen Sinn mehr, bin ich bei euch, aber ich trag jetzt seit Mitte Februar diese bekackten Mund-Nasen-Schutz-Masken, nicht weil irgendeine Regierung oder Virologe mir das vorschreibt, sondern weil es mir logisch erscheint, dass man damit was verhindern kann, für ANDERE!

Noch vor Jahresfrist wollte ich immer gern Patient 0 für eine weltweite Pandemie sein, weil ich die Menschheit als solche hasse, aber es ist was Anderes, wenn die Situation plötzlich real wird und man dann wirklich die Möglichkeit hat, meine Erziehung und mein moralischer Kompass lassen es nicht zu Unschuldige für meine schlechten Erfahrungen büßen zu lassen, das Virus wählt nicht aus und tötet nur die, die man vielleicht eh nicht abkann... Ich fühle mich als intelligenter Mensch dafür verantwortlich meine Mitmenschen zu schützen, wenn ich es kann, das ist alles, ich übernehme Verantwortung... ICH entscheide, dass ich die Schutzmaske trage, dass ich mir die Hände wasche und meine Wohnräume frei von Aerosol-Viren halte... Nebenbei ist es ein tolles Gefühl, wenn man sich bewusst macht, dass man im Grunde ganz ohne was zu tun Leben retten kann. Nichtstun und zuhause bleiben wäre übrigens noch geiler, als draußen in der Weltgeschichte rumzulaufen und sich drüber aufzuregen, ne Maske tragen zu müssen, denn wenn ihr einfach ALLE zuhause bleiben würdet, könntet ihr da auch ohne Maske rumlaufen und wenn dann 4 Wochen rum sind, könnten wir ALLE wieder raus, weil das Scheißvirus verhungert wäre...

Ich würde sogar einen Kredit aufnehmen, nur um dann alle einzuladen, die das mit mir durchhalten würden, aber da müsstet ihr ja wieder was opfern für eure Freiheit, ihr merkt dass ihr euren eigenen Schwanz jagt, ja?

Die größte Freiheit ist, es ist EURE Entscheidung! Entscheidet euch! Für's Leben Ihr Lieben!

Join the fist!

Warum Waffen herstellen, ...

wenn man sie nicht einsetzen will?

Vermutlich ist diese Frage etwas verstörend, aber überlegt man mal, wofür wir als Menschen irgendetwas tun, erschließt es sich nicht für irgendwas Energie und Ressourcen aufzuwenden, wenn es keinen Nutzen hat. Naja schon klar, es gibt auch Dinge die braucht kein Mensch, es wurde trotzdem erfunden...

Es geht mir, um die Kausalitätskette: Damals in der Steinzeit oder noch früher, Waffen haben die Jagd (sowohl auf die nächste Mahlzeit, als auch auf einen Paarungspartner) erleichtert, darum hat man sie gebaut. So klar, so nachvollziehbar. Heute wird immer behauptet, man hätte Waffen zur Verteidigung, darum müsse man sie bauen, Riesenetat Verteidigung! Wo fucking gegen? Gegen Bündnispartner, die ihre Meinung ändern? Die auch Waffen haben? Wofür? Bestimmt nicht aus den gleichen Gründen wie damals... Waffen zur Verteidigung zu besitzen ist als würde man sein Haus mit Nahrung dekorieren anstatt es zu essen.

Wie bei allem in der heutigen Welt geht es darum zu produzieren, um zu produzieren. Große Teile der Wirtschaft würden in einer Welt voller intelligenter Menschen nicht gebraucht, die Waffenindustrie wäre ein Wirtschaftszweig, ein anderer wäre die Automobilindustrie, sowie ein Großteil des produzierenden Gewerbes insgesamt, denn sie alle basieren doch auf Konsum, die uns Dinge brauchen lässt, die wir nicht bräuchten, wenn es sie nicht gäbe... 

Denkt mal nach was von dem euch umgebenden ganzen Kram ihr wirklich braucht, um eure Bedürfnisse zu stillen, gerne auch ruhig schon mit dem Luxusbedürfnis, dass in einer Wohlstandsgesellschaft nicht zu vernachlässigen ist. Ich persönlich brauche keine 150 Computerspiele (kann eh nur maximal 2 gleichzeitig spielen, die Woche hat 196 Stunden, von denen wir fast die Hälfte schlafen), 300 CDs (bei einem fast ständig laufenden Spotify-Account), unzählbare DVDs/BluRays in meiner Sammlung (und Netflix und Amazon Video und Pay-TV) um nur ein paar aufzuzählen...

Wir häufen so viele Sachen an, die uns vergessen lassen, dass wir die meiste unserer Zeit damit zubringen, dass wir arbeiten an Dingen, für Dinge, mit Dingen, die nur sind, damit andere sich davon ablenken können, dass sie das Gleiche tun. Und wir verlernen dabei nachzudenken, zu hinterfragen und zu sehen, dass das Alles nicht das ist, was wir eigentlich machen wollen...

Wir verdummen und glauben! Wir glauben, dass wir tatsächlich Waffen brauchen um uns zu verteidigen! Leute, wacht auf, Sein ist das neue Machen!

Küchenspieler 20/21 Spieltag 7


Nach einem durchaus gelungenen Testspieltag gestern mit dem Gelegenheitsspieler Willie, bei dem Titania auf den Tisch kam, welches bei Emma und mir nicht so einen guten Stand hat, gab es heute wieder eine Ligapartie, welche äußerst knapp ausging. Das Spiel war Mombasa, gespielt wurde eine Regelauffrischungs/Wiederreinkommrunde und zwei ernste Partien. Denkbar knapp konnte ich mich gegen Yoshi durchsetzen in diesem einem meiner Lieblingsspiele, das auch von der Gruppe sehr gemocht wird. Trotz seiner (grade mit dem ein oder anderen Grübler besetzten Runde) Länge von 60-120 Minuten macht es immer wieder Spaß.


Alle haben gut mitgemacht und nur ganz kurz quengelte Yoshi wegen einer falschen Entscheidung, das führt aber zu keiner wirklichen Stresswertung, daher 0.

So muss ein Spieltag sein, einmal mehr erweist es sich als klug morgens anzufangen, da unser jüngster Mitspieler Yoshi dann deutlich länger aufmerksam bleibt.