Genauso ist es, ich bin es nicht, der ein Urteil fällt, ich kann dich scheiße finden und für dich beten, aber dein endgültiges Urteil findest du durch jemand anderen, mich zu bitten dich umzubringen? Du wolltest mich zum Sünder machen, forget about Dre Ölprinz! Gute Nacht!
11/10/2022
Falsches Lächeln
Genauso ist es, ich bin es nicht, der ein Urteil fällt, ich kann dich scheiße finden und für dich beten, aber dein endgültiges Urteil findest du durch jemand anderen, mich zu bitten dich umzubringen? Du wolltest mich zum Sünder machen, forget about Dre Ölprinz! Gute Nacht!
11/05/2022
Ich war mal Fetenbrink
Heute was für meine langjährigen Wegbegleiter, denen ich so viel mehr verdanke, als ich je zurückzahlen könnte. Alles was ich tue, tue ich in Gedenken an Euch und in tiefer Dankbarkeit, das könnt ihr mir glauben. In diesem Sinne möchte ich euch auch mal wieder was zurückgeben.
"Remember, remember, the 5th of November" |
Techno makes my body burn
Leute, 20 Jahre her und immer noch so body movin'!
Ich werd die Zeit am Radio mit dem Sunshine Live Warm-Up und anschießender Feierei in der Media Hall nie vergessen, nie die Playlist zu dieser Zeit und nie die Freunde aus dieser Zeit. Ich möchte an dieser Stelle alle grüßen, die diese Zeit zu einer großartigen gemacht haben.
Und natürlich vielen Dank an alle Trancer, Pflanzer und Dancer, die mit mir die Hall zu jenem legendären Partytempel machten, der er für mich und die Meinen immer war. HELL OVER KICK!!!
11/04/2022
Burnout als Folge schlechten Work-Flows
Wer mich länger kennt oder schon länger hier mitliest weiß, dass ich schon durch diverse Täler gegangen bin, von depressiven Episoden und chronischer Erkrankung seit Kindheitstagen über langjährigen psychischen Missbrauch, sehr viel körperlichen Gebrechen und sogar einer diagnostizierten Borderline Störung, deren Diagnose glücklicherweise nicht mehr haltbar ist, weil ausgeheilt. Kurzum: Ich hab schon eine ganze Menge Mist hinter mir. Eine der prägendsten Rückschläge war für mich der Burnout im Jahre 2012, der in einem Nervenzusammenbruch und dem damaligen Ende meiner Karriere als Filmschaffender führte.
Heute, fast 10 Jahre später bin ich wieder an einem ähnlichen Punkt angelangt, wo ich mir dauerhaft zu viel abverlange und die Signale meines Körpers "für die Sache" unterdrücke und weitermache, weil ich das Gefühl habe zu müssen. Das wiederum liegt im Work-Flow begraben, der mir persönlich viel zu viele Arbeiten auferlegt, die erledigt werden müssen und aufgrund der Personalnot und Kompetenzen mir zufällt. Also wenn man wollte könnte man dafür die Wirtschaftslage des Unternehmens, die Corona-Krise und damit verbundene Ermüdungs-und Erschöpfungserkrankungen der anderen Mitarbeiter sowie den Ölprinz verantwortlich machen, der diese in akute Krisen geschickt hat. Dazu kommt am Ende vermutlich auch noch eine gewisse Kontrollsucht meinerseits, wodurch alle Prozesse erst durch meine Hand gelaufen sein und von mir abgesegnet werden müssen.
Im Grunde ist es wie am Spieltisch, wo ich meine eigenen Züge, sowie die aller anderen Mitspieler durchdenke, um am Ende auf jede mögliche Situation effizient reagieren zu können. Doch im Vergleich zum Spieltisch, wo das meistens funktioniert, ist es im Leben so, dass es kein umrandendes Regelwerk gibt, dass die erlaubten Aktionen einschränkt und somit werden alle am Projekt Beteiligten, die nicht auf Kurs gebracht wurden oder diesem generell folgen zu unkalkulierbaren Variablen. Und jeder, der auch nur ein bisschen kaufmännischen Verstand hat weiß, dass unkalkulierbare Variablen die größten Kostenfresser sind. Oder wie eine meiner Lebensretterinnen in ihren YouTube Videos immer sagt: "Hin und her macht Taschen leer!", denn wenn ich stets damit beschäftigt bin die Unkalkulierbaren in die Rechnung einzubauen verbringe ich viel Zeit mit Kurskorrekturen und muss vieles doppelt und dreifach machen, jedem sollte klar sein, dass so ein Vorgehen unnötige Kosten verursacht. Und die Verantwortung trage ich dann auch noch, naja und der Preis dafür ständig die Verantwortung für das Handeln anderer zu übernehmen wird meist in psychischer Gesundheit bezahlt.
Und ich bin da ja nicht allein, es geht wahrscheinlich hunderttausenden von fleißigen Organisatoren, Führungskräften und Chefs so, dass sie sich viel zu viel aufhalsen und dann irgendwann zusammenbrechen und anstatt dann einen Gang zurückzuschalten vereinen sie mehr Kompetenzen auf sich, weil sie dem Trugschluss unterlegen sind, dass alles am besten läuft, wenn man es selbst macht. Oft denke ich auch so, aber man muss auch mal vertrauen, jeder kann irgendwas gut und viele können Dinge besser als andere, die Kunst des Führens ist, die Kompetenzen so zu verteilen, dass alle Beteiligten am richtigen Ort mit der richtigen Menge an Arbeit zur richtigen Zeit angeordnet und eingesetzt werden. Wenn der Work-Flow, der bei dieser reibungslosen Anordnung entsteht immer noch nicht funktioniert, liegen die Probleme außerhalb. Wichtig ist bloß, dass wir Chefs die Verantwortung tragen und den Plan erstellen. Und ein guter Plan dauert manchmal viel Zeit, entschädigt aber auf lange Sicht durch reibungsloses Gelingen. Ein Plan, der nicht durchdacht ist führt oft zu ungewollten Pausen im Prozess und erschöpft alle Beteiligten und erhöht im Endeffekt nur den Druck auf alle Beteiligten.
Und ich kann euch sagen, einen Burnout will ich nie wieder erleben, habe gestern einen Pausen und Erholungsplan für mich erstellt, ein erster Schritt etwas runter zu kommen
11/03/2022
Was willst du Ölmann?
Oder einfach
HÄ?
tickman.lifeentertainment@gmx.de