5/03/2012

Special flavours I

Vor einigen Tagen war Einkaufen angesagt und da habe ich mich an etwas erinnert, dass ich vor kurzem in meiner Funktion als Produkttester im Körbchen hatte. Die Rede ist von den Funny Frish Currywurst-Style Chips... Ich bin hin und weg gewesen als ich die Tüte das erste Mal öffnete, stieg mir direkt der Duft einer frisch zubereiteten Currywurst in die Nase, ich dachte: "Wow, das riecht schonmal verheißungsvoll!" Aber ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie nah man das Geschmackserlebnis von Chips an eine Currywurst bekommen kann. Ich nehme den ersten Chip und knabber ihn und mein einziger Gedanke war: "Geil, das schmeckt wie Currywurst ohne ekligen Wurstnachgeschmack...." Im Nachhinein fragt man sich natürlich, wie viele Geschmacksverstärker da wohl nötig sind um ein Kartoffelprodukt nach einem urtypischen Fleischgericht schmecken zu lassen aber ich für meinn Teil habe zumindest eine weitere Sorte im Sortiment, ich bin sicher damit kann man den ein oder anderen mal überraschen, Hut ab, dass man wirklich bekommt, was die Packung verspricht. 100% Currywurst-Style!


Warum wir fallen?

Wir fallen, um gefangen zu werden, manchmal um zu stürzen, manchmal um uns die Gravitation bewusst zu machen, uns zu erden, uns zu zeigen, dass jeder mal den Halt verlieren kann. Manchmal fallen wir auf die Knie, mal auf die Hände, auf den Hosenboden oder mitten aufs Gesicht, das ist dann nicht mehr so lustig, wenns einem selbst passiert. Wir fallen, weil das Leben uns etwas lehren will... Es will uns lehren, dass wir wieder aufstehen können.
Ein Kind lernt Laufen, indem es einmal mehr aufsteht als hinfällt, ein ganz normaler Prozess... mit den Jahren, werden die Stürze wuchtiger und die Fallhöhen variieren, vielleicht dauert auch das Aufstehen das ein oder andere Mal etwas länger aber, wir fallen nur aus einem einzigen simplen Grund; damit wir wieder Aufstehen!
Alfred hätte das sicher kürzer hinbekommen, aber ich bin ja auch nicht Batman!

5/02/2012

Arbeit an "Susanne"

Heute habe ich es dann auch endlich mal geschafft mich an das erste nennenswerte Schaffenswerk meiner Vergangenheit zu setzen. Auch wenn der Blogtitel eher vermuten lässt, dass ich unter die Schönheitschirurgen gegangen bin, handelt es sich doch um so etwas wie Kunst...
Damals schrieb ich gemeinsam mit meinem Bruder die ultra-trashige Fantasy-Action-Horror Story über eine junge Frau, die mit einer Truppe bunt gemischter Co-Helden die Welt retten muss, das war im Jahre 2003, lange her also. Leider waren sowohl mein Bruder als auch meine Wenigkeit noch nicht die ausgereiften Wortakrobaten, die wir in der heutigen Zeit sind und daher liest sich das ganze doch sehr sehr schundig und teilweise einfach auch richtig mies.
Vor allem weil ich es unbedingt noch einmal lesen wollte und mittlerweile, weil ich sein Potential erkenne, welches die vollkommen überdrehte Story hat, habe ich mich jetzt hingesetzt und angefangen es zu überarbeiten. Meine Hoffnung ist, dass ich es schaffe die Sprache zu bereinigen und dem ganzen einen etwas erwachseneren Anstrich zu geben und es aus dem doch begrenzten Wortschatz zweier durchgedrehter Teenager, die wir zu Zeiten der Urfassung waren, zu befreien. Mal sehen, was wir dann damit machen...

Das Leben bietet so viel mehr...

So viel mehr als nur ein paar schöne Tage im Mai und vielleicht ein oder zwei unvergessene Urlaube am Meer, den ein oder anderen Sommer der Liebe, gebrochene Herzen allerorten, Geld scheffeln, leise sein und mit dem Strom schwimmen.
Entwickeln wir uns! Auf die Kacke hauen ist angesagt, wer bietet mehr ist das Motto? Leben? Ja, ich will!

Gerade heute hatte ich wieder das Glück die Lebensfreude in Menschengestalt zu treffen und das dann gleich in doppelter Ausführung, klingt beängstigend aber eigentlich sind sie ganz lieb. Ich glaube so ist das, wenn man sich mit Menschen trifft, die man gern hat, man fühlt sich danach besser, so schlecht es einem auch vorher gegangen sein mag und so verschüchtert man währenddessen auch plötzlich in sich zusammengekauert wünscht, dass es einem doch ein wenig besser gehen möge, danach ging es mir gerade richtig gut. Komisch oder?

Ich weiß nicht, da kam ich begossen wie ein Pudel, nass bis auf die Haut vom warmen Gewitterregen an und die Mädels freuen sich, dass ich da bin, ein erhebendes Gefühl... Manchmal vergesse ich doch wirklich, wie ich das früher als selbstverständlich angesehen hatte, dass ich sobald ich den Raum betrete zum Mittelpunkt des Geschehens werde. Der Regen im Hintergrund, das tosende Gewitter, mir persönlich wurde es so egal, es fühlte sich nach zuhause an.

Wollt ihr was über meine Freundin lesen? Das Leben bietet soviel mehr...
Join the fist!

FACEBOOK-HASS

Manchmal hasse ich mein geliebtes Außenweltkommunikationsmittel einfach, vor allem dann, wenn es mir wie heute einfach Posts löscht und morgen hab ich dann wahrscheinlich 15 mal das gleiche gepostet, weil es einfach rumgespackt hat, aaaaaah, ich bin so aggressiv grad, versteh das gar nicht, dabei war das so ein schöner Tag insgesamt!