5/02/2012

Arbeit an "Susanne"

Heute habe ich es dann auch endlich mal geschafft mich an das erste nennenswerte Schaffenswerk meiner Vergangenheit zu setzen. Auch wenn der Blogtitel eher vermuten lässt, dass ich unter die Schönheitschirurgen gegangen bin, handelt es sich doch um so etwas wie Kunst...
Damals schrieb ich gemeinsam mit meinem Bruder die ultra-trashige Fantasy-Action-Horror Story über eine junge Frau, die mit einer Truppe bunt gemischter Co-Helden die Welt retten muss, das war im Jahre 2003, lange her also. Leider waren sowohl mein Bruder als auch meine Wenigkeit noch nicht die ausgereiften Wortakrobaten, die wir in der heutigen Zeit sind und daher liest sich das ganze doch sehr sehr schundig und teilweise einfach auch richtig mies.
Vor allem weil ich es unbedingt noch einmal lesen wollte und mittlerweile, weil ich sein Potential erkenne, welches die vollkommen überdrehte Story hat, habe ich mich jetzt hingesetzt und angefangen es zu überarbeiten. Meine Hoffnung ist, dass ich es schaffe die Sprache zu bereinigen und dem ganzen einen etwas erwachseneren Anstrich zu geben und es aus dem doch begrenzten Wortschatz zweier durchgedrehter Teenager, die wir zu Zeiten der Urfassung waren, zu befreien. Mal sehen, was wir dann damit machen...

Das Leben bietet so viel mehr...

So viel mehr als nur ein paar schöne Tage im Mai und vielleicht ein oder zwei unvergessene Urlaube am Meer, den ein oder anderen Sommer der Liebe, gebrochene Herzen allerorten, Geld scheffeln, leise sein und mit dem Strom schwimmen.
Entwickeln wir uns! Auf die Kacke hauen ist angesagt, wer bietet mehr ist das Motto? Leben? Ja, ich will!

Gerade heute hatte ich wieder das Glück die Lebensfreude in Menschengestalt zu treffen und das dann gleich in doppelter Ausführung, klingt beängstigend aber eigentlich sind sie ganz lieb. Ich glaube so ist das, wenn man sich mit Menschen trifft, die man gern hat, man fühlt sich danach besser, so schlecht es einem auch vorher gegangen sein mag und so verschüchtert man währenddessen auch plötzlich in sich zusammengekauert wünscht, dass es einem doch ein wenig besser gehen möge, danach ging es mir gerade richtig gut. Komisch oder?

Ich weiß nicht, da kam ich begossen wie ein Pudel, nass bis auf die Haut vom warmen Gewitterregen an und die Mädels freuen sich, dass ich da bin, ein erhebendes Gefühl... Manchmal vergesse ich doch wirklich, wie ich das früher als selbstverständlich angesehen hatte, dass ich sobald ich den Raum betrete zum Mittelpunkt des Geschehens werde. Der Regen im Hintergrund, das tosende Gewitter, mir persönlich wurde es so egal, es fühlte sich nach zuhause an.

Wollt ihr was über meine Freundin lesen? Das Leben bietet soviel mehr...
Join the fist!

FACEBOOK-HASS

Manchmal hasse ich mein geliebtes Außenweltkommunikationsmittel einfach, vor allem dann, wenn es mir wie heute einfach Posts löscht und morgen hab ich dann wahrscheinlich 15 mal das gleiche gepostet, weil es einfach rumgespackt hat, aaaaaah, ich bin so aggressiv grad, versteh das gar nicht, dabei war das so ein schöner Tag insgesamt!

Haupthaarsorgen

Le Frisur! Track 2
Ich habe mich entschlossen, meine Haupthaarzukunft in die Hände eines Fachpublikums zu geben, sprich eine öffentliche Abstimmung auf Facebook. Ja, ich weiß, dass das absolut nicht mein Stil ist, aber ich wollte einfach mal mehrere Meinungen auf einen Punkt zum Thema haben und habe meine beiden Favoriten für die neue Frisur zur Wahl gestellt, derzeit ist das Votum eindeutig und entspricht auch meinem persönlichen Favoriten, ich denke im Laufe des Tages werde ich dann wohl mal ein Ergebnis für mich eintüten und bis zum Ende der Woche bleibt dann Zeit sich einen Haristylisten zu suchen, der mir das dann auch genau so hinkriegt...
Künstler ey, ham nix zu tun, außer Gedanken über ihr Styling oder? Schlimm, dieses selbstverliebte Pack, dass mit dem Geld nicht weiß wohin! :D

Wenn alles andere wegbricht...

Ich habe heute für mich reinen Tisch gemacht, ansatzweise und ich bin mir nicht sicher, ob du es verstanden hast, aber das mit dir ist für mich wichtiger als familiäre Unstimmigkeiten...
Es ist zwar kacke, wenn man von der eigenen Familie nicht verstanden wird und man außer guten Ratschlägen, wo man auch mal Liebe und einfach nur ehrliche Anteilnahme bräuchte, eine Handvoll Asche bekommt und hinterher noch einen Nackenschlag, weil man die Asche entsorgt, weil sie einem NICHTS bringt...
Mag ja sein, dass ich eine verquere Sicht auf die Welt habe und in vielen Dingen bin ich sicher auch nicht einer Meinung und garantiert bin ich auch nicht das, was man als massentauglich bezeichnet, aber für mich ist die höchste Maxime im Leben die Freundschaft, das höchste Gut von Allen, es steht für mich an allererster Stelle, noch vor mir selbst und vor der Familie... denn Freunde sind das was uns vervollständigt, uns zu einem großen Ganzen werden lässt, selbst wenn alles andere herum wegbricht, die Familie sich abwendet, das Leben einem die kalte Schulter zeigt, irgendwo in der Ferne steht dann jemand, der genau so fühlt wie man selbst oder wenigstens versteht, wie man sich grade fühlt. Dieser jemand muss nichts tun, aber dass er da ist, wenn man ihn am nötigsten braucht, das zeichnet ihn aus, den Freund...
Ich bin dankbar und senke mein Haupt in Demut davor, dass man mir dieses Geschenk zu Teil werden ließ und ich mich glücklich schätzen kann, weil ich einige der besten Freunde auf der Welt habe, danke dafür!