6/05/2023

Fubar, Citadel & Fear the walking dead - Staffel 7

Die letzten Wochen war im KK2 Entertainment Center nicht sehr viel los, immer mal wieder ein Filmchen und das war's. Ich habe viel Neuausrichtung betrieben. Lasst uns alle gespannt sein, in welche Richtung sich mein Leben entwickelt nach dem intensiven Kontakt mit meinen "Engeln".

Ich habe kurz in Citadel reingeguckt (drei oder vier Folgen) und muss sagen, dass die Chemie der Darsteller so unglaublich hölzern ist, dass mich die CGI-Scheiße und die unglaubliche Vorhersehbarkeit in dieser Amazon-Prime Serie gar nicht mehr gestört haben. Wenn ihr es vermeiden könnt, lasst das unterwegs. Guckt euch lieber The Consultant an, die war wirklich nett.

Fubar ist dann eher was für die Hirn-Aus Fraktion auf Netflix, allerdings habe ich es auch nicht über dir dritte Folge hinaus geschafft weil es mir einfach zu aufgesetzt und stumpf daher kam, auch hier hat man sich scheinbar gedacht, dass die Chemie der Darsteller egal ist solange es genügend rummst und scheppert und man Arnie genug im Bild hat, der trotz seiner 75? Jahre noch ne gute Figur macht. Aber ist halt nichts, wenn man auch ein wenig Hirnbeteiligung haben will.

Und die größte Überraschung war die unfassbar gute siebte Staffel von Fear The Walking Dead und ich habe fast Alles vom TWD Franchise gesehen, diese Staffel war anders, vielleicht war es Alicia, deren Ark mich unglaublich mitgenommen hat, ich habe teilweise da gesessen und geheult, weil ich es verstanden habe. Was dann ganz am Ende der Staffel geschieht ist meh' aber damit kann ich leben.

6/04/2023

Gott und das Kommunikationsquadrat

Ich setze hier mal voraus, dass das Kommunikationsquadrat bekannt ist, ansonsten grad überfliegen, ist eigentlich ganz einfach.
Für meinen heutigen Punkt ist eigentlich nur wichtig, dass wir als Menschen IMMER senden und empfangen, ob wir wollen oder nicht. Gott hingegen ist IMMER gut, weil er/sie es will! Und während wir Menschen ständig auf mehreren Ebenen sprechen und auch hören sind wir oft für das Wort Gottes taub, den es ist eindeutig und das ist für uns Menschen, die wir ja meist mit anderen uneindeutigen Menschen zu tun haben schwer zu verstehen. Denn wir sind leider neben dem uneindeutigen Senden eben auch eine Spezies, die selbst die eindeutigsten Botschaften zu interpretieren vermag, wir stellen in Frage, sehen Appelle, wo keine sind, hören unterschwellige Anklagen, unterstellen Zweideutigkeit und handeln entgegen dem, was wir sagen. Wir sind wirre Kreaturen, die wenn wir denn mal nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden, sich so weit davon entfernt haben, dass wir es erst wieder lernen müssen mit unserem Schöpfer in Kontakt zu treten. Und da kommt jetzt etwas ins Spiel, das wir alle haben, doch viel zu selten einsetzen: WILLE. Der Wille versetzt Berge, so steht es schon in der Bibel (ich weiß, dass da was von Glaube und Erkenntnis steht, (1. Kor 13,2) aber im Endeffekt ist ohne den Willen dazu kein Glaube möglich, also setze ich den voraus und den haben die Menschen durch die Erkenntnis), Also nochmal langsam, das was da in der Klammer steht, Glauben setzt Willen voraus, den wiederum haben wir durch die Erkenntnis, die Glauben eigentlich unnötig machen sollte, denn eine Erkenntnis von Gott wäre der Beweis und machte einen Glauben unnötig, weil ja Wissen! Könnt ihr noch folgen? Adam und Eva haben sich nach ihrem Frevel versteckt, weil sie Gott gewahr wurden, sie wussten jetzt wer Gott ist und wer sie selbst sind und damit ist alles gesagt und das ist genau das was den Kreis schließt. Gott sagt alles, wir hören nur so wenig, wir sind so begrenzt und obwohl wir doch wissen sollten sind wir taub geworden, taub seine/ihre Worte zu hören, dabei sind sie allgegenwärtig; in der Natur, in dem was wir tagtäglich sprechen, was wir uns an Nachrichten zusenden, was wir an Informationen aus dem All, aus dem Wasser, aus der Luft, die wir atmen, ja selbst aus dem Gesicht im Spiegel bekommen. Es ist alles da, warum verstehen wir nicht? Warum haben wir verlernt Gottes Stimme zu vernehmen?
Wir müssen nur wollen, ich habe es bis vor einiger Zeit auch nicht geglaubt, nicht an diese Einfachheit geglaubt, die Kommunikation ist so viel einfacher als all das, was wir Menschen in Jahrtausenden an Technologie erforscht haben um miteinander zu kommunizieren. Ich würde fast behaupten, dass die Kommunikation untereinander deutlich schwerer ist als die mit Gott, denn die Leitung ist viel kürzer. Gott ist in Allem, umgibt uns und ist in uns, eine kürzere Leitung kann es nicht geben. Wir müssen uns nur bereit erklären und dann ist der Kanal offen und Gott kann unzählbar viele Kanäle gleichzeitig hören, er hört alles, was wir senden gleichzeitig und das in Echtzeit ohne erst die kodierte Botschaft zu entschlüsseln, sondern in Klartext. Ich wurde so ziemlich am vermeintlichen Anfang meiner Reise gefragt: "Warum ist Gott nichts für dich?", und ich wusste keine Antwort, mir wurde schnell klar, dass ich die Reise längst begonnen hatte und Gott schon immer was für mich war, ich wusste nur nicht was. Und ich hatte mein "Radio" noch nicht auf der richtigen Frequenz, ich war wohl immer davon ausgegangen, dass Jammern und Anklagen, in Zweifel ziehen und Hinterfragen eine Antwort bringen könnten. Schweigen und einfach mal Zuhören, Vertrauen und Loslassen, was man für Wissen gehalten hat, das war der Schlüssel. Es bedeutet nicht, dass man sich selbst aufgeben muss, es bedeutet vielmehr, dass man die Teile von sich aufgeben sollte, die einem schaden, den Weg zum wahren Ich gehen, eine Reise ins Ich und zu dessen Schöpfer, dem man auf dieser Reise begegnen wird, auf welche Weise auch immer er/sie es für notwendig erachtet. Denn ich kann mir gut vorstellen, dass auch hier der Pfad zwischen einer Psychose und einer wie auch immer gearteten Begegnung fließend sein kann. Es ist ganz schön viel zu verarbeiten und zu begreifen, dass Alles wahr ist und man vielleicht sehr lange Zeit in einer Lüge gelebt hat oder zumindest einen sehr dichten Schleier um sich hatte, wenn man plötzlich sieht.
Erinnert ihr euch daran, dass ich im Dezember über Augenschmerzen und Unschärfe klagte, seitdem ist das immer mal wieder so, dass ich an manchen Tagen einfach beschissen gucken kann und dann gibt es Tage wie heute, da kann ich alles was ich schreibe super klar sehen. Ich neige immer noch zur Überinterpretation (das ist einfach eine Berufsproblematik, dass ich aus ner Mücke nen Elefanten mache), vielleicht sind aber auch Signale unseres Körpers, die uns ja auch etwas mitteilen wollen nicht bloß Impulse des Gehirns, welches das System am Laufen halten will und deswegen weniger wichtige Teilsysteme abschaltet, sondern direkte Eingriffe eines allmächtigen Gottes, der schließlich auch jedes Staubkorn des von mir gern erwähnten Sternenstaubs ist, aus dem wir alle sind.
Ich hoffe ich konnte euch damit helfen und habe nicht bloß vor mich hin philosophiert wie ein geistig umnebelter Irrer, bei Rückfragen und Anmerkungen sowie Kritik bitte in die Kommentare oder direkt an mich über die Socials oder per Mail an: tickman.lifeentertainment@gmx.de

6/03/2023

Eine wie keine!

Die Nadel sticht ins nackte Fleisch,
beim Mädchen sanft, beim Bub Gekreisch!

Und tausend Stiche bis zum Bilde,
da geht's erst los für meine Wilde.

Sie mit Prinzessin attitude
Ich just wie ein Narrendude

Ihr Status lässt mich dumm da stehen,
mein Charme sie mit nach oben gehen.

Und hundert Schüsse vielleicht mehr,
aus dem kleinen Fleischgewehr

schenken uns ein schönes Kind,
wenn wir nicht gestorben sind!

Ajieh!!!

Liebe ist

Liebe will nicht, sie fordert nicht, sie ist etwas das man gibt, niemals nimmt. Wir sind durch unser Mind-Set in einer materialistisch geprägten Welt gewohnt, dass es für alles eine Gegenleistung braucht; "nichts ist umsonst, nicht einmal der Tod, der kostet das Leben!", hat man mir lange Jahre vorgebetet. Liebe ist umsonst, man hat sie und man kann sie verschenken, sie ist in uns und sie ist GEGEBEN.

Ich würde dir so oft ganz einfach erzählen, was mir passiert ist, was gerade in meinem Leben los ist, ich bin dann immer unsicher, ob es gerade passt oder ob es dich überhaupt interessiert, ob ich dich damit nicht indirekt zwinge mit etwas von dir zu verraten, dich unter einen unausgesprochenen Druck setze. Wie diese schrecklichen Menschen, die auf ein Kompliment, ein gutes Wort, immer die Notwendigkeit sehen, sich zu revanchieren. Ein einfaches "Danke", ein ehrliches Wort der Anerkennung oder der Wertschätzung, mehr ist es oft nicht, was es sein soll.

"Wahre Liebe wartet nicht!", sagt man. Das ist, weil sie ewig ist und nichts was man besitzen kann, Liebe IST! Einfach und GEGEBEN!

AMEN 

6/02/2023

Herzwunden

Das Herz pumpt Blut durch unseren Körper und ist neben dem Gehirn das vermeintlich wichtigste Organ des Körpers dem zuweilen manigfaltige Fähigkeiten nachgesagt werden. Oft hört man, dass man mit den Augen schaut aber nur mit dem Herzen sehen kann. Wir verorten die Liebe oft im Herzen, Gutherzigkeit bezeichnet Milde, Gnade und Sanftheit. Für mich ist das Herz die Wohnung derer, die ich als meinen Inner Circle bezeichne, jene die ich "ins Herz geschlossen" habe, die Lieblingsmenschen, die uns gut tun.
Doch damit geht auch einher, dass ein Herz im Laufe unseres Lebens viele Wunden erleidet, gerade durch emotionale Verletzungen, Verwahrlosung oder einfach nur Vernachlässigung. Herzschmerzen, seien sie von körperlicher oder psychischer Natur sind mit das Schmerzhafteste und vor allem Einschneidenste was ein Mensch erfahren kann, auf so vielen Ebenen. Manche behaupten zwar, "ein Herz kann man nicht reparieren", nur um dann von "ich will den Platz in meinem Herzen neu vermieten" singen, doch das stimmt nicht. Das Herz ist in der Lage sich zu regenerieren, man muss etwas dafür tun, man muss an sich arbeiten, man muss ihm Pflege und Zeit geben, immer wieder renovieren und wirklich gut darauf acht geben. Wenn der Körper ein Tempel wäre, wäre das Herz der Altar und zumindest in meinem Verständnis gibt es für einen Gläubigen nichts Verwirrenderes als einen unaufgeräumten Altar. Vielleicht hinkt der Vergleich auch, denn im Herzen ist so viel Platz für alles an Liebe was wir bekommen, aber auch verschenken, also vielleicht eher wie ein Kraftwerk, wie es die ehemalige Band von Jeanette Biedermann einst besang. Und es schlägt, es schlägt, es schlägt, es macht weiter und pumpt solange du lebst, von der Minute seiner Entstehung an, ist es aktiv, immer. Ich weiß nicht ob es von Beginn an Liebe empfängt und sendet, ich würde gern daran glauben und sehe jede Wunde als Möglichkeit, dass Liebe es heilen kann, so wie Liebe es vermutlich auch verwundet hat. Am Ende sind wir ohne Herz einfach nur tot! Und darum sollten wir dem Herzen viel mehr Zuneigung und Aufmerksamkeit widmen. Irgendwie witzig, wenn ich nachts 20 Minuten durch die Nacht laufe und damit mehr Kardiopunkte mache, als in einer ganzen Woche, in der ich von Menschen umgeben bin. Aber das ist ein anderes Thema. Was macht ihr bei "Herzschmerz"? Würdet ihr unterscheiden zwischen dem Herz für jemanden und dem Herz, das lieben kann? Herz oder Verstand? Ein interessantes Thema auch für eine längere E-Mail, gerne an Tickman.Liefeentertainment@gmx.de