Und wo kommt das eigentlich her? Ich habe stets ein hintergründiges Misstrauen seit der Sache mit dem Ölprinz, ich fühle stets irgendwas im Verborgenen brodeln, dabei will ich in diesem Fall grenzenlos vertrauen, weil es mir guttut. Und wem sollte man schon uneingeschränkt vertrauen können, wenn nicht Gott, oder?
Tja Freunde, die Reise ist ein echt holpriger Weg, die schönen Blumen am Wegesrand, welch schöner Schein, doch nicht für meiner Augen bestimmt scheint ihr Glanz und ihre Pracht. Ich bin stets nur jener, der sie gießt, niemals auch nur eines Tropfen Nektars wert. Bin ich deshalb wertlos? Mit Nichten, manchmal fühlt es sich so an, aber dann kommt ein Wort und mein Herz frohlockt. Doch weiß ich nie, ob ich nicht immer noch der Narr in der Geschichte bin anstatt des Mediums und jenes mächtige Bindeglied zum Glück und zur Erfüllung anderer. Ja das klingt eher nach Knecht, aber stellt euch vor, es gäbe in unserer Welt keine Zuarbeiter und Hilfskräfte mehr (nehmen wir die Medizin), was denkt ihr würde passieren (erinnert euch mal an den Anfang der Corona-Pandemie) ...
Ich will mich nicht mehr wichtiger machen, als ich es bin. Ich bete mittlerweile, wenn mir danach ist, ich heule wenn mir danach ist und ich versuche zu verstehen, wem ich wirklich vertrauen kann. Das Leben ist so eine Achterbahnfahrt, da muss man echt aufpassen, dass man nicht im falschen Moment den Sicherheitsbügel löst.
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