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6/20/2023

Tickman Day 2023

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen, wir werden nicht ohne zu kämpfen vergehen. Wir werden TICKEN, wir werden WEITERTICKEN. Heute feiern wir gemeinsam unseren TICKMAN DAY!!!

Ich habe da noch einen kleinen Nachschlag zum diesjährigen Rätselknackerfinale am TICKMAN DAY 2023, habt Spaß, folgt und kommentiert Freunde, es ist alles einfach nur noch der Wahnsinn was hier abgeht derzeit!
DANKE an Alle die mitgemacht haben!

Und das war wohl nicht genug?

Zum Schachspiel! Kasparov gibt auf! Wer die gesamte Partie noch einmal nachlesen mag oder auf den Geschmack gekommen ist mal wieder ein wenig mehr Schach zu spielen oder Skills aufzufrischen, etc..., dem empfehle ich chess.com
Ihr habt sicher mitbekommen, dass das Schachspiel als Solches nur bedingt etwas mit unserem Rätsel zu tun hatte, auch wenn in Independence Day sowohl Schach gespielt wird, als auch eine der Schlüsselszenen Bezug darauf nimmt, als David noch vor dem Angriff dem Kollegen beim Fernsehsender erklärt, was die Aliens vorhaben. Ich habe diese falsche Fährte ja aus Stressgründen schon im MEGA-TIPP für die Rätselknacker für erledigt erklärt.

Aber naja Independence Day hat einen Bezug zum Rätsel und dadam

Man konnte darauf kommen, indem man die letzten Beiträge in meinem Blog im Archiv angezeigt hat, die Anfangsbuchstaben waren in rückwärtiger Anordnung jeweils Teil der Botschaft.

Die Anfangsbuchstaben der täglich hinzugefügten Titel der !!!Was für Rätselknacker!!! Playlist ergeben ebenfalls das Zitat aus dem Film (auch in der Party Version).

Ich habe in T&Fs vom Mai schon kurz angeteasert, dass es um diese spezielle Szene ging.

Des Rätsels Lösung ist: "Ich hab nie aufgehört dich zu lieben!"
Da ich sie online nicht gefunden habe, musste ich es selbst vom Fernseher abfilmen, daher entschuldigt bitte die Qualität. Hier also des Rätsels komplette Lösung:


Ich weiß nicht, ob die Botschaft angekommen ist oder ob das ein echt trauriger Geburtstag wird. Ich bin nicht einmal sicher ob es eine Rolle spielt... Ich werde im Laufe des Tages noch den Gewinner benachrichtigen und nach Rücksprache einen gemeinsamen Post mit ihm / ihr verfassen, wie er / sie drauf gekommen ist. Ich danke allen die mitgemacht haben und popokraza77, der mir schon am ersten Abend geschickt hat, dass ich endlich aufhören soll meine Traumata öffentlich zu bewältigen... Grüße gehen raus!

6/19/2023

Ich bin gut!

"In allen Welten gibt es das Böse!" (unbekannt)

Leute, wenn das wahr ist, dann haben wir was falsch gemacht, denn "das Böse" gibt es nur in der Welt der Menschen, Tiere oder Pflanzen sind niemals gut oder böse, sie leben! Es macht für sie keinen Unterschied ob ihr Überleben davon abhängt, Fallen zu stellen, sich über verfaulendes Aas herzumachen oder darin zu leben, das Leben findet immer einen Weg.

Die meiste Zeit meines Lebens habe ich mir darüber auch keine Gedanken gemacht, ob ich gut oder böse bin, da es die Unterscheidung gar nicht gab. Ich wollte Leben und erst jetzt, wo ich eine relativ sichere Lebensprognose zu haben glaube (obwohl ich im Grunde immer noch täglich den Tanz mit dem Tod eingehe) hätte ich die Möglichkeit mich für "Das Böse" zu entscheiden, aber warum sollte man das freiwillig tun, wenn man doch gut ist? Außer im Film natürlich, da wäre ich viel häufiger der Bösewicht, weil es einfach so viel freier ist nicht an die Regeln der Guten gebunden zu sein und die Bösewichte oft viel besser besetzt sind.

Wie sieht's bei euch aus; Gut oder Böse, wer seid ihr, unterscheidet ihr, Lieblingsfilmbösewicht? Antworten auf diese Fragen und des Rätsels Lösung noch bis Mitternacht an tickman.lifeentertainment@gmx.de

6/17/2023

CRAZY_______50000_________WTF?


Leute, Scheiße so hätt ich nicht gedacht, was macht ihr, das kann ich ja nicht alles selbst gewesen sein...
Ich bin etwas baff, denn so schnell hatte ich nicht gedacht, ey 50.000 Klicks, ich weiß darüber lachen die Leute, die damit Geld verdienen, Leute ich schreib hier quasi "Tagebuch", was los? Das muss sich erstmal setzen jetzt, kommentiert ruhig hier drunter, warum..., was hättet ihr gern im Special, was interessiert euch am meisten? Ich werde mich mal hinsetzen und das evaluieren, wenn die Rätselknacker Wochen rum sind, das ist ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk, ich danke euch!
tickman.lifeentertainment@gmx.de


 

Heb dein Haupt!

Nur weil ich etwas nicht erwähne, heißt das noch lange nicht, dass es nicht da ist. Wenn ich dankbar bin, dann bin ich einerseits selbstverständlich den Menschen dankbar, denn sie sind es mit denen ich diese Erde teile, sie sind in diesem endlichen Dasein Anker und Flügel, doch es sollte selbsterklärend sein, dass nichts und ich meine gar nichts ohne das einende Element funktioniert, dass jedes Wesen des Sein eint: Liebe!
Haltet mich für einen Spinner, ich versuche es so wertneutral wie möglich zu machen, damit sich niemand auf den Schlips getreten fühlt. Jahrelang habe ich von Sternenstaub geschrieben, es bleibt für mich die wertneutralste Beschreibung dessen, was ich meine ohne spiritistisch oder spirituell zu wirken und Götter, Allmächtige oder Aliens zu vermeiden.
Es geht nicht um die Namen, es geht nicht darum zu unterscheiden, es geht nicht um Vorstellungen, Ideologien, Religionen. Es geht nur um Liebe!
Wenn ihr die Tage mal nach Sonnenuntergang die Chance habt, ein paar Minuten inne zu halten, hebt eure Häupter und blickt einfach nach Oben, bevorzugt Richtung Osten, dann versteht ihr es im besten Fall selbst. Wir sind Eins und wir sind Liebe und alles ist aus Liebe und Sternenstaub, wir müssen nur noch anfangen uns dementsprechend zu verhalten. Wir sind gut, leben wir doch auch so! Alle!
L I E B E

6/16/2023

_Dankbar sein

Ich bin dankbar! Jeden Tag, wenn ich aufwache bin ich dankbar, dafür und für jedes kleine Wunder, das mir im verlauf dieses geschenkten Tages begegnet. Ich bin dankbar, dass ich es erkennen darf, dass ich die Großartigkeit im Kleinen sehe, dass ich den Moment genießen kann, wenn er sich mir offenbart, dass ich das Leben lieben kann, wie schwer es auch ist.. Ich bin dankbar für meine zehrende Vergangenheit, für das Leid, den Schmerz, die Qualen, die ich durchmachte und die mir gewissermaßen noch bevor stehen. Ich bin dankbar, dass ich nicht allein sein muss, auch wenn ich es bin. Ich bin dankbar für die Menschen, die mich hassen, die mich lieben, die nicht so recht wissen, was sie mich eigentlich...
Und ich bin auch Menschen dankbar, vielen Menschen, die meinen Weg kreuzten, eine Weile mit mir gingen, andere die mir bloß kurz etwas beibrachten, von deren Erfahrungen ich lernen durfte, an deren Schicksal ich Anteil nahm, die mich verließen, die starben. Ich bin Menschen dankbar, deren Namen ich im Rahmen des Datenschutzes und der Persönlichkeitsrechte hier nicht einmal verfremdet aufzählen darf, die aber so viel Einfluss auf mich als Person genommen haben, dass sie immer unabänderlich ein Teil von mir sind und die das Beste in mir hervorgeholt haben.
Ich bin dankbar, dass ich verstanden habe, dass ich es sein darf. Und ich bin dankbar, dass mir Menschen dankbar sein können, nicht um meinetwillen, weil ich mich im Dank Anderer sonne und es meiner Person dient, sondern weil ich ihnen helfen konnte und ihnen Dankbarkeit schenken konnte. Ich brauche sie nicht und doch fühlt sich ein wahres Wort des Dankes oder bloß eine Geste stets für beide Seiten an, wie etwas Gutes.
Und gut!

6/15/2023

Heilung durch Hilfe

Die Liebe ist die stärkste Macht auf Erden,
sie wohnt uns allen inne und ist Teil des Menschen,
doch ist sie vergänglich wie die Rose im Garten
und hat Dornen sich zu wehren.
Wir geben statt zu nehmen, Schönheit, Wohlgefühl und etwas von unserer Liebe,
wir heilen statt zu verletzen, mit Hilfe, Pharmazie und etwas von unserer Liebe.
Sie ist unser unerschöpfliches Reservoir an positiver Energie
und sie ist unsere ewige Verbindung zu unserem Ursprung.
Ein Teil von Allem, weil Alles ein Teil von uns ist.
Warum begreifen wir das nicht,
wir sind die Heilung, der Frieden, die Liebe?
Wir brauchen einander, wie uns selbst, wie das Licht und das Wasser.

Ich möchte gern helfen, immer nur helfen, oft vergesse ich dabei mich selbst und dass ich mir auch helfen muss, wenn ich heilen will. Und dann wird mir klar, dass sich um mich bereits gekümmert wird. Wenn jeder jemand anderem hilft, wird allen geholfen. Natürlich kann man das auch umkehren und wenn jeder sich nur um sich kümmert, ist auch allen genüge getan, ich bin mir aber nicht sicher ob das eine Welt ist in der ich leben will, wo jeder vor sich hinlebt. Muss wohl jeder selbst wissen...

Bock auf Diskurs? tickman.lifeentertainment@gmx.de

6/14/2023

Anthropophagie (Vorsicht: FLEISCHIG)

Tatsächlich habe ich darüber nachgedacht, dass man das auch als erstes Thema auf dem bald etwas belebteren Youtube-Kanal raushauen kann, damit noch einmal meine Weirdness unterstützt und mich dann komplett in die Ecke der Schwurbler und Weirdos zu stellen.
Kannibalismus! Warum? Ich habe seit ich "Bones and All" geguckt habe das Gefühl, irgendwas macht das Thema mit mir und das besorgt mich irgendwie, denn ich komme einfach nicht dahinter, wieso man andere Menschen essen sollte. Mal davon abgesehen, dass ich schon mit dem Tiere essen immer mehr ein Problem habe, weil es sich um lebendige Wesen handelt, die Sterben, damit ich mir genug Energie zuführe um zu überleben. Der Kreislauf des Lebens ist ein Fressen und Gefressen werden, das ist mir klar und der APEX-Predator steht halt ganz oben auf der Nahrungspyramide und hat die Auswahl, was er fressen will. Und hier werde ich ambivalent, gibt es einen Drang zu wissen, wie alles schmeckt? Als Kind probiert man Gras und Sand, man käme nie auf die Idee zu probieren, wie Mamas oder Papas Fleisch in der Pfanne schmeckt, auch wenn man sicher darüber nachdenkt, in kindlich naiver Art. Wenn man in die lange Geschichte der Menschheit blickt gab es dort immer wieder rituellen Kannibalismus, das Fleisch der Feinde verspeisen, Herzen essen, etc. Als Machtdemonstration der Auslöschung und Vereinnahmung wurden ganze gegnerische Armeen von Siegern verspeist. Ich finde das sehr krank, je mehr ich darüber nachdenke passt es aber zu unserer Spezies. Die Maya sollen grausame Opferrituale abgehalten haben, bei denen Hunderte Menschen dahin geschlachtet wurden, darunter Kinder, um deren Blut zu trinken, sie zu kochen und dann in einer gemeinsamen Zeremonie zu essen im Namen der Götter. Selbst die christliche Bibel erwähnt an einigen Stellen Kannibalismus, gegen Ende von Mose 5,28, als die Flüche bei Ungehorsam aufgezählt werden werden zu essende Nachgeburten und Töchter und Söhne erwähnt, als letzter Ausweg gegen Hunger und Angst, echt grausiges Zeug!
Und da sind wir dann an einer Stelle, wo ich mir denke, das wäre das einzige für mich denkbare Szenario, wo ein Essen von Menschenfleisch irgendwo vertretbar ist, bei absoluter Notlage und ich würde wetten, dass 99% aller von uns nie auf die Idee kämen jemanden zu Essen mit dem sie am Tag zuvor noch gesprochen haben... zumindest hoffe ich das. Ich werde vermutlich nie in die Situation geraten allein mit zwei oder drei Schwächeren in den Bergen oder sonst wo in die Lage zu geraten als einziges Fleisch meine Mitmenschen zu haben. Außerdem wenn die vor mir sterben, werden sie doch kein genießbares Fleisch mehr haben und wo bekomme ich das Feuer her und *uargh*, ne! Ich komme einfach nie an einen Punkt, wo ich es könnte, ich würde vermutlich lieber verhungern, wobei die Frage besteht, ob man nicht viel eher erfriert, oder verdurstet und dann trockenes Fleisch für die Mitmenschen ist, die vielleicht moralisch nicht ganz so aufgestellt sind, keine Ekelgrenze mehr haben oder was weiß ich, was Menschen dazu treibt sich gegenseitig zu fressen. Ich verstehe das einfach nicht und ehrlich gesagt will ich es glaube ich auch gar nicht verstehen.
Die Faszination Kannibalismus ist mir nicht näher zu bringen und auch wenn ich eigentlich wirklich alles wissen will, weil ich das Verstehen von menschlichem Leben als unglaublich wichtig anerkenne, um mich selbst zu verstehen um die beste Version von mir selbst zu sein fürchte ich, dass ich bei dem Thema auch gar keine positive Erfahrung für mich ziehen kann. Schlussendlich könnte ich mir maximal etwas sehr gestörtes vorstellen, wo man in Fettabsaugkliniken, jenes Fett irgendwie wieder in die Nahrungsmittel bringt, die dann einem elitären Kreis als Stärkung für Potenz oder sonst was verkauft wird und die dann an 'nem Herzinfarkt sterben, wegen fettreicher Ernährung, Leute ich weiß es nicht, es ist ein Thema, das in meinem Leben keinen Platz findet und ich will mal sagen, Gott sei dank!

Reflexartig wollte ich jetzt schreiben: "Wie sieht es mit euch aus, ist einer von euch Kannibale und isst gern Menschenfleisch, wie kommt ihr da ran und überhaupt, wie sind eure moralischen Überlegungen zum Thema!?", aber irgendwie reicht's mir im Grunde für dies Jahr mit dem Thema, kümmert euch lieber um des Rätsels Lösung, noch 6 mal schlafen... 

6/13/2023

Brabbelei nach Sechs

Ich weiß nicht, ob ich ein Idiot bin, ich kenne den ein oder anderen, der mir widersprechen würde, aber ich bin nicht sicher ob ich nicht ein absoluter Vollidiot bin, weil ich mir einbilde, dass es auch nur einen Menschen gibt, den interessiert, was ich zu sagen habe.

Dabei frage ich mich dann erst einmal, ob das was ich zu sagen habe uninteressant ist, oder ob andere einfach nur nicht begreifen, wie interessant es sein könnte, mir zuzuhören oder meinen Output zu lesen. Oder ist es generelles Desinteresse an der Meinung von Anderen, um sich nicht mit der Eigenen auseinander zu setzen? Und da bin ich dann viel eher, dass jeder nur noch sein Ding machen will und niemand im Grunde am Diskurs interessiert ist, sondern bloß mit seiner eigenen Meinung hausieren gehen will. ICH ICH ICH, sind die drei wichtigsten Personen in den Leben der meisten Menschen und gewissermaßen stimmt das ja auch, es darf nur nicht dazu führen, dass man sich darin verliert.

Ich lebe!
Ich liebe!
Ich sterbe!

Das sind die drei Ichs, die meiner Meinung nach vertretbar und allgegenwärtig sind. Alles darüber hinaus ist Individualität und geht schlussendlich in der Masse der Gesellschaft in der wir uns bewegen auf. Jeder darf sich abgrenzen, wie er mag, sei es mit einer ungeliebten Meinung oder eben absolutem Scheißdreck!
Wir sollten alle akzeptieren, dass wir nicht allein sind und alle Eins. Jeder darf seine Meinung äußern, aber sie ist aus Knete, jede Meinung muss Argumenten zugänglich sein und im Zweifelsfall verändert werden können.

Ich liebe!

kein Playlisttipp aber ein ganz fetter Videohint:



6/12/2023

_Mehr Leid als Freude?

Faktisch haben wir mehr Leid als Freude in unserem Leben. Es überwiegt, aber wir leben lieber mit Leid als mit Freude zu sterben. Ist das nicht irgendwie irrational? Und wenn die rationale Reaktion auf ein Leben in Leid der Tod ist, ist Depression dann gar keine Krankheit sondern vielmehr der Blick hinter den Vorhang mit dem man viel rationaler an den eigenen Leidensdruck herangeht?
Klingt das einigermaßen sinnig? Ich war lange Zeit schwerstdepressiv und obwohl das alles mit einem unglaublichen Weltschmerz und einer Trauer verbunden war, sind es doch die Möglichkeiten kreativ zu sein und vermeintlich unschlaue Entscheidungen, die man getroffen hat, die rational richtigeren, als sich Tag für Tag da durch zu kämpfen. Dies ist kein Aufruf zum Massensuizid oder sowas, das Leben ist trotz des vielen Leids eben mehr als das, es ist die Summe dessen, was wir (jeder einzelne) dazu zählen. Und wir können das Leid mindern. Wir müssen das Leid mindern.
Wie das gehen soll? LIEBE. Wir geben Liebe. Zu einfach, probiert es einfach aus. Wenn jeder den du kennst, ein wenig von deiner Liebe bekommt, dann hat jeder ein kleines bisschen weniger Leid. Und es muss nicht immer die große Herzscheiße sein. Es reicht ein Lächeln, ein liebes Wort, das Gefühl der Wertschätzung, kleine Aufmerksamkeiten, Hilfsbereitschaft und manche brauchen Körperliche Berührungen, das muss gar nicht immer direkt der Akt sein, oft reicht ein kleines Streicheln, ein Schulterklopfen, eine Umarmung um Liebe zu geben. Ich persönlich bin da sehr empfänglich auf der Zeit Ebene, es gibt für mich nichts, was mehr Liebe zeigt und gibt als Zeit. Gemeinsame Zeit kann einem keiner wegnehmen, die erinnert man, daran kann man sich im Notfall aufrichten, wahrscheinlich auch an den vielen anderen Möglichkeiten Liebe zu geben, für mich ist es aber vor Allem Zeit.
Und jetzt argumentiert mich bitte nicht in den Boden, dass ich ja sonst argumentiere, dass es Zeit gar nicht gibt. Liebe gibt es doch auch nicht oder? Es ist doch ein Wert, den jeder für sich anders einschätzt und dennoch haben wir es Alle und wissen wovon wir reden. Ich liebe und versuche damit das Leid aller zu mindern, die in der Lage sind es anzunehmen. Niemand kann uns verbieten zu lieben. Man kann aus der Ferne lieben und niemand wird verletzt. Und wahre Liebe ist auch unvergänglich, sie bleibt bestehen, auch wenn die Menschen die in Leidenschaft verbunden waren getrennt sind. Und ich kann warten, meine unsterbliche Seele hat die Ewigkeit zu lieben. Legen wir los, lieben wir Leben!

6/11/2023

Nähe und Distanz

Viele schlaue Leute behaupten, dass lang funktionierende Beziehungen (bzw. die Menschen in ihnen) gelernt haben, ein Mittelmaß an Nähe und Distanz zu erreichen, denn jeder Mensch ist nicht immer der Klammeraffe und nicht jeder Mensch ist immer der Eigenbrödler, aber wir haben alle unsere Phasen, in denen wir lieber allein sind und solche in denen wir lieber mit anderen sind.
Ich meine gelesen zu haben, dass sogenannte hochsensible Persönlichkeiten diese Phasen noch einmal stärker haben, wobei sie doch eher zum alleine sein neigen, da ihre überempfindlichen Emotionssensoren sie oft überlasten, wenn sie in Situationen geraten, in denen zu viel Negativität in ihren Auren umherspukt. Ich weiß es nicht, aber ich persönlich kann Nähe nur eine gewisse Zeit ertragen, ja es gibt Ausnahmen, das sind die Guten Menschen, von denen ich so oft schreibe. Wenn man sie um sich hat, gibt es keinen Neid, kein profilieren, keine Not nicht man selbst zu sein, auch wenn das gerade eben vielleicht nicht Partykönig sondern Bettelmann ist. 
Ich kenne eine Frau, der ich mich unglaublich nah fühle, auch wenn es faktisch eine Distanz gibt, die der von Sonne und Mond gleicht, doch hier auf der Erde sind wir eins, im Geiste. Jedenfalls sehr oft und es fühlt sich an, als sei sie der Teil von mir, der fehlt, wenn sie nicht da ist. Und obwohl sie mich verbrennt, wenn ich ihr zu nah bin und mich in die tiefste Dunkelheit stürzt, wenn sie nicht da ist, dennoch versuchen wir es. Und zwar mit Liebe, weil es nichts Anderes gibt.
"Die Wege des Herrn sind unergründlich", sagt man und meint damit oft, dass man nicht immer alles verstehen muss, was so geschieht. Ich gehe noch einen deutlichen Schritt weiter, die Wege mögen unergründlich sein, doch sie sind immer richtig und nur wir Menschen können sie nicht ergründen, weil wir nicht genug Informationen haben, nicht den gesamten Weg sehen können, immer nur den Teil auf dem wir gerade gehen und das ist in Ordnung. Die Ewigkeit wird uns alles offenbaren, warum also jetzt nicht das Beste daraus machen, was uns gegeben ist? Das Leben!
Distanz ist nur eine andere Form von Nähe, eine sehr weit ausgedehnte. Egal wie weit wir auf dieser Erde voneinander entfernt sein mögen, es wird immer die gleiche Sonne sein, die wir sehen, der gleiche Mond und die gleichen Sterne. Ich liebe die Sterne wie ich dich liebe, es ist nichts Schlimmes daran. Wie lange habe ich gebraucht, Liebe und Begehren auseinander zu halten?

6/10/2023

In der Ruhelosigkeit liegt auch Kraft

Ohne Scheiß, wenn ihr mir vor 'nem Jahr erzählt hättet, dass ich Briefe an Gott schreibe und wieder regen Kontakt mit Menschen pflege, die ich bereits verloren glaubte... ein Irres Jahr liegt hinter mir und in 10 Tagen wird dem Ganzen noch einer draufgesetzt, wenn Alles nach Plan läuft. Und IHR habt auch das Projekt Blog hier in den letzten Monaten zu etwas gemacht, dass mir Kraft gibt. Ja, ich habe kaum noch Zeit für "echte Freizeitaktivitäten" aber das ist in Ordnung, ich lebe und trotz der Wettereskapaden mit 18 auf 27 und wieder runter auf 8 innerhalb von drei Tagen lasse ich meinem Kreislauf nicht die Chance sich zu verabschieden. Klingt Kurs Burn-Out für euch, lernt ihr erstmal brennen, bevor ihr ausbrennt!
Ich brenn'!
Ihr ganzen müden Schnarcher,
Tag für Tag kämpfen hält fit.
Und ich steigere mich!
ATTACKE,

GOTT MIT UNS!

kein Playlist-Tipp!

6/09/2023

Eben im "Garten"

"Und Sie müssen erkennen, dass wir alle Gottes Geschöpfe sind und zusammengehören – nicht nur zu denen, die so sind wie wir." (horoskop-paradies.ch)

Der Frutarier sitzt dem Einvernehmen nach unterm Apfelbaum und wartet, bis der Apfel fällt und er ihn essen darf. Geduld, Disziplin und Glaube, sowie eine starke Naturverbundenheit würden diesen Menschen wohl auszeichnen oder? Vielleicht aber auch große Dummheit und Naivität, je nachdem wann er sich unter den Baum setzt, würde er damit im Winter anfangen würde er vermutlich erfrieren, verdursten und verhungern, je nachdem was halt zu erst eintritt.

Der kleine Alex sitzt in einem schönen Garten und erfreut sich der Lavendelblüte, die ihn daran erinnert, dass da draußen alle Farben sind und alles das All ist und fühlt sich wieder wie Sternenstaub und grübelt und wartet auf die Liebe ohne zu bemerken, dass sie schon da ist, in ihm, über ihm und um ihn herum. Liebe zu sein, Liebe zu geben, Liebe zu erleben.

Die Liebe sitzt auf einem Baum und ist mit sich so sehr im Zwiespalt, dass sie sich das Herz rausreißt, sich in Trauer ergießt, in Wut erbricht, vom Baume sich stürzt und stirbt.

6/08/2023

_Ian Neponmiachtchi - Garry Kasparov (MEGA-TIPP für die RÄTSELKNACKER!!! - ClickBAIT)

Die Schachprofis unter euch werden bemerkt haben, dass die Züge, die ich zu Beginn der Rätselknackerwochen gepostet habe aus der Partie vom "Saint Louis Rapid 2017" (über den Link könnt ihr auf Chess.com nochmal die ganze Partie gucken) waren und mit dem eigentlichen Rätsel nichts zu tun hatte. Ich hatte sie ausgewählt, damit ich jeden der 37 Tage mit einem Spielzug untermalen hätte können. Leider ist das ein verdammt langer Atem, den man da braucht, um irgendwo ein Schachbrett stehen zu haben und jeden Tag einen Zug weiter zu machen und im Rahmen von Aufräumarbeiten hab ich es dann auch irgendwann weggeräumt und es schlichtweg vergessen, die Fotos weiter zu machen, ja ich weiß, wie kann sowas passieren, bin auch nur ein Mensch... fuck me!
Aber damit ist das Rätsel ja vielleicht etwas leichter geworden, denn alle anderen Hinweise sind ja weiterhin vorhanden, ich fasse noch einmal kurz für euch zusammen, was wir bisher wissen. Die Titel von insgesamt 38 Blogposts ergeben eine Lösung, vielleicht hat ja der Veröffentlichungszeitpunkt auch etwas zu bedeuten? Hat er! Dazu gibt es zwei Playlists, die am Ende 38 Titel haben werden, die auf die gleiche Lösung kommen und ich habe im Mai "Independence Day" geguckt.
Ich kann euch nicht viel mehr schenken, als dass ich euch irgendeinen in meiner Macht stehenden Wunsch erfüllen werde, oder ihr bekommt eine "Lumosity"-Mitgliedschaft von mir. Da habe ich noch Eine in meinem Paket frei.
Alles was ihr tun müsst ist die richtige Lösung an: tickman.lifeentertainment@gmx.de schicken. Der Gewinner wird von mir persönlich angeschrieben und je nachdem ob er/sie/es das möchte, hier genannt.

Euer Playlist-Tipp für heute:

6/07/2023

Alles kann, nichts muss!

Vorsicht! Dieser Text kann große Teile von Glauben enthalten!

Gott kann alles tun, kann alles richten und alles erkennen; an uns, über uns und in uns!
Ich wurde vor Kurzem gefragt, ob ich wütend oder traurig sei, krank zu sein und meine spontane Antwort war nein! Ich habe das dann in der mir üblichen Form ein wenig ausgeführt und dabei ist mir klar geworden, dass ich es nicht bin. Ich bin darüber nicht wütend, natürlich könnte ich es sein, aber ich habe mich nie gefragt, warum Gott ausgerechnet mich nicht heilt. Irgendwie ist mir diese Frage nie in den Sinn gekommen. Klar find ich es nicht gut, so wie es ist. Klar stört es mich in meiner persönlichen Verwirklichung, dass ich jeden zweiten Tag einen halben Tag wegschmeißen kann, aber ist das wirklich so? Sehen wir es uns mal im Detail an. Ich habe viele neue Kontakte kennen gelernt, gute Bekanntschaften, Freunde kennen gelernt, die mein Leben bereichern. Menschen, die mich nehmen, wie ich bin, beschädigt und diesen Schaden aber gar nicht sehen, sondern die Person dahinter. Ich habe Menschen kennen gelernt, bei denen das ganze Geplänkel um falsche Eitelkeiten und Fassade wegfällt, weil man sich in Phasen der größten Verletzlichkeit kennen gelernt hat. Diese Menschen werden sich nie zurückgesetzt fühlen, wenn man ihnen sagt, dass es einem nicht so gut geht, weil man gerade von der Dialyse kommt oder dass man sich nicht treffen kann, weil der Kreislauf absackt oder hinterfragen, warum man denn eigentlich keinen Job hat und sich nicht "bemüht".
Den einfachen Menschen ein einfaches Schicksal, wir bekommen nur soviel auferlegt, wie wir tragen können. (vgl. 1. Korinther 10,13) und jenen, die es ertragen, das was sie ertragen. Ich habe in der Vergangenheit oft gefragt, wie ich das Alles überleben konnte, es war mehr der Zweifel an mir und meiner Stärke, als dass ich je auf die Idee gekommen wäre, ich könnte besonders sein. Andere sagen so etwas, ich bin bloß ich und es war ein weiter Weg das als die beste Form von mir anzuerkennen. Die Unvollkommenheit und die damit verbundene Klarheit über das Leben als etwas, das man annehmen darf, weil es ein Geschenk ist, weil es seiner Güte entspringt, seiner Liebe; diese Unvollkommenheit als Stärke zu erkennen und nicht als Schwäche ist mit Gott gehen. Jeder wäre gern besser, aber zu welchem Preis, es ist ein schmaler Grat auf wessen Rücken man seiner Selbstverwirklichung näher kommt. Es gibt immer den leichten Weg, doch dafür braucht es keinen Glauben. Ich denke, das ist der Weg jener Versuchung, die oberhalb dessen liegt, was wir zu erreichen in der Lage sind, es ist die Brücke über das Tal, die Flugmaschine zum Himmel, die Rakete zur Sonne; die Abkürzung. Ich glaube es ist der Weg, der uns keinen Lerneffekt beschert. Gott will, dass wir lernen, dass wir als Menschenkinder reifen und erwachsen. Der Weg durchs Tal ist der harte Weg, voller Rückschläge und Unwägbarkeiten. Aber auch so voller großartiger Erfahrungen. Ich lese oft, dass man "durch eine Menge Scheiße waten muss auf dem Weg zum sauberen Wasser", das geht schon in die richtige Richtung. Und niemand geht unter, niemand den Gott liebt.
Jetzt könnte man natürlich fragen, warum lässt Gott denn zu, dass es manche einfach nicht schaffen, warum lässt er sie so viel mehr leiden als Andere, warum ist manche Prüfung so viel schwerer als die der Anderen? Ist das so? Ist es nicht eine Sache der eingeschränkten Sicht von uns Menschen, dass es von unserem jeweiligen Standpunkt aus nur immer so wirkt, als wären die Prüfungen unterschiedlich gerecht oder sogar ungerecht? Gott kennt uns ganz genau und weiß wer welche Last tragen kann, er hat immer zu jedem Problem, die für uns richtige Lösung parat. Also gehen wir durchs Tal! Geleite mich Jesus!
Und ich mache diesen ganzen Dialyse, Krankenhaus, Überlebenswahnsinn jetzt schon über 30 Jahre (mit ner kurzen Pause in der mir Glück vergönnt war, welches ich nicht bereit war zu ergreifen), es gab immer zu jeder noch so beschissenen Ausgangslage einen Weg, der steinig und kräftezehrend war, der es am Ende aber immer wert war zu gehen. Heute bin ich an einem Punkt, zu einem hoffentlich sehr frühen Zeitpunkt meines Lebens an dem ich bereits mehr Erfahrungen gemacht habe, die Altersgenossen hoffentlich nie machen müssen und werden, an einem Punkt wo ich bis auf kleine Ausnahmen im emotionalen Bereich mit mir in Waage bin. Ich habe es geschafft mir selbst zu verzeihen, was ich mir angetan habe. Ich habe das schon einmal gedacht, weil ich mich der vorzeitigen Erleuchtung gewähnt habe, den schnellen Weg ging, ein paar Lernstufen übersprang und mich verführen ließ und dann fallen gelassen wurde; nicht mein Weg.
Ich bin die Summe all dessen, was ich dazu zähle während meines Lebens, mein Weg hat mich Demut gelehrt, aber auch all jenes, was gut ist schätzen zu wissen. Kurz noch zu 2. Korinther 12, 6-12, wo es um Schwächen geht. Meine Schwächen zu feiern, meiner Stärken nicht ruhmestrunken zu sein, immer denen beizustehen, die vermeintlich meiner Hilfe bedürften (ja ich übertreibe es da auch gern, auch da lerne ich noch) und nicht mehr jenen zu folgen, die das vermeintlich bessere Leben haben, hat mich mein Leben gelehrt. Jedes Leben ist bloß das der Person, die es lebt, keines ist besser oder schlechter, auch hier ist es die Perspektive, die zur Verzerrung führt. Jeder hat sein Päckchen, wirklich jeder.
"Die Sterne, die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht, und mit Entzücken blickt man auf in jeder heitern Nacht!" (Johann Wolfgang von Goethe)
Es ist wie mit den Früchten aus Nachbars Garten oder dem verdammten Turm zu Babel, "Schuster bleib bei deinen Leisten" (Apelles), jeder kann was und sollte versuchen das auch zu tun. Wer dauerhaft gegen die eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen handelt, der versündigt sich an sich selbst und kann schlussendlich kein hilfreiches Werkzeug Gottes sein und verwirkt sein Leben.

6/06/2023

Und ich lauf...

Seit ich wieder angefangen habe regelmäßig viel in Bewegung zu sein, den Temperaturen endlich über 20 Grad sei dank, fühle ich mich irgendwie ausgeglichener. Natürlich hat es auch etwas damit zu tun, dass ich am letzten Wochenende eine Lektion in Astrologie bekommen habe und viele meiner Wesenszüge mir quasi schon in die Wiege gelegt waren, es nur unglaublich viel leichter ist, wenn man weiß gegen was man ankämpfen muss und was einfach Teil von einem ist und so gesehen dann auch schon gegeben ist und nicht mehr erarbeitet oder weil es gesellschaftlich schwierig oder gerade nicht angesagt ist abgelegt werden muss.
Wie viel davon Wissenschaft und wieviel davon Glauben ist, das überlasse ich euch, denn in meiner Welt schließt sich das schon seit geraumer Zeit nicht mehr grundsätzlich gegenseitig aus, sondern vermengt sich viel mehr zu einer Melange des Wissens und Verstehens ohne sich darüber erheben zu müssen oder den Anspruch zu haben, der Zusammenhänge auf der Spur zu sein. Brauch ich auch nicht mehr, ist viel entspannter, wenn man nur einen Teil des Weges kennen muss. Wobei ich natürlich schon immer noch am Tellerrand stehe und manchmal gucke, ob es nicht noch mehr gibt, es ist aber kein Zwang mehr, nicht mehr mein Hauptsinn, mein Antrieb, warum ich bin.
Ich kann leben und tun, was ich kann, ich bin sogar so gemacht, dass ich das tun soll, wir sind ALLE so gemacht, wie wir sein sollen, leider ist das Werkssetup nicht immer richtig eingestellt und manchmal dauert es ein Leben um nach zu justieren und ein paar Einstellungen anzupassen, dass die eigene Maschine so läuft, dass man effizient dem vorgesehenen nachgehen kann. Manchmal verzieht sich durch falschen Einfluss auch alles und man muss rebooten, so war es wohl bei mir, wobei ich im Grunde schon auf dem richtigen Weg gewesen bin, aber eben in die falsche Richtung. Ich würde fast behaupten, es gibt in jedem Leben diesen Moment, wo alles perfekt ist, ein Moment des ultimativen Glücks, wo alles passt, wirklich alles. Doch meist wird uns erst viel zu spät bewusst, dass er längst vorbei ist, oder wir missinterpretieren diesen perfekten Moment, als etwas auf das wir hinarbeiten müssen. Nein, wir würden den perfekten Moment unseres Lebens nicht erkennen, wenn man es uns direkt vor Augen halten würden. Denn die Perfektion des Moments liegt nicht in unserer Augen Sichtweite, uns fehlt schlichtweg der Blick für's Ganze, der einen solchen Moment, während er geschieht als solchen erkennen lässt. Und vermutlich ist das auch gut so, denn wüssten wir, dass er hinter uns liegt, welchen Zweck hätte unser Leben noch? Das Beste kommt zum Schluss ist definitiv ein motivierender Spruch fürs Alter um sich nochmal aufzuraffen, die meisten werden sich bestimmt an "früher war alles besser" erinnern und sich ihre Lieblingsmomente bei jeder Erinnerung schöner ausmalen als sie waren. Und was das Beste war oder ist, das werden wir nie wissen und wir müssen es auch nicht, denn alles ist gut, solange es ist, solange du bist und wir sind. In IHM.
AMEN

6/05/2023

Fubar, Citadel & Fear the walking dead - Staffel 7

Die letzten Wochen war im KK2 Entertainment Center nicht sehr viel los, immer mal wieder ein Filmchen und das war's. Ich habe viel Neuausrichtung betrieben. Lasst uns alle gespannt sein, in welche Richtung sich mein Leben entwickelt nach dem intensiven Kontakt mit meinen "Engeln".

Ich habe kurz in Citadel reingeguckt (drei oder vier Folgen) und muss sagen, dass die Chemie der Darsteller so unglaublich hölzern ist, dass mich die CGI-Scheiße und die unglaubliche Vorhersehbarkeit in dieser Amazon-Prime Serie gar nicht mehr gestört haben. Wenn ihr es vermeiden könnt, lasst das unterwegs. Guckt euch lieber The Consultant an, die war wirklich nett.

Fubar ist dann eher was für die Hirn-Aus Fraktion auf Netflix, allerdings habe ich es auch nicht über dir dritte Folge hinaus geschafft weil es mir einfach zu aufgesetzt und stumpf daher kam, auch hier hat man sich scheinbar gedacht, dass die Chemie der Darsteller egal ist solange es genügend rummst und scheppert und man Arnie genug im Bild hat, der trotz seiner 75? Jahre noch ne gute Figur macht. Aber ist halt nichts, wenn man auch ein wenig Hirnbeteiligung haben will.

Und die größte Überraschung war die unfassbar gute siebte Staffel von Fear The Walking Dead und ich habe fast Alles vom TWD Franchise gesehen, diese Staffel war anders, vielleicht war es Alicia, deren Ark mich unglaublich mitgenommen hat, ich habe teilweise da gesessen und geheult, weil ich es verstanden habe. Was dann ganz am Ende der Staffel geschieht ist meh' aber damit kann ich leben.

6/04/2023

Gott und das Kommunikationsquadrat

Ich setze hier mal voraus, dass das Kommunikationsquadrat bekannt ist, ansonsten grad überfliegen, ist eigentlich ganz einfach.
Für meinen heutigen Punkt ist eigentlich nur wichtig, dass wir als Menschen IMMER senden und empfangen, ob wir wollen oder nicht. Gott hingegen ist IMMER gut, weil er/sie es will! Und während wir Menschen ständig auf mehreren Ebenen sprechen und auch hören sind wir oft für das Wort Gottes taub, den es ist eindeutig und das ist für uns Menschen, die wir ja meist mit anderen uneindeutigen Menschen zu tun haben schwer zu verstehen. Denn wir sind leider neben dem uneindeutigen Senden eben auch eine Spezies, die selbst die eindeutigsten Botschaften zu interpretieren vermag, wir stellen in Frage, sehen Appelle, wo keine sind, hören unterschwellige Anklagen, unterstellen Zweideutigkeit und handeln entgegen dem, was wir sagen. Wir sind wirre Kreaturen, die wenn wir denn mal nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden, sich so weit davon entfernt haben, dass wir es erst wieder lernen müssen mit unserem Schöpfer in Kontakt zu treten. Und da kommt jetzt etwas ins Spiel, das wir alle haben, doch viel zu selten einsetzen: WILLE. Der Wille versetzt Berge, so steht es schon in der Bibel (ich weiß, dass da was von Glaube und Erkenntnis steht, (1. Kor 13,2) aber im Endeffekt ist ohne den Willen dazu kein Glaube möglich, also setze ich den voraus und den haben die Menschen durch die Erkenntnis), Also nochmal langsam, das was da in der Klammer steht, Glauben setzt Willen voraus, den wiederum haben wir durch die Erkenntnis, die Glauben eigentlich unnötig machen sollte, denn eine Erkenntnis von Gott wäre der Beweis und machte einen Glauben unnötig, weil ja Wissen! Könnt ihr noch folgen? Adam und Eva haben sich nach ihrem Frevel versteckt, weil sie Gott gewahr wurden, sie wussten jetzt wer Gott ist und wer sie selbst sind und damit ist alles gesagt und das ist genau das was den Kreis schließt. Gott sagt alles, wir hören nur so wenig, wir sind so begrenzt und obwohl wir doch wissen sollten sind wir taub geworden, taub seine/ihre Worte zu hören, dabei sind sie allgegenwärtig; in der Natur, in dem was wir tagtäglich sprechen, was wir uns an Nachrichten zusenden, was wir an Informationen aus dem All, aus dem Wasser, aus der Luft, die wir atmen, ja selbst aus dem Gesicht im Spiegel bekommen. Es ist alles da, warum verstehen wir nicht? Warum haben wir verlernt Gottes Stimme zu vernehmen?
Wir müssen nur wollen, ich habe es bis vor einiger Zeit auch nicht geglaubt, nicht an diese Einfachheit geglaubt, die Kommunikation ist so viel einfacher als all das, was wir Menschen in Jahrtausenden an Technologie erforscht haben um miteinander zu kommunizieren. Ich würde fast behaupten, dass die Kommunikation untereinander deutlich schwerer ist als die mit Gott, denn die Leitung ist viel kürzer. Gott ist in Allem, umgibt uns und ist in uns, eine kürzere Leitung kann es nicht geben. Wir müssen uns nur bereit erklären und dann ist der Kanal offen und Gott kann unzählbar viele Kanäle gleichzeitig hören, er hört alles, was wir senden gleichzeitig und das in Echtzeit ohne erst die kodierte Botschaft zu entschlüsseln, sondern in Klartext. Ich wurde so ziemlich am vermeintlichen Anfang meiner Reise gefragt: "Warum ist Gott nichts für dich?", und ich wusste keine Antwort, mir wurde schnell klar, dass ich die Reise längst begonnen hatte und Gott schon immer was für mich war, ich wusste nur nicht was. Und ich hatte mein "Radio" noch nicht auf der richtigen Frequenz, ich war wohl immer davon ausgegangen, dass Jammern und Anklagen, in Zweifel ziehen und Hinterfragen eine Antwort bringen könnten. Schweigen und einfach mal Zuhören, Vertrauen und Loslassen, was man für Wissen gehalten hat, das war der Schlüssel. Es bedeutet nicht, dass man sich selbst aufgeben muss, es bedeutet vielmehr, dass man die Teile von sich aufgeben sollte, die einem schaden, den Weg zum wahren Ich gehen, eine Reise ins Ich und zu dessen Schöpfer, dem man auf dieser Reise begegnen wird, auf welche Weise auch immer er/sie es für notwendig erachtet. Denn ich kann mir gut vorstellen, dass auch hier der Pfad zwischen einer Psychose und einer wie auch immer gearteten Begegnung fließend sein kann. Es ist ganz schön viel zu verarbeiten und zu begreifen, dass Alles wahr ist und man vielleicht sehr lange Zeit in einer Lüge gelebt hat oder zumindest einen sehr dichten Schleier um sich hatte, wenn man plötzlich sieht.
Erinnert ihr euch daran, dass ich im Dezember über Augenschmerzen und Unschärfe klagte, seitdem ist das immer mal wieder so, dass ich an manchen Tagen einfach beschissen gucken kann und dann gibt es Tage wie heute, da kann ich alles was ich schreibe super klar sehen. Ich neige immer noch zur Überinterpretation (das ist einfach eine Berufsproblematik, dass ich aus ner Mücke nen Elefanten mache), vielleicht sind aber auch Signale unseres Körpers, die uns ja auch etwas mitteilen wollen nicht bloß Impulse des Gehirns, welches das System am Laufen halten will und deswegen weniger wichtige Teilsysteme abschaltet, sondern direkte Eingriffe eines allmächtigen Gottes, der schließlich auch jedes Staubkorn des von mir gern erwähnten Sternenstaubs ist, aus dem wir alle sind.
Ich hoffe ich konnte euch damit helfen und habe nicht bloß vor mich hin philosophiert wie ein geistig umnebelter Irrer, bei Rückfragen und Anmerkungen sowie Kritik bitte in die Kommentare oder direkt an mich über die Socials oder per Mail an: tickman.lifeentertainment@gmx.de

6/03/2023

Eine wie keine!

Die Nadel sticht ins nackte Fleisch,
beim Mädchen sanft, beim Bub Gekreisch!

Und tausend Stiche bis zum Bilde,
da geht's erst los für meine Wilde.

Sie mit Prinzessin attitude
Ich just wie ein Narrendude

Ihr Status lässt mich dumm da stehen,
mein Charme sie mit nach oben gehen.

Und hundert Schüsse vielleicht mehr,
aus dem kleinen Fleischgewehr

schenken uns ein schönes Kind,
wenn wir nicht gestorben sind!

Ajieh!!!

6/02/2023

Herzwunden

Das Herz pumpt Blut durch unseren Körper und ist neben dem Gehirn das vermeintlich wichtigste Organ des Körpers dem zuweilen manigfaltige Fähigkeiten nachgesagt werden. Oft hört man, dass man mit den Augen schaut aber nur mit dem Herzen sehen kann. Wir verorten die Liebe oft im Herzen, Gutherzigkeit bezeichnet Milde, Gnade und Sanftheit. Für mich ist das Herz die Wohnung derer, die ich als meinen Inner Circle bezeichne, jene die ich "ins Herz geschlossen" habe, die Lieblingsmenschen, die uns gut tun.
Doch damit geht auch einher, dass ein Herz im Laufe unseres Lebens viele Wunden erleidet, gerade durch emotionale Verletzungen, Verwahrlosung oder einfach nur Vernachlässigung. Herzschmerzen, seien sie von körperlicher oder psychischer Natur sind mit das Schmerzhafteste und vor allem Einschneidenste was ein Mensch erfahren kann, auf so vielen Ebenen. Manche behaupten zwar, "ein Herz kann man nicht reparieren", nur um dann von "ich will den Platz in meinem Herzen neu vermieten" singen, doch das stimmt nicht. Das Herz ist in der Lage sich zu regenerieren, man muss etwas dafür tun, man muss an sich arbeiten, man muss ihm Pflege und Zeit geben, immer wieder renovieren und wirklich gut darauf acht geben. Wenn der Körper ein Tempel wäre, wäre das Herz der Altar und zumindest in meinem Verständnis gibt es für einen Gläubigen nichts Verwirrenderes als einen unaufgeräumten Altar. Vielleicht hinkt der Vergleich auch, denn im Herzen ist so viel Platz für alles an Liebe was wir bekommen, aber auch verschenken, also vielleicht eher wie ein Kraftwerk, wie es die ehemalige Band von Jeanette Biedermann einst besang. Und es schlägt, es schlägt, es schlägt, es macht weiter und pumpt solange du lebst, von der Minute seiner Entstehung an, ist es aktiv, immer. Ich weiß nicht ob es von Beginn an Liebe empfängt und sendet, ich würde gern daran glauben und sehe jede Wunde als Möglichkeit, dass Liebe es heilen kann, so wie Liebe es vermutlich auch verwundet hat. Am Ende sind wir ohne Herz einfach nur tot! Und darum sollten wir dem Herzen viel mehr Zuneigung und Aufmerksamkeit widmen. Irgendwie witzig, wenn ich nachts 20 Minuten durch die Nacht laufe und damit mehr Kardiopunkte mache, als in einer ganzen Woche, in der ich von Menschen umgeben bin. Aber das ist ein anderes Thema. Was macht ihr bei "Herzschmerz"? Würdet ihr unterscheiden zwischen dem Herz für jemanden und dem Herz, das lieben kann? Herz oder Verstand? Ein interessantes Thema auch für eine längere E-Mail, gerne an Tickman.Liefeentertainment@gmx.de